Cover-Bild GIER - Wie weit würdest du gehen?
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783734105586
Marc Elsberg

GIER - Wie weit würdest du gehen?

Roman
Höher, schneller, weiter ... Bis eine gewaltige Krise ALLES infrage stellt!

Ein rasanter Thriller, der den Finger auf den wunden Punkt unserer Gesellschaft legt, vom »Meister der düsteren Vision.« ZDF
»Stoppt die Gier!«, rufen sie und »Mehr Gerechtigkeit!«. Auf der ganzen Welt sind die Menschen in Aufruhr. Bei einem Sondergipfel in Berlin will man Lösungen finden.
Der renommierte Nobelpreisträger Herbert Thompson soll eine Rede halten, die die Welt verändern könnte, denn angeblich hat er die Formel gefunden, mit der Wohlstand für alle möglich ist. Doch dazu wird er nicht mehr kommen. Bei einem Autounfall sterben Thompson und sein Assistent – aber es gibt einen Zeugen, der weiß, dass es Mord war, und der hineingezogen wird in ein gefährliches Spiel. Jan Wutte will wissen, was hinter der Formel steckt, aber die Mörder sind ihm dicht auf den Fersen …

»Eine rasante Flucht durch die Berliner Hausbesetzer-Szene und Nobelhotels hält den Leser über 448 Seiten in Atem. Die komplexe Wirtschaftstheorie der britischen Wissenschaftler hat Elsberg dafür in eine simple Bauernfabel verpackt.« Deutschlandfunk Kultur

Lesen Sie auch den aktuellen Thriller von Marc Elsberg: °C - Celsius! Ein Klimathriller, der alles auf den Kopf stellt.

Außerdem erhätlich:
BLACKOUT. Morgen ist es zu spät. Auch als Premiumausgabe – mit einer exklusiven Kurzgeschichte von Marc Elsberg und weiteren Extras!
ZERO. Sie wissen, was du tust.
HELIX: Sie werden uns ersetzen.
Der Fall des Präsidenten

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2023

Interessantes Thema - mangelnde Umsetzung

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Das Thema, welches im Buch aufgegriffen wird, war der Grund, warum ich mich für den kauf dieses Buches entschieden habe. Leider finde ich die Umsetzung nicht ganz gelungen. Man hätte wahrscheinlich um ...

Das Thema, welches im Buch aufgegriffen wird, war der Grund, warum ich mich für den kauf dieses Buches entschieden habe. Leider finde ich die Umsetzung nicht ganz gelungen. Man hätte wahrscheinlich um die Spur mehr herausholen können.

Alles in allem ein für mich am oberen Durchschnitt kratzendes Buch, das man lesen kann, jedoch sollte man seine Erwartungen ein wenig zurückschrauben.

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Nicht so gut wie Blackout

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Ich bin immer noch nicht sicher, ob mir "Gier" gefallen hat oder nicht. Ich hatte zuest "Blackout" gelesen udn war absolut begeistert. Wahrscheinlich habe ich deswegen zu viel von "Gier" erwartet.
Inhalt: ...

Ich bin immer noch nicht sicher, ob mir "Gier" gefallen hat oder nicht. Ich hatte zuest "Blackout" gelesen udn war absolut begeistert. Wahrscheinlich habe ich deswegen zu viel von "Gier" erwartet.
Inhalt: Die Welt wird von einer Wirtschaftskrise heimgesucht und die beiden, die ein "Mittel" dagegen gefunden haben, werden ermordet.
Ich hatte jetzt erwartet, dass mehr über die Auswirkungen der Krise und deren Bekämpfung erzählt wird. Es ist allerdings mehr eine wilde Verfolgungsjagd des Zeugen des Mordes. Auch die Auflösung überzeugt mich nicht richtig
Wenn ich nicht so viel erwartet hätte, wäre es ein guter Action geladener Krimi, aber so kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Mehr erwartet

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Aufgrund der Inhaltsangabe und der Kommentare habe ich mehr erwartet.

Die Geschichte beginnt wirklich spannend, flacht aber unheimlich schnell ab und wirkt zum Schluss eher, als wüsste der Autor nicht ...

Aufgrund der Inhaltsangabe und der Kommentare habe ich mehr erwartet.

Die Geschichte beginnt wirklich spannend, flacht aber unheimlich schnell ab und wirkt zum Schluss eher, als wüsste der Autor nicht genau wie es ausgehen soll.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen.

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Jan Wutte ist gerade auf dem Weg nach Hause als sich direkt vor seinen Augen ein Autounfall ereignet. Dieser Autounfall war jedoch kein Unfall sondern kalkulierter Mord und Jan ist der einzige Zeuge. Im ...

Jan Wutte ist gerade auf dem Weg nach Hause als sich direkt vor seinen Augen ein Autounfall ereignet. Dieser Autounfall war jedoch kein Unfall sondern kalkulierter Mord und Jan ist der einzige Zeuge. Im Auto saß der renommierte Nobelpreisträger Herbert Thompson, dessen Ziel es war Wohlstand für alle zu ermöglichen.
Die Mörder wollen nicht, dass Jan überlebt und alles der Polizei meldet. So beginnt eine spannende Verfolgungsjagd.
Nachdem ich von „Blackout“ total begeistert war, habe ich beschlossen ein paar andere Bücher von Marc Elsberg zu lesen, in der Hoffnung, nochmal so stark in den Bann gezogen zu werden. Aber es kam leider anders. Die Idee, welche sich hinter „Gier“ versteckt, finde ich sehr gut und regt auch zum Nachdenken an. Allerdings hat mich die damit verbundene Geschichte nicht ganz überzeugt. Es wirkt alles eher gestellt und konstruiert. Es gibt für meinen Geschmack zu viele Zufälle, bei denen ich dachte, dass diese nicht möglich sind. Die Charaktere in dem Buch sind auch eher oberflächlich und bedienen zu viele Klischees. Das Buch kann leider nicht das Niveau von „Blackout“ nicht erreichen. Nachdem ich ein Buch gelesen habe, frage ich mich immer, ob ich daraus etwas mitnehmen kann. Bei diesem Buch war das leider nur sehr wenig. Deshalb gibt es von mir 2/5 Sternen

Veröffentlicht am 22.11.2019

Spannend und verwirrend, aber auch nicht mehr.

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Der dystopische Roman beschäftigt sich mit einem gesellschaftspolitischen Thema. Dieses Mal geht es um den schnöden Mammon: Geld. Aber Geld regiert die Welt, und daran hat sich seit Urzeiten nichts geändert. ...

Der dystopische Roman beschäftigt sich mit einem gesellschaftspolitischen Thema. Dieses Mal geht es um den schnöden Mammon: Geld. Aber Geld regiert die Welt, und daran hat sich seit Urzeiten nichts geändert.

Action:
Weltuntergangsszenario, sehr viel Action bereits zu Beginn, aber mir fehlte irgendwie der Zugang zum eigentlichen Thema. Denn meiner Meinung nach werden Menschen, wenn sie Erfolg haben, nie Teilen, würden sie das, wäre der Kommunismus eine prosperierende Gesellschaftsform.
Die Szenen wechseln sehr schnell und der etwas abgehackte – oder vornehmer ausgedrückt stakkatohafte – Schreibstil hat mir leider auch nicht gefallen. - Für mich bleibt die deutsche Sprache auf der Strecke.
Dieser Schreibstil ändert sich nur, wenn es um das Thema Geld und Verteilung geht und die Action nach lässt.

Mathematik:
Das Thema Wohlstand und die Verteilung desselben wird ausgiebig von verschiedenen Seiten betrachtet, allerdings bin ich nun so gar kein Fan von Mathematik (weil ich einfach nicht besonders gut darin bin). Die sehr wissenschaftlichen Betrachtungen und Berechnungen haben mich erst erschlagen und später dann gelangweilt – überspitzt ausgedrückt!
Es vergeht sehr viel Zeit, bis man Einblick in diese neue Formel für den Wohlstand für Alle bekommen. Es bleiben sehr lange viele Fragen offen, die mich die Theorie als „absoluten Blödsinn“ haben abtun lassen. Erst auf den letzten 30 Seiten wird das Puzzle zusammengefügt. Da hatte ich einen Großteil schon vergessen …!
Vielleicht hätte man diese Erklärungen auch irgendwie anders anbringen können?! Ehrlicherweise muss ich aber zugeben, dass ich nicht wüsste wie.

Setting:
Das Setting rund um eine politische Konferenz und den dazugehörigen Demonstrationen, ist grundsätzlich gut gewählt. Ähnlich den G7-Treffen und dergleichen. Solche Szenarien kennen wir und lassen die passenden Bilder dazu im Kopf entstehen.
Trotzdem konnte mich das Geschehen nicht wirklich überzeugen und erreichen. Der Vortrag über eine neue oder auch alte Theorie wird die Welt nicht wirklich umstürzen können. Auch wenn man den Redner ermordet, ist es für mich kein Grund für diese „Action“! Da fehlt mir der Grund, warum weshalb, weswegen. Aber: Er hätte durchaus unrealistisch sein können ….!

Personen:
Was für mich bleibt ist ein sehr actionlastiges Buch, mit sehr vielen Matheformeln und einer ganzen Staffage an handelnden (klischeehaften) Personen, die mich nicht nur marginal erreichen konnten, bzw. sogar nervten: Jan, der ständig Angst hat und grundsätzlich reichen Leuten misstraut, oder Jörg, der Polizist, der alles andere als „mutig“ ist.

Mein Fazit:
Gier – Wie weit würdest du gehen? ist nicht ganz mein Buch. Ich mochte weder die Leute die darin vorkamen, noch den sehr eigenwilligen Schreibstil – obwohl ich das Grundthema durchaus sehr interessant fand. Schade drum! Wäre es ein Film, dann würde ich nach der Vorstellung sagen: Interessante Ansätze, „net schlecht“, spannend und verwirrend, aber auch nicht mehr.