Cover-Bild Dinge, die so nicht bleiben können
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 15.02.2021
  • ISBN: 9783446268012
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
Michael Gerard Bauer

Dinge, die so nicht bleiben können

Ute Mihr (Übersetzer)

Michael Gerard Bauer, Autor der „Nennt mich nicht Ismael“-Trilogie, erzählt die ebenso ungewöhnliche wie zarte Liebesgeschichte zwischen Ms. Wrong Girl und Mr. Right Guy

Wer sind wir? Und wie wollen wir von anderen wahrgenommen werden? Mit seinem besten Freund Tolly besucht Sebastian den Tag der offenen Tür an der Uni. Dort begegnet er Frida. Frida ist schräg, frech und äußerst schlagfertig. Scheinbar mühelos schwindelt sie die abenteuerlichsten Geschichten zusammen. Doch so unterhaltsam das auch zunächst ist, wenn es um ihre Person geht, verstrickt sich Frida immer wieder in Ungereimtheiten. Sebastian fällt es zunehmend schwer, Wahres von Erfundenem zu unterscheiden. Trotzdem ist er beeindruckt von Frida, vielleicht sogar mehr als das. Wer ist sie wirklich? Und wie nah kann er ihr an einem einzigen Tag kommen? Aber vor allem: Was ist er bereit, dafür von sich preiszugeben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2021

Der lustigste Jugendroman seit langem

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„Dinge, die so nicht bleiben können“ von Michael Gerard Bauer ist der lustigste Jugendroman, den ich seit langem gelesen habe. Sebastian begegnet am Tag der offenen Tür seiner favorisierten Uni dem Mädchen ...

„Dinge, die so nicht bleiben können“ von Michael Gerard Bauer ist der lustigste Jugendroman, den ich seit langem gelesen habe. Sebastian begegnet am Tag der offenen Tür seiner favorisierten Uni dem Mädchen Frida. Frida ist frech, schlagfertig und irgendwie schräg. Tolly und Sebastian mögen Frida sofort und verbringen den Tag mit ihr und blödeln herum. Mühelos denkt sich Frida die obskursten Geschichten aus, lässt aber niemanden an ihrem persönlichen Leben teilhaben. Nach und nach findet Sebastian heraus wer Frida wirklich ist und gibt dabei auch viel von sich selbst preis.
„Dinge, die so nicht bleiben können“ hat mir total gut gefallen. Ich habe in dem Buch so viel gelacht und ich fand alle drei Protagonisten gleichermaßen gut ausgearbeitet. Sebastian hat mich von der ersten Seite an fasziniert und durch seine unnachahmliche Art habe ich ihn echt ins Herz geschlossen. Seinen besten Kumpel Tolly hätte ich auch gerne als Freund. Die beiden sind echt ein super Duo. Besonders gefallen hat mir, dass der Titel im Buch erklärt wurde (also woher der Spruch kommt und warum er für die beiden eine Bedeutung hat). Das zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Da es sich um ein Filmzitat handelt, werde ich mir diesen Film wohl auch ansehen.
Sprachlich ist das Buch einfach geschrieben aber dennoch für junge wie auch erwachsene Leser geeignet. Ich fand es hat insbesondere durch die Dialoge gelebt. Die Ideen für Diskussionen oder absurde Situationen waren wirklich genial. Und auch von der Dynamik der Dialoge war ich begeistert. Manchmal war es ein regelrechter Schlagabtausch.
Ich kann das Buch jedem ans Herz legen und habe beim Lesen einen riesen Spaß gehabt.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Das Buch geht mir ans Herz.

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„Dinge, die so nicht bleiben können“ hat mich so schnell von sich überzeugt, wie es Bücher nur selten können. Es hat nur die ersten vier Seiten, das erste Kapitel gebraucht und ich war schon bis über beide ...

„Dinge, die so nicht bleiben können“ hat mich so schnell von sich überzeugt, wie es Bücher nur selten können. Es hat nur die ersten vier Seiten, das erste Kapitel gebraucht und ich war schon bis über beide Ohren verliebt in den Protagonisten Sebastian, seinen Charakter und den Erzählstil des Buches. Es hat einfach alles gepasst, fast schon zu schön um wahr zu sein.

Sebastian ist mir so ähnlich, wie es bis auf wenige Ausnahmen kein Protagonist bisher war. Ich habe mich bereits in den ersten paar Seiten so sehr in ihn hineinversetzen können, als wäre es meine eigene Geschichte statt seine, einfach weil mir die Situation, in der er sich befand, so unglaublich vertraut vorkam. Dinge zu hoffen, bei denen der Kopf ganz genau weiß dass sie nicht passieren werden, von denen das Herz aber partout nicht ablassen will, weil es winzige Indizien gibt, die doch für Erfolg sprechen, darin bin ich Champion. Und Sebastian offensichtlich auch.

Seine zurückhaltende, etwas schüchterne Art hat ihn mir uneingeschränkt sympathisch gemacht und die Art und Weise, wie er seine Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt, war der Hammer. Er berichtet mit einer riesigen Portion Humor und Selbstironie, ich musste oft über seine Gedankengänge schmunzeln, weil sie meinen einfach so verdammt ähnlich waren. Durch diese spielerische, leichte Schreibweise fliegt man nur so durch die Seiten des im Nachhinein betrachtet viel zu kurzen Buches, und ich wünschte mir nicht nur einmal, die Geschichte würde mindestens die doppelte Länge haben. Nicht etwa, weil sie es inhaltlich gebraucht hätte, sondern einfach weil es meinem Leserherz schwer viel, Sebastian, Frida und vor allem Tolly zu verlassen.

Tolly ist mit Abstand der coolste beste Freund, den man sich wünschen kann. Ein aufrichtiger, schlagfertiger, verflucht kluger junger Mann, loyal und hilfsbereit, rechtschaffen und mutig. Einfach ein Superheld.
Und Frida hat mich anfangs noch skeptisch gemacht, konnte mich aber spätestens im letzten Drittel dann für sich gewinnen. Sie verbirgt zwar vieles, verstrickt sich in Widersprüche und umgeht unbequeme Situationen wie ein Profi, doch was sich hinter ihrer Mauer versteckt, ist wunderschön und wertvoll. Sie ist einfach ein liebenswerter Mensch, da lässt sich nicht dran rütteln.

Die Geschichte von Tolly, Frida und Sebastian ist so viel mehr als nur ein einfaches Kennenlernen bei einer Uni-Besichtigung. Sie ist mehr als das Treffen dreier Schüler auf der Suche nach einer Zukunftsperspektive, sie ist mehr als das bloße Entstehen einer Freundschaft.
Sie ist die Erkenntnis, dass man nicht allein sein muss. Dass man nicht alles mit sich selbst ausmachen muss, dass man auch mal vertrauen kann und dieses Vertrauen belohnt wird. Dass es gute Menschen da draußen gibt, für jeden Gary mindestens einen Tolly. Und für jeden Connor mindestens einen Sebastian.

Mein Fazit:
Ich liebe es. Das Buch ist die perfekte Kombination aus authentischen und liebenswerten Figuren und einer berührenden Message, gespickt mit viele lustigen Momenten. Perfekt geeignet für jeden, der ein Buch mit emotionaler Tiefe sucht, was einen nach den traurigen Momenten aber stets wieder aufzubauen versteht.
Fünf von fünf Sternen!

Veröffentlicht am 11.11.2021

Ich glaube, dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft...

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Sebastian und sein bester Freund Tolly besuchen den Tag der offenen Tür an der Uni. Dort treffen sie auf die selbstbewusste Frida. Sebastian ist fasziniert von ihr und möchte sie richtig kennenlernen. ...

Sebastian und sein bester Freund Tolly besuchen den Tag der offenen Tür an der Uni. Dort treffen sie auf die selbstbewusste Frida. Sebastian ist fasziniert von ihr und möchte sie richtig kennenlernen. Doch Frida weicht seinen Fragen aus und erfindet am laufenden Band widersprüchliche Geschichten. Was kann er Frida glauben? Und wieviel muss Sebastian von sich preisgeben, um ihr Vertrauen zu gewinnen?

„Dinge, die so nicht bleiben können“ ist ein Jugendbuch von Michael Gerard Bauer.

Schon der Anfang hat mich von der Geschichte überzeugt, denn direkt in der ersten Situation konnte ich mich wiederfinden. Das Buch spielt komplett an einem Tag und wird dadurch nie langweilig. Ich war immer mitten im Geschehen und gespannt auf neue Enthüllungen. Der Autor kennt seine Zielgruppe gut, denn beinahe alle Referenzen sind aktuell und die Sprache wirkt natürlich. Wenn man möchte, kann man das Buch innerhalb von kurzer Zeit durchlesen und wird dabei gut unterhalten. Dabei spielen vor Allem der angenehme, lockere Schreibstil und die sympathischen Charaktere eine große Rolle, deren Eigenarten häufig zu lustigen Gesprächen und Schlagabtäuschen geführt und mich damit oft zum Lachen gebracht haben.

Sebastian ist sarkastisch und auf eine trockene Art humorvoll. Ich mochte ihn als Hauptcharakter sehr gerne, denn er ist sehr selbstreflektiert und reagiert immer authentisch.

Frida ist sehr intelligent und selbstbewusst. Ihre Kreativität sorgt oft für Überraschungen, sowohl für die beiden Jungs, als auch für den Leser.

Tolly hat mich beeindruckt und mit seiner offenen Art motiviert. Er ist ein richtig guter Freund und ich finde, jeder Mensch sollte einen Tolly in seinem Leben haben. Tollys Vater ist ein begeisterter Cineast, weshalb Filmklassiker wie „Casablanca“ und „The Big Lebowski“ erwähnt und in die Handlung eingebunden werden, was mit persönlich sehr gut gefallen hat.

Die Hintergrundgeschichten der Protagonisten sind schrecklich und bewegend zugleich, aber das Buch hinterlässt keinen bitteren Nachgeschmack. Denn trotz dieser traurigen Sequenzen ist das Ende hoffnungsvoll und spendet Mut. Die Geschichte hat mich sehr inspiriert und sogar meine Wahrnehmung etwas verändert. Ich würde es an Personen jeden Alters empfehlen.

Du hast dieses Buch also noch nicht gelesen?

Das kann ich so nicht hinnehmen:)

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Dinge, die so nicht bleiben können

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Sebastian besucht in der Uni den Tag der offenen Tür. Er lernt dort Frida kennen. Frida ist sehr schlagfertig, dennoch findet er sie beeindruckend. Er merkt das sie in ihren Erzählungen ein wenig schwindelt ...

Sebastian besucht in der Uni den Tag der offenen Tür. Er lernt dort Frida kennen. Frida ist sehr schlagfertig, dennoch findet er sie beeindruckend. Er merkt das sie in ihren Erzählungen ein wenig schwindelt und Sebastian nicht unterscheiden kann was die Realität ist. Ob Sebastian raus findet was die Wahrheit ist ?


Der Jugendroman liest sich leicht, flüssig und ist spannend sowie mit witzigen Wortspielen. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Ausversehengleichzuendegelesen-Buch (nicht nur) für Jugendliche

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Zum Tag der offenen Tür an der Universität lernt der introvertierte Filmnerd Sebastian die scheinbar toughe Frida kennen. Sie ist schlagfertig, witzig, ein wenig schräg und auf ihre Art mysteriös. Zusammen ...

Zum Tag der offenen Tür an der Universität lernt der introvertierte Filmnerd Sebastian die scheinbar toughe Frida kennen. Sie ist schlagfertig, witzig, ein wenig schräg und auf ihre Art mysteriös. Zusammen mit Sebastians bestem Freund Tolly erlebt das Dreiergespann einen lustigen und aufregenden Tag voller -teils absurder- Schlagabtausche. Insbesondere Frida gibt mühelos eine Geschichte aus ihrem Leben nach der anderen zum Besten, während Sebastian sich noch zurückhält. Doch wie viel ist wahr und wie viel gibt man von sich Preis?

Wie Fridas Anekdoten ist das gesamte Buch in einem mühelosen, lockeren Schreibstil gehalten. Es lebt von den Dialogen, die mit Witz und Charme begeistern. "Dinge, die so nicht bleiben können" ist eine unterhaltsame, leichte Story, die schließlich berührt, ohne dabei jedoch ins Kitschige abzurutschen.

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