Cover-Bild Die Töchter der Phönixreiter – Crown of Feathers
Band 1 der Reihe "Die Töchter der Phönixreiter-Reihe"
(19)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 01.11.2021
  • ISBN: 9783570165720
Nicki Pau Preto

Die Töchter der Phönixreiter – Crown of Feathers

Gabriele Haefs (Übersetzer)

Ein Mädchen, ein Phönix, ein Bund für die Ewigkeit

Einst wurde das Reich von Pyra von mächtigen Phönixreitern regiert. Bis der Krieg zwischen zwei königlichen Schwestern das Land zerriss.

16 Jahre später träumen die Kriegswaisen Veronyka und ihre ältere Schwester Val davon, selbst Phönixreiter zu werden. Doch als Val Veronyka aufs Schlimmste hintergeht, beschließt Veronyka, sich alleine auf die Suche nach den letzten verbliebenen Reitern zu machen. Auch wenn das bedeutet, dass sie sich als Junge verkleiden muss. Gerade als Veronyka das Gefühl hat, in den Reihen der Phönixreiter akzeptiert zu werden, kehrt Val zurück und enthüllt ein Netz aus Lügen, das alles für immer verändern wird.

Eine epische Fantasy über furchtlose Phönixreiter, das Band zwischen Schwestern und die Macht der Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2022

Crown of Feathers

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Als ich das Buch beim Bloggerportal entdeckt habe, hatte es sofort meine komplette Aufmerksamkeit an sich reißen können. Das Cover hat mich gefesselt. Es ist, in meinen Augen, absolut gelungen und ein ...

Als ich das Buch beim Bloggerportal entdeckt habe, hatte es sofort meine komplette Aufmerksamkeit an sich reißen können. Das Cover hat mich gefesselt. Es ist, in meinen Augen, absolut gelungen und ein wunderschöner Anblick im Bücherregal. Auch der Klappentext hat mich, allein schon wegen dem Plot, neugierig gemacht.

Der Schreibstil ist leicht und locker, ich habe sehr schnell in die Story gefunden und war gefangen. Die Autorin hat gleich zu Anfang schon eine Bombe platzen lassen, die mich sprachlos am Buch hängen ließ. Es war so gut wie unmöglich, das Buch auf die Seite zu legen. Der Spannungsbogen zieht sich über das komplette Buch recht hoch und knallt zum Schluss nochmal richtig rein. Ich sag nur, aufgeregtes Zappeln während des Lesens :D

Die Aufmachung des Buches und die Einteilung hat mir auch sehr gut gefallen. Es wird hauptsächlich aus der Sicht von Veronyka erzählt, aber auch die Nebencharaktere bekommen ihre Ansichten. Ich persönlich, finde es so immer am besten, alleine schon um die Gedanken des Charakters besser zu greifen zu bekommen. Zwischen den Kapiteln kommen immer wieder mal Briefe aus den Archiven zum Vorschein, die ein Bild der Vergangenheit geschaffen haben. Auch über den Kapitelanfängen sind kleine Abschnitte zu lesen und man rätselt mit, vom wem sie stammen könnten.

Ohne zu Spoilern, möchte ich trotzdem die kleine Liebelei zwischen zwei Protagonisten erwähnen. Ich fand es gut gemacht. Gerade weil es sich schon anbahnte als.... (das darf ich jetzt nun wirklich nicht verraten). Jedenfalls fand ich es wirklich toll umgesetzt.

Ich freue mich schon total auf die Fortsetzung... leider habe ich dazu noch keine Informationen finden können. Ansonsten muss man sich dann wohl an die englischen Bücher halten.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Erstes Jahreshighlight 2022

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Als ersten Punkt möchte ich meine Liebe an das Cover erklären, das wieder einmal vom Covergott Alexander Kopainski stammt. Ich habe so mein Problem mit Menschen auf Buchcovern, aber diese Andeutung an ...

Als ersten Punkt möchte ich meine Liebe an das Cover erklären, das wieder einmal vom Covergott Alexander Kopainski stammt. Ich habe so mein Problem mit Menschen auf Buchcovern, aber diese Andeutung an das zu sehende Gesicht finde ich wunderbar gelungen. Auch die Goldakzente kommen bei der Hardcover Ausgabe wunderbar zur Geltung!

Die Idee, Phönixe in Büchern zu behandeln sind nicht neu, mich erinnert diese Thematik immer an das Märchen „Der Feuervogel“. Trotzdem war diese Art, Phönixe zu Reittieren mit einer magischen Verbindung zum Reiter zu machen, für mich neu und super gelungen. Am Anfang hat mich diese Art an Eragon erinnert, da dort die Drachenreiter auch so eine telepathische Verbindung zu ihren Tieren haben. Jedoch handelt es sich bei Veronyka und ihrer Schwester Val um Animagen (nicht mit den Animagen in Harry Potter zu verwechseln). Diese können mit Tieren kommunizieren und ihre Magie auf diese anwenden. Auch die Thematik mit den Schattenmagen finde ich super (ohne hier Spoilern zu wollen).

Das Worldbuilding war anspruchsvoll, aber nicht zu komplex, so dass ich mich darin verloren hätte. Oft sind mir die Weltbeschreibungen in High Fantasy Romanen zu kompliziert und manchmal sind sie zu lasch, zu leicht, so dass ich die Welt nicht ernst nehmen kann. Nicki Pau Preto hat bei diesem Auftakt ihrer Fantasy Trilogie genau den richtigen Charme getroffen.

Veronyka war für mich eine Protagonistin, die ich sofort mochte! Ihre Sicht der Dinge und ihr Verhalten konnte ich gut nachvollziehen und mitfühlen. Val dagegen habe ich nicht gemocht, was für Preto und ihr Talent, gut ausgereicht Charaktere zu erschaffen spricht. Auch Sev war mir so sympathisch, wobei Tristan mit noch ein wenig komisch vorkam. Ich bin sehr gespannt, wie es für die Charaktere im nächsten Band weiter geht.

Auch fand ich sehr gut, dass hier keine Romanze im Vordergrund stand. Ich mag Liebe zwischen Charakteren gern, oft jedoch verzieht sich dadurch der Plot und der rote Faden geht ein wenig verloren. Deswegen war das hier in Crown of Feathers perfekt! Wie schon im Klappentext und in der Beschreibung des Buchs beschrieben ist, hintergeht Val ihre Schwester und das war noch am Anfang der Geschichte. Dieser Verrat war so schlimm für mich, ich musste deswegen kurz weinen. Das hat mir das Herz verrissen (macht euch auf was gefasst, wenn ihr das Buch lesen wollt).

Zwischen den Kapiteln sind Mythen und Legenden des Goldenen Reiches und anderer Gefilde eingebaut, so dass die Leser noch ein besseres Bild für die Geschichte und die Welt, in der sie spielt bekommen. Ich finde diese kleinen Extras klasse, da sie helfen, die Story noch klarer wahr zu nehmen und zu verstehen.

Crown of Feathers ist das erste Buch, das ich in 2022 beendet habe und was soll ich anderes sagen, außer dass es ein Highlight für mich war! Ich habe alles an diesem Buch geliebt und freue mich jetzt schon darauf, wie die Geschichte weiter geht. Ich habe lange nicht mehr solche Emotionen beim Lesen gehabt, daher vergebe ich an dieses grandiose Buch 5 absolut verdiente Sterne!

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Einfach ein Highlight!

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Ein geniales Fantasybuch, das mich vollkommen überzeugen konnte. Es bezauberte mit einer magischen Welt, grossartigen Protagonisten und einer spannenden und ereignisreichen Handlung.

Die Welt der Phönixreiter ...

Ein geniales Fantasybuch, das mich vollkommen überzeugen konnte. Es bezauberte mit einer magischen Welt, grossartigen Protagonisten und einer spannenden und ereignisreichen Handlung.

Die Welt der Phönixreiter erschien zuerst wahnsinnig komplex und undurchschaubar, gespickt mit Geschichten in der eigentlichen Geschichte und vielen komplexen Beziehungen. Aber es war wesentlich weniger anstrengend, sich in der Welt zurechtzufinden, als ich zuerst gedacht hätte. Dank der schönen Karte am Anfang, war das Problem der Orientierung schnell gelöst. Die ganze Vorgeschichte wurde mit kleinen Zwischenkapiteln erzählt, die am Anfang noch sehr wirr waren, sich gegen Ende aber zu einem ganzen Bild zusammengesetzt haben. Das war sehr schön zu sehen, weil auch die Haupthandllung sich darauf bezogen hat. Somit wurde die nötige Tiefe hinter den Ereignissen geschaffen und man verstand noch viel mehr die Bedeutung der Phönixreiter für die Geschichte.

Die Protagonisten, die hier eingeführt wurden, waren wirklich ein grossartiger Mix. Alleine die beiden Schwestern Val und Veronyka boten so viel Spannung und Gegensätze, dass man damit die Geschichte hätte füllen können. Veronyka ist die sanfte, liebevolle und herzliche der beiden Schwestern, die in allen das Gute sieht und manchmal doch sehr vertrauensselig ist und sich nicht von Val lösen möchte. Dann gibt es natürlich noch Val, die das genaue Gegenteil ist. Sie hat einen harten, unnachgiebigen und geradezu bösartigen Charakter, der schon zu Beginn immer wieder zum Vorschein kam. Ich war wirklich zutiefst schockiert von ihren Manipulationen und hinterhältigen Aktionen. Das hätte ich nicht erwartet, fand es aber unglaublich gut, weil es so viel Spannung in die Geschichte gebracht hatte.
Dann war da auch noch Tristan, der von Anfang an nicht unbedingt der sympathischste war. Er hat Nyk erst nicht akzeptiert und sich immer wieder mit ihm angelegt. Dann aber fand auch in seinem Denken ein Wandel statt, sodass die beiden sich annähern konnten und ein wunderbares Band der Freundschaft schlossen. Tristan fand ich wirklich toll und mochte ihn und seinen Phönix wahnsinnig gerne.

Der grosse Pluspunkt des Buches war neben den wirklich magischen Protagonisten und Welt natürlich auch die Spannung, die sehr hoch war. Dies kam zum einen natürlich von den beiden Schwestern und deren Beziehung, andererseits aber auch vom Training mit den Phönixreitern und Veronykas Verkleidung als Junge, die jederzeit hätte auffliegen können. Es ist so viel passiert, dass es nie langweilig wurde. Ich war wirklich begeistert und habe Seite um Seite weggelesen, ohne auf deren Anzahl zu gucken. Und das trotz der Dicke und Grösse des Buches, die nicht ganz ohne waren.

Abschliessend war Crown of feathers für mich einfach eine magische Fantasyerfahrung, die mich von Anfang bis Ende begeistert hat und mich nicht mehr losgelassen hat. Es war ein Highlight, das 5 Sterne verdient und deren Fortsetzung ich jetzt schon kaum erwarten kann.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Epischer Auftakt

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Inhalt
Früher haben die Phönixreiter Ruhm und Ehre erfahren. 16 Jahre später sind sie von der Bildfläche verschwunden. Veronyka und ihre Schwester Vale sind auf der Suche nach ihnen, bis Vale Veronyka ...

Inhalt
Früher haben die Phönixreiter Ruhm und Ehre erfahren. 16 Jahre später sind sie von der Bildfläche verschwunden. Veronyka und ihre Schwester Vale sind auf der Suche nach ihnen, bis Vale Veronyka hintergeht und es zum Bruch der beiden kommt. Veronyka findet schließlich ohne Vale die Phönixreiter. Als sie endlich das Gefühl von "Ankommen" hat, taucht Vale auf, deckt schlimmste Lügen auf und zerstört damit alles.

Eigene Meinung
Wow! Ich habe das Buch gerade beendet und bin sprachlos! Ein epischer Auftakt, den ich so noch nicht erlebt habe.

Die Geschichte ist so unglaublich komplex, Wahnsinn! Zwar habe ich für meine Verhältnisse echt lange an dem Buch gelesen, aber einfach weil man mit so vielen Informationen bombardiert wurde und ich öfter innehalten musste, um die Ereignisse in die richtige Reihenfolge zu bringen. Es ist sehr politisch und kriegerisch und dadurch vielleicht nicht für jeden etwas.

Wir begleiten Veronyka, Sev, einen Imperiumssoldaten und Tristan, einen Phönixreiter. Alle drei Sichtweisen haben mir sehr gut gefallen und alle drei waren unglaublich spannend. Die Geschichte um die Phönixe finde ich einfach grandios. Total magisch und bildgewaltig. Würde einen guten Kinofilm abgeben!

Die Entwicklung der Charaktere hat mir richtig gut gefallen. Alle drei entwickeln sich weiter, werden stärker und alles glaubwürdig umgesetzt. Vor allem Sevs Handlungsstrang lässt für Band zwei großes erahnen.

Erfrischend fand ich, dass die Romantik sehr im Hintergrund bleibt. Vielleicht kommt da in Band zwei noch mehr, aber selbst wenn nicht, würde ich nichts vermissen.

Fazit
Ich bin immer noch sprachlos, wie krass der Auftakt war. Gerade zum Ende hin haben sich die Ereignisse total überschlagen und ich habe mit offenem Mund gelesen. Leider habe ich noch keine Ankündigung für Band zwei gefunden, also heißt es warten.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Ein wirklich tolles Buch!

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„Wir waren Nacht und Tag, Mond und Sonne -
Dunkelheit und Licht.
Ohne einander waren wir nicht.“

Habt ihr schonmal ein Buch über Phönixe und Phönixreiter gelesen?
Also ich ja nicht.
Jedenfalls bis ich ...

„Wir waren Nacht und Tag, Mond und Sonne -
Dunkelheit und Licht.
Ohne einander waren wir nicht.“

Habt ihr schonmal ein Buch über Phönixe und Phönixreiter gelesen?
Also ich ja nicht.
Jedenfalls bis ich vor kurzem zwischen den Seiten dieses Buches versunken bin und mich auf eine abenteuerliche Reise begeben habe.
Eine Reise voller Geheimnisse.
Voller Liebe und Verrat.
Geschichten und Lügen.
Eine Reise voller Hoffnung.
Leben und Tod.
Asche und Feuer.

Direkt von Beginn an ist diese Geschichte spannend.
Vollgepackt mit wichtigen Informationen, versucht man alles aufzusaugen. Zugegeben, viel ist es zu Beginn, aber es lohnt sich dran zu bleiben. Jede einzelne Information aufzunehmen und abzuspeichern.
Bis plötzlich etwas unglaubliches passiert.
So völlig gefühlskalt.
Herzzerreißend.
Gleich nach den ersten 100 Seiten.
Es brach mir das Herz.
Und änderte die Dynamik der Geschichte.

Danach muss ich zugeben, geht die Geschichte etwas schleppendender voran und doch passiert gleichzeitig so einiges.
Es wird nämlich auch noch aus drei Sichtweisen erzählt. Zwei die schnell aufeinandertreffen und parallel verlaufen und eine völlig losgelöst von den anderen beide. Letzteres mochte ich nicht so sehr wie die beiden anderen, aber am Ende hatte alles seinen Grund und seine Berechtigung.

Und mit Ende meine ich die letzten 200 Seiten. Hier geht es nochmal so richtig los.
Nimmt an Fahrt auf.
Eskaliert.
Alles Schlag auf Schlag.
Und plötzlich werden Geheimnisse gelüftet.
Nach und nach ein bisschen.
Doch mit dem was dieser letzte Brief bestätigt…
Genial!

Ich fand’s wirklich genial!
Freue mich auf Band 2.
Auf all die Phönixe und ihre Reiter.
Auf den Krieg und das Leid.
Auf die Liebe und die Magie.
Freue mich auf die Figuren und deren Geschichten.
Denn da ist noch so vieles das erzählt werden muss.

Doch was ich als letztes noch erwähnen möchte, das ist das durchdachte und all die Details, die in diesem Buch stecken.
Die Geschichten und Briefe am Ende der Kapitel. Die Passagen und Gedichte. Losgelöst von der eigentlichen Geschichte und doch mit ihr verknüpft.
Ich hab’s geliebt.

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