Cover-Bild Café Buchwald
Band 1 der Reihe "Cafés, die Geschichte schreiben"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: erzählerische Themen, Stoffe, Motive
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783492318020
Maria Wachter

Café Buchwald

Roman | Historischer Familienroman über eine legendäre Berliner Konditorei

Willkommen in Berlins legendärer Konditorei!

Berlin, 1896: Emma liebt den herrlichen Duft von Baumkuchen, der die Backstube der Familie erfüllt. Während ihr Vater die herrlichsten Leckereien zaubert, kümmert sich die Mutter um den Verkauf. Niemand bezweifelt, dass Emma und der Lehrjunge Fritz bald heiraten und gemeinsam das Geschäft weiterführen.

Doch dann wird Emmas Vater schwer krank und nimmt ein dunkles Geheimnis mit ins Grab, das den Fortbestand des Cafés in Gefahr bringen könnte. Als Emma sich auch noch in den Architekturstudenten Max verliebt, der ihr ganz neue Welten eröffnet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen …

Das großartige Panorama Berlins um 1900 und der Duft eines köstlichen Klassikers

Das Café Buchwald ist eine der ältesten Konditoreien Berlins. Berühmt ist es für seinen Baumkuchen: ein ringförmiges Gebäck, das mit Schokolade oder Zuckerglasur überzogen ist und meist zu Weihnachten gegessen wird. 

Das amerikanische Online-Magazin Buzzfeed nahm das Café Buchwald in die Liste mit den »25 Bäckereien auf der Welt, die man gesehen haben muss, bevor man stirbt« auf. Neben Touristen gehen dort auch Schauspieler und Politiker ein und aus. Eine echte Institution eben. 


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2022

Fesselnd und lehrreich

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Ich lese sehr gerne historische Romane mit einer mitreißenden Storyline und bei denen ich auch noch etwas über die vergangene Zeit dazulernen kann. Das alles ist bei diesem tollen Roman gegeben und ich ...

Ich lese sehr gerne historische Romane mit einer mitreißenden Storyline und bei denen ich auch noch etwas über die vergangene Zeit dazulernen kann. Das alles ist bei diesem tollen Roman gegeben und ich habe das Buch deshalb in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen.

Die Story dreht sich um Emma, die den herrlichen Duft von Baumkuchen liebt, der die Backstube der Familie erfüllt. Während ihr Vater die herrlichsten Leckereien zaubert, kümmert sich die Mutter um den Verkauf. Niemand bezweifelt, dass Emma und der Lehrjunge Fritz bald heiraten und gemeinsam das Geschäft weiterführen. Doch dann wird Emmas Vater schwer krank und nimmt ein dunkles Geheimnis mit ins Grab, das den Fortbestand des Cafés in Gefahr bringen könnte. Als Emma sich auch noch in den Architekturstudenten Max verliebt, der ihr ganz neue Welten eröffnet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen …

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre, ist sehr bildlich und flüssig, so dass die Seiten nur so dahingeflogen sind. Die Storyline wird zudem aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt, so dass man Jeden besser kennenlernt und sich mit dessen Ansichten identifizieren kann. Überhaupt sind die einzelnen Figuren sehr interessant beschrieben und der ein oder andere – allen voran Emma – ist mir richtig ans Herz gewachsen.

Man merkt auch, dass die Autorin sehr gut recherchiert und historische Ereignisse in die Story eingebettet hat, so dass ich einiges dazulernen konnte. Schade, dass der Roman nun zu Ende ist. Ich wurde so gut unterhalten, so dass ich mir eine Fortsetzung wünschen würde. Von mir erhält das Buch ganz klar 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Mach Lust auf Süßes

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Eine kurze Reise ins Jahr 1896. Im Buch geht es um ein Café, das Café Buchwald. Die Spezialität des Café Buchwald ist der Baumkuchen. Dieser macht die Konditorei sogar zum Hoflieferanten. Alles sieht nach ...

Eine kurze Reise ins Jahr 1896. Im Buch geht es um ein Café, das Café Buchwald. Die Spezialität des Café Buchwald ist der Baumkuchen. Dieser macht die Konditorei sogar zum Hoflieferanten. Alles sieht nach ganz tollen Zeiten aus. Doch dann gibt es einen Todesfall, Emma's Vater stirbt. & mit ihm das legendäre Rezept. Der Todesfall könnte alles verändern. Emma, die Tochter des Cafébesitzers, verlobt sich mit Fritz dem Gesellen, damit er den Betrieb weiterführen kann. Dann lernt Emma Max kennen & lieben. Bald schon muss sie eine schwere Entscheidung treffen…

Ein toller Roman, der einen von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht, angenehm, super zu lesen, fesselnd & bildhaft. Die Charaktere sind authentisch & sehr gut herausgearbeitet. Wenn man beim Lesen den Geruch von Baumkuchen & Kakao (trinke keinen Kaffee & mag den Geruch auch nicht) in der Nase hat, ist das perfekt! Ein tolles Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 03.09.2022

des süßen Nachwerks Hochgenuss

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Meinung:

Die Beschreibung der Zeit von 1896 ist gut recherchiert, einfühlsam und trotzdem spannend beschrieben, wobei der Roman von Emma, ihrer Familie sowie von deren Bediensteten nebst Familien erzählt. ...

Meinung:

Die Beschreibung der Zeit von 1896 ist gut recherchiert, einfühlsam und trotzdem spannend beschrieben, wobei der Roman von Emma, ihrer Familie sowie von deren Bediensteten nebst Familien erzählt. Auch wird die reiche Familie von Max wird ausführlich beschrieben, wobei es der Autorin sehr gut gelingt, den Leser in diese Zeit hineinzuversetzen.
Die Autorin schafft es mühelos, uns auch in die dunklen Ecken von Berlin zu führen. Es geht um das Café, die Liebe, aber auch um das Leben zur damaligen Zeit. Die Lebenssituationen der damaligen Zeit wurden spannend und interessant dargestellt. Es war aufregend, mit dem Roman in ganz unterschiedliche Lebenssituationen hineinzublicken.
Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen.
Auch wenn die Geschichte sehr vorhersehbar ist, gibt es doch einige kleine Überraschungen und interessante Details.

Fazit:

Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich habe sie zügig gelesen.
Ich konnte mit Maria lachen, weinen, hoffen, bangen und hatte das Gefühl, mit dabei zu sein, ich hatte schöne und entspannte Lesestunden und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 01.09.2022

Der Duft von Gebäck zieht durch die Seiten

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Wenn einem beim Lesen eines Buches über ein Café der Geruch von Gebäck und heißer Schokolade in der Nase liegt, dann hat die Autorin schon Mal eine Menge richtig gemacht.
Dieses Buch führt uns in ein ...

Wenn einem beim Lesen eines Buches über ein Café der Geruch von Gebäck und heißer Schokolade in der Nase liegt, dann hat die Autorin schon Mal eine Menge richtig gemacht.
Dieses Buch führt uns in ein Cottbuser Café am Ende des neunzehnten Jahrhunderts. Stolz nennt sich das Café Hoflieferant und eigentlich sieht alles nach einer glänzenden Zukunft aus. Doch dann stirbt der Patron des Hauses und vor allem seiner Tochter Emma ist viel daran gelegen das Café zu erhalten. Dazu wäre es sinnvoll den Lehrling ihres Vaters zu heiraten. Wäre da nicht auch noch der Student Max....

Der Roman erzählt von Emma und ihrer Familie, von den Bediensteten und damit auch von deren Familien und führt uns damit von dem herrlichen Café weg in die dunklen Ecken Berlins. Es geht um das Café, die Liebe sber auch um das Leben zur damaligen Zeit. Ich fand es sehr interessant mit dem Roman in ganz unterschiedliche Lebenssituationen hineinzublicken. Die Familie im Café, die Bediensteten aber auch die reiche Familie von Max wird beleuchtet.

Die Autorin hat es geschafft mir Emmas Geschichte sehr lebhaft vor Augen zu führen und so bin ich sehr gerne für einige Stunden in ihre Welt abgetaucht.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Wer aus dem Weizen einen Kuchen haben will, muß das Mahlen abwarten. (Shakespeare)

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1896. Emma Buchwald hat schon als junges Mädchen am Schürzenzipfel ihres Vaters gehangen, der Tag für Tag in der familieneigenen Backstube die feinsten Baumkuchen und Gebäck fertigt und als Hoflieferant ...

1896. Emma Buchwald hat schon als junges Mädchen am Schürzenzipfel ihres Vaters gehangen, der Tag für Tag in der familieneigenen Backstube die feinsten Baumkuchen und Gebäck fertigt und als Hoflieferant des preußischen Prinzenhofes einiges Ansehen genießt. Als Vater Gustav plötzlich verstirbt, ist die Zukunft des Familiengeschäftes in Gefahr, zumal auch eine bereits erworbene Dependance in Berlin gerade mitten im Umbau steckt. Der einzige Ausweg scheint eine Verlobung mit dem Gesellen Fritz zu sein, um den Fortbestand der Bäckerei zu sichern, doch Emma hat bei einem ihrer Lieferwege an den königlichen Hof einen Ausflug ins Museum gemacht und dort den Architekturstudenten Max Kolbe kennen- und lieben gelernt. Als Emmas Mutter Adele sowie Max‘ Vater von der heimlichen Verbindung erfahren, unternehmen sie alles, um diese zu unterbinden, denn es gibt ein Geheimnis, dass beide Familien verbindet und nie ans Tageslicht kommen soll. Wird das Café Buchwald gerettet? Und was wird aus der Liebe zwischen Max und Emma?
Maria Wachter hat mit „Café Buchwald“ einen sehr unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der vor der Kulisse der bis heute bestehenden Berliner Konditorei Buchwald das fiktive Schicksal der Familie erzählt. Mit flüssig-leichtem, bildhaftem und gefühlvollem Erzählstil fängt die Autorin den Leser sofort ein und schickt ihn auf Zeitreise ins 19. Jahrhundert in das Haus und die Backstube der Buchwalds, wo er nicht nur der Familie ganz nahe kommt, sondern direkt an ihrem Leben teilnimmt. Über wechselnde Perspektiven lernt der Leser die Gedanken- und Gefühlswelt der unterschiedlichsten Protagonisten kennen. Vor allem Emma wächst einem ganz schnell ans Herz mit ihrer positiven Einstellung, die Dinge in die Hand zu nehmen. Die Beschreibungen der Backstube nebst den unterschiedlichsten Zubereitungen der Köstlichkeiten lassen nicht nur Bilder im Kopf des Lesers entstehen, sondern vermitteln auch die angenehme Caféhaus-Atmosphäre, die einen nach Gebäck und Kaffee lechzen lässt. Emmas geschäftliche Ambitionen ebenso wie die Familienverwicklungen und das gut gehütete Geheimnis lassen den Leser das Buch kaum aus der Hand legen. Die Autorin hat gut recherchiert und den historischen Hintergrund der damaligen Zeit schön mit ihrer Geschichte verwebt. Der Leser erhält einen guten Eindruck der damaligen Lebensumstände sowie gesellschaftlichen Gepflogenheiten, die Emma in ein Korsett hineinzwängen wollen, das sie aber nicht tragen will.
Den Charakteren wurde liebevoll Leben eingehaucht, besitzen glaubwürdige menschliche Ecken und Kanten, die den Leser sofort für sich einnehmen und er sie bei ihren Unternehmungen auf Schritt und Tritt verfolgt. Emma ist eine liebenswürdige junge Frau, die ihren eigenen Kopf besitzt und sich nicht um Konventionen schert. Sie liebt ihre Familie und versucht alles Notwendige, um deren Lebensunterhalt zu sichern. Mit ihrer offenen, ehrlichen Art gewinnt sie schnell an Ansehen und Respekt. Max ist ein Architekturstudent mit Visionen, der die Mietskasernen seines Vaters verabscheut. Er besitzt Anstand und Moral, nur an Durchsetzungsvermögen mangelt es ihm manchmal. Fritz ist ein lieber Kerl, der selbst nicht so genau weiß, was er will. Ebenso wichtig sind Adele, Gustav, Korte Senior sowie die Buchwald Bediensteten für die Handlung.
„Café Buchwald“ ist ein historischer Roman, der dem Leser neben kurzweiligen Lesestunden auch ein schönes Kopfkino beschert. Familiengeschichte, eine junge Liebe, der ständige Geruch von Gebäck und ein Geheimnis, das erst ganz am Ende offenbart wird, bieten gute Unterhaltung und erlauben das Eintauchen in ein anderes Jahrhundert. Verdiente Leseempfehlung!