Cover-Bild One Last Song
Band 1 der Reihe "One-Last-Serie"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.10.2020
  • ISBN: 9783745701227
Nicole Böhm

One Last Song

»Wunderschön. Eine Liebeserklärung an die Liebe und die Musik. Große Empfehlung!« Bianca Iosivoni

In New York auf der Bühne zu stehen, das ist Rileys großer Traum – doch trotz harter Arbeit kommt sie nicht weiter. Als sie einen Job als Kellnerin im Bistro der New York Music & Stage Academy ergattert, ist sie der Musikwelt immerhin ein kleines Stück näher gekommen. Dort lernt sie Julian kennen, der den großen Durchbruch als Musiker bereits geschafft hat. Und obwohl sie sich eigentlich nur auf ihre Karriere konzentrieren möchte, steht ihre Gefühlswelt plötzlich Kopf. Auch Julian ist fest entschlossen, sich von Riley fernzuhalten, denn er hat sich geschworen, sich nie wieder auf eine Frau einzulassen, die auch auf die Bühne will. Durch die gemeinsame Liebe zur Musik kommen sich die beiden dennoch näher. Als ihre Beziehung ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird und alles droht auseinanderzubrechen, wird Riley schmerzhaft klar, dass das Leben im Rampenlicht auch seine Schattenseiten hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2020

Angenehm und leicht zu lesen

1

Ich fand das Buch "One last song" richtig gut und flüssig zu lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ein bisschen schwierig fand ich die immer wiederkehrenden musikalischen Fachbegriffe, ...

Ich fand das Buch "One last song" richtig gut und flüssig zu lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ein bisschen schwierig fand ich die immer wiederkehrenden musikalischen Fachbegriffe, die für einen Laien nicht so klar sind (obwohl ich viel mit Musik zu tun habe!). Auch etwas schwierig fand ich, dass man manchmal gar nicht wusste, ob der Name eines Menschen, der erwähnt wurde, zu einem Männlein oder Weiblein gehört. Das ist die einzige "Kritik", die ich an diesem Buch habe.
Es geht um eine Liebesgeschichte genau nach meinem Geschmack, auch wenn das Ende vorhersehbar ist, und es gibt einige Klippen, die die beiden Hauptakteure umschiffen müssen. Gut gefallen haben mir auch die einzelnen Kapitelüberschriften, die entweder "Riley" (sie) oder "Julian" (er) hießen und aus deren Sicht spielten.
Fazit: Das Buch hat mir so gut gefallen, das ich gerne Teil 2 und 3 lesen würde (die ja scheinbar aus Sicht anderer im 1.Teil vorkommender Personen spielt),

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Eine Geschichte voller Liebe und Musik

1

Worum geht’s?

Riley hat mit ihrem Dad eine Abmachung. Sie hat zwei Jahre in New York um ihm zu beweisen, dass
sie es schafft einen Job bei einem Theaterstück oder einem Musical zu bekommen. Doch Riley ...

Worum geht’s?

Riley hat mit ihrem Dad eine Abmachung. Sie hat zwei Jahre in New York um ihm zu beweisen, dass
sie es schafft einen Job bei einem Theaterstück oder einem Musical zu bekommen. Doch Riley hat nur noch ein paar Monate von ihrer Zeit und es sieht er schlecht aus für sie. Als sie nach einer anstrengenden Nacht auf Ally trifft begleitet sie diese zu ihrem Casting für eine Masterclass an der renommierten New York Music & Stage Academy. Nach dem sie Ally dort abgeliefert hat, will sie eigentlich nach Hause, als sie aber zufällig belauscht, dass Gillian, die Direktorin der Schule, einen Kellner Notstand hat springt sie sofort bei auch wenn sie dafür eine kleine Notlüge benötigt. Als sie im Bistro zufällig auf Julian Sloan, der Gitarrist der Band Beyond Sanity, trifft, verstehen die beide sich auf Anhieb gut und irgendwie ist da etwas zwischen ihnen. Doch obwohl sie sich eigentlich voneinander fernhalten wollten, zieht es sie immer wieder zueinander hin. Als Ihre Beziehung dann an die Öffentlichkeit gerät, merkt Riley schmerzhaft was es bedeutet in der Öffentlichkeit zu stehen und es ist nicht immer schön.
Dieses Buch war mein erstes von Nicole Böhm, aber es wird nicht mein letztes bleiben. Ihr Schreibstil, ist unglaublich angenehm und man fühlt sich einfach sofort geborgen. Ich habe mich einfach komplett in dieser Geschichte verloren und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Riley ist ein unglaublich toller Charakter, sie ist so voll mit Liebe für Musik und eine echte Kämpferin. Mit ihrer angenehmen Art hat sie nicht nur Ally und Julian um den Finger gewickelt, sondern auch mich. Sie ist eine so gute Seele, die man einfach mögen muss. Ich liebe sie einfach, und war ein wenig traurig das die Reise mit ihr schon vorbei ist. Aber ich hoffe man hat noch ein wenig Zeit mit ihr in den anderen Teilen der Reihe.
Julian verfolgen immer noch einige Ereignisse aus der Vergangenheit und das hemmt ihn immer wieder, wenn er Riley zu nahekommt. Trotz dem zieht es Ihn immer wieder zu ihr hin und es ist unglaublich schön wie liebevoll er mit Riley umgeht und ihr helfen will sich selber ein zu gestehen, dass sie gut ist und einfach nur gefördert werden muss. Aber auch die Beziehung zu den andern Bandmitglieder ist wunderschön und ehrlich sie sind wie eine große Familie zu der man unbedingt gehören will.
Aber auch alle anderen Charaktere sind wundervoll und man muss sie irgendwie lieben und dann sind da noch die Charaktere die man einfach hassen muss, weil Julian und die anderen sie nicht mögen.
Dieses Buch war einfach wundervoll und hat mir einen wunderschönen Tag beschert, der voller Liebe zur Musik steckte. Ich kann es jetzt kaum erwarten die Geschichte von Gillian. Ich kann dieses Buch nur jedem weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 12.12.2020

angenehm und mitreißend

1

„Er war ein Rockstar, ich ein Niemand. Er lebte in dieser Welt aus Glamour und Glitzer, und ich musste erst hineinwachsen.“
(Riley über Julian in One last song)

Worum geht’s?

Riley ist nach New York ...

„Er war ein Rockstar, ich ein Niemand. Er lebte in dieser Welt aus Glamour und Glitzer, und ich musste erst hineinwachsen.“
(Riley über Julian in One last song)

Worum geht’s?

Riley ist nach New York gekommen, um ihren Weg auf die Bühne zu finden. Julian ist nach New York gekommen, um mit seiner Band auf der Bühne zu stehen. Als sich ihre Wege an der renommierten New York Music & Stage Academy kreuzen, entwickelt sich etwas, wogegen sich beide wehren…

One last song ist Band 1 der „One last“-Reihe, die sich verbindend um eine Akademie in New York dreht. Die Geschichte ist in sich geschlossen, die Protagonisten aus Band 2 und 3 kommen jedoch vor.

Schreibstil / Gestaltung

Das Cover ist mit der Farbgebung sehr glamourös und ansprechend gestaltet. Der Hintergrund erinnert an Musik und passt somit gut zum Titel. Auch die Lichtreflexe erinnern an das Scheinwerferlicht. Das Cover ist ein Hingucker und erregt Aufmerksamkeit. Die Geschichte wird wechselnd durch Riley und Julian in der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte verläuft linear. Der Schreibstil ist locker, angenehm lesbar und kann einen mitreißen. Im Buch enthalten sind einige englischsprachige Songtexte. Das Buch enthält mehrere Intimszenen.

Meine Meinung

Schon wieder eine „normales Mädchen trifft Rockstar“-Geschichte? Das war vermutlich der erste Gedanken, den sehr viele hatten. Auch ich. Aber die Wahrheit ist: Ich habe eine Schwäche für solche Geschichten. Und daher war klar, dass One last song gelesen werden muss. Ich habe von der Autorin bisher nichts gelesen und bin daher ohne wirkliche Erwartungen an das Buch herangegangen. Was ich am Ende bekommen habe? Eine sympathische, mitreißende Liebes- und Lebensgeschichte, die mich fast restlos begeistern konnte!

Im Fokus der Geschichte stehen Julian und Riley. Riley ist mit dem großen Traum, Musicaldarstellerin zu werden und auf der Bühne zu stehen. Die Stimme hat sie dafür, aber leider hat es bisher nicht mit einer Rolle geklappt. Und ihre Zeit läuft ab, denn ihr Vater hat ihr zwei Jahre Unterstützung zugesagt. Klappt es bis dahin nicht, muss sie zurückkehren und New York verlassen. Durch einen großen Zufall landet Riley an der New York Music & Stage Academy als Kellnerin und arbeitet dort fortan. Bittersüß, wenn man bedenkt, dass sie hier täglich sieht, wie andere das lernen, was Riley auch gern machen möchte. Hier an der NYMSA ist es aber auch, wo sie Julian trifft. Er ist Mitglied der Band Beyond Sanity, die aktuell enorme Charterfolge feiert. Der Sänger der Band, Ethan, soll an der NYMSA eine Masterclass geben und Julian begleitet ihn zeitweise. Und so kommen er und Riley ins Gespräch und er kriegt sie bald nicht mehr aus den Kopf. Aber beide haben ihre Vorbehalte. Denn Julian hat eine harte Vergangenheit und ist durch einen Vorfall sehr vorsichtig mit Liebesgeschichten geworden. Und Riley? Die kann sich nicht vorstellen, dass jemand wie Julian Interesse an ihr hat. Eine komplizierte Geschichte aus Freundschaft, Gefühlen, Ängsten und dem Druck der Öffentlichkeit beginnt.

One last song ist ein wirklich facettenreiches Buch. Ich bin ehrlich, dass ich das gar nicht gedacht hätte. Die Autorin schafft es, in einer wirklich super Mischung Einblicke in Rileys Leben als Newcomerin, Julians Leben als gehetzter Star, den harten Alltag an der NYMSA und auch das Leben in New York zu gewähren. Von Anfang an schafft das Buch, zu fesseln und mitzureißen. Riley ist ein Charakter, in den man sich schnell verliebt und mit der man sofort mitfiebert. Sie ist sympathisch, aufopferungsvoll und ambitioniert. Julian macht auch von Anfang an einen bodenständigen, überlegten Eindruck. Er hat wenige Ecken und Kanten – worauf ich ja eigentlich eher stehe wie etwa bei Ethan – aber dennoch habe ich ihn sofort ins Herz geschlossen. Auch die Nebencharaktere wie einige Bandmitglieder, die Leiterin der NYMSA und Rileys Freundin Ally runden die Geschichte super ab. Ich habe wirklich selten beim Lesen eines Buches – und noch seltener beim Lesen einer Reihe - das Gefühl, dass die Story rund und ausgewogen ist. Nicole Böhm hat das für mich aber geschafft. Sie verliert sich nicht in zu vielen Nebensächlichkeiten und ausufernden Beschreibungen, die unnötige Längen aufbauen. Sie rennt aber auch nicht durch die Story, um zu ihren Hauptpunkten zu kommen und vergisst dabei, ein solides Drumherum aufzubauen. Die Entwicklungsgeschwindigkeit ist wunderbar, die Charakterentwicklung passt, die Handlungen sind stimmig. Mir gefällt auch, wie die Autorin es geschafft hat, die Emotionen einzufangen. One last song ist weder ein wahnsinnig bedrückendes Buch noch ist es ein leichtfüßiges Buch für Zwischendurch. Es hat von allem ein wenig und das in einer richtigen Dosis. Mit schockierenden und traurigen Momenten wie etwa Ethans Entwicklung und Julians Hintergrund, wieso er so verhalten auf eine mögliche Beziehung reagiert, kann das Buch genauso sehr überzeugen wie mit entspannten Momenten, wo Riley und Julian zusammen singen, oder gnadenlos ehrlichen Momenten, wie etwa bei Rileys Castings und ihren Erfahrungen im Umgang mit der Presse oder Leuten, die von ihr profitieren möchten. Es ist wirklich diese Art von Buch, bei der man am Ende denkt: Wow, wie schön hat hier alles zusammengepasst. Keine Längen, aber auch keine Kürze. Eine gewisse Tiefe, aber auch nicht zu bedrückend. Eine schöne Entwicklung, die aber auch nicht zu hollywoodlike ist. Und das auch noch getoppt mit 2 super gelungenen Charakteren.

Generell muss ich sagen, dass die Autorin ein wunderbar vielseitiges Bild von Riley gezeichnet hat. Sie ist weder die unscheinbare Maus, die im Schatten des großen Künstlers dümpelt, noch die famegeile Rampensau, die so overpowered ist, dass man sie unsympathisch findet. Riley ist real. Sie ist greifbar und menschlich, sie hat Stärken und Schwächen, sie fällt und steht auf – und manchmal bleibt sie auch liegen. Es hat mir wahnsinnig gut gefallen, dass die Autorin so ein realistisches Bild gezeichnet hat, bei dem Riley nicht einfach alles zufliegt und sie ihre Protagonistin kämpfen lässt für ihre Träume. Hiermit verbunden sind leichte Einblicke in die Ausbildung an der NYMSA, zumindest aus der beobachtenden Sicht, denn Riley studiert hier nicht. Es gibt Einblicke in das harte Proben für eine Rolle, aber auch in die selbstsüchtige Gesellschaft, bei der es fast nur darum geht, voneinander zu profitieren. Ich muss an der Stelle sagen, dass das Buch nicht unbedingt mit seiner Unvorhersehbarkeit glänzt, was mich aber nie gestört hat, weil es für die Entwicklung nicht wichtig war. Ganz im Gegenteil wollte man Riley so manchmal zurufen, dass sie vorsichtig sein soll. Nicole Böhm lässt ihre Protagonistin aber auch Fehler machen, genauso auch Julian. Er ist vielleicht nicht ganz so facettenreich wie Riley, aber auch er wurde gut aufgebaut. Seine Zweifel und seine Motivation werden schön hervorgearbeitet und mit ihm auch Einblicke in das Leben als Star. Es geht um Druck, neue Lieder zu produzieren, um den nervenaufreibenden Zeitplan von einer Tour, um Energielosigkeit und den Adrenalinkick auf der Bühne. Die Band Beyond Sanity spielt im Buch einer eher untergeordnete Rolle, bringt aber dennoch interessante Aspekte mit in die Geschichte ein. Vor allem ist es aber auch Ethan, der in Band 3 Protagonist sein wird und von dem man hier schon einige mitbekommen hat, was Fragezeichen und Ausrufezeichen aufwirft. Eine faszinierende Erweiterung des Buches war aber auch, wie Julian und Riley im Buch teilweise Songtexte schreiben und so das Lied One last song entsteht. Sowas kam schon öfter in Büchern vor, oftmals fand ich’s aber nicht gut eingebaut. Hier konnte es mich sehr überzeugen, weil auch Entwicklung, Zweifel und Sorgen in den Texten stecken.

Auch die Liebesgeschichte war wunderbar. Eine solide Entwicklung, kein von 0 auf 100. Es gibt Momente, wo Zweifel überwiegen. Und Momente, wo die Gefühle gewinnen. Es gibt Höhenflüge wie etwa beim gemeinsamen Singen und Tiefschläge wie die Angst, in Interviews was Falsches zu sagen. Sicher könnte hier und da die Kommunikation von Riley und Julian ein kleines wenig besser sein, aber sein wir mal ehrlich: Niemand ist perfekt und auch im echten Leben würde man eben nicht immer sofort alles klären. Dennoch gibt die Autorin beiden Raum, auch über Probleme und Sorgen zu reden. Ich kann es nur wiederholen: Stimmig und nachvollziehbar. Man kann das Prickeln spüren und auch die emotionale Anziehung nachvollziehen. Und auch die Einbindung von Julians Hintergrundgeschichte, die die Autorin vorerst offen lässt und so dem Leser selbst die Möglichkeit gibt, darüber nachzudenken, konnte mich überzeugen. Lediglich zum Ende hin ging der Geschichte ein wenig die Luft aus. Denn hier finde ich, dass es etwas schnell geht und man vielleicht auch 1-2 Sachen hätte klären können. Das wäre aber nur noch die Kirsche auf der Sahne gewesen. Das Buch habe ich trotzdem zutiefst zufrieden zugeschlagen. Und ich möchte auf jeden Fall mehr!

Mein Fazit

One Last Song konnte mich wirklich von Anfang an bis fast zur letzten Seite überzeugen. Das Ende verläuft sich etwas zu schnell und hätte noch ein bisschen Aufarbeitung vertragen können, aber die letzten paar Seiten können die starke, tolle Geschichte nicht runterziehen. Riley und Julian sind sympathische Charaktere, ihre Lebens- und Liebesgeschichte macht Spaß und auch die Einblicke in das Leben an der Akademie und in der Öffentlichkeit gibt vielseitige Einblicke. Ein mitreißendes Buch, was ohne großen Herzschmerz, dafür aber mit viel Gefühl und Entwicklung überzeugen kann. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Bücher sind ein magisches Wundermittel

1

"Musik war so viel mehr als nur schöne aneinandergereihte Klänge. Sie war pure Emotion, sie war Sehnsucht, sie war Leidenschaft, sie war Intimität. Sie verband Menschen miteinander und wob unsichtbare ...

"Musik war so viel mehr als nur schöne aneinandergereihte Klänge. Sie war pure Emotion, sie war Sehnsucht, sie war Leidenschaft, sie war Intimität. Sie verband Menschen miteinander und wob unsichtbare Bänder zwischen Ihnen."

Riley möchte in New York Fuß fassen und ihre Musikkarriere starten. Doch gerade New York scheint auch seine Schattenseiten zu haben. Durch einen Zufall kommt sie mit Julian in Kontakt und sieht wieder einmal mehr, wie schön aber gleichzeitig auch gefährlich das Showbuisness ist. Doch beide erkennen sehr schnell, dass Musik nicht nur verbindet, sondern auch tiefe Gefühle in Beiden weckt. Vor allem wenn sie zusammen sind und sich fallen lassen und öffnen können.

Nicole hat mich mit "One Last Song" mitten ins Herz getroffen. Das Thema, mit der Musik, das Setting und auch die Atmosphäre in dem Buch haben mich umgehauen. Es war fast so, als wäre ich von Kapitel zu Kapitel mehr auf einem Konzert meiner Lieblingsband. Nur dass diese Rolle Riley und Julian übernommen haben. Ich bin begeistert von der Stimmung, die Nicole geschaffen hat.
Sie zeigt nicht nur die schönen Seiten, sondern auch die Keheseiten. Das man kämpfen muss, wenn man etwas möchte. Dabei aber niemals sich und seine Seele verlieren darf. Denn man selbst ist immer genug!

Riley hat da wundervolle Worte gefunden "Julians Worte und seine Berührungen gaben mir ein Gefühl von Sicherheit. Erschenkte mir einen Rahmen, in dem ich mich bewegen durfte, in dem ich mich zu Hause fühlen konnte." Das ist genau das was Nicole geschafft hat, dass ich mich zu Hause gefühlt habe und mich in Julian und Riley verliebt habe.

Riley ist eine ehrgeizige junge Frau. Ihre Leidenschaft ist die Musik. Trotzdem ist sie ängstlich und irgendetwas hält sie zurück. Dabei ist es Julian der ihr zur Seite steht und die Kraft gibt aber auch einen Weg zeigt und sie unterstützt. Sie ist sehr hilfsbereit, liebenswert und hat das Herz am rechten Fleck. Im Verlauf der Geschichte wird aus ihr immer mehr und mehr ein strahlender Diamant.
Julian liebt es Musik zu machen. Er liebt nur nicht das was Musik aus den Menschen macht. Er wirkt manchmal verloren und kann sich nicht öffnen. Wer meint es Ernst mit ihm und wer will ihn nur kennen, weil er ein Star ist. Dabei will er nichts mehr als nur gesehen werden, so wie er wirklich ist. In Riley scheint er sein Gegenstück gefunden zu haben.
Auch die Nebenfiguren haben mir sehr sehr gut gefallen und ich bin gespannt, die anderen Bände zu lesen.

Das Cover finde ich wunderschön, es ist einfach ein Highlight und man weiß sofort, dass Musik eine zentrale Rolle im Buch spielt.

Der Schreibstil von Nicole hat mir sehr gut gefallen. Wunderbar fand ich, dass wir Rileys und Julians Sicht kennen lernen konnten.

Ich gebe 5 von 5⭐ Ein Jahreshighlight für mich und eine klare Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Nicht nur das Cover begeistert

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"One Last Song" ist das erste Buch, das ich von Nicole Böhm gelesen habe. Es hat mir insgesamt sehr gut gefallen - äußerlich wie inhaltlich.

Ein Highlight dieses Buches waren für mich die Figuren, aber ...

"One Last Song" ist das erste Buch, das ich von Nicole Böhm gelesen habe. Es hat mir insgesamt sehr gut gefallen - äußerlich wie inhaltlich.

Ein Highlight dieses Buches waren für mich die Figuren, aber vor allem Riley. Ihre tougher, starker und ausdauernder Charakter hat mir sehr gut gefallen, denn sie lehrt die Leser*innen niemals aufzugeben, egal wie aussichtslos eine Situation erscheint. Aber auch Julian war sehr sympathisch und authentisch. Ich konnte die Wünsche, Träume und Ängste der Figuren gut nachvollziehen. Dies gelang dank eines detailreichen Schreibstils, der sehr viel Wert auf die Darstellung von Gefühlen und Gedanken der Figuren legt.

Weiterhin hat mich dieses Buch in die Musical- bzw. Musikwelt in Amerika eingeführt und ich konnte noch einiges über das Showbusiness mit all seinen Höhen und Tiefen lernen.

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