Cover-Bild Falling Hard for the Royal Guard. Eine königliche Liebeskomödie
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 22.08.2023
  • ISBN: 9783365004647
Megan Clawson

Falling Hard for the Royal Guard. Eine königliche Liebeskomödie

Roman | Das Debut des TikTok-Stars: Eine liebenswerte RomCom im Setting des Tower of London – Chaos-Queen Maggie Moore ist die neue Bridget Jones!
Anita Sprungk (Übersetzer)

Autorin und TikTok-Star Megan Clawson mit der authentischsten royalen RomCom des Jahres!

Maggie Moore lebt zwar in märchenhafter Umgebung im Tower von London, ist aber weit vom Status einer Prinzessin entfernt. Stattdessen verkauft sie Eintrittskarten an Touristen. Keine Spur von edlem Ritter oder weißem Pferd! Ihre Freunde raten ihr zu Tinder, wo sie Schwindler, aber nicht den Richtigen trifft. Und als eine Begegnung auf spektakuläre Weise endet, gibt Maggie die Hoffnung fast schon ganz auf. Dann sieht sie Freddie von der königlichen Garde und spürt, dass sie die Liebe keineswegs abgeschrieben hat. Er könnte doch ihr persönlicher Royal Guard sein! Aber wie erregt man die Aufmerksamkeit von jemandem, dessen Job es ist, jegliche Ablenkung zu ignorieren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2024

Nur die Nebencharaktere haben das Buch erträglich gemacht

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„Falling Hard for the Royal Guard – Eine königliche Liebeskomödie“ von Megan Clawson klang vom Klapptext her sehr interessant, da ich die Idee spannend fand, wie Maggie versucht, die Aufmerksamkeit eines ...

„Falling Hard for the Royal Guard – Eine königliche Liebeskomödie“ von Megan Clawson klang vom Klapptext her sehr interessant, da ich die Idee spannend fand, wie Maggie versucht, die Aufmerksamkeit eines Royal Guard auf sich zu ziehen, da sich diese ja nicht ablenken lassen dürfen. Doch der Klapptext ist sehr irreführend und hat nicht wirklich etwas mit dem Inhalt des Buches zu tun. Maggie lebt zwar bei ihrem Vater im Tower of London und arbeitet am Ticketschalter und Freddie, der zur königlichen Garde gehört, spielt auch eine Rolle, aber sonst ist der Klapptext völliger Quatsch. Maggie hat sich von ihrem Freund getrennt, der sie schlecht behandelt und betrogen hat, sodass sie schließlich doch gegangen ist Daher lebt sie seit über einem Jahr wieder bei ihrem Vater. Sie kommt oft zu spät zur Arbeit, hält sich für nicht sonderlich attraktiv und hat allgemein viele Selbstzweifel, was manchmal recht anstrengend ist. Auch hat sie keine wirklichen Freunde. Auf der Arbeit wird sie sowohl von ihren Kollegen als auch vom Chef selbst ziemlich gemobbt, weswegen ich mich frage, wieso sie sich nicht einfach etwas Anderes sucht, da sie dort ja so unzufrieden ist und man sie im Tower ja auch kennt und sie sicherlich dort auch etwas Anderes bekommen könnte. Außerdem kommt sie so oft zu spät, dass ich sie als Chef schon längst gekündigt hätte. Das waren schon die ersten Dinge, die ich merkwürdig fand. Dann gab es dort so viele Kameras, dass alles überwacht wurde, was bei so vielen Besuchern ja auch normal ist. Aber das gab auch viel Anlass zum Tratschen. Wenn Maggie etwas Peinliches passiert ist, was so gut wie jeden Tag vorkam, dann wusste es spätestens am nächsten Morgen jeder. Zwischendurch heißt es, dass die wie eine Familie seien und dann wird so gelästert und übereinander hergezogen? Wieder etwas, was mich gestört hat. Mit Maggie selbst wurde ich nicht wirklich warm. Nicht nur, dass sie ständig nur Selbstzweifel hatte und sie ja für so einen tollen Mann wie Freddie nicht genug sei und ständig zu spät kam, irgendwie kam sie einfach nicht sympathisch rüber. Das lag vielleicht daran, dass die Autorin zu sehr auf Mitleid gemacht hat. Sie wollte sie zu sehr als Normalo mit ganz vielen Problemen hinstellen, dass ihr Vater wegen seinem Militärdasein nie da war, dass sie eine zu schlechte Figur hat, nur schwitzt usw. Da wurde auf Teufel komm raus auf Mitleid gemacht. Und eben nicht einmal gut. Freddie war schon etwas sympathischer, aber umgehauen hat er mich auch nicht. Seine Einheit hingegen habe ich geliebt. Die bunte Truppe war immer lustig und sehr unterhaltsam. Sie waren für Maggie dann als Freunde da, haben sie unterstützt, auch als ihr Exfreund aufgetaucht ist und Probleme bereitet hat, sie ermutigt und hatten immer wieder einen unterhaltsamen Spruch auf Lager. Wären die nicht gewesen, dann wäre das Buch sehr öde gewesen. Daher kann ich dem Buch auch nur zwei Sterne geben, da die Story auch nicht sehr spannend war und sich ziemlich gezogen hat. Dazu eben Maggie, mit der ich einfach nicht warm wurde.

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Veröffentlicht am 07.12.2023

Falling Hard for the royal guard

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Handlung
Maggie Moore lebt auf dem traumhaften Gelände des Tower of London. Allerdings sieht ihr Leben eher weniger märchenhaft aus. Sie arbeitet in einem Beruf, der sie nicht erfüllt. Ihr Ex gibt keine ...

Handlung
Maggie Moore lebt auf dem traumhaften Gelände des Tower of London. Allerdings sieht ihr Leben eher weniger märchenhaft aus. Sie arbeitet in einem Beruf, der sie nicht erfüllt. Ihr Ex gibt keine Ruhe, auch sonst gibt es keine interessanten Herren in ihrem Leben. Bis sie Freddie kennenlernt, er arbeitet bei der königlichen Garde und Maggie findet ihn sehr interessant. Er jedoch blockt immer wieder ab und daher lässt sich Maggie auf den Vorschlag von Freunden ein, sich bei Tinder anzumelden. Es folgt eine Reihenfolge von chaotischen Treffen und wirren Gefühlen.

Meinung
Ich hatte den Roman schon in der Verlagsvorschau gesehen und war angetan. Die Inhaltsangabe klingt ziemlich lustig und ich habe mir das Setting mit dem Tower von London als sehr magisch vorgestellt. Und als ich den Titel später bei Lovelybooks im Zusammenhang mit einer Buchverlosung erneut erspäht habe, war das Interesse noch immer vorhanden. Daher habe ich mich sehr über ein Rezensionsexemplar gefreut, herzlichen Dank an den HarperCollins Verlag und Lovelybooks!

Voller Motivation und Vorfreude habe ich den Roman in die Hand genommen und mit dem Lesen begonnen. Ich habe schon auf den ersten Seiten gespürt, dass der Funke nicht ganz überspringt, war aber noch guter Dinge, dass sich dies im Folgenden ändern wird. Maggie war mir als Hauptprotagonisten zu verpeilt, unangenehm und gestresst. Sie zeigt sich vor allem auf den ersten Seite von einer ziemlich schlechten Seite, ich hatte direkt eine leichte Abneigung gegen ihre Figur. Das bessert sich zwar im Folgenden, ich empfand sie nicht mehr als sooo unangenehm, so richtig sympathisch wurde sie mir aber nie.
Zudem finde ich, dass die ersten Seiten sehr ereignisslos sind. Gefühlt liest man nur davon, wie Maggie auf Arbeit geht, abends wieder heim und das geht jeden Tag so. Es gibt keinerlei Abwechslung und Maggie zeigt keine Interessen oder Einzigartigkeiten. Ich finde, dass der Start deutlich mehr Stärke und Schwung benötigt hätte.

Es gibt viele Wiederholungen. Sei es die Größe von Maggie, ihre Haarstruktur, ihre chaotische Art, ihr Arbeitstag oder die allabendlichen Trinkgelage von Maggie oder anderen Bewohnern des Tower of London. War mir zu viel, irgendwie lief der Roman im immerselben Schema ab und es gab kaum neue Impulse oder aufregende Abwechslungen.

Ich hatte mir das Setting richtig richtig cool vorgestellt. Ich war sehr gespannt darauf, zusammen mit den Protagonisten über das Gelände des Tower of London zu streifen und all dies lebendig wahrzunehmen. Teilweise war das auch ganz cool, allerdings konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, wo welches Örtchen liegt. Hier wäre eine kleine Karte mit den wichtigsten Gebäuden echt hilfreich gewesen. So wäre zudem besser nachvollziehbar gewesen, wie die Entfernungen ausschauen und es hätte bei mir einen runderen und vor allem greifbareren Eindruck hinterlassen.

Fazit
Ich mag das Cover, auch die Inhaltsangabe ist gut, ich hatte auf eine schöne Geschichte mit einem richtig coolen Setting erwartet. Und dann wars leider nie so richtig rund. Es wurde eine viel zu verpeilte, chaotische und auch unsympathische Hauptprotagonistin gewählt, es gibt viele Wiederholungen, die Handlungsorte wurden wahllos reingestreut, ohne dem Leser die Möglichkeit zu geben, sie richtig zu lokalisieren. Ich hab die Geschichte komplett gelesen, es war irgendwie ganz nett und lesbar. Aber so richtig überzeugt hat mich nichts. Die Idee ist wirklich gut, aber an vielen Stellen ist die Umsetzung eher schwach ausgefallen.

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Veröffentlicht am 26.10.2023

Interessante Idee

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Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und nachdem ich vor ein paar Monaten in London war, musste ich es natürlich unbedingt lesen. Es passt auch ausgesprochen gut zu den Charakteren und zur Geschichte.

Der ...

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und nachdem ich vor ein paar Monaten in London war, musste ich es natürlich unbedingt lesen. Es passt auch ausgesprochen gut zu den Charakteren und zur Geschichte.

Der Schreibstil von Megan Clawson war an sich ganz gut, denn er ist flüssig und eigentlich sehr leicht zu lesen. Ich muss jedoch sagen, dass ich eine Weile gebraucht habe, um ins Buch zu kommen, das lag aber wahrscheinlich mehr an den Charakteren. Hin und wieder gab es in dem Buch Kommentare und Momente, die mich kurz stutzig, im negativen Sinne gemacht haben. Das hat mich an manche etwas ältere Bücher erinnert.

Kommen wir zu den Charakteren, die leider mein größtes Problem waren. Die Freundesgruppe rund um Freddie hat mir tatsächlich am besten gefallen, sie sind super beschrieben und die Interaktionen mit Maggie haben mir sehr gefallen. Maggie ist ein eher anstrengender Charakter, der geprägt ist durch ihre Vergangenheit und ihr Pech in der Liebe. Bei Freddie muss ich leide sagen, dass ich nicht ganz verstehen konnte, warum sie sich in ihn verliebt hat. Sein Verhalten ihr gegenüber war hin und wieder leider nicht wirklich toll.

Insgesamt also ein Buch, bei dem mich die Beschreibungen und Details aus London überzeugt haben. Die sind wirklich toll und haben dazu geführt, dass ich unbedingt noch mal dahin will. Leider haben mir persönlich die Charaktere nicht wirklich gefallen, vielleicht geht es anderen Lesenden auch wieder ganz anders. Süßes Cover, tolles Setting, aber leider waren die Charaktere eben nichts für mich.

Veröffentlicht am 22.09.2023

Versuch eines modernen Märchens

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Das Buch hat sich nach guter und witziger Unterhaltung angehört. Letztendlich war es ein netter Read für Zwischendurch, dem insgesamt aber leider das gewisse Etwas gefehlt hat.

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Darum geht’s: Maggie ...

Das Buch hat sich nach guter und witziger Unterhaltung angehört. Letztendlich war es ein netter Read für Zwischendurch, dem insgesamt aber leider das gewisse Etwas gefehlt hat.

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Darum geht’s: Maggie Moore lebt im Tower of London. Nach einer gescheiterten Beziehung ist sie bei ihrem Vater untergekommen. Er gehört zu den Beefeatern und Maggie selbst sitzt am Ticketschalter verkauft Eintrittskarten an Touristen. Auf der Suche nach Liebe verguckt sie sich in einen der Royal Guards…

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Das Setting ist natürlich traumhaft. Dazu wird auch noch viel Wissenswertes vermittelt. Das war schon interessant. Zu Beginn hatte ich so meine Probleme mit dem Schreibstil und bin irgendwie nicht richtig in die Story reingekommen. Phasenweise lief es etwas besser. Es war aber ein ständiges Auf und Ab. Es gab ein paar gute Szenen, aber die haben nicht ausgereicht, um mich richtig in die Geschichte reinzuziehen. Das Gesamtpaket hat mich leider nicht überzeugt.

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Protagonistin Maggie ist eine echte Chaos-Queen. Sie versackt gerne mal im Pub, wacht verkatert auf und kommt regelmäßig zu spät zur Arbeit. Ihr Chef und ihre Kollegen hacken gerne auf ihr rum. Ihr Ex ist ein Unsympath. Mit Maggie und ihrer Art konnte ich aber auch nicht wirklich viel anfangen. Ihre besten Momente hat sie bei ihren verpatzten Tinder-Dates – wobei die wiedrum auch weniger von Maggie als von den verschrobenen männlichen Charakteren leben.

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Der Klappentext führt ein wenig in die Irre. Da heißt es in Bezug auf Maggie und Royal Guard Freddie: „Wie erregt man die Aufmerksamkeit von jemandem, dessen Job es ist, jegliche Ablenkung zu ignorieren?“ Tatsächlich kommt Maggie aber recht schnell mit Freddie ins Gespräch. Sie lernt auch die anderen Jungs der Truppe näher kennen und entwickelt zu ihnen ein kumpelhaftes Verhältnis. Leider bleiben die Charaktere allesamt seltsam unpersönlich undnebulös. Vor allem zu Freddie als Love Object konnte ich keine Verbindung aufbauen, weil er über weite Teile des Buches nur mal kurz da und dann wieder weg ist. Natürlich hat das seine Gründe und später erklärt sich auch alles. Man hätte aber viel mehr draus machen können.

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Fazit: Ein Buch für Zwischendurch. Das Setting ist toll und es gibt auch ein paar nette Szenen. Allerdings fehlt es der Geschichte insgesamt an Charme und Drive. Für meinen Geschmack kommt die Geschichte nicht richtig aus dem Quark. Sie bleibt belang- und farblos. Ich bin im realen Leben bekennender Royal-Fan. In der Fiktion können mich die Vibes aber irgendwie nie erreichen. So leider auch hier.

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