schöne Geschichte, aus der man Hoffnung schöpfen kann.
Ein spannender Einstieg in eine emotionale Geschichte. Der Gedanke hinter der Geschichte ist sehr interessant. Auch der Aspekt Sport hat mir persönlich gut gefallen. Das Schwimmen kommt auch nicht zu kurz. ...
Ein spannender Einstieg in eine emotionale Geschichte. Der Gedanke hinter der Geschichte ist sehr interessant. Auch der Aspekt Sport hat mir persönlich gut gefallen. Das Schwimmen kommt auch nicht zu kurz. Ebenso wie das Uni und Privatleben der Personen, was mir sehr gut gefallen hat. Dennoch hat mir hier irgendetwas gefehlt, aber ich kann nicht genau sagen was. Vielleicht mehr Gedankengänge der Protagonisten?
Avery ist eine starke junge Frau, die ein tolles Vorbild sein kann. Ihre zickige Art an manchen Stellen war für mich ein wenig übertrieben und ich habe mich gefragt, woher diese Reaktion stammt. Mit der Zeit jedoch kamen diese Reaktionen seltener vor und ich find an die Protagonistin mehr zu mögen. Ich vermute, dass die schnippische Art eine Folge ihres Unfalls und der ersten Begegnung mit Theo war. Das Verhältnis zu ihrer besten Freundin hingegen gefällt mir super gut, wobei ich Avery auch sehr mag.
Die Freundin Lizzy ist ein interessanter Charakter. Sie hat eigenen Probleme, das merkt man bereits in Band 1. In Band 2 bekommt sie ihre eigene Geschichte. Ich kann mir schon denken um was es geht. Ich weiß jedoch noch nicht, ob ich weiterlesen werde. Band 1 war gut, aber kein Highlight, weshalb ich mir das noch offenhalte.
Mit Theo habe ich mich nicht wirklich anfreunden können. Das liegt vermutlich an seiner ersten Begegnung mit Avery. Bzw. den ersten Begegnungen. Seine Kumpels hingegen waren super sympathisch und tolle Nebencharaktere. Auch sie bekommen noch ihre Geschichte, was ich sehr schön finde. Ich frage mich nur, ob auch die beiden jungen Männer ein schwieriges Geheimnis oder Probleme haben, wie es auch bei Lizzy und Mia (Band 3, lernen wir ebenfalls in Band 1 kennen) der Fall ist.
Die Handlung war für mich vorhersehbar, konnte mich aber dennoch mitreisen. Das lag auch an dem schönen Schreibstil, dank welchem ich angenehm und zügig über die Seiten kam. Das circa 350 Seiten dünne Buch war somit schnell gelesen.
Dass die Handlung vorhersehbar war, hat mich selbst nicht gestört. Ob sie für alle vorhersehbar ist, kann ich nicht sagen. Problematisch fand ich hingegen das Ende. Es kamen noch einmal viele Emotionen auf und das war auch gut und spannend, aber der Rest ging mir einfach viel zu schnell. Diesen Entwicklungsschritt habe ich nicht nachvollziehen können.
Dennoch eine schöne Geschichte, aus der man Hoffnung schöpfen kann.