Cover-Bild Dich hab ich nicht kommen sehen
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.07.2021
  • ISBN: 9783404183951
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nina Resinek

Dich hab ich nicht kommen sehen

Roman

Manchmal hat das Glück deinen Wohnungsschlüssel

Der erste Tag in der neuen Berliner Wohnung fängt für Mari Thaler nicht gut an: Der unrasierte Typ, dem sie aus Versehen ihre Wohnungstür in den Rücken gerammt hat, ist ausgerechnet der Bruder ihrer Vermieterin. Und Mari hat ein paar ziemlich peinliche Dinge zu ihm gesagt. Zu allem Überfluss zittern ihr bei Leos Anblick auch noch die Knie. In seiner Gegenwart ist ihre kostbare Selbstdisziplin futsch. Hoffentlich hat er’s nicht bemerkt! Zum Glück wird sie ihn ja eh nie wiedersehen, denkt sie. Doch ihre herzliche Vermieterin Alexandra schließt Mari in ihr Herz - und so läuft sie Leo ständig über den Weg. Aber der ist auf einmal seltsam abweisend ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2021

Leider gar nicht mein Fall

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Angefangen mit der anstrengenden Schreibweise, bis hin zu den crazy Charakteren... Es war mir einfach zu viel.
Natürlich hat mir gefallen, dass das Buch mal etwas Außergewöhnliches an sich hatte - das ...

Angefangen mit der anstrengenden Schreibweise, bis hin zu den crazy Charakteren... Es war mir einfach zu viel.
Natürlich hat mir gefallen, dass das Buch mal etwas Außergewöhnliches an sich hatte - das Buch war voller Humor, an jeder Ecke! Die Charaktere waren außergewöhnlich, besonders Tom und Alexandra (hier könnte ich eigentlich jeden aufzählen...).
Aber manchmal konnte ich ganz besonders Maris Handlungen und Worte einfach nicht verstehen. Sie war mir einerseits sympathisch, aber andererseits tat sie mir einfach nur die ganze Zeit leid. Sie wurde so unfassbar schwach, krank und zerbrechlich beschrieben, dass ich nur das im Hinterkopf hatte. Das hat es leider etwas zerstört 🥺 Mich haben ebenfalls einige Dinge im Buch gestört, die ich hier gar nicht alle aufzählen kann, aber ich hatte nicht wirklich dauerhaft Freude daran zu lesen. Leo war irgendwie süß, aber... Nah, auch mit ihm konnte ich mich bis zum Schluss nicht ganz anfreunden.
Und zum Schluss ist mir noch der Schreibstil aufgefallen. Der ist eigentlich gar nicht schlecht, von der Wortwahl her. Aber es wurde einfach zu viel um den heißen Brei herumgeredet. Es wurde zu ausufernd erzählt, plötzlich fand man sich in einer ganz anderen Situation und Zeit wieder und manchmal war ich einfach nur maßlos verwirrt. Das machte es leider sehr anstrengend. Dazu kommt, dass das relativ dicke Buch innerhalb von 3 Wochen spielt und man das Gefühl hat, es passiert einfach gar nichts. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, wie sich Leo und Mari näher gekommen sind...
Das Buch entsprach leider gar nicht meinem Geschmack.

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Ein Besonderer Schreibstil

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Leider tue ich mir dieses mal sehr schwer eine Rezension zu schreiben. Der Schreibstil ist wirklich besonders und anders als das was man so kennt und auch erwartet. Das hat mich eigentlich bei der Leseprobe ...

Leider tue ich mir dieses mal sehr schwer eine Rezension zu schreiben. Der Schreibstil ist wirklich besonders und anders als das was man so kennt und auch erwartet. Das hat mich eigentlich bei der Leseprobe richtig angesprochen und auch die Neugierde auf mehr geweckt. Doch leider wurde es, meiner Meinung nach "too much" während des Romans. Die Geschichte enthält viele lustige Texte, ich musste oft schmunzeln. Jedoch hat sich die Autorin mit ihrem Schreibstil, meiner Meinung nach, sich ab und zu in "ich muss witzig weiterschreiben" verirrt. Ich konnte teilweise der Geschichte vor lauter Umschreibungen gar nicht mehr folgen. Daher kann ich die Geschichte dahinter auch nicht wirklich wiedergeben. Für mich fehlte an sich die Geschichte, der Hauptmerkt lag wirklich in Umschreibungen so dass die Story dahinter vergessen wurde. Mir fehlten oft die Zusammenhänge. Leider hatte ich auch nie das Gefühl ich muss sofort das nächste Kapitel weiterlesen, da keine Spannung enthalten war. Es tut mir wirklich leid, aber das Buch ist bei mir durchgefallen

Die Hauptfigur Mari zieht nach einer misslungenen Partnerschaft und einer Fehlgeburt ohne Hab und Gut nach Berlin und lernt dort direkt Ihre Vermieter-Familie, Tom, Leo, Alexandra und Toby kennen. Mari ist eine supersympathische Persönlichkeit die sich in vielen unangenehmen Situationen bringt oder gezwungen wird. Mit ihrem Job als Anwältin in der neuen Kanzlei wächst sie über sich hinaus. Tom und Alexandra nehmen Mari direkt auf und es entsteht eine herrliche Freundschaft. Der kleine Toby bringt Maris Herz zum schmelzen und gemeinsam gestalten sie viele Tiere zusammen Und Leo erobert nach und nach das Herz von Mari.

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Leider nicht meine Geschichte…

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Bei dieser Rezension habe ich wirklich mit mir gerungen. Weniger gute Rezensionen fallen mir tendenziell schwerer aus zwei Gründen: Zum Einen teile ich lieber meine Begeisterung über eine Geschichte mit ...

Bei dieser Rezension habe ich wirklich mit mir gerungen. Weniger gute Rezensionen fallen mir tendenziell schwerer aus zwei Gründen: Zum Einen teile ich lieber meine Begeisterung über eine Geschichte mit euch. Zum Anderen habe ich gerade bei Rezensionsexemplaren ein schlechtes Gewissen gegenüber den Autoren und Autorinnen, wenn mich eine Geschichte nicht packen konnte, mich nicht überzeugen konnte. Obwohl sie doch so hinter der Story stehen, so viel Herzblut rein gesteckt haben…

So war es leider für mich mit #dichhabichnichtkommensehen von Nina Resinek.

Die Geschichte versprach zunächst wirklich vielversprechend zu werden. Ich mochte den Klappentext und erwartete eine richtige Wohlfühl-Geschichte.

Leider hatte ich von Beginn an meine Probleme mit dem Schreibstil der Autorin. An den konnte ich mich leider so gar nicht gewöhnen. Immer wenn ich dachte,ich hätte es in die Geschichte geschafft, wurde ich wieder raus geworfen.
Aus diesem Grunde war es mir dann auch nicht möglich der Handlung gut zu folgen. Vielmehr hatte ich immer das Gefühl, dass mir Informationen fehlen bzw. ich Informationen verpasst habe. Dadurch entstanden Längen und es war eher zäh
Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen waren für mich nicht gut nachvollziehbar. Ich hatte ständig das Gefühl, Mari würde von alles und jedem bevormundet. Ihr Freundschaften empfand ich teilweise als toxisch.

Tatsächlich habe ich zu dem Büchlein die unterschiedlichsten Meinungen gelesen. Ich glaube hier spalten sich tatsächlich die Geister. Mich freut es von Herzen für jeden, der die Geschichte geliebt hat.
Mich konnte es aber leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 04.11.2021

Leider absolut nicht meins

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Die Anwältin Mari – nicht Marie! – will einen Neuanfang in Berlin wagen. Aber das ist wesentlich schwieriger als gedacht. Sie bekommt zwar schnell eine Wohnung, doch die Renovierung ist noch nicht abgeschlossen, ...

Die Anwältin Mari – nicht Marie! – will einen Neuanfang in Berlin wagen. Aber das ist wesentlich schwieriger als gedacht. Sie bekommt zwar schnell eine Wohnung, doch die Renovierung ist noch nicht abgeschlossen, was sie relativ bald zu spüren bekommt, als sie buchstäblich über Leo, den Bruder ihrer Vermieterin, stolpert, der gerade dort arbeitet. Sie rammt ihm die Tür in den Rücken und plappert allerlei peinlichen Blödsinn. Und ihr Job ist auch nicht so toll, was vor allem an den Kollegen liegt die zu 99% fiese Mistkerle sind. War das alles ein großer Fehler?


Ich muss vorneweg schicken, dass das Buch leider überhaupt nicht meins war. Es gab Stellen, die ich gut fand, aber es waren wenige.

Mari hat einiges durchgemacht und das hat sie letztlich zu dem Neuanfang bewogen. Leider wurde jegliches Mitgefühl von der Genervtheit über ihren „Sprechdurchfall“ und die vielen peinlichen Situationen abgetötet. Es war mir einfach zu viel. Ich fühlte mich bald, als wäre ich beim Zappen in einer Seifenoper hängengeblieben. Es war mir zu übertrieben.

Auch Leo hat mich nicht packen können. Lange war er nicht so richtig greifbar und wirkte auf mich sehr flach. Es wurde später erklärt, was mit ihm los ist, aber das konnte mich nicht für ihn einnehmen.

Ich fühlte mich keinem der Charaktere nah. Vielleicht lag das am Schreibstil, ich weiß es nicht, aber entweder sind sie mir auf die Nerven gegangen, weil ich sie als zu „drüber“ empfand, oder sie ließen mich kalt.


Fazit: Ich empfand das Buch als sehr langatmig und da ich auch mit den Protagonisten und den Nebencharakteren nicht warm wurde, hat sich das Lesen für mich sehr gezogen. Ich hatte ernsthaft überlegt das Buch abzubrechen.

Mich hat es mehr als einmal verwirrt und es konnte mich zu keinem Zeitpunkt packen. Das einzig Positive für mich war Maris Entwicklung.

Von mir bekommt das Buch 1 Stern. Es tut mir leid, aber ich empfand das Lesen nicht als Vergnügen, mich hat das Buch einfach absolut überhaupt nicht gepackt.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Etwas anderes erwartet

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In „Dich hab ich nicht kommen sehen“ von Nina Resinek geht es um die junge Patentanwältin Mari Thaler. Diese zieht nach Berlin und lernt nach einem blöden Missgeschick die mögliche große Liebe kennen. ...

In „Dich hab ich nicht kommen sehen“ von Nina Resinek geht es um die junge Patentanwältin Mari Thaler. Diese zieht nach Berlin und lernt nach einem blöden Missgeschick die mögliche große Liebe kennen.

Vorerfahrungen mit der Autorin habe ich bisher nicht, weshalb ich auch völlig ohne Erwartungen an diese Geschichte herangegangen bin. Der Klappentext hat mich überzeugt, weshalb ich mich auf eine angenehme und süße Liebesgeschichte gefreut habe.

Das Cover ist mit seiner grünen Farbe sehr auffällig. Mir gefallen die rosa Blüten ganz gern. Ein wirklicher Bezug zur Handlung der Geschichte fällt mir beim Cover nicht auf.

An dieser Stelle herzlichen Dank an die Bloggerjury beziehungsweise an Bastei Lübbe für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.

Der Lesefluss der Geschichte ist recht schwierig. Es sind meiner Meinung nach viel zu viele Füllsel, unbekannte Wörter und Metaphern, dass ich persönlich nicht gut folgen konnte und oft auch nicht verstanden habe worum es gerade geht. Da ich dachte, dass das „Verstehen“ der Geschichte, was mir sehr schwer fiel, vielleicht nur an mir gelegen hat. Also habe ich mir fremde Rezensionen durchgelesen, bei denen oft dasselbe Problem geschildert wurde. Eine Liebesgeschichte aus der Sicht des auktorialen Erzählers beziehungsweise aus der dritten Person zu erzählen ist sowieso eine große Herausforderung für einen Autor/eine Autorin. Man hätte hier lieber auf diese Erzählperspektive verzichten sollen, da man aus der Ich-Perspektive viel mehr hätte mitnehmen können. Dazu gleich mehr.

Natürlich beeinflusst so ein nicht gelungener Lesefluss die Handlung, da sich die Leselaune bei mir deutlich von Kapitel zu Kapitel verschlechtert hat. Desto tiefer es in die Geschichte reinging und man auch desto weniger verstand, desto mehr habe ich auch angefangen die Seiten zu überfliegen. Wenn mich jetzt jemand fragen würde, worum es genau in „Dich hab ich nicht kommen sehen“ geht, wüsste ich nicht was ich antworten sollte.

Leo, der Schwarm der Protagonistin, kommt mir gar nicht sympathisch. Ehrlichgesagt weiß ich auch gar nicht so recht, wann er wirklich er selbst in der Geschichte ist und wann nicht.

Mari hingegen kam mir am Anfang noch sehr sympathisch vor. Sie hat auf jeden Fall ihre Macken. Sturheit im Beruf gehört dazu, aber auch sie trägt ihre Päckchen mit sich. Wie es neunmal üblich ist. Manchmal habe ich aber auch das Gefühl gehabt, dass sie kein Selbstbewusst sein hat und im nächsten Moment ist sie wieder ganz anders. Dieses Hin und Her machte mir beim Lesen sehr zu schaffen. Mit der Ich-Perspektive, die ich vorhin ansprach, hätte man einen besseren Bezug und mehr Verständnis zwischen Figur und Leser*in aufbauen können. Mit dieser Erzählperspektive habe ich alles nur sehr oberflächlich mitnehmen können.

Aus all den genannten Punkten ist die Umsetzung dieser Liebesgeschichte nicht gelungen. Ich wurde nicht mitgerissen, als Leserin hat man mich beim Lesen nicht halten können und generell verstehe ich auch gar nicht, was mir diese Geschichte sagen wollte. Allerdings bin ich auch eine sehr New-Adult-Drama verwöhnte Leserin. „Dich hab ich nicht kommen sehen“ ist leider ein Buch, dass ich trotz schweren Herzens nicht weiterempfehle.

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