Die Kamera läuft für das emotionale Finale der One-Last-Reihe
Allyson ist Schauspielerin mit Herz und Seele. Sie träumt von Hollywood und dem ganz großen Durchbruch. In ihren Kursen an der New York Music & Stage Academy lernt sie Ethan kennen. Er weiß von den dunklen Seiten des Ruhms und warnt Allyson vor dem Druck, der unweigerlich auf sie zukommen wird und dem sie jetzt schon kaum standhalten kann. Wird sie auf seine Warnungen hören?
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Allyson ist Schauspielerin mit Herz und Seele. Sie träumt von Hollywood und dem ganz großen Durchbruch. In ihren Kursen an der New York Music & Stage Academy lernt sie Ethan kennen. Er ...
Darum geht es:
Allyson ist Schauspielerin mit Herz und Seele. Sie träumt von Hollywood und dem ganz großen Durchbruch. In ihren Kursen an der New York Music & Stage Academy lernt sie Ethan kennen. Er weiß von den dunklen Seiten des Ruhms und warnt Allyson vor dem Druck, der unweigerlich auf sie zukommen wird und dem sie jetzt schon kaum standhalten kann. Wird sie auf seine Warnungen hören?
Meine Meinung:
Dies ist der letzte Teil der "One Last"- Reihe. Die Teile können aber unabhängig voneinander gelesen werden.
Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich und konnte mich von Anfang an fesseln und mit der lockeren Art auch komplett in den Bann ziehen.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Allyson und Ethan beschrieben, was mir sehr gefallen hat, da ich so die Gedanken und vor allem auch die Gefühle der beiden viel besser nachempfinden konnte.
Die Charaktere konnten mich überzeugen, da sie sehr authentisch waren und von der Autorin sehr gut ausgearbeitet wurden. Wobei ich sagen muss, dass ich Allyson leider nicht so authentisch wie die anderen war.
Allyson konnte mich leider nicht wirklich überzeugen, da sie an sich sehr unsicher wirkte, von Selbstzweifeln geplagt ist aber dann auch noch mit ihrer Sucht zu kämpfen hat, die aber auf der anderen Seite für mich sehr erzwungen gewirkt hat.
Ethan auf der anderen Seite war für mich ein echtes Highlight, da er nach seinem Absturz sein Leben in den Griff bekommen hat und sich zu 100% verändert hat, sein Leben in den Griff bekommen hat und der Ruhepol der Gruppe geworden ist.
Auch das Wiedersehen mit den Charakteren aus den Bänden zuvor hat mir sehr gefallen. da ich sie schon zuvor in mein Herz geschlossen habe.
Die Handlung konnte mich zwar fesseln aber war auf den anderen Seite sehr vorhersehbar, da Allyson immer weiter in das Suchtverhalten abrutscht und auch Ethan, der selber gerade dieses Problem in den Griff bekommen hat immer wieder damit konfrontiert. Schade fand ich, dass das Thema zwar an sich gut ausgearbeitet war aber bei Allyson einfach sehr erzwungen gewirkt hat.
Auch das Ende der Story ging mir etwas zu schnell, sodass alles überstürzt gewirkt hat.
Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte mit ernsten Themen und einer Menge Potenzial, dass für mich leider durch die Hauptprotagonistin gestört wurde.
Cover
Auch das Cover gefiel mir wieder nicht ganz so gut. Mir fehlte irgendetwas was das Bild, in meinen Augen zumindest, stimmig gemacht haben. Irgendwie waren die Cover dieser Reihe nicht so ganz mein ...
Cover
Auch das Cover gefiel mir wieder nicht ganz so gut. Mir fehlte irgendetwas was das Bild, in meinen Augen zumindest, stimmig gemacht haben. Irgendwie waren die Cover dieser Reihe nicht so ganz mein Fall.
Schreibstil
Wie schon beim Vorgänger fand ich auch hier Nicole Böhms Schreibstil ganz gut. Allerdings zog es sich auch hier wieder sehr und leider kam bei diesem Thema, zumindest aus Allys Sicht nicht die benötigte Tiefe auf, die hier so wichtig gewesen wäre. Bei Ethan hingegen habe ich echt mit gelitten.
Charaktere
Mit Allyson wurde ich gar nicht warm. Irgendwie waren ihre Gedankengänge für mich überhaupt nicht nachvollziehbar und auch ihr Umgang mit gewissen Dingen. Ich meine sie weiß wie es Ethan damit ging und dann fing sie selber damit an. Außerdem hätte sie in meinen Augen sich früher, um sich selbst Sorgen machen müssen, weil tief in ihrem inneren wusste sie glaube ich schon lange, was mit ihr los ist. Irgendwie war es für mich mit ihr wirklich schwierig, sie wirkte im ersten Buch so fröhlich, was hier für mich überhaupt nicht mehr greifbar war.
Ethans Gedanken hingegen waren für mich viel greifbarer und mir tat es jedesmal im Herzen weh, wie sehr er litt und auch wie schwer es ihm manchmal fiel. Besonders schwierig fand ich es, dass Ally ihm soviel bedeutet und sie dann trotzdem beinahe sein Untergang war.
Fazit
Alles in allem war das Buch für mich leider nicht sehr überzeugend. So leid es mir tut das sagen zu müssen ich habe die meiste Zeit das Buch nur Quergelesen, was ich sehr schade finde, aber es ging für mich bei diesem Buch nicht anders. Leider kann ich dieses Buch nicht wirklich empfehlen, was ich schade finde, weil die Geschichte viel Potential hatte.
Allyson träumt von Hollywood und dem ganz großen Durchbruch als Schauspielerin. Deshalb besucht sie die New York Music & Stage Academy, denn dort kann sie ihrem großen Traum ...
Rezensionsexemplar
INHALT
Allyson träumt von Hollywood und dem ganz großen Durchbruch als Schauspielerin. Deshalb besucht sie die New York Music & Stage Academy, denn dort kann sie ihrem großen Traum ein Stück näher kommen und dort lernt sie auch Ethan Cooper kennen. Er war der Frontmann einer bekannten Band und lernte dort die dunklen Seiten all des Ruhms kennen. Ethan weiß von all dem Druck, den Erwartungen und der Kraft, die für eine Arbeit in der Öffentlichkeit nötig ist. Während Allyson und er sich näher kommen, scheint diese all dem Druck nicht mehr lange standhalten zu können…
Nachdem ich erst kürzlich „One Last Dance“ als Hörbuch gehört habe, wollte ich den letzten Teil der „One Last“-Reihe auch lesen. Vor allem die Aussicht auf Ethan hat mich sehr interessiert, denn seine Geschichte, mit all den Drogen, dem Entzug und der Band, fand ich sehr spannend. Ich wollte wissen wie Nicole Böhm dies lösen und was Ally für eine Rolle dabei spielen würde. Aus diesem Grund habe ich die Chance, die NetGalley mir geboten hat, gerne ergriffen. Herzlichen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Nicole Böhm hat es auch mit „One Last Act“ wieder geschafft, mich direkt in ihren Bann zu ziehen. Ihr Schreibstil ist locker, leicht zu lesen und wirkt auf mich irgendwie echt. Sie beschreibt die Dinge wie sie sind ohne viel zu beschönigen oder übertrieben süß oder kitschig zu sein. Mir gefällt ihre Sicht auf die Dinge und wie sie diese auf ihre Protagonistinnen überträgt. Ich habe immer Spaß mit den Geschichten von Nicole Böhm. Vor allem, weil sie jeder Protagonistin irgendwie ihre eigene Stimme gibt. Nichts verschwimmt miteinander, sondern alle sind verschieden und passen doch irgendwie zusammen. Ich kann mich einfach in Nicole Böhms Welten fallen lassen und das hat sich seit Jahren nicht geändert.
Auch das Setting der NYMSA hat mein Herz direkt wieder höher schlagen lassen. Vor allem weil mir in „One Last Act“ endlich auch ein Blick hinter die Kulissen und in die Unterrichtsstunden hinein gewährt wurde. Da ich den ersten Teil noch immer nicht gelesen habe, war es mein erster Ausflug in den Unterricht der New York Music & Stage Academy. Vor allem Chester als Lehrkraft hat mir unglaublich gut gefallen. Seine Schauspielstunden fand ich interessant und aufregend und hatte sogar das Gefühl selbst etwas über die Schauspielerei gelernt zu haben, ohne selbst Interesse daran zu haben Bühnenluft zu schnuppern. Chester als Person war sehr spannend und interessant, er wirkte irgendwie so erhaben und weise, das hat mir einfach Spaß gemacht. Ich mochte es, wie sehr er Ally herausgefordert hat und sich gleichzeitig irgendwie um sie kümmerte.
Ethan als Protagonist war genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Ich kannte ihn nicht aus „One Last Song“, da ich den ersten Teil ja leider nicht gelesen habe. Deshalb ist mir seine gesamte Geschichte nicht hundert Prozent klar. Das hat aber mein Vergnügen an ihm als Charakter und Protagonisten überhaupt nicht geschmälert. Ich mochte es, ihn zu begleiten und kennen zu lernen. Es ist überdeutlich, wie sehr seine Vergangenheit auf ihm lastet. Er kämpft mit dem Entzug und den Dämonen, die dieser mit sich bringt. Seine Drogenvergangenheit ist für ihn sehr schwer zu verdauen und jeder Tag ist ein neuer Kampf. Durch die Tagebucheinträge bekommen wir als Leserinnen teilweise einen sehr tiefen und deutlichen Einblick in Ethans Gedanken- und Gefühlswelt, das ist Nicole Böhm, aus meiner Sicht, wirklich wunderbar gelungen. Der Drogenmissbrauch von ihm wird nicht verharmlost, sondern aufgezeigt, was damit alles zerstört wird und welche Gefahr davon ausgeht.
Ethan versucht sein Leben wieder in ruhigere Bahnen zu bringen und findet, durch seine Freunde, auch eine eventuelle Lösung. Das hat mir besonders gut gefallen, auch wenn es, mit Blick auf Ally, wohl keine größere Überraschung war. Schließlich brauchte es einen Grund, weshalb die beiden sich näher kennenlernen wollten. Dennoch war Ethan mir zu jeder Zeit sehr sympathisch. Ich konnte ihn jederzeit verstehen und das hat mir unheimlich gut gefallen. Ethan wirkte immer authentisch, echt.. einfach greifbar und das fand ich großartig.
Er ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, die durch die Hölle gegangen ist und wieder daraus aufgetaucht war. Seine Kraft und sein Wille sind unfassbar stark und das, obwohl er jeden Tag aufs neue zu kämpfen hatte. Immer und immer wieder. Um seiner Sucht nicht erneut nachgeben zu müssen. Um nicht wieder rückfällig zu werden. Genau das hat mir so sehr an ihm gefallen. Er kämpft für sich und sein Leben.
Ally hingegen fand ich fast von Anfang an unfassbar anstrengend. Zunächst wirkte sie vernünftig und organisiert, doch je näher man sie kennenlernt, desto größer wurden die Probleme, die ich mit ihr hatte. Ihr Studium hat sie gefühlt überhaupt nicht im Griff, denn anstelle Pausen und Ruhezeiten mit einzuplanen überforderte sie sich maßlos. Sie gab sich all dem Stress und dem Druck hin, ohne einmal Atem zu holen. Dass sich das nicht nur auf ihre Psyche auswirkte, schien sie völlig auszublenden. Ihre Art entwickelte sich von Seite zu Seite ins Negative. Sie wurde immer unreflektierter, unorganisierter, fahriger und letztlich auch irgendwie naiv. Ich konnte ihr Verhalten kaum mehr nachvollziehen, habe nicht verstanden, wieso sie gehandelt hat, wie sie gehandelt hat. Gleichzeitig vertrat sie Ethan gegenüber eine schreckliche Doppelmoral, die mir sauer aufstieß. Sie wusste genau, mit was er zu kämpfen hatte und das tagtäglich. Dennoch war sie ihm keine Stütze, sondern begann selbst den Abstieg in die Hölle, was ich unverständlich fand.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden konnte ich nur zum Teil nachvollziehen. Die Anziehung zwischen den beiden war irgendwie plötzlich da, aber nicht so richtig greifbar. Grundsätzlich bin ich auch nicht sicher, ob die beiden letzten Endes wirklich gut füreinander sind oder ob es nicht doch ein Risiko birgt, zwei recht labile Persönlichkeiten auf diese Weise zu verbinden. Das Ende für die beiden fand ich zwar dennoch irgendwie passend, aber durch die Geschichte rund um Ally, war sie mir irgendwie weniger realistisch vorgekommen. Ich hätte mir einfach eine andere Art der Storyline gewünscht.
FAZIT
„One Last Act“ war leider nicht ganz das, was ich mir erhofft habe. Ethan als Protagonist konnte das Ruder teilweise etwas herumreißen, denn seine Geschichte wirkte authentisch und spannend, es hat Spaß gemacht ihn zu begleiten, auch wenn es teilweise wirklich nicht leicht war, seine Gedanken und Gefühle zu lesen. Allyson konnte mich leider nicht von sich überzeugen und die Liebesgeschichte zwischen den beiden war auch nicht gerade das, was ich mir für die beiden gewünscht habe.
Ich fand den Schreibstil aber wieder wunderbar, hatte großen Spaß mit dem Setting der NYMSA und den sehr kleinen Auftritten von Gillian und Jaz. Da ich sowohl Riley als auch Julian noch nicht kenne, konnte ich mich nicht so sehr über die beiden freuen. Allerdings werde ich das definitiv noch nachholen, was ich in deren Geschichte verpasst habe.
Leider war das Buch aber am Ende des Tages nur durchschnittlich.
One Last Act ist der finale Band der One Last - Trilogie von Nicole Böhm. Nachdem mir der 2. Band, One Last Dance, leider gar nicht gefallen hat, war der Abschluss der Reihe wieder etwas besser.
In diesem ...
One Last Act ist der finale Band der One Last - Trilogie von Nicole Böhm. Nachdem mir der 2. Band, One Last Dance, leider gar nicht gefallen hat, war der Abschluss der Reihe wieder etwas besser.
In diesem Buch begleiten wir Ally, Rileys beste Freundin. Nachdem ein neues Prüfungsverfahren an der NYMSA ausgearbeitet wird, und sie im Thema Schauspielerei immer mehr Probleme bekommt, lernt sie auch noch Ethan besser kennen.
Ethan, der ehemalige Bandkollege von Julian, hat immernoch mit seinem Entzug zu kämpfen, bis er sich an ein neues Projekt heranwagt. Doch plötzlich bringt Ally ihm den Teufel in sein Haus.
Insgesamt war es ein solides Buch, jedoch möchte ich schonmal etwas "negatives" vornweg ansprechen, was mich am Ende auch dazu gebracht hat, diesem Buch keine 5 Sterne zu geben, auch wenn es der Handlung an sich keinen Abbruch tut. Hier fehlt definitiv eine Triggerwarnung. Ich persönlich hatte bzw. habe zwar keine Probleme mit diesen Themen, aber vieles wurde sehr detailliert beschrieben und Personen, die damit nicht gut umgehen können / es selbst schonmal erlebt haben, könnten damit definitiv zu kämpfen haben.
Ally war eine Protagonistin, die man im gesamten ganz gern hatte. Man konnte alle Gedanken von ihr verfolgen und vorallem wie sie selbst mit sich hadert an gewissen Stellen. Jedoch war ihr Verhalten stellenweise wirklich sehr naiv.
Ethan war eigentlich fast genau wie Ally. Beide hatten ähnliche Gedanken, wollten dasselbe aber haben nicht miteinander gesprochen. Die Handlung im generellen war sehr vorhersehbar, obwohl schon nach den ersten 50 Seiten die Liebesgeschichte an sich geklärt war.
Insgesamt liegt das Buch für mich irgendwo zwischen 3,5 - 4 Sternen. Wirklich empfehlen würde ich aber nur den 1. Band rund um Riley und Julian.
Vorab muss ich sagen, dass ich die beiden ersten Bände zu dieser Reihe nicht kenne und vielleicht daher ein wenig Zeit gebraucht habe, um in die Reihe und mit dem Schreibstil klarzukommen.
Der Schreibstil ...
Vorab muss ich sagen, dass ich die beiden ersten Bände zu dieser Reihe nicht kenne und vielleicht daher ein wenig Zeit gebraucht habe, um in die Reihe und mit dem Schreibstil klarzukommen.
Der Schreibstil ist flüssig, sodass man gerne weiterlesen möchte.
Bei den Charakteren bin ich allerdings nicht ganz warm mit Ally geworden, sodass es mir schwer fiel ihre Parts zu lesen. Die Darstellung von Ethan ist großartig gewesen, denn man sieht bei seinen Gedanken, Tagebucheinträgen seine Schwierigkeiten im Leben und die Zerrissenheit in seinen Handlungen.
Der Umgang in diesem Buch war schwieriger als in vielen anderen Bücher, da ein sehr heikles Thema behandelt wurde. Ethan war drogensüchtig und hatte schon einen Entzug hinter sich. Nun gilt es, dass er der Versuchung widerstehen muss und ein gutes Leben führen kann. Zudem gibt es natürlich Druck seitens der Academy für Ally und der Öffentlichkeit + Fans für Ethan.
Es war für mich eine sehr spannende Geschichte und Erfahrung, wie die Ausbildung in diesem Bereich ist und mit welch großen Schwierigkeiten Studenten oder generell Menschen der Kunst- & Kulturbranche haben.
Dennoch war es für mich sehr schwierig am Ball zu bleiben bei dem Buch.