Cover-Bild Wolke 7 ist auch nur Nebel
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 11.03.2016
  • ISBN: 9783846600214
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Mara Andeck

Wolke 7 ist auch nur Nebel

Moyas Liebesexperiment
"Die Liebe? Ist doch sowieso nur ein Rausch der Hormone!"

Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden - und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit. Als Versuchskaninchen kann ihr bei diesem Thema schließlich nichts passieren. Oder etwa doch? Plötzlich soll sie sich für einen von drei Jungs entscheiden. Und das auch noch vor laufender Kamera ...

"Wolke 7 ist auch nur Nebel" von Mara Andeck ist ein humorvoller Roman über Liebe, Freundschaft und das Erwachsenwerden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein perfektes Jugendbuch

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Moya und Lena sind gerade mit dem ABI fertig und planen schon seit langem, danach Work and Travel in Australien zu machen. Um sich die Flüge zu finanzieren, jobben sie. Die beiden sind beste Freundinnen, ...

Moya und Lena sind gerade mit dem ABI fertig und planen schon seit langem, danach Work and Travel in Australien zu machen. Um sich die Flüge zu finanzieren, jobben sie. Die beiden sind beste Freundinnen, haben zur Liebe aber ganz unterschiedliche Einstellungen. Kurzerhand meldet Lena Moya bei einem wissenschaftlichen Liebesexperiment an, für das es 300€ Entschädigung gibt.
Während Lena wegen Patrick Herzschmerz hat, stürzt Moya sich also mit ihrer logischen Art in das Experiment – ein Stück weit auch, um zu versuchen, Liebe zu definieren.

Luke ist die meiste Zeit dabei. Er ist Auszubildender Kameramann bei der Produktionsfirma, die für das Filmen des Liebesexperiments beauftragt ist.

Ich fand das Lesen total entspannend und sehr lustig. Vor allem, wie die jeweiligen Forschungsergebnisse im Buch eingebaut sind.
Meinen ersten Eindruck zu diesem Buch habe ich von der Hörprobe in der Lesejury. Damals hoffte ich auf ein lustiges, leichtes und lockeres Lesevergnügen.

Ich kann nur sagen, ich liebe dieses Buch! Und ja, meiner Meinung nach gibt es die Liebe wirklich?

Veröffentlicht am 15.09.2016

konnte mich überzeugen.... viel Witz, trockener Humor und viel mehr

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Inhalt:
Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden – und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, ...

Inhalt:
Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden – und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit. Als Versuchskaninchen kann ihr bei diesem Thema schließlich nichts passieren. Oder etwa doch? Plötzlich soll sie sich für einen von drei Jungs entscheiden. Und das auch noch vor laufender Kamera ...
(Quelle: One/Bastei Lübbe)



Über die Autorin:
Mara Andeck wurde 1967 geboren. Sie hat Journalismus und Biologie studiert, volontierte beim WDR und arbeitet heute als Wissenschaftsjournalistin. Sie lebt mit ihrem Mann, zwei Töchtern und ihrem Hund in einem kleinen Dorf bei Stuttgart. Wen küss ich und wenn ja, wie viele? ist ihr erstes Jugendbuch, in dem sie die Erfahrungen mit ihren Teenagertöchtern, ihre Begeisterung für Biologie und ihren Spaß an guten und lustigen Geschichten zusammenbringt. Die Fortsetzung ist bereits in Vorbereitung.
(Quelle: One/Bastei Lübbe)

Meine Meinung:
Nachdem ich von ihrem Buch "Natural Born Chillers" schon begeistert war, freute ich mich sehr auf das neue Jugendbuch von Mara Andeck.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen und man merkt gar nicht wie schnell die Seiten dahinfliegen. Als Leser wird einem schnell klar, dass Mara Andeck mit viel Herzblut schreibt und man kann oftmals herzhaft über den trockenen Humor lachen, aber genauso oft kann man sich über Moya und ihre Erlebnisse die Haare raufen.
Verschiedene Sichtweisen der Protagonisten lassen einen tieferen Einblick in die Gedankenwelt von ihnen zu und geben der Handlung noch mehr Tiefe und Spannung.
So begeistert war ich schon lange nicht mehr von einem Jugendbuch. Es wird zudem auch sehr ansehnlich geschildert wie "Trash-TV" gemacht wird und was dabei eigentlich wirklich wahr ist. Jeder kennt so Sendungen wie Frauentausch und Co. Bei Moya ist es eben dieses angeblich wissenschaftliche Experiment über die Liebe.
Zwar war es irgendwann klar für wen Moya sich entscheiden wird, aber dies fand ich nicht wirklich schlimm. Den Weg den sie bis dahin gehen muss hat mir gut gefallen und es gibt der Geschichte einen gelungenen Abschluss.
Moya konnte ich mir gut vorstellen und ihre Sichtweise über die Liebe ist sehr rational. Während des Experiments und der Dreharbeiten ist es immer wieder lustig und interessant, wie sie die Liebe sieht und was sie alles erleben muss. Ihre Gefühle sind authentisch und nachvollziehbar.
Ihre beste Freundin Lena, die ihr diese Sache eingebrockt hat, steckt mitten im Liebeschaos - also das genaue Gegenteil von Moya. Sie geben sich gegenseitig Kraft und Mut um diese Sachen durch zustehen.
Auch die Kandidaten des Experiments sowie die Nebendarsteller sind recht detailliert beschrieben, so dass man sich schnell ein Bild von ihnen machen kann.

Fazit:
Ein ganz anderes Buch über die Liebe, das mit viel Witz, trockenem Humor und Schlagfertigkeit voll überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebe... Illusion, Gefühl oder Wissenschaft?

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Inhalt:
Moya glaubt nicht an Liebe auf den ersten Blick und an das Wunderwerk dieser erst recht nicht.
Sie erklärt sich die Welt mit Hormonen, lustigen Theorien und Verschwörungen, versteckt in Märchengeschichten. ...

Inhalt:
Moya glaubt nicht an Liebe auf den ersten Blick und an das Wunderwerk dieser erst recht nicht.
Sie erklärt sich die Welt mit Hormonen, lustigen Theorien und Verschwörungen, versteckt in Märchengeschichten.
Ihre Freundin Lena hingegen, glaubt an die wahre und richtige Liebe.
Aus einem Scherz heraus meldet sie Moya für einen Love-Test an... Und wünscht sich schon bald, dass sie es nie getan hätte...

Meine Meinung:
Mara Andeck entführt uns mit ihrem gewohnt flüssigem Schreibstil in eine mehr als amüsante Geschichte.

Moya hat mir von der ersten Sekunde an gefallen. Sie ist lustig, intelligent und hübsch. Aber das beste ist ihre Meinung zur Liebe. Sie geht davon aus, diese sei nur eine Erfindung um die Menschheit zu manipulieren.
Einfach herrlich!
Das dies für viel Zündstoff beim Love-Test sorgt, ist natürlich vorprogrammiert.

Das wissenschaftliche Experiment gerät immer weiter außer Kontrolle und bald weiß Moya selbst nicht mehr was sie denken soll...

Mara Andeck schafft es, wie sonst niemand, uns in eine spannende Geschichte zu verwickeln, die zudem mit vielen wissenschaftlichen Aspekten gespickt ist. So ist dieses Buch nicht nur überaus unterhaltsam, sondern auch lehrreich und informativ. Was mir persönlich immer sehr gefällt. Ich will beim Lesen nicht nur stupide unterhalten werden, sondern entweder dabei etwas lernen, egal wie skurril dies erlernte auch ist, oder zumindest mit ganz viel Spannung vom Autoren eingefangen werden. Mara gelingt hier ein Zusammenspiel der beiden richtig dosierten Komponenten.

Auf den letzten Seiten des Buches kann man sogar noch selbst einen Test machen und sich so sofort in jemanden verlieben ;)
Also zumindest theoretisch... Mein Kumpel und ich haben uns darüber nur köstlich amüsiert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

vorhersehbare aber trotzdem unglaublich süße Geschichte

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Es hat unglaublichen Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
Moya ist ein spannender Charakter mit teilweise eigenwilligen Ansichten. Statt ihre traurige, verlassene Freundin zu trösten, erklärt Moya, dass Liebe ...

Es hat unglaublichen Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
Moya ist ein spannender Charakter mit teilweise eigenwilligen Ansichten. Statt ihre traurige, verlassene Freundin zu trösten, erklärt Moya, dass Liebe und vor allem Liebeskummer Unsinn sind – kein Wunder, dass die Abiturientin manchmal etwas kaltherzig wirkt. Doch schnell lernt der Leser auch andere Seiten von Moya kennen und mit jeder neuen Facette wird sie sympathischer.

Erzählt wird die Geschichte aus Sicht verschiedener Figuren. Moyas Ich-Perspektive nimmt dabei den größten Anteil an, sodass der Leser Einblick in ihre Gedanken und Gefühle erhält, während sie an der Studie, die ihre Gefühle doch unerwartete durcheinander bringt, teilnimmt. Sie hat eine jugendliche, erfrischende Erzählweise, die es ermöglicht, ihren Ausführungen leicht zu folgen.
Ergänzt wird ihre Sicht durch die Ich-Perspektive zwei weiterer Figuren sowie Berichten zur Forschung, die die Handlung schön ergänzen, teilweise kleine Ausblicke geben oder einfach nur Einsichten in die verqueren Theorien der drei Liebestheoretiker.

Die Theorien zur Partnerfindung konnten mir so manches Schmunzeln entlocken, ebenso wie die oft amüsante Handlung und Moyas nüchterne Denkweise.
Die beteiligten Forschungsleiter und Testdurchführer wirken insgesamt sehr fragwürdig und unsympathisch. Einzig den gummeligen Kameramann Luke mochte ich sofort – weil er weiß, dass Kaninchen keine Nagetiere sind ;)
Sehr spannend fand ich die Einblicke ins TV-Geschäft, die sehr realitätsnah wirken. Von Knebelverträgen hört man ja regelmäßig. Dass Szenen und Dialoge so zusammengeschnitten werden, wie der Regisseur es gerade braucht, muss auch Moya am eigenen Leib erfahren. Zwar versucht sie gezielt, dagegen zu arbeiten, doch nicht immer gelingt ihr dies. Dem Leser bringt es aber spaßige Szenen.
Die Geschichte bietet viel Abwechslung. Neben den wissenschaftlichen Ausführungen gibt es witzige Momente, aber auch emotionale und ernste Passagen. Moya reift an ihren Erlebnissen und gerät ins Grübeln über ihre eigenen Ansichten. Ihre Entwicklung ist nachvollziehbar beschrieben.

Der Ausgang der Handlung war für mich sehr vorhersehbar. Bereits bei der ersten Begegnung zwischen zwei bestimmten Figuren war klar, dass es nur so kommen kann. Aber das war gar nicht schlimm, den der Weg dahin war sehr unterhaltsam beschrieben. Es hat Spaß gemacht, Moyas Liebesexperiment zu begleiten.

Dies war mein erstes Buch von Mara Andeck, aber bestimmt nicht das letzte. Trotz vorhersehbarem Ausgang bietet das Buch lustige und gefühlvolle Lesestunden. Moyas Liebesabenteuer ist abwechslungsreich, überzeugt mit einem frischen, flüssigen Erzählstil und die seltsamen Liebestheorien sorgen für manch unerwartetes Experiment.


Vielen Dank an Bastel Lübbe für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wolke 7 ist auch nur Nebel : Moyas Liebesexperiment - Mara Andeck

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Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden - und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht ...

Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden - und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit. Als Versuchskaninchen kann ihr bei diesem Thema schließlich nichts passieren. Oder etwa doch? Plötzlich soll sie sich für einen von drei Jungs entscheiden. Und das auch noch vor laufender Kamera ...
(Klappentext)


Der Einstieg in das Buch war sehr angenehm, man lernt gleich die sympathische Protagonistin Moya und ihre etwas andere Sichtweise auf wahre Liebe kennen.
Zitat : ''Wenn man nur fest genug glaubt, dass es wahre Liebe gibt, dann wird man sich irgendwann wirklich in eine Typen so sehr verlieben, dass man vor Kummer fast den Verstand verliert, wenn er einen verlässt.'' - Moya
Dass Moya nicht an die wahre Liebe glaubt und es eher als Angst vor dem Alleinsein und auf sexuelle Dinge beschränkt, war mal erfrischend anders und wissenschaftlich. Im Gegensatz dazu steht ihre beste Freundin Lena, die gerade Liebeskummer erlebt und eigentlich noch daran glaubt, dass sie ihren Exfreund wirklich geliebt hat. Auch Lena war mir mit ihrer Art sympathisch und der Leser hat gleich gemerkt, wie gut sich die beiden Freundinnen verstehen.
Flüssig und locker war der Schreibstil der Autorin, und auch oft humorvoll. Er hat insgesamt gut zu der Geschichte gepasst. Bei mir flogen die Buchseiten nur so dahin und ich hab das Buch ziemlich schnell verschlungen. Es wird auch aus mehreren Sichten erzählt, wobei hauptsächlich die Sicht von Moya und auch öfters ihrer Freundin Lena. Zusätzlich gab es ab und zu auch wissenschaftliche Berichte, Interviews oder Briefe was ich ein sehr schöne Ergänzung fand. Mit Berlin und England hat die Autorin auch sehr schöne Kulissen gewählt.
Der Fokus der Geschichte liegt in dem Experiment ''Love Test'', wo Moya teilnimmt. Zunächst erschient es noch als alltägliches wissenschaftliches Experiment, aber durch den späteren zusätzlichen Effekt der Tv-Show nimmt das Ganze andere Dimensionen an. Währenddessen gewinnt der Leser auch einen anderen Blick auf das Experiment, desse Ziel und die Manipulation der Mitarbeiter. Dieser Unterschied zwischen einem anfänglichen noch authentischen wissenschaftlichen Experiment und später ganz davon ab laufenden Sache, hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es gut, dass dieser Gegensatz so gut deutlich wurde. Insgesamt fand ich den Aspekt mit dem ''Love Test'' gut gemacht und es war interessant und witzig es zu verfolgen.
Wie schon mal leicht angeschnitten, ist Moya durch ihre Sichtweise auf die Liebe, eine etwas andere und sehr angenehme Protagonistin. Zusätzlich ist sie direkt und auch schon mal dickköpfig und träumt von ihrem Ziel einer Neuseelandreise, für dessen Erfüllung sie auch nie aus den Augen verliert. Insgesamt mochte ich sie einfach und auch ihre Handlungen und Entscheidungen konnte man gut nachvollziehen.
Zitat : ''Ich sagte immer noch nichts. Ich konnte nicht. In mir stürzte gerade alles zusammen und baute sich neu auf.''
Bei den männlichen Charakteren gibt es zunächst die drei Kandidaten für den weiteren Verlauf der Show, die alle als Charakter ganz gut fand. Man erfährt zwar nicht sonderlich viel über sie, aber es hat gepasst.
Lynn und Mrs Tippelton mochte ich auch gerne als schöne Nebencharaktere. Am meisten mochte ich aber Luke. Er war sympathisch, interessant und auch die Begegnungen mit Moya (als Kamermann) haben mir sehr gut gefallen. Auch die Szene im Wald war schön.
Für mich hat das Ende letztendlich sehr gut gepasst, die Szene mit der Finalshow war amüsant und insgesamt hat es einfach gepasst. Vorhersehbar fand ich das Buch übirgens nicht besonders. Der Leser konnte zwar ein wenig erahnen, ob und in wem sich Moya verliebt, aber es hat in Bezug auf das Buch und dessen Genre gut gepasst. Ein Pluspunkt waren für mich auch die Anmerkungen der Autorin am Ende. So bleiben keine Fragen offen.
Schön fand ich auch, dass das Buch auch ein wenig tiefgründig war in Bezug darauf, ob es wahre Liebe gibt oder nicht.

Fazit :
Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten und es hat Spaß gemacht Moya während dem Experiment zu begleiten. Auch die wissenschaftliche Thematik in Bezug auf wahre Liebe hat gut gepasst.