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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2025

Absolute Lieblings-Reihe!

Die magische Bibliothek der Buks 2: Das verfluchte Medaillon
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten und finalen Band der Reihe „Die magische Bibliothek der Buks“. Nachdem für mich der erste Band der Reihe ein absolutes Monatshighlight gewesen ist, war ich ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten und finalen Band der Reihe „Die magische Bibliothek der Buks“. Nachdem für mich der erste Band der Reihe ein absolutes Monatshighlight gewesen ist, war ich super neugierig, was mich in Band 2 erwarten würde.

Die Geschichte setzt unmittelbar an den Ereignissen des ersten Bandes an. Tatsächlich war ich schon nach kurzer Zeit wieder total in der Handlung drin, was an den kurzen Rückblicken und den Charakteren mit Wiedererkennungswert liegt.

Und diese Handlung kann sich wieder absolut sehen lassen. Wie bereits der erste Band strotzt auch dieser zweite Teil nur so voller genialer Ideen, sympathischer Charaktere und einem Worldbuilding, das ich so noch nicht gelesen habe.
Der Mix aus Dystopie, Fantasygeschichte und eintauchen in die Buchwelt von „Die unendliche Geschichte“ hat mir unfassbar gut gefallen. Ich wollte eigentlich gar nicht, dass diese Geschichte enden möge, vor allen Dingen vor dem Hintergrund, dass es sich hierbei um den finalen Band handelt. Für mich haben sich die Buks, sowie die Kinder Mira, Thommy, Finn und Nola einen festen Platz in meinem Herzen erschlichen.

Sehr schön ist, dass die Kinder an ihren Aufgaben wachsen und der Zusammenhalt durch die Geschehnisse noch mehr gestärkt wird.

Einfach nur wunderhübsch ist das Cover des Buches. Ich als Leser bekomme sofort große Lust durch die offene Tür in die Welt der Buks einzutreten. Mindestens genauso toll sind die Portraits der vielen verschiedenen Buks, die man sowohl beim Auf- als auch Zuklappen des Buches betrachten kann.

Fazit:
Die Welt der Buks hat mich zwei Bücher lang sehr begeistert, absolut abgeholt und gefangengenommen. Ich habe die kleinen Wesen, genauso wie die Kinder, in mein Herz geschlossen und bin wirklich sehr, sehr traurig darüber, dass diese Reihe nun abgeschlossen ist!

Veröffentlicht am 16.04.2025

Die Hackebarts im Urlaub sind ein Garant für gute Laune

Crazy Family (Band 3) - Die Hackebarts greifen an!
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Reihe „Crazy Family“. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, die beiden Vorgängerbände bereits gelesen zu haben.

Ich liebe die Geschichten ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Reihe „Crazy Family“. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, die beiden Vorgängerbände bereits gelesen zu haben.

Ich liebe die Geschichten der Hackebarts, denn bei dieser Familie ist immer etwas los. Ständig gehen Dinge schief und manche Szenen fühlen sich einfach an, als wären sie aus dem normalen Leben gegriffen. Gerade als Mutter von zwei Kindern konnte ich mich bei der ein oder anderen Situation absolut wiedererkennen. Von daher kann ich die Reihe nicht nur Kindern ab 10 Jahren empfehlen, sondern auch ihren Eltern, die damit ebenfalls ihre Freude haben werden.

Im neuesten Abenteuer machen die Hackebarts Urlaub in Afrika. Somit ist klar, dass diese Ausgangslage einfach perfekter Stoff für jede Menge witzige Situationen ist. So ist Opa Hackebart, als bekennender Umweltaktivist, gar nicht begeistert von der Idee seiner Familie in den Urlaub nach Afrika zu fliegen. Daher verschwören sich Opa Hackebart und Enkel Zosch. Ihr Plan: Die Familie soll gar nicht erst losfliegen. Zosch erhält von Opa Hackebart für diese Zusammenarbeit das Paypal Passwort von Papa Hackebart, weswegen Zosch zu allem bereit ist. Denn ein Urlaub ohne mediale Begleitung wäre für Zosch der absolute Horror!

Ihr seht also, es wird wieder super lustig und unterhaltsam. Viel zu schnell war ich durch dieses Buch hindurch und nach dem fiesen Cliffhanger, möchte ich unbedingt wissen, wie es mit Familie Hackebart und der Klobürste weitergeht.

Toll finde ich übrigens in jedem Buch, dass die Kinder der Familie an Erkenntnissen und Erfahrungen dazugewinnen und sich somit ein Stück weiterentwickeln.

Die Illustrationen von Horst Klein sind auch dieses Mal wieder super witzig gestaltet.

Fazit:
Die Hackebarts im Urlaub? Das kann einfach nur ein Garant für eine absolut witzige, unterhaltsame und leicht verrückte Geschichte sein. Ich habe diesen dritten Band sehr gefeiert und freue mich riesig auf den nächsten Band!

Veröffentlicht am 16.04.2025

Charaktere blieben etwas blass, Idee jedoch gelungen

Magic Island - Ruf der Seelentiere. Eine magische Insel und sprechende Seelentiere: Fantasy-Buchreihe ab 11 Jahren (Magic Island, Bd. 1)
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Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Julian liebt Tiere und vor allen Dingen Hunde über alles. Dabei versucht er die schulischen Themen mit seiner Liebe zu den Tieren unter ...

Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Julian liebt Tiere und vor allen Dingen Hunde über alles. Dabei versucht er die schulischen Themen mit seiner Liebe zu den Tieren unter einen Hut zu bekommen. Denn oftmals vergisst Julian einfach die Zeit, wenn er mit Tieren oder seinem besten Kumpel Milo Zeit verbringt. Als er eines Tages durch ein magisches Portal auf einer Insel voller gefährlicher Kreaturen landet, wird sein bisher so beschauliches Leben zu einem echten Abenteuer. Auf der Insel lernt Julian noch drei weitere Jugendliche kennen und es stellt sich heraus, dass die Vier auserkoren wurden, die Retter von Elenum zu sein.

Die Geschichte ist absolut actionreich und rasant, Dinge, die ich persönlich sehr liebe. Doch hier sorgte die Action dafür, dass mir die Charaktere einfach zu blass geblieben sind. Ich konnte, bis auf Protagonist Julian, keine echte Verbindung zu den Jugendlichen aufbauen.

Eine richtig tolle Idee sind die jeweiligen Seelentiere der Jugendlichen. Julians Seelentier ist der Husky Askan, der schnell zu einer wichtigen Stütze für den Jungen wird. Neben Julian ist es auch der ungewollt witzige Drache Timur, der mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Dieser erinnert in gewissen Zügen an Menok Rani aus der Flüsterwald-Reihe.

Das Ende bietet dem Leser dann eine sehr interessante Wendung, die mich neugierig auf den nächsten Band macht.

Das coole Cover und die Karte der Insel wurden von Timo Grubing gezeichnet. Dank seines unverkennbaren Zeichenstils erkennt man bereits mit Blick auf das Cover, dass er hier seine Finger im Spiel gehabt hat.

Fazit:
Mich konnte dieser neue Reihenauftakt von Autor Andreas Suchanek leider nicht so begeistern wie seine Flüsterwald-Reihe. Die meisten Charaktere blieben zu blass, und ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Die Idee mit den Seelentieren und den vier Jugendlichen, die gegen das Böse kämpfen, ist toll, für mich war die Geschichte allerdings zu rasant erzählt.

Veröffentlicht am 16.04.2025

Wie gewohnt humorvoll und perfekt zum Lesen lernen

Leselöwen 1. Klasse - Jim ist mies drauf - Haustier-Alarm!
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Meinung:
Schimpanse Jim ist bei uns zu Hause nach all den Jahren immer noch hoch im Kurs. Daher waren wir sehr gespannt auf diesen Erstlesetitel von Jim. Wer uns kennt, weiß, dass meinem Sohn das Lesen ...

Meinung:
Schimpanse Jim ist bei uns zu Hause nach all den Jahren immer noch hoch im Kurs. Daher waren wir sehr gespannt auf diesen Erstlesetitel von Jim. Wer uns kennt, weiß, dass meinem Sohn das Lesen immer noch sehr schwerfällt. Bücher mit Charakteren, die er jedoch bereits kennt und so wie Jim sehr liebt, haben es da deutlich leichter von ihm gelesen zu werden.

Die Geschichte richtet sich an Kinder der 1. Klasse. Wie immer gilt jedoch, je nach Leseniveau werden auch ältere Kinder mit diesem Titel ihre Freude haben, so wie mein Sohn. Auch dieses Mal sind die etwas schwierigeren Wörter dank verschiedenfarbiger Silben für die Leseanfänger leichter zu lesen.

Im neuen Abenteuer von Jim und Nick findet Nick Gefallen daran ein eigenes Haustier zu besitzen. Aus einem Haustier werden jedoch gleich ganz viele Haustiere. Dadurch hat Nick keine Zeit mehr, um mit Jim zu spielen und Zeit mit ihm zu verbringen. Zudem wächst ihm die Aufgabe irgendwann auch über den Kopf. Mir hat es gut gefallen, wie hier das Thema Haustiere und die Verantwortung, die man mit ihnen hat, erzählt wird.

Am Ende des Buches wartet nicht nur ein Frage-und-Antwort-Spiel auf die fleißigen Leser, auch eine kurze Erläuterung zu den verschiedenen Tieren gibt es im Buch.

Illustrator Max Lang hat auch dieses Mal wieder dazu beigetragen, dass man sich mit Jim und seinen Freunden einfach pudelwohl fühlen muss. Die lustigen Bilder unterstreichen die ohnehin schon sehr humorvolle Geschichte.

Fazit:
Gorilla Nick legt sich ein Haustier zu, doch aus einem werden schnell zwei, drei, ganz viele. Wie gewohnt erzählt Autorin Suzanne Lang eine sehr humorvolle Geschichte über Jim und seinen Freund Nick. Dank der einfachen Sätze und des relativ wenigen Textes werden Leseanfänger sicher schöne Leseerfolge feiern können.

Veröffentlicht am 16.04.2025

Leider zu viele Erinnerungslücken an Band 2

Die Chroniken von Lunis – Das Geheimnis (Die Chroniken von Lunis 3)
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten und finalen Band der Reihe „Die Chroniken von Lunis“. Ich würde nicht mit dem dritten Band in diese Reihe starten, da man ansonsten arge Verständnisprobleme ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten und finalen Band der Reihe „Die Chroniken von Lunis“. Ich würde nicht mit dem dritten Band in diese Reihe starten, da man ansonsten arge Verständnisprobleme bekommen wird. Denn die Geschichte baut auf den beiden Vorgängerbänden auf.

Nachdem mir Band 1 und 2 sehr gut gefallen haben, war ich gespannt auf das Finale der Reihe. Jedoch musste ich leider feststellen, dass das eine Jahr Pause zwischen Band 2 und 3 dafür gesorgt hat, dass mir nicht mehr viel aus dem Vorgängerband im Kopf geblieben ist. Tatsächlich hatte ich große Probleme damit, die verschiedenen Charaktere auseinanderhalten zu können. Eine Ausnahme bildeten hier die Umbras und Mias Familie.

So habe ich mich leider sehr schwer mit diesem Finale getan. Ich wurde nie wirklich warm mit der Geschichte und war tatsächlich froh, sie irgendwann beendet zu haben. Wirklich schade, da ich die Ideen rund um die Umbras und den Weltenaufbau immer noch extrem toll finde.

Sehr unterhaltsam sind wieder die Gespräche von Mias Umbras. Denn Lux und Nox sorgen jedes Mal aufs Neue für unterhaltsame Dialoge und gute Laune. Zudem sind sie sehr um Mia und deren Familie besorgt. Daher sorgt ihr Beschützerinstinkt mehr als einmal dafür, dass Mia einer misslichen Lage entkommen kann.

Das Ende ist auf jeden Fall zufriedenstellend, werden doch alle wichtigen Fragen beantwortet. Und auch der Blick in die Zukunft (drei Jahre später), den wir im Epilog lesen dürfen, fand ich klasse. Ich mag es sehr, wenn der Leser am Ende einer Reihe einen Blick in die Zukunft werfen darf.

Fazit:
Für mich lag leider zu viel Zeit zwischen dem zweiten und dem dritten Band, sodass ich arge Erinnerungslücken hatte. Etliche Charaktere blieben für mich ohne großen Wiedererkennungswert. Sehr schade, da ich den Weltenaufbau und die Idee rund um die Umbras immer noch sehr genial finde.