Cover-Bild Liebe Jorinde oder Warum wir einen neuen Feminismus des Miteinanders brauchen
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kjona Verlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 80
  • Ersterscheinung: 15.04.2025
  • ISBN: 9783910372429
Mareike Fallwickl

Liebe Jorinde oder Warum wir einen neuen Feminismus des Miteinanders brauchen

Von der Autorin des Bestsellers »Die Wut, die bleibt«
Manche sagen: Wenn Mütter ihren Kindern antipatriarchales Wissen vermittelten, hätten wir dank der nächsten Generationen schnell Gleichberechtigung. Dass es so einfach nicht ist, davon handelt dieses Buch. Denn während junge Frauen zunehmend feministisch denken, wenden sich junge Männer verstärkt misogynem Gedankengut zu. Wie gehen wir in Familie und Gesellschaft damit um? Wie schaffen wir es, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen? Und was muss geschehen, damit Männer Verbündete werden? In ihrem ersten Sachbuch plädiert Bestsellerautorin Mareike Fallwickl für einen neuen Feminismus, der alle einschließt – und alle befreit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2025

Für neue Wege

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Die Autorin Mareike Fallwickl kannte ich vor diesem (Hör-) Buch noch nicht, der Titel und das Thema haben mich aber direkt angesprochen, so dass ich mich gerne auf den Inhalt und die formulierten Gedankengänge ...

Die Autorin Mareike Fallwickl kannte ich vor diesem (Hör-) Buch noch nicht, der Titel und das Thema haben mich aber direkt angesprochen, so dass ich mich gerne auf den Inhalt und die formulierten Gedankengänge eingelassen habe. Verfasst ist das (Hör-) Buch in Form eines Briefes, den die Autorin an ihre Freundin Jorinde schreibt. Sofort entstanden erste Assoziationen an das Märchen der Gebrüder Grimm über das Paar Jorinde und Joringel und die Gefahren, die Jorinde in der gefährlichen Welt drohten. Und damit sind wir wieder beim Thema des Buches: Einer patriachalen Gesellschaft, in der Frauen lieber mit einem Bär alleine im Wald sind statt mit einem fremden Mann. Wie kann es nun gelingen Veränderungen zu erreichen, das sich die Gefahrensituation für Frauen verringern kann und auch Männer beginnen, das eigene Verhalten kritisch zu reflektieren und zu verändern. Fallwickl plädiert in diesem Essay für einen neuen Feminismus, der ein Miteinander auf Augenhöhe zwischen den verschiedenen Geschlechtern ermöglicht und nicht für ein Beibehalten des Kampfes zwischen Ihnen. Sie entwirft Ideen, Fragen und Vorschläge, ohne aber zu postulieren, die eine Antwort gefunden zu haben. Ich habe mich gerne auf diesen Brief eingelassen und konnte mitdenken und mitfühlen. Und ich werde schauen, ob ich einzelne Ansätze auch in der Praxis anwenden kann.

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Veröffentlicht am 15.04.2025

»Das Patriarchat muss kaum etwas tun, wir erledigen das selbst.«

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»Wie können Männer lernen, sich zu öffnen, die Maske der Gleichgültigkeit abzulegen, die das Patriarchat ihnen aufzwingt?«

Inwiefern sehnen sich Frauen nach typisch „männlichen“ Partnern und brauchen ...

»Wie können Männer lernen, sich zu öffnen, die Maske der Gleichgültigkeit abzulegen, die das Patriarchat ihnen aufzwingt?«

Inwiefern sehnen sich Frauen nach typisch „männlichen“ Partnern und brauchen sie diese sog. Männlichkeit, um sich zu ihnen hingezogen zu fühlen, mehr als einen Mann, der sich seiner Gefühle bewusst ist und stereotype Frauen zugeordnete Tätigkeiten wie den Haushalt, Kochen oder die Erziehung der Kinder übernimmt?
Dass „starke“ Männer – samt kritischer, beiläufig und eigens zu beeinflussender Eigenschaften – nicht nur unter seinesgleichen als „männlich“ angesehen, sondern auch von Frauen als solche begehrt werden, ist leider durchaus der Fall. Diesbezüglich könnte ich viel erzählen, doch es soll hier nicht um mich gehen.
Dass diese sog. Männlichkeit – mal für nur ein Geschlecht, mal für alle – Nachteile bis hin zu drastischen Folgen mit sich zieht, ist ebenfalls hinlänglich bekannt.

Ausgehend dieser Tatsachen, beschäftigt sich die Autorin Mareike Fallwickl in ihrem fiktiven, essayistischen Brief an Jorinde, mit der Problematik, inwiefern Männer die Gesellschaft beeinflussen, indem sie selbst unter patriarchalen Strukturen leiden, durch diese negativ sozialisiert werden und Teil des Problems sind. Nur wenn man sich dieser Sachlage überhaupt bewusst ist, kann man – sofern sich alle daran beteiligen – gemeinsam etwas bewirken, um dadurch eine bessere Welt für alle zu ermöglichen. Dafür plädiert Fallwickl in ihrem ersten Sachbuch, fernab von jeglichem Männerhass, der ihr so oft vorgeworfen wird.

Ein Buch, das sich mit konkreten Fragen beschäftigt und weitere aufwirft.
Dabei sind die behandelten Themen keineswegs neu und auch die Gedanken und Überlegungen Fallwickls dazu sind es nicht, dennoch ist dieses Buch ein weiteres, das sich mit dieser Problemstellung beschäftigt, die uns alle betreffen und mindestens zum Nachdenken anregen sollte.

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