Cover-Bild Der Morgen (Art Mayer-Serie 1)
Band 1 der Reihe "Art Mayer-Serie"
(129)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 30.03.2023
  • ISBN: 9783864932052
Marc Raabe

Der Morgen (Art Mayer-Serie 1)

Thriller | Die neue Serie des Bestseller-Autors – dieses Buch bringt Sie um den Schlaf!

Macht. Ohnmacht. Tatnacht.

Im morgendlichen Schneegestöber an der Berliner Siegessäule steht ein verlassener Kleinlaster. Auf der Ladefläche findet die Polizei eine halbnackte tote Frau. Jemand hat ihr mit roter Farbe etwas auf den Körper geschrieben - die Privatadresse des Bundeskanzlers.
Am Tatort trifft die ehrgeizige Kommissar-Anwärterin Nele Tschaikowski auf den berüchtigten Ermittler Artur Mayer. Was sie nicht wissen: Das ist kein Zufall.


Das Thriller-Ereignis des Jahres mit farbigem Buchschnitt!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2023

Ende enttäuscht

0


Mein erster Marc Raabe hat mich etwas enttäuscht.
Am Anfang hat das Buch richtig zum miträseln aufgefordert und es hat so viel Spaß gemacht in der Leserunde mit allen zu rätseln und Vermutungen aufzustellen.
Vor ...


Mein erster Marc Raabe hat mich etwas enttäuscht.
Am Anfang hat das Buch richtig zum miträseln aufgefordert und es hat so viel Spaß gemacht in der Leserunde mit allen zu rätseln und Vermutungen aufzustellen.
Vor allem die Kapitel aus der Vergangenheit haben mir sehr gut gefallen, denn das hat alles nochmal spannender gemacht.
Ich hatte aber das Gefühl dass in den letzten 100 Seiten so viel reingesteckt wurde, weil es auf das Ende zugeht und mir wars leider auch nicht gut genug und hat mich wirklich enttäuscht. Auch das Motiv mit allem drun und dran hat mich nicht zu 100 % zufrieden gestellt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.05.2023

Starker Anfang, ab der Hälfte flaut es ziemlich ab

0

Dass das Cover mehr als auffällig ist und der Klappentext einen neugierig macht, daran gibt es kaum einen Zweifel und so wollte auch ich mit diesem Auftakt zur Art-Mayer-Reihe mein erstes Buch von Marc ...

Dass das Cover mehr als auffällig ist und der Klappentext einen neugierig macht, daran gibt es kaum einen Zweifel und so wollte auch ich mit diesem Auftakt zur Art-Mayer-Reihe mein erstes Buch von Marc Raabe lesen.

Mit dem Schreibstil bin ich recht gut klar gekommen, die kurzen Kapitel laden zum Weiterlesen ein und die anfänglichen Rückblicke in die Vergangenheit waren super spannend, vor allem weil man aufgrund von genutzten Spitznamen lange nicht wusste, um wen es hier eigentlich geht. Hin und wieder wurden Cliffhanger in die Kapitelenden eingebaut, die einen zusätzlich durch die Seiten fliegen ließen.
Das neue Polizisten-Team um Artur Mayer und Nele Tschaikowski muss sich natürlich erst so richtig finden, aber die ersten Annäherungsversuche sowie die kleinen Ausflüge in ihr Privatleben haben mir schon ganz gut gefallen.

Ab der Hälfte des Buchs wurde dann urplötzlich einiges aufgelöst und klargestellt, womit das Rätselraten rund um den Vergangenheits-Erzählstrang abrupt vorbei war und der Leser nur noch wie ein unbeteiligter Dritter danebenstand und sich fragte, warum uns das jetzt eigentlich alles erzählt wurde. Es gab ab dem Zeitpunkt kaum mehr Möglichkeiten mitzuraten oder selbst Theorien zu entwickeln und aufgrund der rückblickend doch eher mäßigen Hinweise auf den möglichen Täter und dessen Motive war es schlicht unmöglich hier als Leser am Geschehen teilzunehmen.
Die Auflösung war dann zwar einigermaßen logisch und nachvollziehbar, aber dennoch nicht wirklich zufriedenstellend, zumal es auch so viele Kleinigkeiten gab, die gegen Ende noch aufgeklärt werden mussten, damit nichts fehlt, dass es einem 100 Seiten lang fast wie eine Aufzählung vorkam.
Außerdem liegt die Vermutung nahe, dass einige weiterhin vermisste Personen in den nächsten Teilen nochmal Thema werden könnten, was ich persönlich nicht so gerne mag.

Nichtsdestotrotz hatte ich eine gute Zeit und die knapp 600 Seiten waren auch nicht langatmig oder gar langweilig, dennoch war der Aufbau und Ablauf der Gesamtgeschichte nicht so nach meinem Geschmack.
Da ich die Ermittler aber mochte und wissen will, wie sie sich weiterentwickeln, gebe ich dem zweiten Teil nächstes Jahr in jedem Fall noch eine Chance.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.05.2023

Solider Thriller

0

An der Siegessäule bleibt ein LKW mitten auf der Straße stehen und entblößt bald darauf einen schrecklichen Fund. Denn auf der Ladefläche befindet sich eine tote Frau, die auf ihrem nackten Oberkörper ...

An der Siegessäule bleibt ein LKW mitten auf der Straße stehen und entblößt bald darauf einen schrecklichen Fund. Denn auf der Ladefläche befindet sich eine tote Frau, die auf ihrem nackten Oberkörper die Adresse des Bundeskanzlers trägt.

Der Morgen von Marc Raabe ist der erste Band einer neuen Thriller-Reihe um das Ermittlerteam Art Mayer und Nele Tschaikowski. Wie bereits die Reihe um Tom Babylon spielt auch diese Reihe in Berlin.

Artur Mayer und Nele Tschaikowski könnten verschiedener nicht sein, dennoch konnte mich beide noch nicht von ihrem Charakter überzeugen. Wir erfahren in diesem Teil vor allem etwas von Artur Mayer und seiner Vergangenheit, welche mich in diesem Thriller am meisten interessiert hat und den größten Spannungsbogen aufweisen konnte.

In der Gegenwart plätscherte die Story phasenweise nur so vor sich hin und konnte mich nicht in den Bann ziehen.

Generell lag mir der Fokus des Thrillers zu stark auf den Ermittler Artur Mayer, nicht weil wir viel aus seiner Vergangenheit erfahren, sondern weil er Dreh- und Angelpunkt der Story wurde. Das wirkte auf mich viel zu stark inszeniert, zumal wir uns hier nicht in einem Dorf, sondern in einer Großstadt befinden und die zentralen Orte nicht in einem Stadtteil waren, sondern sich auf die ganze Stadt bezogen.

Die Vergangenheit Mayers war zwar spannend, jedoch wurde mir auch das inhaltlich irgendwann zu viel, gerade weil sich die Szenen innerhalb kürzester Zeit abgespielt haben sollen.

Insgesamt ein solider Thriller, der durch die Grundidee und den flüssigen, wenn auch sehr rauen, Schreibstil zu überzeugen wusste. Dennoch hätte ich mir an einigen Stellen mehr Tiefe und weniger Effekthascherei gewünscht. Durch die Vorerfahrungen mit der Reihe um Tom Babylon, konnten mich weder der Täter noch die zusammengeführten Stränge überraschen, weswegen ich mir ein anderes Muster gewünscht hätte. Gleichzeitig kann ich damit aber jedem Fan der Babylon-Reihe Der Morgen empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2023

Originell, aber zu gewollt

0

Berlin. Nahe der Siegessäule wird eine mit Blut besudelte Leiche auf einem Kleinlaster gefunden. Artur Mayer übernimmt die Ermittlungen, auf ausdrücklichen Wunsch des Bundeskanzlers! Denn der Mord scheint ...

Berlin. Nahe der Siegessäule wird eine mit Blut besudelte Leiche auf einem Kleinlaster gefunden. Artur Mayer übernimmt die Ermittlungen, auf ausdrücklichen Wunsch des Bundeskanzlers! Denn der Mord scheint mit dessen Privatanwesen zusammenzuhängen. Als darüber hinaus Videos der Toten im Netz auftauchen, nimmt der Fall eine dramatische Wendung.

An dem Hype um dieses Buch kam auch ich nicht vorbei! Da ich bisher noch kein Buch aus der Feder des Autors kannte, nahm ich kurzerhand die Gelegenheit wahr und freute mich auf einen fulminanten Fall und erinnerungswürdige Ermittler.

Rückblickend bin ich allerdings eher ernüchtert. Die Idee fand ich zwar originell und sehr aktuell, aber die Umsetzung war mir streckenweise zu langatmig und, mit dem Verhalten mancher Charaktere, zu effekthaschend. Tatsächlich waren mir die Figuren, egal ob Protagonisten oder Nebencharaktere, tendenziell unsympathisch. In der Summe wirkten sie einfach nicht authentisch auf mich, ihr grobes, verächtliches oder lässiges Auftreten war mir zu künstlich arrangiert. Vor allem Nele nervte mich mit ihrer Beflissenheit. Und Artur ist mir ehrlich gesagt als Ermittler nicht wirklich im Gedächtnis geblieben. Eher der Artur aus seinen jungen Jahren! Der Handlungsstrang der Vergangenheit war für mich nämlich wesentlich interessanter, denn dort wurde auch ordentlich Spannung aufgebaut.

Selbst der Showdown konnte mich nicht mehr wirklich einfangen, obwohl eine schlüssige Lösung vorgelegt wurde. Letztlich lag es wohl daran, dass der Schreibstil des Autors einfach nicht meinem Geschmack entsprach.

Am Ende konnte ich die Begeisterung für den Thriller leider nicht teilen. Davon sollte sich jedoch niemand abschrecken lassen. „Der Morgen“, ein Thriller mit den heiß diskutierten Themen unserer Zeit.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere