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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2019

Spannend!

Going Under
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Brooke fühlt sich für den Tod ihrer besten Freundin verantwortlich, weil sie mit ihrem Freund geschlafen hat. Sie wusste, dass etwas furchtbares geschehen ist und hatte nicht den Mut ihre Eltern oder ...

Brooke fühlt sich für den Tod ihrer besten Freundin verantwortlich, weil sie mit ihrem Freund geschlafen hat. Sie wusste, dass etwas furchtbares geschehen ist und hatte nicht den Mut ihre Eltern oder die Polizei einzuweihen. Bei der Beerdigung trifft sie auf einen Jungen, der ihr den Atem raubt und hat noch mehr Gewissensbisse als zuvor. Als ihre Mutter umzieht, zieht Brooke zu ihrem Vater und geht dann auf die Schule ihrer verstorbenen besten Freundin.
Sie will Rache nehmen und schwört sich, Beths Vergewaltiger hinter Gittern zu bringen. Doch die Kerle machen es ihr alles ander als leicht, denn sie haben keine Lust, dass jemand von ihrer Fantasy Slut League erfährt.
Bestand ihr Plan anfangs noch darin selbst misshandelt zu werden, um die Kerle einbuchten zu lassen, kommt sie schnell wieder vo dem Plan ab und möchte mit den betroffenen Mädchen reden.
Ryan sieht sie immer wieder und verliebt sich in ihn. Die beiden sind auch echt total süß zusammen.

Doch eines Tages, wird Brooke entführt und schlimme Dinge werden ihr angetan.

Ich finde die Geschichte total spannend und nervenaufreibend. Brookes Idee sich misshandeln zu lassen, hat mir die Luft wahrlich abgeschnürt. Schade finde ich, dass das Ende so extrem schnell abgehandelt wurde. Denn das schlimmste Ereignis bzw. eher die Zeit danach, wird mehr oder weniger nur angekrazt. Da hätte vielleicht noch ein wenig mehr darüber gesprochen werden können.

Dass Ryan irgendetwas damit zu tun hatte, habe ich mir schon gedacht, ehrlich gesagt. Ich finde es auch echt blöd, dass er ihr nicht erzählt, warum sie sich von den Typen fernhalten soll. Auch wenn sie es wusste, er wusste schließlich nichts von ihrem Rachefeldzug.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Schön!

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Das ist mein erstes Buch der Autorin und das erste aus diesem Verlag und ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte sein wird. Mir hat die Inhaltsangabe des Buches so sehr gefallen, dass ich es einfach ...

Das ist mein erstes Buch der Autorin und das erste aus diesem Verlag und ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte sein wird. Mir hat die Inhaltsangabe des Buches so sehr gefallen, dass ich es einfach haben musste. Die Idee dahinter ist für mich irgendwie besonders und neu, nicht das klassische Kennenlernen und wirklich echt schön geschrieben. Der Schreibstil hat etwas Einnehmendes, Berührendes und hat mich total gefesselt. Die Umsetzung der Geschichte erinnert mich an Brittainy C. Cherry, und mein Gott, wie ich diese Autorin liebe!

Die Protagonistin Brooklyn hat in ihrem Alter schon einiges durchmachen müssen, denn ihr Verlust hat ihr Leben zerstört. Sie schottet sich ab, bleibt lieber für sich und muss der vertrauten Umgebung entfliehen, um die erdrückende Last nicht zu fühlen. Also zieht sie in eine Wohnung. Nicht in irgendeine Wohnung, nein, diese Wohnung besitzt eine Tür in ihrem Schlafzimmer, die mit der Nachbartür verbunden ist. Die Tür ist natürlich verschlossen aber dennoch, sie ist da. Ihren Nachbarn lernt sie auf sehr unkonventionelle Art und Weise kennen. Durch eben diese Tür und genau das hat mir so sehr an dieser Geschichte gefallen. Sie sehen sich nicht, sie lernen sich einfach nur kennen, in dem sie durch diese Tür kommunizieren.

So viele Gefühle, so viel Schmerz und Trauer! Es hat mich zutiefst berührt, das muss ich schon sagen. Toll geschrieben und trotz der Traurigkeit hat die Geschichte Witz. Ich musste also auch oft sehr schmunzeln!

Alles in allem eine runde Geschichte, die für meinen Geschmack, ruhig länger ausfallen hätte können. Und vielleicht mit etwas weniger Weinen der Prota.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Schwächerer zweiter Teil

Flying High
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Da ich Falling fast praktisch verschlungen habe, konnte ich es gar nicht mehr erwarten Flying high zu lesen. Das Ende von Band 1 hat mich total sprachlos zurückgelassen und habe mit den Protagonisten total ...

Da ich Falling fast praktisch verschlungen habe, konnte ich es gar nicht mehr erwarten Flying high zu lesen. Das Ende von Band 1 hat mich total sprachlos zurückgelassen und habe mit den Protagonisten total mitgelitten, mitgelacht und mitgetrauert. Jetzt, wo ich auch den Abschluss der Dilogie beendet habe und die Geschichte sacken habe lassen, bin ich total zwiegespalten.

Einerseits, weil ich das Gefühl hatte, dass Hailee sich in diesem Band nur noch mit dem Thema Trauerbewältigung befasst, was im ersten Band natürlich nicht großartig thematisiert wurde. Es war ab einem gewissen Punkt einfach too much, weil sie sehr oft dieselben Gedanken hat, sich die Sätze mehrmals wiederholen und man gefühlt immer wieder von vorne beginnt. Die Trennung, die sie mit Chase durchmacht, wird kaum angeschnitten, irgendwann sieht sie eben ein, dass es doch nicht so weitergeht aber die große Liebesgeschichte ist im zweiten Band einfach verloren gegangen.

Die Autorin spricht in diesen Büchern natürlich ein total wichtiges Thema an, jedoch hätte weniger mehr sein können. Denn weniger kann auch durchaus intensiver wahrgenommen werden und hätte möglicherweise nicht die süße Liebesgeschichte von Hailee und Chase überschattet. Eine Sache, die wiederrum für mich nicht ganz abgeschlossen wurde, ist die Beziehung zwischen Chase und Jesper. Das wurde etwas schnell abgehandelt, habe eigentlich nie so wirklich verstanden, warum Chase in Jespers Augen so ein Vollidiot war.

Auch das Thema Freundschaft spielt eine große Rolle und diese finde ich wiederrum unglaublich toll umgesetzt. Die Menschen in Faiwood halten zusammen, sie sorgen sich umeinander und helfen wo sie können. Chase und Hailees Freund sind einfach wundervoll und ich würde alles für so eine loyale Clique geben.

Mein Fazit: Die Geschichte ist etwas langatmig, wiederholt sich an vielen Stellen und hat die Liebesgeschichte nicht so schön rübergebracht, wie erhofft. Dennoch möchte ich es absolut nicht als schlecht darstellen. Mir waren einige Dinge zu viel und einige zu wenig.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Bleib bei mir

Under Your Skin. Bleib bei mir
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Drea soll gerade mit Cujo die Verlobungsfeier ihrer besten Freundin ausrichten, dabei ist sie sich sicher, dass er sie nicht einmal besonders gut leiden kann. Nach und nach lernen sich die beiden besser ...

Drea soll gerade mit Cujo die Verlobungsfeier ihrer besten Freundin ausrichten, dabei ist sie sich sicher, dass er sie nicht einmal besonders gut leiden kann. Nach und nach lernen sich die beiden besser kennen und beginnen Gefühle für den anderen zu entwickeln. Als Drea dann auch noch in der Arbeit im Cafe bedroht wird und eine Frau, mit der sie sich kurz zuvor unterhalten hat, mit ihnen verschwindet, hat sie furchtbare Angst, denn sie findet einen USB- Stick mit vielen brisanten Informationen, die sie leicht in Schwierigkeiten bringen können. Als sich auch noch die laufenden Kosten für ihre sterbenskranke Mutter erhöhen, muss sie sich einen neuen Job suchen und auch mit Cujo muss sie eine ernste Unterhaltung führen. Es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt für eine Beziehung. Cujo ist natürlich am Boden zerstört, noch dazu kommt, dass seine Mutter nach vielen Jahren im Krankenhaus aufgetaucht ist und sich an nichts mehr erinnern kann.

Die Liebesgeschichte zwischen Drea und Cujo ist ganz süß, auch Herzschmerz ist dabei und doch konnte sie mich nicht vollständig in ihren Bann ziehen. Es passiert natürlich auch sehr viel drumherum, sodass die Lovestory ein wenig untergeht. Die Sache mit der Frau aus dem Cafe ging mir dann gegen Ende hin einfach zu schnell, ich hatte nicht das Gefühl, dass alles geklärt und aufgelöst wurde. Dieser Snake hat ihnen zum Schluss geholfen aber so richtig verstanden habe ich nicht, wieso.

Dass das alles auch noch mit Cujos Mutter zusammenhängt, und gerade Drea ihren USB Stick findet wirkte etwas gekünstelt, was gar nicht so schlimm für mich gewesen wäre, wenn da einfach mehr Aufklärung am Ende gewesen wäre.

Der Schreibstil an sich gefällt mir gut.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Tolles Setting, interessante Charaktere

Victorian Rebels - Das Versprechen einer Nacht
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Ich beginne mal mit dem Cover des Buches. Violett ist meine Lieblingsfarbe, dementsprechend gefällt mir die Farbauswahl bei diesem Band besonders gut und passt, wie bisher, wieder toll zu der Reihe dazu. ...

Ich beginne mal mit dem Cover des Buches. Violett ist meine Lieblingsfarbe, dementsprechend gefällt mir die Farbauswahl bei diesem Band besonders gut und passt, wie bisher, wieder toll zu der Reihe dazu. Wenn ich das Cover sehe, denke ich an sie Szene im Park, in der Imogen malt und Cole dann dazustößt. Sehr ansprechend also.

Den Schreibstil von Kerrigan Byrne mag ich sehr gerne, er ist lebhaft/bildhaft und lässt sich gut verschlingen.

Die Charaktere finde ich sympathisch, wobei ich Cole nicht in jeder Situation gerne hatte. Er hat eine etwas andere Weltanschauung als Imogen und manchmal habe ich mich gefragt, ob das jemals zusammenpassen kann. Dennoch lernt man beide im Buch sehr gut kennen, erfährt etwas über die Familie, wobei hier nur wenig angeschnitten wird, über den Job und wie es ihnen mit der Vergangenheit geht. Der Einstieg in die Story ist der Autorin äußerst gut gelungen, denn ich habe mich sofort in Imogen hineinversetzen können. Die Bar/Freudenhaus wo sie arbeitet ist gut beschrieben und ich konnte mir die Szenen mit Cole bildhaft vorstellen.

Es vergeht viel Zeit bis Imogen Cole wieder sieht, den sie in diesen einsamen Monaten so sehr vermisst hat. Sie haben zwar nur eine Nacht geteilt, doch sie hat ihm ein besonderes Geschenk gemacht, wenn auch nicht ganz freiwillig. Sie denkt an ihn, jeden Tag und dann taucht er als Patient im Krankenhaus auf und sie soll ihn betreuen. Leider wird ihr genau das zum Verhängnis und sie wird gefeuert.

Dann vergehen wieder Jahre und Imogen ist Witme, besitzt ein großes Anwesen und wohnt neben Cole, der wieder von einer Mission zurück ist. Sie will ihm nicht sagen, wer sie ist, obwohl sie einerseits hofft, dass er sie erkennt. Ein hin und her für Imogen, denn Cole hat sich stark verändert und scheint Imogen nicht besonders zu mögen. Dann passieren einige Morde und in diesem Zuge ist Cole eine Art Leiwächter für die und sie kommen sich immer wieder näher. Er scheint sich in sie zu verlieben, obwohl er immer noch auf Ginny wartet, die ja eigentlich Imogen ist. Eines verhängnisvollen Abends geht er in ihr Haus, sieht eine Malerei von ihm und erkennt endlich, wer Imogen wirklich ist. Er ist wütend, glücklich und ziemlich verwirrt. Mich hat seine Reaktion nicht unbedingt überrascht, schließlich scheint er wirklich so gar nichts geahnt zu haben. Dennoch finde ich, dass er es dann doch übertrieben hat. Die Vereinigung war natürlich von beiden angestrebt, dennoch recht wütend. Doch im Endeffekt wird er ihre Rettung und sie können endlich ihre Vergangenheit ablegen.

Das Setting hat mir, wie bisher, sehr gefallen, dennoch hat mir bei diesem Band irgendwie etwas gefehlt. Es war nicht zu 100% die Spannung oder Leidenschaft da, die ich sonst aus den Bänden kenne. Ich hätte mir auch gewünscht, dass Cole früher erkennt, wer Imogen ist.

Bis auf diese ``Unstimmigkeiten‘‘ hats mir gut gefallen!

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