Mein erstes Lese-Highlight dieses Jahr
Wow, Lyneham hat mich richtig gepackt! Ich hatte hohe Erwartungen, weil die Story einfach spannend klang – und ich wurde nicht enttäuscht. Henry Meadows landet mit seiner Familie auf dem Mond Perm, während ...
Wow, Lyneham hat mich richtig gepackt! Ich hatte hohe Erwartungen, weil die Story einfach spannend klang – und ich wurde nicht enttäuscht. Henry Meadows landet mit seiner Familie auf dem Mond Perm, während seine Mutter eigentlich mit einem anderen Schiff kommen sollte. Doch dann stellt sich heraus: Sie war anscheinend schon hier, vor langer Zeit. Und sie hat eine Warnung hinterlassen.
Was mich sofort begeistert hat, war die Welt, die Westerboer erschafft. Perm ist nicht einfach nur ein neuer Planet – die Naturgesetze hier sind anders, fast schon unheimlich. Es gibt Berge, die ins All ragen, eine unsichtbare Tierwelt und eine Atmosphäre, die ohne Schutz tödlich ist. Ich konnte mir das alles richtig gut vorstellen, als wäre ich selbst dort.
Dazu kommt das ganze Thema mit der Zeit. Henrys Mutter hat sich für eine riskante Reise entschieden, um schneller als ihre Familie anzukommen – aber dabei sind tausende Jahre vergangen. Das sorgt für richtig viele emotionale Momente. Besonders das Zusammenspiel von Wissenschaft und Familie fand ich genial. Die Figuren sind glaubwürdig, und man fiebert mit, weil man wissen will, was es mit der Warnung auf sich hat und ob die Kolonie überhaupt überleben kann.
Klar, ein paar wissenschaftliche Details hab ich nicht komplett durchblickt, aber das hat für mich nicht gestört. Die Mischung aus Spannung, Emotionen und dieser völlig fremden Welt hat mich komplett in den Bann gezogen. Definitiv ein Buch, das ich jedem Sci-Fi-Fan empfehlen kann!