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InaVainohullu

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2021

Ein grandioser Abschluss!

Finale
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Was für ein Finale !!! Was für ein krasses Finale.
Nachdem mich Band 1 ja schon begeistert hat und Band 2 für mein Empfinden noch besser war, hätte ich nicht gedacht, dass mich der letzte Teil der Trilogie ...

Was für ein Finale !!! Was für ein krasses Finale.
Nachdem mich Band 1 ja schon begeistert hat und Band 2 für mein Empfinden noch besser war, hätte ich nicht gedacht, dass mich der letzte Teil der Trilogie noch einmal mehr überraschen und faszinieren und mitfiebern lassen kann.

Ganz oft bleibt in Reihen ein Band hinter den Anderen zurück, aber hier ist das überhaupt nicht der Fall.

Ich empfand das FINALE als noch komplexer, spannender und mitreißender als schon seine Vorgänger.

Zum Inhalt sag ich hier gar nix, weil man zwangsläufig spoilert und das ist Mist, denn die Reihe baut ja nun aufeinander auf, auch wenn die einzelnen Bände aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden. Sehr cool fand ich, dass im letzten Band sowohl Tella als auch Scarlett zu Wort kommen und man parallel verfolgen kann, was gerade passiert, auch wenn die Schwestern getrennt sind.

Der Schreibstil war genau so flüssig wie bei den Vorgängern und auch hier hat die Autorin wieder gekonnt auf viel Magie, aber auch Düsternis gesetzt. Es gibt viel Action, ne ganze Menge Blut und mystischer Geschöpfe, die mir gefallen haben, auch wenn manche Figur vielleicht noch ein wenig mehr Tiefe hätte vertragen können, aber das ist Gemecker auf hohem Niveau.

Die Fragen und Rätsel, bis auf Eines das erst im Verlauf des letzten Bandes aufkommt, klären sich alle. Manche nur so nebenbei, was ich aber nicht schlimm fand, weil es eher so wirkte als sei die Auflösung vollkommen natürlich und logisch. Was sie tatsächlich auch waren. Mehrfach dachte ich mir: ah ja, na klar. Jetzt wird ein Schuh draus.

Für mich war das seit Langem mal wieder eine richtig tolle Fantasyreihe, in der die Figuren wachsen, in der es sowohl die richtige Menge an Liebe, Magie, Spannung, Action und Humor gibt und die im Ganzen einfach komplett überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Noch besser, spannender und düsterer als Band 1 !

Legendary
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Unglaublich, aber wahr. Ich fand diesen Band NOCH besser als Band 1. Dabei war ich zu Anfang sehr skeptisch, weil sich plötzlich alles um Scarletts Schwester Tella dreht und mir diese in Band 1 nicht so ...

Unglaublich, aber wahr. Ich fand diesen Band NOCH besser als Band 1. Dabei war ich zu Anfang sehr skeptisch, weil sich plötzlich alles um Scarletts Schwester Tella dreht und mir diese in Band 1 nicht so wirklich sympathisch war.
Zudem hatte ich zwischendurch mal einen Blick auf Bewertungen und Rezensionen zu LEGENDARY geworfen und da gabs irgendwie nur "total begeistert" oder "absolut enttäuscht".

Ich hab mich dann aber trotzdem auf die Geschichte eingelassen und fand sie GROßARTIG. Deutlich weniger magisch als Band 1, ja, aber nicht weniger spannend oder aufregend.

Im Vergleich zu Scarlett, hat Tella das Verschwinden ihrer Mutter niemals ganz hinter sich gelassen und gibt sich sogar selbst die Schuld daran.

Als CARAVAL nach Valenda weiterzieht, um in kürzester Zeit, zu Ehren der Kaiserin, erneut zu spielen, ist Tella fest entschlossen, teilzunehmen, um das Rätsel um ihre Mutter zu lösen. Im Mittelpunkt steht ein verfluchtes Kartendeck, welches Tella in eine schreckliche Situation bringt.

Denn während des Verlaufs spitzt sich die Lage zu, es geht um dunkle Mächte, um Tod und um Liebe. Und Tella muss sich entscheiden, welchen Weg sie am Ende einschlagen will....

Puh, es ist so schwer, etwas über den Inhalt zu schreiben, ohne sinnlos zu spoilern, denn in diesem Buch geht es um so viel und es passiert auch so viel.

Tella ist zerrissen zwischen Schuld und Liebe, sie will die beschützen die ihr am Herzen liegen, muss aber bereit dazu sein, jemand Anderen zu opfern. Und diese Zerissenheit ist für mich auf jeder Seite spürbar. Hinzu kommt, dass sie nicht weiß, wem sie noch trauen kann. Sie weiß nicht, was wahr und was gespielt ist, denn während Caraval ist einfach gar nichts so wie es sein sollte.

Ich fand den Plot unglaublich spannend und genau so mystisch, wie in Band 1. Das Setting ist weniger "magisch bunt", dafür faszinierend düster. Genau mein Ding also.

Auch die recht tragische Liebesgeschichte und die Rätsel, die sich weiterhin um den großen LEGEND ranken, haben mir sehr gefallen und ich hab das Buch binnen eines Tages förmlich verschlungen.

Am Ende bleiben diesmal viele Fragen offen, weshalb ich direkt zu FINALE greifen werde. Und ich kanns ehrlich kaum erwarten, mehr zu lesen.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Magisch, Düster, Genial!!!

Caraval
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Normalerweise neige ich dazu, eine Reihe erst dann komplett zu kaufen, wenn ich zumindest schon mal Band 1 gelesen habe und weiß, ob mich die Geschichte fesseln kann oder nicht.

Bei Caraval wars irgendwie ...

Normalerweise neige ich dazu, eine Reihe erst dann komplett zu kaufen, wenn ich zumindest schon mal Band 1 gelesen habe und weiß, ob mich die Geschichte fesseln kann oder nicht.

Bei Caraval wars irgendwie anders. Seit dem Erscheinen 2017 kreuzte das Buch ständig meinen Weg, trotzdem habe ich mich nie ernsthaft damit befasst, worum es eigentlich geht und trotzdem ist Band 1 eingezogen, um dann 2 Jahre im Regal zu stehen. Auch Band 2 war dann in aller Munde und alle fieberten auf das FINALE hin, weshalb ich mir die beiden Folgebände im Oktober einfach gekauft habe.

Und jetzt...jetzt habe ich binnen eines Tages Band 1 verschlungen, sitze hier und muss mich erstmal sortieren, denn die Geschichte ist irgendwie "weird", Caraval ist ein Spiel, dass man lange nicht richtig greifen kann und das im Kopf eine Szenerie eröffnet, die irgendwo zwischen dem Wunderland und der Smaragdstadt liegen muss.

Es geht in der Geschichte um die Schwestern Scarlett und Donnatella, deren Mutter verschwunden ist, als sie noch klein waren und deren Großmutter ihnen immer Geschichten über Master Legend und sein magisches Caraval erzählt hat. Scarlett, fasziniert von dieser nicht erklärbaren Magie, schreibt über Jahre, Briefe an Legend, in der Hoffnung, dass die scheinbar reisende Truppe ihre düstere Insel einmal beehrt. Doch sie erhält nie eine Antwort. Erst viele Jahre später, als sie einen letzten Brief schreibt und den Master noch einmal um eine Vorstellung bittet, bevor sie einen ihr unbekannten Grafen heiraten soll, reagiert Legend und lädt sie auf seine Insel ein.

Scarlett fürchtet ihren tyrannischen und bösartigen Vater, will die Reise auf keinen Fall antreten. Also besticht ihre Schwester den Matrosen Julian, sie beide trotzdem und gegen Scarletts Willen nach Caraval zu bringen.

Scarlett sträubt sich, doch als ihre Schwester verschwindet, bleibt ihr keine andere Wahl, als Legends perfides, schräges und düsteres Spiel zu spielen....

In der ersten Hälfte hab ich mir mit Scarlett ehrlich etwas schwer getan, weil sie einfach so unglaublich naiv wirkt und denkt, eine Hochzeit mit einem unbekannten Grafen, arrangiert von ihrem bösartigen Vater, könnte tatsächlich die Lösung für all ihre Probleme sein. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, desto spannender wird sie und desto mehr wandelt sich Scarlett.

Ich fand das Worldbuilding unglaublich faszinierend und mochte die Mischung aus Fantasy, Spannung und Liebesgeschichte. Die Autorin hat einen packenden Schreibstil, der mich komplett fesseln konnte.

Außerdem mochte ich die düsteren Elemente, die die Geschichte mitbringt. Ein wirklich sehr cooler Auftakt, der mich immer wieder überraschen konnte. Jetzt bin ich regelrecht froh, dass ich Band 2 und 3 schon gekauft habe.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Fing ganz gut an, wurde dann aber recht nervig. :(

What I Like About You
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Am Anfang fand ich die Geschichte um Halle wirklich toll. Das war vor allem der Tatsache geschuldet, dass Halle alias Kels eine erfolgreiche Young Adult Buchbloggerin ist, die nebenbei auch noch sehr gerne ...

Am Anfang fand ich die Geschichte um Halle wirklich toll. Das war vor allem der Tatsache geschuldet, dass Halle alias Kels eine erfolgreiche Young Adult Buchbloggerin ist, die nebenbei auch noch sehr gerne backt und ihren Instagramfeed damit füttert, dass sie Fotos hochlädt auf denen sie mit Cupcakes ihre liebsten Buchcover nachstellt.

Da gab es tatsächlich sogar einen Moment, in dem ich dachte: What ?! Wieso bin ich niemals auf eine solch grandiose Idee gekommen, haha. Ich fand das super kreativ und einfach nur total schön.

Was mir außerdem sehr gut gefallen hat war, dass man ein bisschen über das Judentum erfährt, denn Halle und ihre Familie sind Juden, auch wenn sie selbst die Religion bisher nicht praktiziert hat. Das soll sich ändern, als sie und ihr Bruder zum Großvater ziehen, weil die Eltern nach Israel reisen um einen Dokumentarfilm zu drehen.

Nicht so gut gefallen hat mir dagegen, wie unglaublich praktisch sich hier die Zufälle überschlagen. Halle hat nämlich online einen besten Freund, Nash, in den sie heimlich verliebt ist, den sie aber im echten Leben noch nie getroffen hat. Ausgerechnet in der neuen Stadt läuft sie ihm aber schon am ersten Tag über den Weg. Och ja. Das die Welt oft ein Dorf sein kann, das wissen wir wohl alle und haben so etwas auch schon mal erlebt, aber das fand ich schon ein bisschen sehr zufällig. Hätte ja auch die Nachbarstadt oder die Nächstgrößere sein können. Aber okay, so what.

Richtig und damit meine ich wirklich RICHTIG genervt, war ich von Halles Versteckspiel. Denn statt Nash direkt zu eröffnen, wen er in Wirklichkeit vor sich hat, spielt Halle einfach ihr Doppelleben weiter. Im realen Leben ist sie Halle und im Internet bleibt sie weiterhin das Pseudonym Kels.

Ich konnte noch nachvollziehen, dass sie, auch aufgrund der Tatsache, dass ihre Großmutter eine erfolgreiche und bekannte Lektorin war, im Netz lieber als Kels agiert. Aber in Bezug auf Nash habe ich sie einfach nicht verstanden, denn sie belügt ihn quasi über 300 Seiten lang und das war einfach super uncool, was mir wiederum die Geschichte ein bisschen verhagelt hat.

Das Ende kommt dann auch recht vorhersehbar und mit ein bisschen unnötigem Drama ums Eck. Die Geschichte war für meinen Geschmack zwar locker erzählt, aber dennoch ein bisschen in die Länge gezogen.

Wie schon so oft, habe ich auch hier wieder festgestellt, dass ich aus den Jugendromanen, deren Protagonisten sich im Highschoolalter befinden, mittlerweile einfach rausgewachsen bin. Ich bin einfach schneller genervt von deren oft unlogischem Verhalten und ihrem ganzen selbstkreierten Drama und vielleicht bin ich einfach besser bedient, wenn ich künftig die Finger davon lasse.

Das ist natürlich persönliches Empfinden, deshalb tu ich mir auch mit einer Bewertung so schwer. Aber da die Geschichte einfach ein paar Aspekte hatte, die mich auch vor 5 Jahren schon genervt hätten, bleibe ich mal bei guten 3 Cupcakes

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Sehr schöne Cozy Romance mit Kleinstadtflair

Sweet like you
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Wer das Verlangen, nach einer Cozy Romance mit Kleinstadtflair, wie etwa in Stars Hollow oder Redwood hat, der sollte in jedem Fall zu SWEET LIKE YOU von Robyn Neeley greifen, denn es ist einfach die perfekte ...

Wer das Verlangen, nach einer Cozy Romance mit Kleinstadtflair, wie etwa in Stars Hollow oder Redwood hat, der sollte in jedem Fall zu SWEET LIKE YOU von Robyn Neeley greifen, denn es ist einfach die perfekte Wohlfühllektüre, mit der man einen entspannten Nachmittag auf der Couch verbringen kann.
Cassie ist eingefleischte New Yorkerin, jung, ehrgeizig, erfolgreich und kurz davor einen wirklich dicken Fisch und eine damit verbundene Beförderung an Land zu ziehen. Doch dann erreicht sie ein Brief aus Honey Springs, der sie zur Testamentseröffnung ihrer Tante, in das beschauliche Örtchen nach Kalifornien beordert.

Hier hat sie sich einst zum ersten Mal verliebt und gemeinsam mit ihrer Tante wunderschöne Erinnerungen auf deren Farm geschaffen, die nun plötzlich ihr gehören soll. Tante Etta hat ihr ihren kompletten Besitz vermacht und obendrauf muss sie auch noch die kommissarische Stadtleitung als Bürgermeisterin übernehmen. Letzteres ist gar nicht so leicht, denn es gibt viele Bewohner, die ihr mit Argwohn gegenüber treten. Und dann ist da auch noch Nick, Cassies Jugendliebe, der ihr damals das Herz gebrochen hat und zu dem sie sich auch heute noch hingezogen fühlt.

Ob sich Cassie auf ihre Gefühle einlassen kann ? Ob sie den kleinen Ort und seine Bewohner, sowie die 300.000 Bienen auf der Farm ihrer Tante ins Herz schließen kann ?

Mich konnte Cassies Geschichte sehr gut unterhalten. Sie war romantisch, witzig, honigsüß und irgendwie gemütlich und lockerleicht geschrieben.
Cassie versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen und findet unter den Bewohner der Kleinstadt tatsächlich schnell neue Freunde.

Ein bisschen enttäuscht war ich davon, dass es besonders gegen Ende ein paar Fügungen gab, die mir ein wenig zu einfach verliefen und daher auch vorhersehbar waren. Und genervt hat mich, wie oft sich einer der Protagonisten im Verlauf der Geschichte bei einem Anderen bedankt. Das ist natürlich nur eigene Kleinkariertheit, aber das war schon echt ein bisschen drüber. Hätte ich gezählt, wie oft das Wort DANKE fällt, dann wäre ich bestimmt auf 30 bis 50 mal gekommen. Und auch wenn ich Dankbarkeit und Höflichkeit sehr begrüße, wars einfach zu viel.

Und ich hätte mich gefreut, mehr über die Honigproduktion ansich zu erfahren. Denn die Bienen spielen in Honey Springs immer und überall eine tragende Rolle, aber über den Ablauf der Produktion erfährt man nur am Rande. Das fand ich ein bisschen schade und hätte noch präsenter vertreten sein dürfen.

Aber sonst: Absolute Wohlfühlgeschichte, die mir sehr tolle Lesestunden beschert hat und dafür sorgt, dass ich mich sehr doll auf den zweiten Band freue, in dem es um Madison und ihren Rivalen Patrick geht. Das dürfte auf jeden Fall interessant und sehr explosiv werden.

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