Cover-Bild Narbensohn
Band 1 der Reihe "Winterfeld-Trilogie"
(38)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Dark Romance
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783961117208
Mika D. Mon

Narbensohn

Sie will einen Mörder interviewen, in seine tief vernarbte Seele vordringen, nicht ahnend, dass sie ihm schon bald ausgeliefert ist.

Romantischer Thriller:

Tief verborgen in jedem Menschen, selbst in der dunkelsten Seele, sollte doch ein Funken Gutes, ein Schimmer Liebe ruhen. Das dachte zumindest die Autorin Helena, als sie die Schwelle zur JVA betrat, um einen Mörder zu interviewen. Doch als die tiefen Narben seiner Vergangenheit langsam aufreißen und Helena in Welten vordringt, die sie lieber nie betreten hätte, gibt es bereits keinen Weg zurück mehr.

Über 220.000 mal online gelesen, ist das Debüt des Autorinnen-Duos Mika D. Mon endlich auch im Buchhandel erhältlich.

Prickelnd heiß und schaurig kalt. Ein Genre-Mix, der es in sich hat.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2018

Kann das gut gehen?

0

Narbensohn - Mika D. Mon

Die Mischung aus Romantik und Thriller ist mir neu, aber warum nicht?

Zuerst einmal möchte ich mich recht herzlich für die persönliche Signierung und das zusätzliche Lesezeichen ...

Narbensohn - Mika D. Mon

Die Mischung aus Romantik und Thriller ist mir neu, aber warum nicht?

Zuerst einmal möchte ich mich recht herzlich für die persönliche Signierung und das zusätzliche Lesezeichen bedanken. Sowohl der Einband als auch das Format überraschen im ersten Moment positiv.

Helena und Liam sind klassischen Protagonisten, wie man es gewöhnt ist. Sie, eine junge und aufstrebende Autorin, er ein „Bad Boy“ dessen Persönlichkeit tiefe Narben durch Gewalt aufzeigt. Nicht fähig Empathie oder Mitgefühl für seine Umwelt zu zeigen, bis er auf Helena trifft. Mir persönlich war Helena in der Erzählung etwas zu blauäugig in ihrem Umgang mit Liam. Er übertreibt es oft, und tut ihr weh.
Ich hätte mir gewünscht, dass hier eine andere Richtung eingeschlagen worden wäre.

Alles in Allem aber ein Debüt, das durchaus gelungen ist.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Für mich zu viel Romantik und zu wenig Thriller

0

Zum Inhalt:
Sie will einen Mörder interviewen, in seine tief vernarbte Seele vordringen, nicht ahnend, dass sie ihm schon bald ausgeliefert ist.
Meine Meinung:
Ich bin immer wieder um das Buch gekreist ...

Zum Inhalt:
Sie will einen Mörder interviewen, in seine tief vernarbte Seele vordringen, nicht ahnend, dass sie ihm schon bald ausgeliefert ist.
Meine Meinung:
Ich bin immer wieder um das Buch gekreist und habe dann aufgrund der größtenteils guten Bewertungen das Buch doch gelesen. Für meinen Geschmack ist das Buch im Grunde kaum ein Thriller sondern eher ein Roman, in dem im hauptsächlich um die Beziehung zwischen Helena und Liam geht. Ja, in Teilen gibt es Thrillerelemente, aber viel zu wenig und auch mit viel zu wenig Spannung. Was mir aber zunehmend auf den Keks ging, war die dauernde Erwähnung der körperlichen Merkmale von Liam wie z. B. die blauen Augen. Das nervt und muss doch nicht sein. Der Schreibstil grundsätzlich war eher einfach gestrickt, aber dennoch gut lesbar. Die Story und die Protagonisten waren okay, hätten aber sicher auch besser aufgebaut werden können.
Fazit:
Für mich zu viel Romantik und zu wenig Thriller.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Verliebt in einen Mörder

0

Helena möchte ein Buch über die Beweggründe von Mördern schreiben und besucht deshalb ein paar von ihnen in einer Anstalt. Der gutaussehende Liam fällt ihr dabei besonders auf. Doch als sie ihn nach seiner ...

Helena möchte ein Buch über die Beweggründe von Mördern schreiben und besucht deshalb ein paar von ihnen in einer Anstalt. Der gutaussehende Liam fällt ihr dabei besonders auf. Doch als sie ihn nach seiner Freilassung bei einem Mord beobachtet, entführt er sie. Jedoch entwickelt sich zwischen den Beiden mehr als nur eine Täter-Opfer-Beziehung.

Ehrlich gesagt hatte ich bei diesem romantischen Thriller etwas anderes erwartet. Eine dunkle Geschichte über einen kaputten Menschen und einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte. Jedoch tendiert das Buch eher zu einer süßen Teenieromanze.

Ich kann jedoch dazu sagen, dass mir der Mörder Liam sehr sympathisch vorkam. Er ist überhaupt kein Badboy, auch wenn er in manchen Situtionen etwas austickt, und seine mitfühlende und liebe Art hat mich total verwundert. Einen Menschen, der ein Kindheitdtrauma hat und bereit ist Menschen zu töten, hätte ich mir anders vorgestellt.

Helena dagegen kam mir sehr naiv und kindisch vor. Ich glaube sie hat nicht wirklich verstanden, dass sie entführt wurde. Wobei ich sagen muss, wenn sie nicht so wäre, dann hätte die Geschichte wahrscheinlich nicht funktioniert, weil jeder andere Mensch es nicht gerade positiv aufnehmen würde entführt zu werden.
Dazu gab es viele Stellen, die meiner Meinung nach, nicht realistisch waren und auch etwas gestellt wirkten. Die leichtfertigen Handlungen der Protagonistin haben wohl auch etwas dazu beigetragen.

Wenn man jedoch ignoriert, dass es ein Thriller sein soll und es als Drama und Liebesgeschichte sieht, so ist die Geschichte richtig gut. Es wird gefühlvoll und romantisch beschrieben wie sich die Beziehung der Beiden aufbaut, wobei es auch hier manchmal etwas zu schnell ging. Trotzdem war es wirklich zum Schmelzen niedlich zu lesen wie lieb die Protagonisten sich umeinander gekümmert und herumgealbert haben. Ebenfalls hat es mir gut gefallen, dass alles immer wieder durch einen gewissen Humor aufgelockert wurde und dadurch sogar witzig war und es Spaß gemacht hat das Flirten mitzuverfolgen.

Was die Spannung angeht so steigt sie im Laufe des Buches und wird gegen Ende richtig gut. Da konnte ich schon eher mitfiebern und wollte wissen wie es zuende geht.

Zusammenfassend ist dieses Buch nicht über ein ernstes, tiefsinniges Thema, wie ich erst gedacht habe. Zwar kommen hier auch harte Situation vor, die jedoch irgendwie durch Humor runtergespielt werden. Dadurch kommt es fast garnicht zu einer Thrilleratmosphäre und bleibt eher lockerer. Die Liebesgeschichte dagegen ist wirklich zuckersüß und gut ausgearbeitet.
Daher würde ich abschließend sagen: als Thriller ein Flop, als Lovestory top!

Veröffentlicht am 03.10.2018

sehr gefühlvoll, aber Spannung vermisst

0

Helena Weiß will ein Buch schreiben über Menschen, die bisher nicht von Leben verwöhnt wurden. Sie will ihnen eine Stimme geben und beweisen, dass auch böse Menschen einen guten Kern haben. So lernt sie ...

Helena Weiß will ein Buch schreiben über Menschen, die bisher nicht von Leben verwöhnt wurden. Sie will ihnen eine Stimme geben und beweisen, dass auch böse Menschen einen guten Kern haben. So lernt sie bei ihrer Recherche Liam Winterfeldt bei einem Gefängnisinterview kennen….
Das Cover dieses Buchs finde ich äußerst gelungen- Es hat mich näher hinschauen lassen und als dann auch noch die Leseprobe bei mir positiv aufgenommen wurde, habe ich das Buch gelesen. Ich muss aber sagen, dass ich mir etwas mehr davon versprochen habe. Mir kam Helena allein bei ihren Besuchen im Gefängnis sehr, sehr naiv vor. Das beabsichtigte Interview hat in meinen Augen nicht sie mit Liam, sondern er mit ihr geführt. Sicher sie ist erst 20 Jahre und hat so ihre noch kindlichen Gefühle und Phantasien. Die Beschreibungen der Gefängnisbesuche haben mich zum Schmunzeln gebracht. Helenas Naivität kam wunderbar zum Ausdruck. Das fand ich richtig erfrischend. Aber später, als die Achterbahn von Helenas Gefühlen >gemeinsam mit Liam im Ferienhaus< beschrieben wurden, fand ich ihre Aktionen und Reaktionen dann irgendwann nicht mehr nachvollziehbar und es hat mich nur noch erstaunt, wie unlogisch sie reagiert. Irgendwann war mir das dann auch zu viel der Gefühlsbeschreibungen.
Besser als Figur fand ich dagegen Liam. Seine Gefühlschwankungen, seine bereits im Vorfeld gefassten Pläne, sein Widerstand gegenüber seinen neuen Gefühlen haben mich für ihn eingenommen. Das vom ihm erlebte Schicksal ist einfach nur als grausam zu bezeichnen. Kein Wunder, dass er so zerrissen ist und seine Seele einen Knacks erhalten hat.
Leider habe ich beim Lesen dieses Buchs, das ja als Thriller deklariert ist, keine richtige Spannung verspürt. Lag vielleicht auch daran, dass GUT und BÖSE schon gleich offengelegt wurden.
Insgesamt gibt’s von mir daher auch nur 3 Lese-Sterne.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Naja, es war nicht annähernd so fesselnd, wie ich erwartet hatte.

0

Eckdaten
2018
Einstrom Verlag
399 Seiten
ISBN: 9783961117208
romantischer Thriller
Winterfeld-Trilogie
Band 1

Cover
Es gefällt mir leider nicht ganz so gut. Es wirkt zwar sehr unheimlich und ist daher ...

Eckdaten
2018
Einstrom Verlag
399 Seiten
ISBN: 9783961117208
romantischer Thriller
Winterfeld-Trilogie
Band 1

Cover
Es gefällt mir leider nicht ganz so gut. Es wirkt zwar sehr unheimlich und ist daher passend zum Titel, aber mir gefällt das Gesamtbild einfach nicht. Der Titel springt einem aufgrund der auffälligen Farbe aber sofort ins Auge.

Inhalt
Tief verborgen in jedem Menschen, selbst in der dunkelsten Seele, sollte doch etwas Gutes ruhen.
Das dachte zumindest die Autorin Helena, als sie die Schwelle zur JVA betrat, um einen Mörder zu interviewen.
Doch als die tiefen Narben seiner Vergangenheit langsam aufreißen und Helena in Welten vordringt, die sie lieber nie betreten hätte, gibt es bereits keinen Weg zurück mehr.
„Mein einziger Ausweg besteht darin, meinem mordlüsternen Entführer zu zeigen, was es heißt, geliebt zu werden.“

Autorinnen
Spannung und Romantik, diese zwei Dinge schätzen wir besonders an Büchern. Und genau diese Mischung nutzen wir in unseren Werken.
Unsere? Ja, richtig! Wir sind ein Autorenduo, bestehend aus zwei jungen Frauen, die mit "Narbensohn" ihr Romandebüt feiern.
In jeder Story spiegeln sich unsere Erfahrungen und Ansichten und in jedem unserer Charaktere steckt ein Teil von uns selbst. Als Autoren nehmen wir kein Blatt vor den Mund. Gibt es nicht genug Grenzen und Gesetze in der realen Welt? Wir nutzen Worte, um frei zu sein. Um auf Dinge aufmerksam zu machen, über die sonst geschwiegen wird. Bei denen weggesehen wird. Dabei stellen wir häufig die Frage: Wo endet „Gut“ und wo beginnt „Böse“? Wir finden unsere Inspiration in den dunkelsten Winkeln der menschlichen Seele und bringen sie in unseren Geschichten ans Tageslicht. Und am Ende ist nichts, wie es auf den ersten Seiten zu sein scheint!

Meinung
Die Geschichte klang vom Klappentext und der Leseprobe sehr vielversprechend. Da war ich umso gespannter auf die Fortsetzung des Inhalts.
Das Buch kam mit einem passenden Lesezeichen.
Der Prolog ist schon einmal spannend, aber auch etwas verwirrend. Mir war nicht wirklich klar, wer der Täter und wer das Opfer sein sollten. XD Wahrscheinlich klärt sich das noch im weiteren Handlungsverlauf. Auf jeden Fall fängt das Buch somit schon vielversprechend an.
Helena möchte die Geschichte eines Verbrechers erzählen, um so das Bild der Gesellschaft über diese Personengruppe zu ändern. Sie hat sich einen Mörder komplett anders vorgestellt. Aber da sieht man, dass man einen Menschen nicht nach seinem äußeren Erscheinungsbild verurteilen kann. Niemand kann in das Innere eines Menschen sehen und daher kann auch niemand sagen, was er verbirgt oder wie er in Wahrheit ist.
Liam wirkt auch wirklich nicht wie der „typische“ Kriminelle, denn er kommt aus der Oberschicht und ist sehr gebildet. Da fragt man sich doch, weshalb er auf die schiefe Bahn geraten ist. Nach und nach kommt seine Geschichte ans Licht und es ist keine, die so leicht zu verdauen ist.
Im Buch werden z.T. Kraftausdrücke verwendet, die an die Jugend von heute erinnert. Mich hat es etwas gestört, weil ich es nicht ganz so passend fand.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten fand ich anfangs etwas verstörend, aufgrund der gegebenen Umstände, die eigentlich keine Gefühle, jedenfalls keine romantischen, zugelassen hätten. Selbst im Nachhinein fand ich die Liebe seltsam. Klar, so eine Liebe kann sicherlich auch im Alltag vorkommen, aber welche Frau verliebt sich in so einer Situation in ihren Entführer? Ich fand es daher etwas unglaubwürdig.
An für sich war es eine spannende Geschichte, für mich hätte sie aber ruhig noch fesselnder sein können. Sie ließ sich gut lesen.
Schade fand ich nur, dass von dem Buch, an dem Helena schreiben wollte, irgendwann überhaupt nicht mehr die Rede war.

❤❤❤ von ❤❤❤❤❤