Cover-Bild The Great Outdoors
34,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Neuer Umschau Buchverlag
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 05.01.2017
  • ISBN: 9783865288332
Markus Sämmer

The Great Outdoors

120 geniale Rauszeit-Rezepte
The Great Outdoors - 120 geniale Rauszeit-Rezepte.

Into the wild: Hauptsache raus, zu Fuß oder mit dem Mountain-Bike, mit dem Camping-Bus oder dem Zelt. Natur genießen, sich bewegen, Sonne und Wind auf der Haut spüren. Vor allem, wenn man den ganzen Alltag im Büro in der Stadt verbringt, ist so eine Rauszeit total befreiend - macht allerdings auch ziemlich hungrig. Aber Kühlschränke, Herd und voll ausgestattete Küche in der Natur: Fehlanzeige. Wer beim Camping und beim Outdoor-Leben auch mal was anderes essen will als abgepacktes Fast Food, muss ziemlich kreativ werden. So wie Markus Sämmer:

Markus Sämmer ist Koch, Camping-Fan und Outdoor-Freak. Auf seinen Touren von der Nordseeküste bis Korsika und durch Peru und Australien hatte er irgendwann die Nase voll von Tütensuppen und Co. Stattdessen hat er bergeweise, schnelle, einfache und gesunde Rezepte entwickelt, die ganz einfach on the road gekocht werden können. Sein Reisekochbuch bietet euch Erfahrungsberichte und praktische Tipps für das Leben draußen, nützliche Checklisten und Planungshilfen und natürlich auch großartige Natur-Fotos von unterwegs.

Gutes Essen lädt euren Akku wieder auf und gibt euch genug Power für das nächste Abenteuer, egal ob ihr am Meer oder in den Bergen seid, der Regen aufs Zelt prasselt oder ein warmer Sommerabend auf euch wartet. Im Outdoor-Kochbuch von Markus Sämmer findet ihr deswegen sowohl Rezepte für Grill und Lagerfeuer als auch für Campingkocher mit ein oder zwei Platten; Rezepte für Alleinreisende, für Freunde oder die komplette Crew, die ihr nach dem Surfen auf dem Parkplatz getroffen habt; Rezepte, wenn’s mal schnell gehen muss und auch wenn ihr ein bisschen mehr Zeit mitbringt. Rezepte für absolut jede Situation also, die euch unterwegs passieren kann. Markus Sämmer liefert euch Ideen für das Energie-Frühstück, das euch für den ganzen Tag mit Power versorgt, für schnelle, einfache Snacks on the go, die ihr ganz einfach in die Brotbox packen könnt, und für chillige Genießer-Gerichte, mit denen ihr einen perfekten Tag in den Bergen oder im Wasser feiern könnt. Ob auf dem Berg, am Strand, vor dem Zelt oder im Camping-Bus – im The Great Outdoors Kochbuch findet ihr für jeden Moment eurer Tour das passende Rezept: Powermahlzeiten und leichte Gerichte, Fleisch, vegetarisch oder vegan, Burger, Eintopf oder Curry und natürlich auch Durstlöscher und Desserts. Icons helfen, sich schnell im Kochbuch zurechtzufinden, Checklisten helfen euch bei den Tour-Vorbereitungen und im herausnehmbaren Booklet sind alle Rezepte nochmal kurz und übersichtlich drin, damit ihr nicht das ganze Kochbuch mit auf Tour nehmen müsst.

-120 Rezepte für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung auf Touren

-optimiert für die Outdoor- und Campingküche

-Checklisten und nützliche Infos für die Tour-Vorbereitung

-Erfahrungsberichte und erprobte Outdoor-Tipps

-herausnehmbares Booklet mit allen Rezepten für unterwegs

Mit The Great Outdoors könnt ihr eure nächste Rauszeit gleich noch mehr genießen. Also, worauf wartet ihr noch? Packt eure Freunde in den VW-Bus und auf geht’s! Wandern, campen, surfen, klettern, biken – und natürlich kochen, picknicken und genießen. Ab geht’s in die Natur!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2017

Outdoor-Bibel

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Für echte Camper und Outdoorfans ist dieses Buch einfach genial. Es finden sich nützliche Ratschläge für die Must-Haves, Rezepte für Vorbereitungen, (Check-)Listen, Informationen und Rezepte für Draußen ...

Für echte Camper und Outdoorfans ist dieses Buch einfach genial. Es finden sich nützliche Ratschläge für die Must-Haves, Rezepte für Vorbereitungen, (Check-)Listen, Informationen und Rezepte für Draußen – alles mit herrlichen Fotos (auch von Landschaften, nicht nur vom Essen!).

Immer wieder sind Kapitel eingefügt, in denen Markus Sämmer von seinen Reisen erzählt. Das macht natürlich umso mehr Lust auf eigene Expeditionen. Informationen über Outdoor-Sportarten finden sich auch.

Je besser man ausgerüstet ist, desto leckerer kann man sich unterwegs versorgen: viele der Rezepte basieren auf der Annahme, dass man mit einem gut ausgerüsteten Wohnmobil/Campingbus unterwegs ist, in dem man die erforderlichen Zutaten gut unterbringen kann. Für die Rucksacktour sind ebenfalls Rezepte vorhanden, doch deutlich weniger.

Sogar einen Zwiebelschneid-Kurs findet man im Buch! Das fand ich besonders lustig, denn meiner Meinung nach braucht man für die Rezepte schon wenigstens Grundkenntnisse des Kochens als Voraussetzung, zumal auch einige weniger alltägliche Zutaten verwendet werden. Ähnlich ist es mit den Tipps fürs Feuermachen. Ich denke, Profis kommen sich hier veralbert vor, totale Anfänger finden zu viele Infos für Fortgeschrittene.

Die meisten der Rezepte eignen sich auch für zu Hause, für urige Gartenfeste, zum Grillen dazu, als kulinarische Erinnerung an die letzte Tour usw. Erklärt und beschrieben sind die Rezepte gut und übersichtlich, die Schrift könnte oft allerdings etwas größer sein. Es werden viele Anglizismen verwendet, wie schon der Titel anzeigt. Daran darf man sich also nicht stören.

Besonders witzig und nützlich ist das herausnehmbare kleine Rezeptbüchlein auf der Rückseite des Buches. Schade ist nur, dass man es dann schlecht wieder hineinheften kann. Hier wäre ein Gummiband oder eine Kunststofftasche hilfreich gewesen. So hat man die wichtigsten Rezepte unterwegs dabei, ohne den dicken Wälzer mitschleppen zu müssen.

Das Buch ist insgesamt ein dicker Wälzer, in den man sich tief hineinlesen kann, da es nicht „nur“ Rezepte gibt. Leider wurde zu sehr versucht, es für alle – Anfänger wie Profis – recht zu machen. Das klappt so leider nicht ganz, wie bereits erwähnt. Dennoch macht das Buch Spaß. Von mir gibt es deshalb vier Sterne.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Mehr als ein Kochbuch

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Ein Kochbuch für Outdoorfans? Angesichts des dicken Wälzers wird man nicht in die Verlegenheit kommen, diesen mitzuschleppen, wenn man auf Tour geht. Viel eher wird man sich zu Hause in Ruhe die verschiedenen ...

Ein Kochbuch für Outdoorfans? Angesichts des dicken Wälzers wird man nicht in die Verlegenheit kommen, diesen mitzuschleppen, wenn man auf Tour geht. Viel eher wird man sich zu Hause in Ruhe die verschiedenen Rezepte und diverse Tipps anschauen und den nächsten Urlaub planen. Die großformatigen und sehr eindrucksvollen Bilder sowohl von Landschaften als auch von leckerem Essen regen jedenfalls die Phantasie an und man begibt sich gedanklich schon auf die Reise.
Sehr praktisch sind die Tipps für die Vorbereitungen zu Hause, Einkaufs- und Checklisten. Ein Rezeptregister und ein kleines Büchlein zum Herausnehmen für unterwegs vervollständigt das Rauszeit-Rezepte-Buch.
Gut gefällt mir, dass bei den meisten Rezepten Alternativen genannt werde, da man unterwegs so manche Zutat vergessen hat oder nirgends so schnell auftreiben kann. Die Rezeptideen selbst sind gut unterteilt in draußen, z.B. am offenen Feuer, oder drinnen, z.B. im Zelt oder Bus. Manche Hinweise finde ich allerdings etwas albern, z.B. dass man beim Linseneintopf für die vegetarische Variante den Speck weglassen kann!
Die Aufmachung der Textseiten, wie aus einem alten Schreibblock herausgerissen, sieht toll aus. Ob man allerdings Hinweise zum Klettern, Bouldern oder Mountainbiken in einem Kochbuch unterbringen muss? Auch solche Hinweise, dass man vor dem Wandern im Gebirge das Wetter ,,checken“ soll, halte ich eher für überflüssig. Ob die vielen englischen Bezeichnungen der Zeit des Autors in Australien geschuldet sind, oder ob das Buch dadurch internationaler wirken soll? Für meinen Geschmack könnte man statt Trail Food oder Lunch Snacks auch deutsche Begriffe verwenden. Und das Maloja-Label müsste auch nicht immer wieder im Bild sein. Meiner Ansicht nach wäre das Buch überzeugender, wenn es sich nur auf die Küche und das Essen in der freien Natur konzentrieren würde.

Veröffentlicht am 27.01.2017

Das Koch-Photo-Tagebuch von Markus Sämmer

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Laut dem Untertitel soll es sich bei diesem großformatigen und schweren Buch um ein Kochbuch handeln mit Rezepten zum draußen Kochen. Wenn ich das wortwörtlich nehmen würde, würde ich hier zwei Sterne ...

Laut dem Untertitel soll es sich bei diesem großformatigen und schweren Buch um ein Kochbuch handeln mit Rezepten zum draußen Kochen. Wenn ich das wortwörtlich nehmen würde, würde ich hier zwei Sterne geben, vielleicht sogar nur einen. Denn 270 Seiten für 120 Rezepte, die teilweise sogar zu dritt auf einer Seite stehen - so etwas würde man im Supermarkt eine Mogelpackung nennen.
Doch von der ästhetischen Seite betrachtet ist es ein wirklich schönes Werk. Großformatige Naturphotographien zeigen abwechselnd appetitliche Bilder der vorgestellten Rezepte und Aufnahmen diverser Outdoor-Aktivitäten des Autors mit seinen FreundInnen. Dazwischen gibt es kleinere Textbeiträge beispielsweise zum Feuermachen, Wandern, Bouldern oder Klettern, wobei der Informationsgehalt allerdings nicht allzu groß ist. Haptisch sind das Buch und seine Seiten ein Genuss. Der Umschlag ist aus fester dicker Pappe (?), während die Seiten aus stärkerem Papier gemacht sind, sodass man wie bei einem Photoband richtig etwas zwischen den Fingern hat. Als kleines Schmankerl ist in die hintere Umschlagseite ein Rechteck geschnitten, in dem sich ein kleines Heftchen (wohl DIN A6) befindet, das nochmals alle Rezepte des Buches beinhaltet. Ideal also für unterwegs, denn da möchte man diesen Wälzer sicherlich nicht dabeihaben (immerhin wiegt er knappe 1,5 kg).
Was die Rezepte betrifft, die ja den eigentlichen Inhalt des Buches darstellen, bin ich etwas zwiespältig. Einiges davon habe ich nachgekocht, allerdings am heimischen Herd und nicht draußen auf einem Gaskocher oder am Lagerfeuer. Die Sachen waren gut, keine Frage: die spanische Tortilla, die superschnellen Spaghetti Carbonara oder das Tabouleh, alles hat geschmeckt - aber etwas Besonderes oder Ausgefallenes war es nicht. Und das mit dem draußen Kochen: Wenn ich mir diese Zutatenlisten ansehe (nicht alle, aber sehr viele), ist mir klar, dass ich einen Extrarucksack alleine für die Lebensmittel und Kochutensilien benötige. Das tue ich mir bestimmt nicht an.
So bleibt als Fazit: Ein nettes 'Coffeetablebook' mit Rezepten, die man so oder so ähnlich in -zig anderen Kochbüchern auch finden kann und für 'Outdoor-Cooking' meiner Meinung nach nur bedingt geeignet sind.

Veröffentlicht am 23.01.2017

viele unaufgeregte Rezepte und noch mehr persönliche Urlaubsfotos und Erlebnisberichte

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Auf 260 Seiten erzählen die Autoren von ihren Reisen, geben vielfältige Tipps, z.B. das Beachten der Wettervorhersage oder Hinweise für das eigene Lagerfeuer, helfen mit Packlisten oder stellen Freizeitaktivitäten ...

Auf 260 Seiten erzählen die Autoren von ihren Reisen, geben vielfältige Tipps, z.B. das Beachten der Wettervorhersage oder Hinweise für das eigene Lagerfeuer, helfen mit Packlisten oder stellen Freizeitaktivitäten wie Bouldern, Wandern, Mountainbiken vor. Dazu gibt es Beschreibungen eigener Erlebnisse, sehr viele Fotos ( manchesmal seitenweise) sowie einer Tagebuchstrecke ihrer Peru-Expedition. Zwischendurch stellen die Autoren Rezepte vor, die sie selber als „120 geniale Rausszeit-Rezepte“ bezeichnen. Diese Rezeptsammlung findet sich nochmals in einem kleinen, auf der Rückseite des Buches eigelassenen, eingeklebten und einmalig herausnehmbaren Heftchen wieder, dass sich ganz einfach mit auf Reisen nehmen läßt.

Die Rezepte sind unterteilt in die Kapitel Zu Hause ( Marmeladen, Sirup etc.), „Quick Refuel“ (schnelles Powerfood), „Dine out“ ( draussen kochen auf Grill und Lagerfeuer), „Refresh“ ( Durstlöscher und Wachmacher), „Wake-upcall“ ( Energiegeladen in den Tag), „Dine in“ ( auf ein oder zwei Flammen im Bus kochen) un „Sweet love“ ( Süsses und Desserts). In dieser Rezeptsammlung gibt es Anleitungen für Marmelade, Sirup, Salate, Nudeln mit Suauce/vorher Hause zubereitetem Pesto, gemischten bunten Pfannen, Popcorn, Stockbrot, gegrillte Schoko-Bananen, Greissbrei, wobei ich mich bei vielen dieser Rezepte gefragt habe, ob nicht jeder, der zu Hause schon einmal einen Kochtopf in den Händen gehalten hat, diese nicht auch aus dem Stegreif ohne Rezept zaubern könnte. Wer bitte braucht eine Anleitung für Popcorn oder Ingwerbier ( ausführliches Rezept auf S. 248: vorher zu Hause vorbereiteten Ingwersirup mit Mineralwasser auffüllen und mit Zitronenscheibe dekorieren)? Das Rezept, das ich auf gar keinen Fall nachkochen würde, sind die „Vier-Minuten-Tee-Eier“, bei dem betont wird, dass man Wasser spart, denn man hängt seine Teebeutel in das Kochwasser der Eier – gut, die Fäkalbakterien, die zwar nicht ins Ei, aber ins Kochwasser gelangen, werden durch die hohe Temperatur unschädlich, jedoch die Vorstellung alleine schreckt mich ab.

Die vorgestellten Rezepte sind zum Teil ganz nett, aber nicht wirklich aufregend; wer sie mitnehmen möchte, hat es einfach mit dem Rezeptbooklet, das an eine Zeitschriftenbeilage erinnert.
Ich hatte mehr erwartet als 120 Einfachrezepte und private Fotos, hätte mich sehr über mehr Informationen zur Ausrüstung und Tipps für Planung und Durchführung solcher Reisen gefreut. Die vorgestellten Freizeitaktivitäten werden kurz angerissen und dienen hauptsächlich der Unterbringung eigener Fotos und weniger der Vermittlung von Informationen. Zum Beispiel besteht das Kapitel „Wandern“ aus einer Seite Text und sieben Seiten Fotos ( Autoren von vorne, von hinten, von der Seite, beim Kartenlesen). Zwischendurch finden sich auch groß bebilderte Zubereitungs-Anleitungen, z.B. wie man Zwiebeln schneidet und einmal eine Vorstellung von Gerätschaften zum Kaffeekochen ( Kaffefilter und verschiedene Kannen).

Ich muß gestehen, ich hatte mehr erwartet, bin eher enttäuscht als begeistert: Als reines Kochbuch finde ich die Rezepte sehr unaufgeregt, ein outdoor-Ratgeber ist es auch nicht und die übermäßig vielen persönlichen Urlaubsfotos sind mir einfach zu viel des Guten.

Veröffentlicht am 22.01.2017

Outdoor - das etwas andere Kochbuch

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Wie der Titel schon verrät, ist "The Outdoors" das etwas andere Kochbuch. Es zeigt einem Rezepte, Tipps und Tricks, wie man sich bei seinen Abenteuern abseits vom Alltag / in der Natur köstlich versorgen ...

Wie der Titel schon verrät, ist "The Outdoors" das etwas andere Kochbuch. Es zeigt einem Rezepte, Tipps und Tricks, wie man sich bei seinen Abenteuern abseits vom Alltag / in der Natur köstlich versorgen kann.

Das Buch hat ein schönes Cover und auch innen bietet es ein tolles Design. Schöne Bilder und schöne Gestaltungen und Aufbereitungen. Das Buch ist auch viel mehr als ein Kochbuch - zahlreiche Tipps und Tricks für die Outdoor-Abenteuer sind enthalten.

Die Rezepte sind ganz interessant und gut nachzumachen, aber in meinen Augen fehlt hier auch das gewisse etwas.

Was mir nicht so gut gefällt, sind die kurzen Infos / Anekdoten des Autors zu seinen eigenen Reisen - das interessiert mich eigentlich genau gar nicht und ist in diesem Genre von Buch falsch aufgehoben.
Für die Größe des Buches sind verhältnismäßig wenig Rezepte enthalten - desweiteren ist auch das Format sehr unhandlich - somit für die Outdoor Welt nicht so gut geeignet.