Cover-Bild QualityLand 2.0 (QualityLand 2)
Band 2 der Reihe "QualityLand"
(67)
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783550201028
Marc-Uwe Kling

QualityLand 2.0 (QualityLand 2)

Kikis Geheimnis | Die große dystopische Erzählung geht weiter: Der Spiegel-Bestseller vom Erfolgsautor der Känguru-Werke

Schwer was los in QualityLand, dem besten aller möglichen Länder. Jeder Monat ist der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnung, ein Billionär möchte Präsident werden, und dann ist da noch die Sache mit dem Dritten Weltkrieg. Peter Arbeitsloser darf derweil endlich als Maschinentherapeut arbeiten und versucht, die Beziehungsprobleme von Haushaltsgeräten zu lösen. Kiki Unbekannt schnüffelt in ihrer eigenen Vergangenheit herum und bekommt Stress mit einem ferngesteuerten Killer. Außerdem benehmen sich alle Drohnen in letzter Zeit ziemlich sonderbar ... 
Marc-Uwe Klings lustige Dystopie um Menschen und Maschinen in einer Big-Data-Welt geht in die zweite Runde! Ein Roman voller kluger Einfälle, skurriler Figuren und verblüffender Plot-Twists.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2020

Eine gelungene Kombination von Humor und Gesellschaftskritik

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Nach dem Anschlag auf John of Us darf Peter Arbeitsloser endlich als Maschinentherapeut arbeiten. Zudem versucht ein Billionär Präsident zu werden, Martyn wird von Drohnen verfolgt und Kiki schnüffelt ...

Nach dem Anschlag auf John of Us darf Peter Arbeitsloser endlich als Maschinentherapeut arbeiten. Zudem versucht ein Billionär Präsident zu werden, Martyn wird von Drohnen verfolgt und Kiki schnüffelt in ihrer Vergangenheit herum und gerät in große Gefahr. Doch was hat ausgerechnet den dritten Weltkrieg ausgelöst?

Dieser Nachfolger schließt nahtlos an den ersten Band von Qualityland an und ist dem entsprechend aufbauend. Man sollte vorher unbedingt Band eins gelesen haben! Beide haben einen ähnlichen Aufbau. Zwischen den Kapiteln gibt es immer kleine Werbeanzeigen oder Dialogie, welche die Geschichte auflockern. Auch die Gespräche von Peter Arbeitsloser mit seinen Maschinen sind ein großes Highlight. Durch die ganzen humorvollen Dialoge, der skurillen Weltanschauung und den außergewöhnlichen Figuren rückt die Haupthandlung jedoch ein wenig in den Hintergrund. Diese orientiert sich sehr an den ersten Band, mir fehlte jedoch ein wenig Eigenständigkeit. Der Plot hätte passender sein können.

Für mich war direkt klar, dass ich das neue Buch von Marc-Uwe Kling lesen muss. Sein humorvoller Schreibstil bringt mich immer wieder zum Lachen – und so war es auch hier wieder der Fall. Der Autor schafft es geschickt mit Worten Unterhaltung und ernsthafte kritische Fragen aus der Gegenwart zu vereinen. Klimawandel, Gleichberechtigung und Globalisierung spielen hier eine zentrale Rolle. Diese offensichtliche Kritik wurde teilweise auch als Zukunftsszenario behandelt, in dem eine Menge Wahrheit versteckt ist.

Meiner Meinung nach gibt es unterschiedliche Möglichkeiten dieses Buch zu lesen. Entweder man sieht den Unterhaltungswert an erster Stelle, denn Peter Arbeitsloser und seine Maschinen lassen einige Sprüche los, bei denen man sich am Boden kringeln möchte vor lachen, oder man schaut speziell auf die Politisierung. Anders als in Band eins erschien mir diese als Leser stärker. Das Ende macht Hoffnung auf einen dritten Teil, der Potenzial hat noch besser zu werden!

Fazit: Eine geschickte Kombination von Humor und Gesellschaftskritik, die gut an den ersten Band anknüpft. Die auf Technik basierte Welt zusammen mit den kuriosen Bürgern konnten mich wieder einmal unterhalten und zum Lachen bringen. Ich würde mich sehr auf einen dritten Band freuen und vergebe 4 bis 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Zum Schreien komisch!

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Kalliope 7.3 die beliebte E-Poetin aus Band 1 fährt fort die Geschichte ihres Wohltäters Peter Arbeitsloser zu erzählen! Dieser arbeitet mittlerweile als Maschinentherapeut und hat einiges zu tun, seitdem ...

Kalliope 7.3 die beliebte E-Poetin aus Band 1 fährt fort die Geschichte ihres Wohltäters Peter Arbeitsloser zu erzählen! Dieser arbeitet mittlerweile als Maschinentherapeut und hat einiges zu tun, seitdem John of Us die Regeln geändert hat! Doch die Probleme werden nicht weniger, diesmal erwischt es seine (Ex?)-Freundin Kiki, denn ein Gangster Namens "Der Puppenspieler" ist ihr dicht auf den Fersen! Der dritte Weltkrieg steht an und auch die Präsidentenfrage ist nicht gänzlich geklärt...


In Qualityland 2.0 - Kikis Geheimnis von Autor Marc-Uwe Kling alias E-Poetin Kalliope 7.3 ist einiges los, es geht natürlich weiter mit der Geschichte um Kiki und Peter, dabei sind auch wieder all die liebgewonnenen Figuren aus dem ersten Teil, den ich mir glücklicherweise vorab noch als Hörbuch einverleibt habe:)
Somit konnte ich auch Band 2 richtig genießen, denn ich kannte alle Beteiligten und deren Vergangenheit.
Was habe ich mich über diese Fortsetzung amüsiert, auch hier sind der Wortwitz und all die köstlichen Anspielungen einfach nur genial ausgeführt.
Wirklich Humor vom Feinsten, herrlich schräg und außergewöhnlich! Der Autor hat es geschafft mich ganz hervorragend zu unterhalten.


Mein Fazit:
Dieses Buch ist einfach richtig crazy und hat einen sehr speziellen Humor, es ist dadurch vielleicht nicht jedermanns Sache, mir hat es aber sehr gut gefallen! Am besten mit Teil 1 beginnen, damit man alle Charaktere intensiv kennenlernt und auf dem Schirm hat;) dadurch hat man mit Sicherheit das komplette Vergnügen!
Das Buch hat auch eine selten schöne Haptik, Optik und Gestaltung. Kurz gesagt, es liegt gut in der Hand, ist etwas fürs Auge und mag gestreichelt werden!

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Enttäuschung

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Peter Arbeitsloser darf inzwischen als Maschinentherapeut arbeiten und sich die Probleme von Haushaltsgeräten annehmen, ein Billionär möchte Präsident werden, Kiki Unbekannt wühlt in ihrer Vergangenheit ...

Peter Arbeitsloser darf inzwischen als Maschinentherapeut arbeiten und sich die Probleme von Haushaltsgeräten annehmen, ein Billionär möchte Präsident werden, Kiki Unbekannt wühlt in ihrer Vergangenheit und wird von einem Killer verfolgt und nebenbei bricht auch noch der dritte Weltkrieg aus.

Ich bin großer Fan der Känguru Bücher, Qualityland 1 hat mir auch ganz gut gefallen und ich war neugierig auf die Fortsetzung.

Man sollte Qualityland 2.0. nur lesen, wenn man auch das erste Buch gelesen hat, sonst fehlt einfach das Vorwissen.

Um es vorwegzunehmen, ich bin von Qualityland 2.0 etwas enttäuscht, mir hat der erste Teil besser gefallen, da war die Idee noch neu, interessant, spannend und witzig und mich haben die Parallelen zur Realität sehr beeindruckt und erschreckt.

In Qualityland 2.0 gibt es leider wenig Neues, ich fand es diesmal auch weniger lustig. Die Story war oft recht langatmig, zum Ende hin wurde es etwas spannender aber überzeugen konnte mich die Story diesmal nicht.

Das Ende lässt auf eine Fortsetzung schließen, ich bin nicht sicher, ob ich diese dann lesen möchte. Dann lieber ein weiteres Buch mit dem Känguru.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Die Dystopie geht weiter

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Der Autor Marc-Uwe Kling liefert hier den zweiten Teil der Dystopie Qualityland. Und es hat wieder genau so großen Spaß gemacht in diese Welt einzutauchen, wie beim ersten Mal. Vor allem die Therapiegespräche ...

Der Autor Marc-Uwe Kling liefert hier den zweiten Teil der Dystopie Qualityland. Und es hat wieder genau so großen Spaß gemacht in diese Welt einzutauchen, wie beim ersten Mal. Vor allem die Therapiegespräche von Peter Arbeitsloser mit den technischen Geräten (z.B. einem Staubsaugerrobot oder einem Cuddle-Bot) fand ich einfach nur herrlich. Was Maschinen über das Leben der Menschen erzählen würden, wenn sie es denn könnten? Das mag man sich nicht wirklich ausmalen.

Die ungewöhnliche Aufmachung des Buches und die humorvollen Überschriften haben mich wieder überzeugt. Es war wieder ein besonderes Leseerlebnis für mich.

Der rasant und witzig erzählte Roman lässt am Ende sogar Hoffnung auf einen dritten Teil. Mich würde es freuen und viele andere Leser bestimmt auch. Denn ein paar Fragen sind ja noch offen und die müssen unbedingt noch geklärt werden.

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Täglich grüßt Qualityland

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Zurück in Qualityland! Peter Arbeitsloser ist nicht mehr arbeitslos. Endlich darf er seine Maschinen therapieren und die haben einiges zu erzählen. Kiki Unbekannt versucht herauszufinden, wer ihre Eltern ...

Zurück in Qualityland! Peter Arbeitsloser ist nicht mehr arbeitslos. Endlich darf er seine Maschinen therapieren und die haben einiges zu erzählen. Kiki Unbekannt versucht herauszufinden, wer ihre Eltern sind, aber irgendjemand scheint etwas dagegen zu haben. Und dann wird auch noch der Dritte Weltkrieg ausgelöst.

Beim ersten Band von Qualityland war die Idee neu und daher spannend und interessant zu lesen. Im zweiten Band gibt es zwar auch neue Sachen, aber die Grundidee fühlt sich schon verbraucht an. Ich versteh die Intention des Autors mit den Büchern, der Gesellschaft auf humorvolle und etwas überzogene Art den Spiegel vorzuhalten. Einige Situationen sind auch wirklich ziemlich realitätsnah oder könnten sich in der Zukunft so oder ähnlich zutragen und zu unserem Alltag gehören (beides erschreckende Gedanken).

Im Verlauf des Buches wiederholen sich Szenen in gewisser Weise. Es werden Themen immer auf die gleiche Art angesprochen: die Gesellschaft wird systematisch überwacht, ausspioniert und angelogen; Influencer sind strohdumm (oder tun zumindest so) und machen für jeden Schrott Werbung, solange das Geld stimmt; Politiker sind dumm, tun aber so als wären sie es nicht und kriegen nichts auf die Reihe. Das ist durchaus realitätsnah, aber im Buch meistens so überzogen dargestellt und sich wiederholend, dass es mit der Zeit einfach anstrengend ist.

Die „Haupt“-Handlung um Kiki und Peter spielt in dem allem nur eine Hintergrundrolle. Es geht mehr um das Ganze drum herum. Außerdem ist das Motiv des Killers, der hinter Kiki her ist, einfach… dämlich. Und das macht den Plot eigentlich auch dämlich. Es ist sicher irgendwie gewollt, aber das war mir dann einfach zu doof.

Die Lichtblicke (ja, es gab sie!) waren Peters Maschinen, allen voran Pinky. Man muss ihn einfach lieben. Außerdem finde ich Peter selbst auch sympathisch. Mit seinem trockenen Humor und seiner Art mit Situationen umzugehen (obwohl es stellenweise auch hier etwas zu viel des Guten war).

Am Ende lässt mich das Buch sehr zwiegespalten zurück. Der Schluss lässt auf einen weiteren Band spekulieren und ich bin mir wirklich unsicher, ob ich den lesen würde.

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