Cover-Bild Die Sündenbraut
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 25.06.2020
  • ISBN: 9783959674287
Manuela Schörghofer

Die Sündenbraut

Rheinland im 13. Jahrhundert: Seit dem Mord an ihren Eltern ist Fenja bei ihrer Ziehmutter Runhild aufgewachsen und hat von ihr die Kunst erlernt, Toten ihre Sünden zu nehmen. Doch als auch Runhild ermordet wird, bleibt Fenja nichts - bis auf ein Tuch mit eingesticktem Wappen, das der Mörder verloren hat, und der brennende Wunsch nach Rache. Völlig auf sich gestellt, tritt Fenja die gefährliche Reise an und trifft unverhofft auf den Handwerker Gerald. Er behauptet, den Träger des Wappens zu kennen, und bietet ihr seine Hilfe an. Aber kann Fenja dem jungen Mann trauen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2020

Fenjas Suche

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Das Cover passt sehr schön zu einem historischen Buch und ist ein Blickfang. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er lässt sich flüssig lesen und liefert gute Beschreibungen vom Geschehen. Es hat großen ...

Das Cover passt sehr schön zu einem historischen Buch und ist ein Blickfang. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er lässt sich flüssig lesen und liefert gute Beschreibungen vom Geschehen. Es hat großen Spaß gemacht, Fenja auf ihrer Reise zu begleiten. Fenja ist eine starke Protagonistin, die ich sehr sympathisch und authentisch finde.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Fenjas Suche

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Der Klappentext: „Rheinland im 13. Jahrhundert: Seit dem Mord an ihren Eltern ist Fenja bei ihrer Ziehmutter Runhild aufgewachsen und hat von ihr die Kunst erlernt, Toten ihre Sünden zu nehmen. Doch als ...

Der Klappentext: „Rheinland im 13. Jahrhundert: Seit dem Mord an ihren Eltern ist Fenja bei ihrer Ziehmutter Runhild aufgewachsen und hat von ihr die Kunst erlernt, Toten ihre Sünden zu nehmen. Doch als auch Runhild ermordet wird, bleibt Fenja nichts - bis auf ein Tuch mit eingesticktem Wappen als einzigen Hinweis auf den Mörder, und den brennenden Wunsch nach Rache. Völlig auf sich gestellt tritt Fenja die gefährliche Reise an und trifft unverhofft auf den Handwerker Gerald. Er behauptet, den Träger des Wappens zu kennen, und bietet ihr seine Hilfe an. Aber kann Fenja dem jungen Mann trauen?…“
Zum Inhalt: Fenja und ihre Ziehmutter üben die verbotene Kunst aus, den Toten ihre Sünden abzunehmen, damit diese nicht ins Fegefeuer müssen. Mit dieser Arbeit stehen sie außerhalb der Gesellschaft und werden überall schief angeschaut. Als auch noch Runhild ermordet wird, steht Fenja alleine da, alles was ihr bleibt ist ein Tuch mit einem Wappen, laut Runhild steht das Wappen im Zusammenhang mit ihren leiblichen Eltern. So macht sich Fenja auf die Suche nach ihrer Vergangenheit.
Der Stil: Die Autorin Manuela Schörghofer hat es schon mit den ersten Zeilen geschafft mich in ihren Bann zu ziehen und ins 13. Jahrhundert zu entführen. Mit einer sehr bildlichen Sprache, die der Zeit durchaus angepasst ist, wird die Umgebung und vor allem die Charaktere vor den Augen des Lesers lebendig. Die Charaktere sind sehr authentisch und nachvollziehbar aufgebaut und ihre Handlungen so angelegt, dass es zu einer kontinuierlichen Spannung kommt. Man kann dieses Buch wirklich in kürzester Zeit verschlingen. Übrigens gibt es neben einem Personen- und Ortsverzeichnis ein ausführliches Glossar, das den Einstieg ins Mittelalter erleichtert.
Ich danke dem HarperCollins Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Die Suche nach den Wurzeln

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In dem neuen Buch von Manuela Schörghofer begeben wir uns auf eine Zeitreise ins 13. Jahrhundert. Nach dem Mord an ihren Eltern wächst Fenja bei Runhild auf. Sie tritt in die Fußstapfen ihrer Ziehmutter ...

In dem neuen Buch von Manuela Schörghofer begeben wir uns auf eine Zeitreise ins 13. Jahrhundert. Nach dem Mord an ihren Eltern wächst Fenja bei Runhild auf. Sie tritt in die Fußstapfen ihrer Ziehmutter und trägt die Sünden der Verstorbenen gleichzeitig bietet sie ihre Heilkünste an. Runhild hat Fenja nie etwas über ihre Herkunft verraten. Als Runhild durch einen Messerstich getötet wird, kann sie Fenja nur noch ein mit einem Wappen besticktes Tuch geben. Fenja begibt sich auf die Suche, um mehr über das Wappen und ihrer Familie herauszufinden.

Auf ihrer Reise trifft Fenja auf Gerald, der im geheimen Auftrag von Kaiser Friedrich unterwegs ist. Er soll eine neuartige Waffe besorgen und erhofft sich nach Erledigung Reichtum, um zu heiraten. Beide sehen einen Vorteil darin, gemeinsam unterwegs zu sein. Doch kann Fenja Gerald trauen, denn er scheint nicht der zu sein, für den er sich ausgibt?

Nach „Die Klosterbraut“ konnte mich auch der zweite historische Roman von Manuela Schörghofer von Anfang an fesseln. Die Protagonisten wirken lebendig und authentisch. Sehr gut konnte ich mir die Handlungsorte vorstellen. Die Handlung selbst ist sehr abwechslungsreich und ausführlich beschrieben. Neben Spannung kommt auch die Liebe nicht zu kurz, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ein Verzeichnis der handelnden Personen sowie historische Figuren, damalige sowie heutige Orts- und Flussbezeichnung und ein Glossar, das bestimmte Begriffe erläutert, runden die Geschichte ab.

Mir hat es viel Spaß bereitet, Fenja bei der Suche nach ihren Wurzeln zu begleiten. Wer gerne historische Romane liest und spannende Geschichten mit einer starken Protagonistin liebt, dem empfehle ich gern dieses Buch.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Spannende Lesestunden

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Es war mal wieder Zeit für einen "richtigen" historischen Roman, sprich einem Buch, das wirklich vor langer Zeit spielt. Das passt "Die Sündenbraut" perfekt. Von der Autorin habe ich bereits den Debütroman ...

Es war mal wieder Zeit für einen "richtigen" historischen Roman, sprich einem Buch, das wirklich vor langer Zeit spielt. Das passt "Die Sündenbraut" perfekt. Von der Autorin habe ich bereits den Debütroman "Die Klosterbraut" gelesen, welchen ich wirklich sehr gut fand.

Wir befinden uns im 13. Jahrhundert im Rheinland. Fenja ist eine Waise und lebt bei ihrer Ziehmutter Runhild. Die beiden sind heilkundig und ziehen von Ort zu Ort. Außerdem sind sie sogenannte "Sündenesserinnen" (Menschen, die bei ihrem Tod keine letzte Ölung erhalten, werden von ihren Sünden nicht erlöst. Die Sündenesserinnen nehmen diese Sünden auf sich und befreien so den Toten von den Sünden)
Fenja ahnt nicht, dass sie bereits einige Zeit verfolgt werden. Als Runhild ermordet wird, ist sie auf sich alleine gestellt. Sie schwebt in großer Gefahr, denn ihr Verfolger hat den Auftrag auch sie zu ermorden. Runhild hat ihr nie das Geheimnis ihrer Herkunft verraten. Fenja bleibt nur ein Tuch mit einem eingestickten Wappen und Runhilds letzte Worte, sowie ihre Warnung vor den Zisterziensern. Auf ihren weiteren Weg trifft sie auf Ritter Gerald, der inkognito als Handwerker verkleidet für Kaiser Friedrich einen Auftrag erledigen soll. Er scheint das Wappen auf dem Tuch zu erkennen und bietet Fenja Hilfe an. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in Richtung Norden, nichts ahnend, dass ihnen der Mörder von Runhild noch immer auf den Fersen ist....

Wie schon bei der Klosterbraut flog ich auch hier nur so durch die Seiten. Die Geschichte lässt sich leicht lesen und hat jede Menge Spannungspotenzial. Die Flucht von Fenja vor ihrem Mörder und Geralds Auftrag für den Kaiser ergeben einen tollen Plot.
Fenja ist eine starke Protagonistin, die Ziele vor Augen hat und nicht vorschnell aufgibt. Sie möchte auf jeden Fall mehr über ihre Herkunft erfahren, egal welche Hindernisse ihr auch im Wege stehen.
Auch Gerald hält vorerst an seinem kaiserlichen Auftrag. Er stellt diesem aber immer mehr in Frage. Beide Figuren entwickeln sich weiter, sind aber eindeutig nur als Sympathieträger aufgebaut.

Manuela Schörghofer hat sich mit der Zeit, die sie beschreibt, sehr genau auseinandergesetzt. Man merkt ihre gute Recherche. Diese dunkle Zeit, die sehr vom Aberglauben und der Allmacht der Kirche abhängig ist, wurde sehr lebendig dargestellt.
Die unerwartete Überraschung am Ende ist sehr gut gelungen und gibt der Geschichte noch einen zusätzlichen Höhepunkt.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig, der damaligen Zeit angepasst und sehr bildhaft. Die Dialoge zwischen Fenja und Gerald sind oftmals voller Humor. Die Figuren bis hin zu den Nebencharakteren konnte ich mir gut vorstellen. Besonders mochte ich den Alchemisten Achatus, ein wirklich ein schräger Vogel. Auch den tierischen Freund, Fenjas Hund Rufus, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Manche Charaktere sind etwas zu wenig facettenreich.
Zu Beginn des Buches gibt es eine Landkarte, ein Personen- und Ortsverzeichnis und ein Glossar.

Fazit:
Ein historischer Roman, der im 13. Jahrhundert angesiedelt ist und mir spannende Lesestunden beschert hat. Der Debütroman der Autorin hat mir einen Ticken besser gefallen, aber auch "Die Sündenbraut" ist wieder eine gelungene Geschichte mit einer starken Protagonistin.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Ein toller Roman

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Fenja wird von ihrer Ziehmutter Runhild aufgezogen und in der Kunst den Toten ihre Sünden zu nehmen.Als Runhild ermordet wird ,bleibt Fenja nur noch ein besticktes Tuch welches Runhild für sie aufgehoben ...

Fenja wird von ihrer Ziehmutter Runhild aufgezogen und in der Kunst den Toten ihre Sünden zu nehmen.Als Runhild ermordet wird ,bleibt Fenja nur noch ein besticktes Tuch welches Runhild für sie aufgehoben hat und ihre Indentität aufklären kann.Und die Rache,für den Tot ihrer Ziehmutter.Auf sich alleine gestellt macht sich Fenja auf die gefährliche Reise-und auch der Mörder iher Ziehmutter ist auch hinter Fenja her.Unterwegs trifft sie auf den Handwerker Gerald auch auf einer wichtigen,geheimnisvollen Reise.Zusammen machen sie sich auf,nachdem Gerald behaut hat das Wappen zu kennen und seine Hilfe angeboten hat.Und so bietet er Fenja Schutz und Hilfe an-eine gfährliche Reise beginnt…

Die Autorin Manuela Schörghofer hat einen tollen Schreibstil,schnell baute sich die Landschaft und die Chraktere vor mir auf.Ich hatte das Gefühl an der Seite von Fenja und Gerald alls mitzuerleben.Es hat viel Freude gemacht das Buch zu lesen.Was mir auch gefallen hat ist die Karte von 1238 die den Weg zeichnete den die Beiden wanderten.Und auch das Verzeichnis der Personen half alls besser zu verstehen.Leider war das Buch viel zu schnell gelesen-5 Sterne und die sehr ,sehr gerne.

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