Cover-Bild Was ihr nicht seht
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.04.2018
  • ISBN: 9783442205486
Nuala Ellwood

Was ihr nicht seht

Psychothriller
Elke Link (Übersetzer)

Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt sie zurück nach Herne Bay, wo ihre Schwester Sally noch immer lebt. Aber Kate spürt vom ersten Tag an, dass die Heimkehr unter keinem guten Stern steht. Sie hat furchtbare Albträume und hört Stimmen, die ihr keine Ruhe lassen. Und so glaubt ihr auch niemand, als sie meint, die Schreie eines Jungen aus dem Nachbargarten zu hören. Doch Kate will der Sache auf den Grund gehen – nicht ahnend, dass sie und ihre Schwester dadurch in tödliche Gefahr geraten …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2023

kleiner abklatsch

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Das Buch ging ganz spanned los, mit abwechselnden Sichtweisen.. Doch ab der Mitte und bis zum Ende hin, war das Buch nur noch vorhersehbar.
Ich hatte das Gefühl, dass man versucht hat, Gyllian Flynn nachzueifern, ...

Das Buch ging ganz spanned los, mit abwechselnden Sichtweisen.. Doch ab der Mitte und bis zum Ende hin, war das Buch nur noch vorhersehbar.
Ich hatte das Gefühl, dass man versucht hat, Gyllian Flynn nachzueifern, dies aber nicht geschafft hat

Veröffentlicht am 21.05.2019

Was ihr nicht seht

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Cover: Mir persönlich gefällt das Cover wirklich sehr gut, weil es durch die roten Farben sehr gut für ein Thriller geeignet ist. Außerdem finde ich die Machung der Schrift wirklich einzigartig und es ...

Cover: Mir persönlich gefällt das Cover wirklich sehr gut, weil es durch die roten Farben sehr gut für ein Thriller geeignet ist. Außerdem finde ich die Machung der Schrift wirklich einzigartig und es ist mal was anderes, als wenn es daraufgedruckt wäre.
Deshalb bekommt das Cover von mir 5/5 Sternen

Schreibstil: Der Schreibstil war sehr angenehm, jedoch etwas gewöhnungsbedürftig. Ich kann gar nicht genau sagen, woran das lag, aber ich habe einige Kapitel gebraucht um in die Geschichte rein zu kommen. Zudem fand ich es etwas ungewöhnlich,, dass sie in der Gegenwart geschrieben hat, aber mit der Zeit habe ich mich auch daran gewöhnt. Die Ausschnitte, die die Geschehnisse in Syrien beschreiben haben mir hingegen wirklich gut gefallen, sodass man sich das wirklich bildlich gut vorstellen konnte. An den Schreibstil muss man sich erst gewöhnen, deshalb bekommt er von mir 4,5/5 Sternen

Geschichte: Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen und sie war wirklich sehr überraschend und ich hätte wirklich nicht mit so einem Ende gerechnet :) Außerdem fand ich die Mischung aus Thriller, Drama und Familientragödie sehr gelungen.

Jedoch hat es sich ab einem Drittel des Buch sehr gezogen, sodass fast nichts passiert ist, aber das hat sich recht schnell gelegt.
Trotz allem bekommt die Geschichte 4,5/5 Sternen

Charaktere: Die Geschichte wurde aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Im ersten Teil aus der Sicht von Kate und im zweiten Teil aus der Sicht von Sally (kates Schwester). Dadurch hat man noch einen besseren Einblick bekommen, als wenn es nur aus einer Perspektive geschrieben werden würde. Beide Personen haben mir Person gut gefallen, auch wenn ich Sally manchmal ein bisschen nervig fand. Dennoch haben die beiden meiner Meinung nach sehr gut zusammen harmoniert, bzw. sie haben sehr gut in die Geschichte gepasst. Die Charaktere bekommen 5/5 Sternen



Fazit:

Der Psychothriller von Nuala Ellwood ist trotz allem wirklich sehr gut gelungen und ich kann ihn an allen Thriller-Fans/Pyschothriller-Fans wirklich nur ans Herz gelegen!

Dieses Buch bekommt deshalb 4,5/5 Sternen von mir

Veröffentlicht am 21.02.2019

Facettenreich und spannend

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Der Psychothriller "Was ihr nicht seht" von Nuala Ellwood
hat für mich sehr unterschiedliche und auch neue Elemente vereint.

Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen und passt auch gut zum Titel.

Des ...

Der Psychothriller "Was ihr nicht seht" von Nuala Ellwood
hat für mich sehr unterschiedliche und auch neue Elemente vereint.

Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen und passt auch gut zum Titel.

Des öfteren habe ich schon Bücher über traumatisierte Kriegsreporter gelesen, deshalb hat es mir sehr gut gefallen, dass es sich diesmal um eine Protagonistin handelt.
Schnell war ich durch den angenehmen Schreibstil im Thema.

Kate hat in Aleppo als Journalistin gearbeitet und dort viele schlimme Geschehnisse dokumentiert.
Die Autorin hat die Geschehnisse sehr detailliert ausgeführt und sie passten für mich mit der aktuellen Berichterstattung des Syrienkrieges überein.

Als Kates Mutter stirbt, macht sie sich auf in ihren Heimatort, in dem noch ihre Schwester Sally lebt.

In den ersten Kapiteln wartete ich immer auf den Thriller, da es dort mehr um Beschreibungen therapeutischer Sitzungen und die schlimme Vergangenheit von Kate und ihrer Kindheit geht.
Durch den Perspektivwechsel zwischen Sally und Kate bleibt das Buch durchweg spannend.

Erst zur Mitte hin entwickelt sich das Buch zu einem Thriller, dafür aber mit äußerst rasantem Tempo welches in einem unerwartetem Ende mündet.

Mir hat der Thriller durch seine Komplexität und die Vereinigung von Familiengeschichte, Krieg und Crime viele spannende Lesestunden beschert.





Veröffentlicht am 14.01.2019

Mittelmäßiger Thriller

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Cover

Auf dem Cover ist hauptsächlich die Farbe rot vertreten, die mich sehr an Blut erinnert und somit echt passt. Auch so finde ich das Cover echt ansprechend und schön. Ein kleines Manko allerdings ...

Cover

Auf dem Cover ist hauptsächlich die Farbe rot vertreten, die mich sehr an Blut erinnert und somit echt passt. Auch so finde ich das Cover echt ansprechend und schön. Ein kleines Manko allerdings ist, dass der Titel ausgestanzt ist. Am Buchstaben A zum Beispiel, ist es mir schon etwas umgeknickt. Ich weiß nicht ob ich es war oder schon beim liefern passiert ist, aber das ist jetzt nur kritisieren auf höchstem Niveau.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er war flüssig und das gesamte Buch durch blieb er auch locker und leicht. Auf Grund dessen hab ich es auch relativ schnell durchgelesen.
Außerdem war es in drei Teile aufgeteilt und im zweiten hatte man einen Wechsel in der Sichtweise.

Charaktere

Kate, die Hauptprotagonistin mochte ich am meisten, besonders interessant fand ich ihren Hintergrund, der viel mit ihrem Beruf als Kriegsreporterin zu tun hatte. Auch die anderen Charaktere waren mir sympathisch und die Beziehungen und Verknüpfungen zu anderen fand ich ziemlich interessant.

Story

Am Anfang bin ich echt gut in die Geschichte reingekommen, sie hat Zeitsprünge drinnen und abwechselnd wird ein Gespräch mit eine Psychologin beschrieben. Diesen Handlungszweig fand ich teilweise langweilig und auch der Reste hatte Stellen drinnen, die sich ziemlich in die Länge zogen.
Jedoch sollte man echt dranbleiben, denn der zweite Teil bringt richtig Spannung auf und man will einfach nur weiterlesen. Sallys (Kates Schwester) Sichtweise auf die Dinge war echt abwechslungsreich. Dies brachte auch noch Schwung in die Handlung und die echt krasse Wendung am Ende fand ich echt gut.

Fazit

"Was ihr nicht seht" ist ein guter Thriller für zwischendurch, der nach ein paar Längen ein echt spannendes und fesselndes Ende.

Ich gebe diesem Psychothriller 3 Sterne.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Geschichte geht in Mark und Bein

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Klappentext
Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt ...

Klappentext
Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt sie zurück nach Herne Bay, wo ihre Schwester Sally noch immer lebt. Aber Kate spürt vom ersten Tag an, dass die Heimkehr unter keinem guten Stern steht. Sie hat furchtbare Albträume und hört Stimmen, die ihr keine Ruhe lassen. Und so glaubt ihr auch niemand, als sie meint, die Schreie eines Jungen aus dem Nachbargarten zu hören. Doch Kate will der Sache auf den Grund gehen – nicht ahnend, dass sie und ihre Schwester dadurch in tödliche Gefahr geraten …



Erste Eindrücke
Dies ist eines der wenigen Bücher, die ein recht einfaches Cover haben und dennoch aus der Menge herausstechen, was durch die schwarzen, großen Buchstaben, die “Löcher” im Buchdeckel sind, ermöglicht wird. Dadurch ist das Cover unverwechselbar und auch unvergleichbar. Wenn man sich es so anschaut, wird einem durch die verschiedenen orange und rot Töne und dazwischen ein paar weiße Flächen schon etwas mulmig zumute, was den Eindruck verstärkt, dass es sich hier um einen Psychothriller handelt, der es in sich hat. So hat dieses Buch zumindest auf mich gewirkt und als ich dann den Klappentext gelesen habe, war der Fall für mich klar, dass ich dieses Buch lesen musste. Ob das Buch meine Erwartungen erfüllt hat und mich überzeugen konnte, könnt ihr in folgender Rezension nachlesen.



Meine Meinung
Der Einstieg in das Buch ist etwas beschwerlich, denn der Schreibstil ist dem Genre entsprechend schwer und somit gewöhnungsbedürftig, man braucht also zum Lesen dieses Buches die entsprechende Muse, um es wirklich genießen zu können. Trotz dessen ist der Schreibstil flüssig und es werden viele und gute Vergleiche zu allen möglichen Handlungen und Gefühlen verwendet, aber auch zur Beschreibung von Orten und Gegenständen, was schon von der ersten Seite an eine gewisse Spannung hervorruft, die sich mit einer kleinen Unterbrechung nach etwa einem drittel des Buches, auch durchgehend hält.

Diese kleine Unterbrechung ist ein Teil der Geschichte, den man abkürzen hätte können, weil es sich in diesen Teil des Buches sehr zieht und es sich nur schleppend lesen lässt, da nichts, beziehungsweise nur wenig passiert, was für die spätere Geschichte eine Bedeutung hätte. Doch dieser Teil beträgt nur etwa 50 bis 75 Seiten und dann geht das Buch wieder flüssig zu lesen.

Am Anfang wirft das Buch dem Leser viele Fragen auf. Denn es wird schon im ersten Kapitel klar, dass die Protagonistin eine physische Erkrankung hat, die von ihrem Job zu kommen scheint, aber gleichzeitig deuten zahlreiche Gedanken der Protagonistin darauf hin, dass diese Erkrankung viel weiter zurückreicht und so viele unerklärte Lücken lässt, die sich erst im Laufe des Buches mit Antworten füllen. Da man als Leser natürlich diesen Fragen so schnell wie möglich auf die Spur kommen will, gibt es den Effekt, das man immer weiter und weiter lesen möchte und gleichzeitig Angst vor dem hat, was das zukünftige Buch noch bringt.

Die eigentliche Handlung ist erst nach etwa einem drittel des Buches erkennbar und so dauert es seine Zeit, bis man sich wirklich völlig in diesem Buch eingefunden hat, doch wenn das einmal geschehen ist, geht alles plötzlich sehr schnell und mit einem einzigen Plottwist und einem Wechsel des Erzählers bewegt sich die Geschichte plötzlich in eine völlig andere Richtung und lässt dem Leser keine Ruhe mehr, bis man das Buch beendet hat.

Ein besonderes Merkmal an diesem Buch ist, dass es in Präsens geschrieben ist und somit eine noch größere Spannung und auch ein größeres Einfühlungsvermögen hervorrufen kann, wie im sonst geläufigen Präteritum.



Mein Fazit
Ich konnte mich in dieses Buch sehr gut hineinversetzen und auch nach dem Lesen hat es mich einfach nicht losgelassen, da diese Geschichte in Mark und Bein geht und auf irgendeine Weise wirklich jeden berührt. Leider hat es sich in der Mitte etwas gezogen und so ging zeitweise die Spannung fast ganz verloren, weshalb es für mich jedoch leider kein 5 Sterne Buch ist. Ich kann das Buch jedem ab etwa 14 oder 15 Jahren empfehlen, da es Szenen enthält, die für Jüngere vielleicht nicht geeignet sind oder auch einfach nicht verständlich. Diese Empfehlung beruht jedoch nur auf meiner eigenen Erfahrung.