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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2019

0815 Story

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Fangen wir mit dem Guten an, ist nicht viel, aber immerhin. Der Anfang war toll. Der schüchterne und gemobbte Junge, der die Musik lebt und seine Seele in diese legt, dass beliebte Mädchen, dass mehr ist ...

Fangen wir mit dem Guten an, ist nicht viel, aber immerhin. Der Anfang war toll. Der schüchterne und gemobbte Junge, der die Musik lebt und seine Seele in diese legt, dass beliebte Mädchen, dass mehr ist als eine Chanel Handtasche. Einfach so gut. Die Familiensituation von Jazz, ich habe so mit gelitten. Ich hab gedacht „endlich hab ich mein Buch von der Autorin gefunden“. Nun, so dachte ich, bis der tragische Zwischenfall kam. War schon hart, aber passend. Aber danach ging alles den Bach runter und wurde zu einer klischeehaften 0815 hetero Story, wie es sie zu tausenden in den Buchläden gibt.
Muskulöser, natürlich tätowierter „Bad Boy“ und das gebeutelte, kaputte Mädchen treffen aufeinander und dann... ja was dann? Nichts anspruchsvolles mehr. Die wunderbare Art, wie die Autorin über Musik und die Weise wie sie die Seele berührt geschrieben hat, ist weg.
Die Charaktere reden, mal wieder, nicht miteinander und so zieht sich ein unnötiges Drama und eine unglaublich langweilige und einfallslose Liebesgeschichte über die Seiten. Ich hab die Reißleine gezogen und bei Seite 220 abgebrochen. Zwar hab ich durch die verbliebenen Seiten drüber gelesen, fühlte mich aber nur bestätigt. Was soll mir der Hype um diese Autorin sagen?
0815 Geschichten, für den 0815 Buchmarkt und der 0815 Nachfrage der Leser? Wie kann man wieder und wieder immer wieder die gleiche Geschichte von anderen Autoren lesen und gut finden? Kennste ein NA Buch, kennste alle. Leider nur 2 Sterne und das auch nur für den gelungenen Anfang.

Bisher DER Flop 2019.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Gut aber nicht überragend

Wie die Stille unter Wasser
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Die Geschichte um Maggie und Brooks war wirklich süß, dramatisch und herzzerreißend. Und kurz vorm Ende konnte ich sogar einmal ein paar Tränen vergießen. Trotzdem, so richtig übermäßig begeistern konnte ...

Die Geschichte um Maggie und Brooks war wirklich süß, dramatisch und herzzerreißend. Und kurz vorm Ende konnte ich sogar einmal ein paar Tränen vergießen. Trotzdem, so richtig übermäßig begeistern konnte mich auch dieses Buch nicht. Vielleicht liegt es an dem kitschigen Happy End? Ich weiß es nicht.
Mich regte zusätzlich die Übersetzung auf. Wäre es mal zu viel verlangt nach der Übersetzung erneut über den Text drüber zu lesen? Rechtschreibfehler und die ständigen Wortwiederholungen haben mir sehr oft den Lesespaß genommen.
Der Schreibstil ist wie immer voller Metaphern und süß. Man wird süchtig nach der Geschichte und man taucht ein. Ich kann mir vorstellen, dass ihre Bücher im Original ein Genuss sind. Aber die deutsche Übersetzung? Da krümmen sich mir die Zehennägel.

Ich gebe dem Buch trotzdem 4/5 Sternen. Die Autorin kann nichts dafür, was die Übersetzer aus ihrem Werk machen. Es wäre schön wenn der Verlag sich da ein bisschen mehr Mühe geben würde.
Süße Geschichte, etwas fürs Herz. Aber mir fehlt einfach noch das gewisse Etwas um mich vollends begeistern zu lassen.

Veröffentlicht am 14.05.2019

Ganz süß

Wie das Feuer zwischen uns
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Nachdem ich „Wie die Erde um die Sonne“ als Hörbuch angefangen habe und von dem Schreibstil der Autorin angefixt worden bin, habe ich mir nach und nach einige ihrer Werke zugelegt. „Wie das Feuer zwischen ...

Nachdem ich „Wie die Erde um die Sonne“ als Hörbuch angefangen habe und von dem Schreibstil der Autorin angefixt worden bin, habe ich mir nach und nach einige ihrer Werke zugelegt. „Wie das Feuer zwischen uns“ war nun der erste Roman den ich beendet habe. Ich war ein bisschen enttäuscht, oder eher ernüchtert. Es ist süß und die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, auch wenn entweder sie oder die Übersetzerin einen Faible für das Wort „hatte“ zu besitzen scheint. In einem Absatz, bei dem ich mir mal die Mühe gemacht habe die Wörter zu zählen, kam es in einem Satz oftmals 2-3 mal vor und ganze 11 mal in einem kurzen Absatz. Eine Kleinigkeit aber mich störte es einfach ?
Die Story war voller Drama und süßen Momenten. Die Autorin schreibt bildhaft mit vielen Metaphern. Das hat mir gefallen. Die Geschichte zog einen in seinen Bann.
Leider fehlte mir das Gefühl. Ich bin jemand, der wegen jeden Schiet un‘ Dreck heult - also ja, ich bin extrem nah am Wasser gebaut. Aber bei diesem Buch tat sich nichts. Absolut null. Daher bin ich auch etwas enttäuscht. Die Lobeshymnen der Bloggerinnen versprachen Gefühl pur. Leider nicht bei mir. Alles in allem ein Durchschnittsbuch, daher auch eine Durchschnittsbewertung von 3 Sternen.
Vielleicht wird das Nächste besser.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Ein Satz mit x

Das Mädchen aus der 1. Reihe
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Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich NUR das Buch rezensiere. Es hat nichts mit der empfundenen Sympathie der Autorin gegenüber zu tun und sollte auch nicht auf sie bezogen werden. Jana Crämer ...

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich NUR das Buch rezensiere. Es hat nichts mit der empfundenen Sympathie der Autorin gegenüber zu tun und sollte auch nicht auf sie bezogen werden. Jana Crämer ist ein sehr sympathischer Mensch, die mich sehr beeindruckt.

Aber, jetzt das berühmte aber, das Buch hat mir nicht gefallen. Die Thematik ist super. Es ist wichtig, den Leuten vor Augen zu führen, dass Übergewicht nicht nur der Auslöser bestimmter Erkrankungen ist. Sondern, sehr oft, eine Begleiterscheinung für tiefgehende Probleme. Binge Eating wird leider noch immer totgeschwiegen und die Betroffenen (zu denen ich, trotz meines eigenen Übergewichtes, aber nicht gehöre) haben selten Möglichkeiten, jemanden zu finden, der sie versteht.

Mein Problem ist auch nicht die Thematik, oder das glaubwürdig dargestellte Mobbing an der Schule - sondern die unsympathischen Charaktere. Ich wurde mit Lea und Ben nicht warm. Im Gegenteil, ich konnte beide überhaupt nicht leiden. Ihre toxische Beziehung hat mich sehr gestört.

Ja, das Buch ist anders, als die meisten Jugendbücher. Und ja, es hat eine gute Thematik und einen annehmen Schreibstil. Aber wenn mich die Charaktere nicht abholen können, bringt auch die beste Thematik und der beste Schreibstil nichts.

Ich musste das Buch leider bei über der Hälfte abbrechen. Es war einfach nicht meins.

Bewertung:

Ein Satz mit x, das war wohl nix. Schade.

Leider diesmal keine Leseempfehlung, daher 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Abschlussband

Ten Count 06
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Beim Abschlussband hat uns Tokyopop eine hübsche Postkarte spendiert.
Die Geschichte setzt nahtlos an Band 5 an. Wieder gibt es einige Enthüllungen. Auch was der letzte Punkt auf Shirotanis Liste ist.
Viel ...

Beim Abschlussband hat uns Tokyopop eine hübsche Postkarte spendiert.
Die Geschichte setzt nahtlos an Band 5 an. Wieder gibt es einige Enthüllungen. Auch was der letzte Punkt auf Shirotanis Liste ist.
Viel Gefühl und ein Happy End. Was will man mehr?