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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2020

Spannender Teenage-Mystery-Roman

Niemalswelt
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Man begleitet im Roman von Marisha Pessl fünf Jugendliche, die sich ein Jahr nach dem Tod ihres Freundes Jim wieder treffen und einen Ausflug machen. Auf der Rückfahrt von diesem entgehen die fünf jedoch ...

Man begleitet im Roman von Marisha Pessl fünf Jugendliche, die sich ein Jahr nach dem Tod ihres Freundes Jim wieder treffen und einen Ausflug machen. Auf der Rückfahrt von diesem entgehen die fünf jedoch nur knapp einem Autounfall. Nachdem sie wieder zu Hause angekommen sind, überrascht sie ein fremder Mann an der Haustür und teilt ihnen mit, dass der Unfall tatsächlich passiert ist und es nur einen Überleben gibt. Die fünf erleben den Tag immer und immer wieder, bis sie sich entschieden und abgestimmt haben, wer von Ihnen tatsächlich überleben darf.
Man begleitet die fünf Freunde während der sich immer wieder wiederholenden Tage und erlebt außerdem noch Situationen aus der Vergangenheit.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig, jedoch manchmal nicht so fesselnd wie ich es mir gewünscht hätte. Die Geschichte hat leider, meiner Meinung nach, relativ oft an Spannung verloren und ich hatte nie das Gefühl, dass ich unbedingt weiterlesen „muss“, weil es so spannend war und ich wissen musste wie es weiter geht.
Ein kurzer Exkurs zum Cover: Ein Traum. Ich liebe das Cover und wie mystisch und schön es aussieht. Die Blumen, die Schrift, einfach ein Traum.
Leider jedoch konnte die Geschichte mich nicht so komplett überzeugen, wie ich es erwartet hatte. An manchen Stellen war ich durch die Zeitsprünge verwirrt und konnte dem Kontext nicht mehr ganz folgen. Trotz allem eine interessante Geschichte.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Spannendes Buch

Too Late
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Nachdem ich die New Adult-Bücher von Colleen Hoover gelesen und alle geliebt habe, stand für mich fest: auch der neue (wie ich gelesen habe für eine etwas ältere Altersgruppe und deshalb beim bold-Verlag ...

Nachdem ich die New Adult-Bücher von Colleen Hoover gelesen und alle geliebt habe, stand für mich fest: auch der neue (wie ich gelesen habe für eine etwas ältere Altersgruppe und deshalb beim bold-Verlag erschienene) Roman muss auch gelesen werden.
Im Vergleich zu den anderen Büchern von Colleen Hoover hat man hier Protagonisten, die schon etwas älter sind als sonst.
Man begleitet Sloan, die mit dem sehr bestimmenden und wohlhabenden Drogenboss Asa zusammen ist. Für Asa ist Sloan sein Ein & Alles und er denkt, dass es auch für Sloan so aussieht. Doch auf einmal taucht Carter auf. Dieser ist Undercover-Cop und heißt eigentlich Luke. Und dieser fühlt sich wahnsinnig zu Sloan hingezogen. Wie schon gesagt, hat man hier ältere Charktere, Sloan ist auf dem College und Luke ist ebenfalls schon ausgelernter Polizist. Die Geschichte ist aus drei Perspektiven geschrieben: aus Sloan’s, aus Asa’s und aus Carter’s / Luke’s. Man begleitet die drei in ihrem Alltag und verfolgt die Entwicklung der Gefühle zwischen Luke & Sloan und wie sie damit umgehen.
Das Buch hat mir alles in allem wieder gut gefallen, jedoch hätte der Prolog (welcher die letzten 100-150 Seiten umfasst) für mich persönlich nicht dabei sein müssen, da in diesem letzten Teil viel zu viel passiert ist und das Ende rausgezögert wurde.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Leider nicht wie erwartet

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Ich hatte mich wahnsinnig auf die Geschichte von T. M. Frazier gefreut, weil dies meine erstes Buch der Autorin war und habe es gleich als ich es auf der Leipziger Buchmesse entdeckt habe mitgenommen.
Es ...

Ich hatte mich wahnsinnig auf die Geschichte von T. M. Frazier gefreut, weil dies meine erstes Buch der Autorin war und habe es gleich als ich es auf der Leipziger Buchmesse entdeckt habe mitgenommen.
Es geht um Sawyer, die nach dem Tod ihrer Mutter aus ihrem streng religiösem Elternhaus flieht und auf ein Stück Land im Nirgendwo zieht, dass ihre Mutter ihr vererbt hat. Dort trifft sie auf ihren neuen Nachbarn Finn, der zwar unglaublich gut aussieht aber auch mindestens so unglaublich unfreundlich ist.
Man begleitet Sawyer, wie sie sich ohne die Regeln ihrer religiösen Gemeinde versucht allein im Leben an einem neuen fremden Ort durchzuschlagen, wie sie neue Freunde kennenlernt, das erste Mal Dinge tut, die sie möchte und ihr nicht vorgeschrieben wurden. Und wie sie sich das erste Mal verliebt.
Der Klappentext hat mich (auch allein wegen er Tatsache das die Protagonistin namengleich zu der in Mona Kasten’s ‚Feel Again‘ ist) angesprochen und auch das Cover ist ein wahrer Traum. Doch leider hat mich die Geschichte wahnsinnig enttäuscht. Die Beziehung zwischen Sawyer und Finn wurde für mich viel zu überstürzt angegangen, die Charaktere haben, mir unverständliche, Handlungen begangen und alles in allem wurde zu viel gewollt auf so wenig „Platz“.
Leider ein Buch, von dem ich mehr erwartet hätte und was mich nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Emotional hoch 12

Deine Worte in meiner Seele
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Brittainy C. Cherry hat mich schon mit Ihrer Romance Elements-Reihe überzeugt und so war klar, dass ich „Deine Worte in meiner Seele“ lesen musste.
Zuerst habe ich mit einer klassischen Dozent-Schüler-Geschichte ...

Brittainy C. Cherry hat mich schon mit Ihrer Romance Elements-Reihe überzeugt und so war klar, dass ich „Deine Worte in meiner Seele“ lesen musste.
Zuerst habe ich mit einer klassischen Dozent-Schüler-Geschichte gerechnet wie man sie schon bei anderen Autoren gelesen hat, hab mich aber trotzdem wieder auf eine emotionsgeladene Geschichte gefreut.
Man begleitet Ashlyn, deren Zwillingsschwester Gabby gestorben ist und welche zu Ihrem Vater und dessen neuer Familie zieht, zu dem sie ihr Leben lang kaum Kontakt hatte. Nur eine Kiste mit Briefen Ihrer Schwester und eine Liste mir Dingen, die sie erledigen muss um diese öffnen zu dürfen geben Ihr in Ihrer neuen Heimat Edgewood etwas halt. Beim Erfüllen einer dieser Aufgaben lernt sie in einer Bar den Musiker Daniel Daniels kennen und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Doch dieses Gefühl halt nicht lange an, denn dieser entpuppt sich tags darauf als Lehrer…ihr neuer Englisch-Lehrer.
Man erlebt die Geschichte aus der Sicht von Ashlyn und auch von Daniel, was hilft die Charaktere besser kennenzulernen und sie ins Herz zu schließen.
Brittainy C. Cherry hat auch hier wieder Protagonisten zum Verlieben geschaffen und dafür gesorgt, dass einige Tränen geflossen sind. Ganz große Empfehlung.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Für jeden ein absolutes Muss

Love - Her - Wild Gedichte und Notizen
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An Atticus’ Büchern kommt man, wenn man Poesie liest so gut wie nicht vorbei, auch ich hatte schon viele, viele Bildern zu seinen Büchern gesehen. Als ich jedoch letztes Jahr die Chance hatte, ihn im Rahmen ...

An Atticus’ Büchern kommt man, wenn man Poesie liest so gut wie nicht vorbei, auch ich hatte schon viele, viele Bildern zu seinen Büchern gesehen. Als ich jedoch letztes Jahr die Chance hatte, ihn im Rahmen der Leipziger Buchmesse zu sehen, wusste ich: Ein Atticus-Buch muss her. Ein Tag vor seiner Lesung bin ich also in die Buchhandlung und habe die deutsche Version von Love. Her. Wild. Gekauft. Poesie lese ich für gewöhnlich lieber in Originalsprache, da ich finde, dass die Emotionen dabei besser rüberkommen. Doch bei diesem Buch muss ein ganz großes Lob an den Übersetzer ausgesprochen werden. Meiner Meinung nach, waren die Gedichte trotz Übersetzung einzigartig und emotional wie man Atticus kennt. (Seine anderen beiden Bücher habe ich auf englisch gelesen, weshalb ich den Vergleich relativ gut ziehen kann.)
Allein die Aufmachung des Buches lässt einen in eine andere Welt abtauchen. Liebevoll ausgewählte Fotografien, verschiedene Schriftarten und allgemein eine hochwertige Erscheinung machen das Buch zu einem ganz großen Leseerlebnis.
Atticus schreibt ungefiltert über seine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse und lässt die Leser so ganz tief in sein Herz blicken.
Auch eine Lesung von Atticus kann ich allen, die jemals die Möglichkeit dazu bekommen sollten nur wärmstens ans Herz legen. Eine der wunderschönsten Lesungen bei denen ich jemals war.

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