Cover-Bild Mein Leben nach dem Tod
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18,00
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  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783431041330
Mark Benecke

Mein Leben nach dem Tod

Wie alles begann

Ob Forensik-Freak, Herr der Maden oder Käfer-Nerd - eines ist klar: Der Kriminalbiologe Mark Benecke hat eine ganz besondere Leidenschaft, nämlich Leichen. In seiner Autobiografie erfahren wir nun endlich, ob er sich bereits als Kind für Tatorte interessiert hat, was ihn an Insekten so fasziniert und warum er sich heute auch politisch engagiert. Dass spezielle Interessen kein Hindernis für ein erfülltes und glückliches Leben sind, zeigt er mit seinem Buch und macht damit allen Leser*innen Mut, den eigenen Weg zu gehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2019

Biografie, mit allumfassendem Einblick

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Die Biografie „Mein Leben nach dem Tod – Wie alles begann“ von Mark Benecke enthält 288 Seiten und erschien am 30.09.2019 im Bastei Lübbe Verlag als broschierte Ausgabe und als eBook.
In seiner Autobiografie ...

Die Biografie „Mein Leben nach dem Tod – Wie alles begann“ von Mark Benecke enthält 288 Seiten und erschien am 30.09.2019 im Bastei Lübbe Verlag als broschierte Ausgabe und als eBook.
In seiner Autobiografie beschreibt der Kriminalbiologe Mark Benecke mit Hilfe des Journalisten Andreas Hock seinen Werdegang – angefangen bei der Kindheit bis hin zu seiner politischen Karriere bei „Die Partei“.

Das Buch lässt sich flüssig lesen. Es ist sehr kurzweilig geschrieben und ich hatte nie das Gefühl, dass als nächstes eine langatmige Passage folgt.
Das Cover ist sehr schön gestaltet. Es ist dunkel gehalten, was viele Menschen mit dem Tod verbinden. Auf der anderen Seite ist der Titel des Buchs „Mein Leben nach dem Tod“ in einem „fröhlichen“ Smaragdgrün gehalten. Meiner Meinung nach spiegelt das den Umgang von Mark Benecke mit dem Tod wieder. Er sieht im Tod nicht das „Böse“ sondern begutachtet eine Leiche sachlich und verfolgt nur die „messbare Wahrheit“.

Die Biografie ist sehr vielseitig und besteht aus der perfekten Mischung von Erzählungen aus seiner Kindheit, Schul- und Studienzeit, seiner beruflichen Tätigkeit in New York bis hin zu seiner politischen Karriere. Weiterhin beschreibt der Autor auch einige forensische Fälle. Dies beschreibt er für den Leser so, dass auch der Leihe seinen Ausführungen Folge leisten kann.

Für mich war Mark Benecke immer eine Person, die Vorträge hält und ab und zu in Fernsehshows auftritt und dort interessante Einblicke in die Welt eines Kriminalbiologen gibt. Allerdings lässt sich der Autor nachdem ich das Buch gelesen habe meiner Meinung nach nicht in eine Schiene einordnen. Mark Benecke ist eine sehr vielseitige Person.

Ich kann die Biografie demnach nur empfehlen!
Das Buch hat mich erst auf seine anderen Bücher aufmerksam gemacht, die ich mir bestimmt auch bald holen werde.

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Veröffentlicht am 05.10.2019

Lesenswert

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Ich lese finde das Herr Benecke ein ziemlich interessanter Mensch ist, die durch die Serie Medical Detectives in mein Leben kam. Ich mag seine Art, seine Bücher und auch seine Vorträge sind immer wieder ...


Ich lese finde das Herr Benecke ein ziemlich interessanter Mensch ist, die durch die Serie Medical Detectives in mein Leben kam. Ich mag seine Art, seine Bücher und auch seine Vorträge sind immer wieder spannend und interessant. Die Frage, welche ich mir bei ihm und auch bei anderen stelle ist: Wie kommt man dazu, diesen Beruf zu ergreifen? Gerade im Fall eines Forensikers wie ihm, war ich auf die Antwort gespannt.

Der Schreibstil ist, wie Benecke selbst, sehr locker und teilweise auch lustig. Bei manchen Sachen schüttelt man den Kopf, aber wie sagt er und die Kölner so schön: Et is, wie es is.

Ich fand es sehr aufschlussreich zu erfahren, wie "Der Herr der Maden" so tickt. Was Andere als Hürden auf seinem Werdegang ansehen, nimmt er anders wahr. Er ist Jemand, der berufliches und probates nicht trennt, sondern er nimmt aus Alles was passiert, etwas für sich und seinen Job mit.

Neben den TV Auftritten, wat mir neu, dass er auch Theater und Musik gemacht hat. Er ist sehr vielseitig, was ich spannend fand. So flogen die Seiten auch nur dahin, denn man erfuhr so viele wahsnning interessante Sachen über seine Arbeiten und sein Wirken.

Sehr gut fand ich die Fallbeispiele, bei denen klar wird wofür so wirklich kämpft. Weder Ruhm noch Anerkennung sind es, sondern einig und allein die Wahrheit. Er geht ohne Vorurteile ran und macht sich sein eigenes Bild. Eine Sache, die ich absolut begrüße. Das dies nicht immer zum gewünschten Ausgang für andere führt ist dabei irrelevant. Fakten sprechen halt eine andere Sprache, als der Wunsch. In seinem Fall sind diese Fakten Spuren, welche am "Tatort" verbleiben und ihm den Weg weisen. Er ist dabei auch nicht emotional bei der Sache, denn sein Emotionsempfinden ist hier anders angelegt als bei anderen Menschen. Das bedeutet, dass der Kopf entscheidet und gerade in seiner Position finde ich das eine gute Eigenschaft.


Fazit

Wer sich etwas übers Benecke Privatleben erhofft, ist hier falsch. Wen aber interessiert, wie es dazu kam, dass er sich für die Forensik entschieden hat und wie er so arbeitet, der ist hier Gold richtig. Seine Ecken und Kanten schenken zu einer interessanten Persönlichkeit und das Buch so lesenswert, wenn man mehr über den Autor erfahren möchte.

Veröffentlicht am 03.10.2019

Einfach nur lesenswert

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Klappentext:

Ob Forensik-Freak, Herr der Maden oder Käfer-Nerd - eines ist klar: Der Kriminalbiologe Mark Benecke hat eine ganz besondere Leidenschaft, nämlich Leichen. In seiner Autobiografie erfahren ...

Klappentext:

Ob Forensik-Freak, Herr der Maden oder Käfer-Nerd - eines ist klar: Der Kriminalbiologe Mark Benecke hat eine ganz besondere Leidenschaft, nämlich Leichen. In seiner Autobiografie erfahren wir nun endlich, ob er sich bereits als Kind für Tatorte interessiert hat, was ihn an Insekten so fasziniert und warum er sich heute auch politisch engagiert. Dass spezielle Interessen kein Hindernis für ein erfülltes und glückliches Leben sind, zeigt er mit seinem Buch und macht damit allen Leser*innen Mut, den eigenen Weg zu gehen.

Leseeindruck:

Einige von euch kennen Mark Benecke vllt. nicht, er ist derjenige, der bei "Medical Detektives" als Blutspurenforensiker einem erklärt, welche Blutspritzer bei einem Mord wie wo auftreffen, wie man das misst, welcher Madenbefall dem Gerichtsmediziner aufzeigen kann, wo das Opfer tatsächliche und vor allen Dingen wann getötet wurde...

Dieses Buch ist die perfekte Mischung aus sowohl seinem Leben, seien Kindheit und sein Werdegang, also auch, dass wir neben dessen Biografie richtig viel über die Forensik erfahren. Hört sich für manch einen vllt. etwas makaber an, aber wir alle könnten ja mal Opfer eines Gewaltverbrechens werden und dann wäre uns sicher auch daran gelegen, dass der Täter geschnappt wird und irgendwie fühlt man sich in dieser Hinsicht auch einfach sicherer, wenn man dieses Buch gelesen hat. Im Original sind wohl auch Fotos enthalten, ich habe im Rahmen einer Leserunde dieses Buch als Manuskript erhalten und insofern hatte ich diese Fotos leider nicht. Das Cover aber zeigt natürlich mit wem der Leser es hier zu tun hat: Einem hochintelligenten Menschen mit einem interessanten Leben und Beruf.

@esposa1969

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Veröffentlicht am 02.10.2019

Kriminalbiologie - Leidenschaft für Leichen und das Leben auf ihnen

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„Mein Leben nach dem Tod – wie alles begann“ von Mark Benecke ist eine Art Lebensgeschichte, die im September 2019 im Lübbe Verlag erschienen ist.
Kriminalbiologe Mark Benecke ist ein Multitalent auf ...

„Mein Leben nach dem Tod – wie alles begann“ von Mark Benecke ist eine Art Lebensgeschichte, die im September 2019 im Lübbe Verlag erschienen ist.
Kriminalbiologe Mark Benecke ist ein Multitalent auf dem Gebiet der kriminalistischen Untersuchungen – egal ob es um Maden, Fliegen und Käfer geht oder um die besondere Form von Blutspritzern. Seine Leidenschaft gehört den Leichen. Schon von Kindesbeinen an hat er sich für Tatorte interessiert. Wie er zu dem wurde, was er heute ist, nämlich der anerkannte Kriminalbiologe, der auch als Gastdozent an Universitäten gern gesehen ist, davon erzählt das Buch.
Mir hat gefallen, dass das Buch so geschrieben ist, wie der Autor auch erzählt. Da ich Mark Benecke schon in diversen Sendungen als Experte erlebt habe, hatte ich beim Lesen teilweise das Gefühl, er würde mir alles erzählen. Es war interessant, mehr von ihm kennen zu lernen, auch wenn es natürlich nach wie vor nur ein kleiner Teil ist. Auch sein politisches Engagement findet Einlass in diese Autobiografie. Einige seiner Aussagen haben mich dennoch zu Widerspruch angeregt so zum Beispiel die Sichtweise, dass der Verzicht auf Fleisch das Klimaproblem lösen würde. Ich bin gegen Massentierhaltung, aber nicht gegen die Nutztierhaltung an sich und ich werde auch weiterhin ab und zu mein Steak genießen, ein Steak, dass aus artgerechter Tierhaltung kommt, dafür zahle ich gern etwas mehr.
Die einzelnen Erklärungen zu seinen Tattoos war sehr interessant. Ich mag Tattoos, doch nicht unbedingt auf den Händen, aber es passt zu ihm – irgendwie.
Dass Buch hat mir gezeigt, was ich eigentlich schon vorher geahnt habe, er ist ein ziemlich schräger Vogel. Wir würden uns vermutlich verstehen, aber auch hitzige Diskussionen haben. Ich freue mich darauf, ihn auch weiterhin als Experte im Fernsehen zu sehen.
Wer wie ich ein Fan von Mark Benecke ist, für den ist dieses Buch auf jeden Fall ein Muss. Mich hat es dazu veranlasst, einiges nachzulesen und ich werde mit Sicherheit noch weitere Bücher von ihm lesen.
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Veröffentlicht am 01.10.2019

Ein " Muß" für Fans

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Als großer Fan von Mark Beneckes Vorträgen und den bisher erschienenen Büchern ist diese Biographie natürlich Pflichtlektüre. Mark führt im Galopp durch sein vielschichtiges, verrücktes Leben. Neben den ...

Als großer Fan von Mark Beneckes Vorträgen und den bisher erschienenen Büchern ist diese Biographie natürlich Pflichtlektüre. Mark führt im Galopp durch sein vielschichtiges, verrücktes Leben. Neben den wichtigsten Schritten in Kindheit und Jugend begegnem dem Leser auch Stationen in " Körperwelten", seine Aufgabe in der Partei und dem großen Thema Umweltschutz. Ohne Frage hat Benecke einige Botschaften, die er immer fundiert mit Fakten hinterlegt und ohne erhobenen Zeigefinger in die Welt trägt. Vieles regt zum Nachdenken an, einiges wirkt vielleicht zunächst irritierend. Insbesondere sein sehr nüchterner Umgang mit dem Thema "Tod" ist vielleicht nicht immer nachzuempfinden.
Insgesamt finde ich die Biographie gut gelungen und ergänzt den Eindruck, den ich von Mark Benecke hatte ein Stück weit. Gerne würde ich bei einem kühlen Kölsch noch mehr erfahren und Standpunkte kennenlernen. Für Leser ohne Bezug zu dem bekannten Kriminalbiologen wirkt manches vielleicht konfus und unstrukturiert, aber so ist nun mal das Leben. Und, um bei Beneckes Kölscher Manier zu bleiben: Jeder Jeck ist anders.

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