Cover-Bild Mein Leben nach dem Tod
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783431041330
Mark Benecke

Mein Leben nach dem Tod

Wie alles begann

Ob Forensik-Freak, Herr der Maden oder Käfer-Nerd - eines ist klar: Der Kriminalbiologe Mark Benecke hat eine ganz besondere Leidenschaft, nämlich Leichen. In seiner Autobiografie erfahren wir nun endlich, ob er sich bereits als Kind für Tatorte interessiert hat, was ihn an Insekten so fasziniert und warum er sich heute auch politisch engagiert. Dass spezielle Interessen kein Hindernis für ein erfülltes und glückliches Leben sind, zeigt er mit seinem Buch und macht damit allen Leser*innen Mut, den eigenen Weg zu gehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2019

Authentisch

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Eine Autobiographie über den wohlbekanntesten Kriminalbiologen Mark Benecke. Wer kann da nur widerstehen? Ich konnte es auf jeden Fall nicht und ich bin froh, dass ich dieses Buch besitze. Benecke erzählt ...

Eine Autobiographie über den wohlbekanntesten Kriminalbiologen Mark Benecke. Wer kann da nur widerstehen? Ich konnte es auf jeden Fall nicht und ich bin froh, dass ich dieses Buch besitze. Benecke erzählt den interessierten Lesers, von seiner Kindheit und seinen Hobbys damals. Er berichtet von seiner Zeit in New York und besonderes Interessant fand ich seinen politischen Weg.
Seine Interessen liegen in so vielen verschiedenen Bereichen und ich mag es auch, wenn er über seine "Macken" redet. Er zeigt uns, dass jeder Mensch Ecken und Kanten hat.
Mark spricht viel von Objektivität gegenüber einem Fall. Ihn interessieren nur die Spuren und nicht die Gefühle.
In "Mein Leben nach dem Tod" lernt man endlich mal den Menschen kennen, der hinter so vielen guten Bücher steckt. Mark Benecke als Autor begleitet mich schon lange und ich wirklich glücklich, dass ich seine interessante Persönlichkeit näher kennen lernen durfte.

Was mich am meisten an diesem Buch stört ist der Titel.
Mein Leben nach dem Tod klingt nicht nach einer Autobiographie eines Kriminalbiologen, sondern eher nach Fantasy oder etwas spirituellen.

Das Buch liest sich gut und schnell. Es ist interessant und man möchte immer mehr und mehr über ihn erfahren.
Danke Mark, dass du uns Lesern so tiefe Einblicke in deine Persönlichkeit erlaubst.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lesejury bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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Veröffentlicht am 05.10.2019

Lesenswert

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Ich lese finde das Herr Benecke ein ziemlich interessanter Mensch ist, die durch die Serie Medical Detectives in mein Leben kam. Ich mag seine Art, seine Bücher und auch seine Vorträge sind immer wieder ...


Ich lese finde das Herr Benecke ein ziemlich interessanter Mensch ist, die durch die Serie Medical Detectives in mein Leben kam. Ich mag seine Art, seine Bücher und auch seine Vorträge sind immer wieder spannend und interessant. Die Frage, welche ich mir bei ihm und auch bei anderen stelle ist: Wie kommt man dazu, diesen Beruf zu ergreifen? Gerade im Fall eines Forensikers wie ihm, war ich auf die Antwort gespannt.

Der Schreibstil ist, wie Benecke selbst, sehr locker und teilweise auch lustig. Bei manchen Sachen schüttelt man den Kopf, aber wie sagt er und die Kölner so schön: Et is, wie es is.

Ich fand es sehr aufschlussreich zu erfahren, wie "Der Herr der Maden" so tickt. Was Andere als Hürden auf seinem Werdegang ansehen, nimmt er anders wahr. Er ist Jemand, der berufliches und probates nicht trennt, sondern er nimmt aus Alles was passiert, etwas für sich und seinen Job mit.

Neben den TV Auftritten, wat mir neu, dass er auch Theater und Musik gemacht hat. Er ist sehr vielseitig, was ich spannend fand. So flogen die Seiten auch nur dahin, denn man erfuhr so viele wahsnning interessante Sachen über seine Arbeiten und sein Wirken.

Sehr gut fand ich die Fallbeispiele, bei denen klar wird wofür so wirklich kämpft. Weder Ruhm noch Anerkennung sind es, sondern einig und allein die Wahrheit. Er geht ohne Vorurteile ran und macht sich sein eigenes Bild. Eine Sache, die ich absolut begrüße. Das dies nicht immer zum gewünschten Ausgang für andere führt ist dabei irrelevant. Fakten sprechen halt eine andere Sprache, als der Wunsch. In seinem Fall sind diese Fakten Spuren, welche am "Tatort" verbleiben und ihm den Weg weisen. Er ist dabei auch nicht emotional bei der Sache, denn sein Emotionsempfinden ist hier anders angelegt als bei anderen Menschen. Das bedeutet, dass der Kopf entscheidet und gerade in seiner Position finde ich das eine gute Eigenschaft.


Fazit

Wer sich etwas übers Benecke Privatleben erhofft, ist hier falsch. Wen aber interessiert, wie es dazu kam, dass er sich für die Forensik entschieden hat und wie er so arbeitet, der ist hier Gold richtig. Seine Ecken und Kanten schenken zu einer interessanten Persönlichkeit und das Buch so lesenswert, wenn man mehr über den Autor erfahren möchte.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Unterhaltsame Lektion in Gelassenheit vom größten Nerd der Republik

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Dr. Mark Benecke ist vielen vor allem als Kriminalbiologe bekannt, der über Insekten die Liegezeit von Leichen bestimmt oder DNA-Spuren analysiert. Das ist ein so ungewöhnlicher Beruf, dass man schon gerne ...

Dr. Mark Benecke ist vielen vor allem als Kriminalbiologe bekannt, der über Insekten die Liegezeit von Leichen bestimmt oder DNA-Spuren analysiert. Das ist ein so ungewöhnlicher Beruf, dass man schon gerne wissen möchte, wie man dazu kommt und ob er schon als Kind „so“ war. Diese Frage ist Dr. Benecke anscheinend so oft gestellt worden, dass er jetzt zusammen mit Andreas Hock seinen Werdegang in einer (hoffentlich noch nicht abgeschlossenen) Biografie vorstellt.

Angefangen von seinen Wurzeln in Bayern, über die Integration zum „Kölsche Jung“ bis hin zu seiner Arbeit für die New Yorker Polizei, erfahren wir viel über Mark Benecke, was wir ihn vielleicht schon immer bei einem Bier fragen wollten. Dank des lockeren Plaudertons hat man beim Lesen tatsächlich ein bisschen das Gefühl, dass man die Geschichten in einem Gespräch erzählt bekommt. Oft weiß er allerdings selbst nicht so genau, was ihn geformt hat, vor allem seine beneidenswerte Gelassenheit und die Dinge einfach anzunehmen, wie sie sind, will er den Kölnern in die Schuhe schieben („Et is, wie et is.“).

Diese Gelassenheit hilft ihm dann auch, wenn er auf einmal nicht in die USA einreisen darf, weil er in einem Formular ein Kreuzchen falsch gesetzt hat (wie er das originell löst, soll hier nicht verraten werden). Manchmal ist er vielleicht ZU sorglos und spaziert bei einer anderen Gelegenheit mit Schnappdeckel-Röhrchen voll mit in Alkohol eingelegten Proben durch die Flughafen-Kontrolle (auch wieder USA und auch hier möchte ich nicht mehr verraten).

Bis auf ein paar Beispiele werden konkrete Fälle aus der Arbeit als Kriminalbiologe ausgeklammert, was ich sehr gut fand, da es eben kein weiteres „True Crime“-Buch sein sollte.
Dafür gibt es mehr Einblicke in Dr. Beneckes Ausflüge in die Politik als Landesvater der Partei „Die Partei“ in NRW und andere amüsante Begebenheiten in einem eher ungewöhnliches Leben.

Kommen wir damit zu meinem einzigen Kritikpunkt: Es sind ausgewählte Einblicke, dadurch fehlt leider auch eine Menge. Mir hatten ein paar Sachen gefehlt, nämlich noch Beneckes Tätigkeit im Komitee für den IGNobel-Preis und da ein paar Stories, wie z.B. die Arbeit eines niederländischen Biologen über Nekrophilie bei Enten (a.k.a. „Der Entenmann“). Aber er hat ja weitere Bücher in Aussicht gestellt und da würde ich mich auch über Stories aus seiner Arbeit für GWUP freuen (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung des Paranormalen). Dafür schließt das Buch mit einem Abschnitt von einer Gruppe, die sich „Die Markierten“ nennt, auf den ich auch gut hätte verzichten können.

Insgesamt hat mir das Buch, das mir im Rahmen einer Leserunde zur Verfügung gestellt wurde, ganz gut gefallen, es ist sehr kurzweilig, mit viel zum Schmunzeln.

Et is, wie et is.

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Veröffentlicht am 04.10.2019

Biologie, Forensik und ganz viele Comics

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Mark Benecke ist inzwischen relativ bekannt und hat sicher viele Fans. Deshalb ist es nur richtig, dass er ein Buch über sich als Mensch schreibt, anstatt sich nur mit Fällen zu befassen.
Das Buch beginnt ...

Mark Benecke ist inzwischen relativ bekannt und hat sicher viele Fans. Deshalb ist es nur richtig, dass er ein Buch über sich als Mensch schreibt, anstatt sich nur mit Fällen zu befassen.
Das Buch beginnt in seiner frühen Kindheit, geboren 1970 in Rosenheim, wuchs er in Köln auf. Und die rheinländische Gelassenheit strahlt er aus, untermauert durch typische Sprichwörter (et is, wie et is, jede Jeck is anders) beschreibt er seine weltoffene und tolerante Art. Ein durch und durch sympathischer Mensch, den wir in diesem Buch durch seine Kindheit mit vielen Comics und Experimentierkästen über die Schule und Studienzeit bis in die USA begleiten dürfen. Er gibt Einblicke in seine Arbeit und beschreibt, wie er sich vom Biologen zum Kriminalbiologen entwickelt.
Er gibt tolle Einblicke in die Arbeit, die man so nicht erwartet hätte. Zum Beispiel Verhaltensforschung bei Tintenfischen, bei der man seine Begeisterung förmlich spüren konnte.
Privat rangiert er irgendwo zwischen kauziger Nerd (der immer Socken in Sandalen trägt) und Genie, dass sich in Aufgaben verbeißt und sie schließlich löst.
Auch über sein Privatleben erfährt man scheinbar viel. Kindheit und Jugend werden ausführlich und mit Liebe zum Detail beschrieben. Auch aus dem späteren Leben erfährt man viel, aber wirklich privat wird es nicht. Irgendwann taucht „meine Frau“ auf, ohne das klar ist um wen es sich handelt. Benecke war nicht nur mehrfach verheiratet, er hat auch Kinder. Beides bleibt in diesem Buch vollkommen unerwähnt. Andererseits verstehe ich nach dem Lesen auch, warum ihm seine Arbeit, seine Leistungen wichtiger erscheinen.
Am Ende gibt es noch zwei Kapitel von Personen aus seinem Umfeld. Zum einen geht es um Tierart, die nach ihm benannt wurde. Eine lustige Anekdote aus der Welt der Wissenschaft. Zum anderen um eine Facebook-Gruppe von Fans, die sich seinen Namen tätowieren lassen.

Für mich ein lesenswertes Buch, das nicht ganz Biografie ist, aber doch viel aus dem Leben eines Ausnahmewissenschaftlers verrät.

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Veröffentlicht am 03.10.2019

Einfach nur lesenswert

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Klappentext:

Ob Forensik-Freak, Herr der Maden oder Käfer-Nerd - eines ist klar: Der Kriminalbiologe Mark Benecke hat eine ganz besondere Leidenschaft, nämlich Leichen. In seiner Autobiografie erfahren ...

Klappentext:

Ob Forensik-Freak, Herr der Maden oder Käfer-Nerd - eines ist klar: Der Kriminalbiologe Mark Benecke hat eine ganz besondere Leidenschaft, nämlich Leichen. In seiner Autobiografie erfahren wir nun endlich, ob er sich bereits als Kind für Tatorte interessiert hat, was ihn an Insekten so fasziniert und warum er sich heute auch politisch engagiert. Dass spezielle Interessen kein Hindernis für ein erfülltes und glückliches Leben sind, zeigt er mit seinem Buch und macht damit allen Leser*innen Mut, den eigenen Weg zu gehen.

Leseeindruck:

Einige von euch kennen Mark Benecke vllt. nicht, er ist derjenige, der bei "Medical Detektives" als Blutspurenforensiker einem erklärt, welche Blutspritzer bei einem Mord wie wo auftreffen, wie man das misst, welcher Madenbefall dem Gerichtsmediziner aufzeigen kann, wo das Opfer tatsächliche und vor allen Dingen wann getötet wurde...

Dieses Buch ist die perfekte Mischung aus sowohl seinem Leben, seien Kindheit und sein Werdegang, also auch, dass wir neben dessen Biografie richtig viel über die Forensik erfahren. Hört sich für manch einen vllt. etwas makaber an, aber wir alle könnten ja mal Opfer eines Gewaltverbrechens werden und dann wäre uns sicher auch daran gelegen, dass der Täter geschnappt wird und irgendwie fühlt man sich in dieser Hinsicht auch einfach sicherer, wenn man dieses Buch gelesen hat. Im Original sind wohl auch Fotos enthalten, ich habe im Rahmen einer Leserunde dieses Buch als Manuskript erhalten und insofern hatte ich diese Fotos leider nicht. Das Cover aber zeigt natürlich mit wem der Leser es hier zu tun hat: Einem hochintelligenten Menschen mit einem interessanten Leben und Beruf.

@esposa1969

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