Cover-Bild Der Präparator
Band 1 der Reihe "Ein Zoe-Bentley-Thriller"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 458
  • Ersterscheinung: 11.06.2019
  • ISBN: 9782919808212
Mike Omer

Der Präparator

Kerstin Fricke (Übersetzer)

Der »Washington Post«-Bestseller: Auftakt zur neuen Thriller-Reihe um die forensische Psychologin Zoe Bentley.

In Chicago wurden drei Frauen erwürgt, einbalsamiert und in lebendig wirkenden Posen zur Schau gestellt. Das FBI bittet die forensische Psychologin Zoe Bentley, die Ermittlungen zu unterstützen. Von Anfang an gerät sie dabei mit ihrem neuen Partner aneinander, dem selbstgefälligen und unkonventionellen Special Agent Tatum Gray.

Aber sie müssen sich gemeinsam in die Psyche des Serienmörders versetzen und dessen kranke Fantasien ergründen, damit nicht noch mehr Frauen sterben. Als der Inhalt dreier unscheinbarer Umschläge jedoch eine erschreckende Verbindung zu grausamen Morden aus Zoes Kindheit erahnen lässt, wird die Jägerin auf einmal zur Gejagten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2023

Mitreißende, fesselnde Geschichte

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Es war sehr interessant zu erfahren, warum und wie Zoe Bentley zum FBI gekommen ist. Vergangenheit und Gegenwart parallel zu beschreiben, ist fantastisch gelungen. Kaum konnte ich die Fortsetzungen erwarten. ...

Es war sehr interessant zu erfahren, warum und wie Zoe Bentley zum FBI gekommen ist. Vergangenheit und Gegenwart parallel zu beschreiben, ist fantastisch gelungen. Kaum konnte ich die Fortsetzungen erwarten.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Der Präparator

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Drei Frauen werden in Chicago erwürgt und einbalsamiert aufgefunden. Der FBI-Agent Tatum Gray möchte die forensische Psychologin Zoe Bentley in die Ermittlungen einbinden. Diese leidet jedoch noch an einem ...

Drei Frauen werden in Chicago erwürgt und einbalsamiert aufgefunden. Der FBI-Agent Tatum Gray möchte die forensische Psychologin Zoe Bentley in die Ermittlungen einbinden. Diese leidet jedoch noch an einem Trauma aus der Vergangenheit, welches die Arbeit am Fall erschweren wird. Schaffen es Gray und Bentley, den Serienmörder zu fassen, bevor er weiter morden wird?

Ein spannender Fall erwartet den Leser. Es ist der erste Band mit Zoe Bentley und Tatum Gray. Beide sind ganz besondere Charaktere und bringen ihre jeweils eigenen Macken mit. Trotz dieser ergänzen sie sich jedoch perfekt. Es handelt sich um gut ausgearbeitete Figuren, denen auch die Figur des Serienmörders in nichts nachsteht. Den Leser begleitet fast das ganze Buch hindurch eine Gänsehaut, wenn aus dessen Perspektive erzählt wird.

Geschickt baut Mike Omer Spannung auf. Es gibt Wendungen, welche nicht so leicht vorhersehbar sind. Nebencharaktere erhalten nur den Raum, den sie für den Fortgang der Geschichte unbedingt benötigen. Welches Trauma Zoe durchlebt hat, wird nach und nach enthüllt.

„Der Präparator“ ist ein Psycho-Thriller ganz nach meinem Geschmack, und ich freue mich auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Story tröstet über anstrengende Protagonisten hinweg

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Der Präparator ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe rund um die FBI-Psychologin Zoe Bentley und überzeugt mit viel Spannung und überraschenden Wendungen.

Gleich zu Beginn ist mir besonders positiv ...

Der Präparator ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe rund um die FBI-Psychologin Zoe Bentley und überzeugt mit viel Spannung und überraschenden Wendungen.

Gleich zu Beginn ist mir besonders positiv aufgefallen, dass die Kapitel zusätzlich mit Ort- und Zeitangaben versehen sind, sodass man eine gute Orientierung hat. Vor allem bei Thrillern finde ich solche Infos immer spannend, da man die Ermittlungsfortschritte so viel besser einschätzen kann.
Beim Einstieg in die Geschichte geht man gleich in die Vollen, da man sich beim Täter befindet, der mit seinem aktuellen Opfer zu Gange ist. Dabei wird sofort deutlich, dass er extrem gestört und gefährlich sein muss.
Im Folgenden lernen wir dann Zoe und ihren Partner und somit ebenfalls Protagonist Tatum Gray kennen. Beide sind neu in der Einheit und sollen gemeinsam an dem Präparator-Fall arbeiten, beziehungsweise die örtliche Polizei beratend unterstützen.
Neben dem eigentlichen Fall gibt es auch immer wieder Rückblenden in Zoes Jugend. Als sie 14 war, gab es eine Mordserie in ihrer Heimatstadt, die sie bis „heute“ verfolgt. Natürlich stellt man sich ganz automatisch irgendwann die Frage, ob die beiden Fälle einen Zusammenhang haben und auch den Ermittlern, allen voran Zoe, kommt diese Idee.
Im Laufe der Geschichte entwickelt sich das Buch zu einem klassischen Thriller. Das Team ermittelt, deckt Informationen und Hinweise auf, muss Rückschläger verbuchen, etc.
Dies ist aber keineswegs negativ gemeint. Dabei ist die Spannung durchweg vorhanden und die Story hat genug Potenzial zum Miträtseln. Hier und da wird dann noch die ein oder andere überraschende Wendung eingebaut, sodass das Gesamtbild passt und überzeugt.
Einziger negativer Aspekt für mich war das Verhalten von Zoe und Tatum. Die beiden kommen vor allem am Anfang nur schwer miteinander aus. Die Gründe dafür sind jedoch absolut banal und wirken für meinen Geschmack sehr konstruiert. Zum Beispiel ist Zoe beleidigt, weil Tatum sie als Psychologin und nicht als FBI-Agentin bezeichnet. Fakt ist aber, dass Zoe keine ausgebildete FBI-Agentin ist, sondern eine zivile Beraterin. Wo ist also das Problem? Umgekehrt gab es Ähnliches auch bei Tatum. Insgesamt wirkte das alles so, als wollte der Autor mit aller Gewalt noch einen Reibungspunkt in seine Story einbauen, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Es ist doch nichts dabei, wenn sich zwei neue Kollegen auch einfach mal auf Anhieb gut verstehen.
Abgesehen davon hat mich das Buch wirklich sehr gut unterhalten und obwohl ich mit dem ersten Auftreten sofort wusste wer der Täter sein muss, war es durchgehend spannend. Man muss zwar auch klar sagen, dass es sich um einen absolut typischen Thriller handelt, Lesevergnügen liefert er aber trotzdem (oder gerade deswegen).

Veröffentlicht am 26.07.2019

Dieser Thriller hätte der beste seit langem sein können…

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Ein Mörder treibt in Chicago sein Unwesen. Er ermordet junge Frauen, balsamiert ihre Körper ein und stellt sie zur Schau. Das FBI gibt den Fall Tatum Gray, der gerade frisch in die BAU versetzt wurde und ...

Ein Mörder treibt in Chicago sein Unwesen. Er ermordet junge Frauen, balsamiert ihre Körper ein und stellt sie zur Schau. Das FBI gibt den Fall Tatum Gray, der gerade frisch in die BAU versetzt wurde und beratend der lokalen Polizei zur Seite stehen soll. Die wollen aber das FBI gar nicht dabei haben und glauben lieber einem kamerageilen Idioten, als Tatum. Er zieht daraufhin die BAU Beraterin und forensische Psychologin Zoe Bentley hinzu, die ihn gleichermaßen fasziniert, verwirrt und nervt, denn sie ist nicht mit ihm einer Meinung und in ihrem Auftreten recht forsch. Leider, ist sie aber auch gut in ihrem Job.

Zoe hat als Kind schreckliches durchgemacht, sie hat entdeckt, dass einer ihrer Nachbarn ein Serienmörder ist, doch niemand glaubte ihr und so entkam er. Doch er hat Zoe nicht vergessen und schickt ihr regelmäßig Briefe. Zoe hat daran noch immer zu knabbern. Als dann auch noch bei dem aktuellen Fall in Chicago solche Briefe auftauchen muss Zoe sich fragen, ob der Albtraum ihrer Kindheit zurückgekehrt ist.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Zoes, Tatums und der Sicht des Killers erzählt.

Zoe ist mir sehr sympathisch. Sie ist unorthodox und recht forsch, aber auch intelligent und sehr gut in ihrem Job. Tatum lebt mit seinem unangepassten Großvater Marvin und einem eigensinnigen, manchmal richtig fiesen Kater zusammen. Auch er ist gut in dem was er tut, aber manchmal doch recht engstirnig und sperrt sich gegen Theorien die nicht von ihm kommen.

Der Killer ist richtig krank. Er ist der Meinung er habe mit den einbalsamierten toten Frauen eine Beziehung. Während der Passagen aus seiner Sicht teilt man seine kranken Gedanken und das ist wirklich sehr, sehr gruselig.

Lange Zeit dachte ich, das Buch könnte der beste Thriller seit langem sein, doch leider ließ es kurz vor Schluss massiv nach.
Was mich so richtig gestört hat waren die verbohrten ignoranten Ermittler. Niemand will auf Zoe hören und wenn sie selbst versucht etwas zu unternehmen, wird sie blöd angemacht und als inkompetent dargestellt, dabei sind es eher die anderen Ermittler, die inkompetent sind. Manchmal wirkt es fast als wollten sie den Killer nicht fassen, so dämlich wie sie sich anstellen.
Kurz vor Schluss lässt auch Zoe einmal richtig nach und das ist leider sehr frustrierend. Hier liegt der Verdacht nahe, dass die Handlung künstlich in die Länge gezogen werden sollte.
Das Ende ist dafür wieder richtig gut.


Fazit: Das Buch ist ein guter Thriller, stellenweise auch richtig, richtig gut. Aber leider hat es auch seine Längen und Schwächen. Ich finde es toll, dass Zoe als Protagonistin aus dem Rahmen fällt. Sie ist eine starke und sehr fähige Frau. Leider weigern sich alle anderen ihr zuzuhören, wenn sie eine Theorie oder Idee hat, die anders ist, als das, was die anderen Ermittler denken oder erwarten. Oft wird Zoe wie ein dummes Kind behandelt und das regt mich sehr auf.
Wäre das nicht gewesen und die künstlich in die Länge gezogenen 20% vor den letzten, sehr spannenden 10% hätte ich dem Buch volle 5 Sterne geben können. So muss ich leider etwas abziehen und es reicht nur noch für 3,5 Sterne. Dort, wo ich keine halben Sterne vergeben kann, muss ich leider auf 3 Sterne abrunden. Das ist wirklich schade, denn mir hat das Buch, bis zu den genannten Schwächen extrem gut gefallen, aber diese Stellen haben mir das Leseerlebnis leider geschmälert.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Nervenkitzel

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Das Cover ist sehr interessant und macht einen neugierig auf das Buch.
Der schreibstil ist sehr gut und gut zu lesen.
Es ist von Anfang an spannend mit immer wieder kurzen ruhigen Phasen so das es nicht ...

Das Cover ist sehr interessant und macht einen neugierig auf das Buch.
Der schreibstil ist sehr gut und gut zu lesen.
Es ist von Anfang an spannend mit immer wieder kurzen ruhigen Phasen so das es nicht langweilig wird. Man bleibt hängen weil man wissen will wie es weiter geht und ausgeht und ob sie ihn fassen können. Am Anfang irritiert es einen etwas da immer wieder kurze Kapitel kommen wo über Zoes Vergangenheit geschrieben wird. Nach und nach ergibt dies aber ein Sinn und die puzzle teile fügen sich zusammen. Bis sie weiß das er der Täter ist der damals in ihren Heimatort getötet hat jetzt auch wieder es tut und das in Chicago nun muss sie nur noch alle Teile zusammen, fügen so das es bewiesen ist. Dabei kommt, er ihr immer näher bis er sie hat und sie in Gefahr ist. Als sie ihm in die Falle läuft stellt sie fest das es der Mörder ist aus ihrer Kindheit und er hinter ihr her ist. Sie schafft es ihm zu entkommen verliert aber so die Beteiligung an denn Fall. Nach dem, sie sich davon erholt stellt sie mit ihrem Partner fest das es nicht er der Chicago Mörder ist und sind wieder auf eigne Faust dran ihn zu ermitteln und finden ihn und stellen Ihn auf dramatische Art.
Sehr gelungenes Buch von Anfang bis zum, Schluss spannend Nervenkitzel pur.