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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2020

Heiß, brutal und süchtig machend

SMOKE
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Meine Meinung

Cover

Das Cover hat mir absolut den Atem geraubt. Düster, geheimnisvoll und heiß – es passt perfekt zur Handlung.

Handlung

Smoke – Du bist sein Besitz ist der Auftaktband einer neuen ...

Meine Meinung

Cover

Das Cover hat mir absolut den Atem geraubt. Düster, geheimnisvoll und heiß – es passt perfekt zur Handlung.

Handlung

Smoke – Du bist sein Besitz ist der Auftaktband einer neuen Reihe von Jane S. Wonda und das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Und eines vorweg, es wird definitiv nicht das letzte sein.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Smoke und Cinder in der Ich-Perspektive erzählt. So konnte ich ihre Gedanken und Gefühle nachempfinden. Die Geschichte ist wirklich nichts für schwache Nerven und schickte mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Handlung ist gefühlvoll, brutal und sehr intensiv. Dark Romance vom Allerfeinsten! Ich geriet in einen Gefühlsstrudel, dem ich nicht mehr entkommen konnte.

Protagonisten

Ich kann mich nicht entscheiden, welche der beiden Protagonisten mehr kranke Neigungen hat. Smoke, der sehr brutal, rücksichtslos, aber auch liebevoll sein kann? Oder Cinder, die mutig ist und kein Blatt vor den Mund nimmt? Die eigentlich ihre Beine in die Hand nehmen und laufen sollte – das aber doch irgendwie nicht will. Beide wirkten auf mich teilweise so durchgeknallt, dass sie schon wieder anziehend wirkten. Cinder und Smoke sind unglaublich gut ausgearbeitet und zusammen einfach der Wahnsinn. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. Denn aus Smoke bin ich bis zum Schluss nicht schlau geworden.

Schreibstil

Wow! Jane hat einen wundervollen Schreibstil, der mich sofort in seinen Bann zog. Sie hat tiefgründige Charaktere und ein atemberaubendes Setting erschaffen.

Fazit

Durch dieses Buch bin ich definitiv wondafiziert! Jane S. Wonda schickte mich auf eine halsbrecherische Abenteuerreise, die mir den Atem raubte. Der Auftaktband ist heiß, brutal und süchtig machend. Absolute Empfehlung für alle Dark-Romance-Fans und für mich ein

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.11.2020

Leider ist der Funke nicht übergesprungen

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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Meinung

Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit ist aus der Erzählperspektive geschrieben. Sie ist nicht meine liebste Perspektive und ich benötige immer etwas, bis ich dann in der Geschichte drin bin. Vor ...

Meinung

Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit ist aus der Erzählperspektive geschrieben. Sie ist nicht meine liebste Perspektive und ich benötige immer etwas, bis ich dann in der Geschichte drin bin. Vor allem bei Büchern von Holly Black, da diese meiner Meinung nach sehr speziell geschrieben sind. Aber da ich schon einige ihrer Romane gelesen hatte und sehr mochte, wusste ich, was mich erwartet. Aber dieses Mal ist der Funke leider nicht übergesprungen. Ich kann nicht genau sagen, woran es lag. Fehlende Emotionen, zu hohe Erwartungen und keine Verbindung zu den Protagonisten. Die Idee der Story fand ich wirklich gut, aber die Umsetzung hat mir leider gar nicht gefallen. Die Handlung war für mich leider wenig spannend, teilweise sogar langweilig und konnte mich nicht überzeugen. Auch die Darstellung der Vampire empfand ich teilweise als zu brutal für einen Jugendroman.

Ich konnte zu keinem der Protagonisten eine Verbindung aufbauen. Es stach meiner Meinung keiner besonders positiv hervor. Viele Ereignisse und Reaktionen konnte ich nicht nachvollziehen und wirkten unrealistisch auf mich. Sympathiepunkte kann ich leider für keinen vergeben.

Holly Black`s Schreibstil ist sehr bildhaft und ich konnte mir das düstere Setting sehr gut vorstellen. Aber so richtig gepackt hat er mich dieses Mal leider nicht.

Fazit

Für Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit habe ich über eine Woche benötigt, um es zu lesen. Die Story hat mich einfach nicht gepackt und emotional kalt gelassen. Der Funke ist leider nicht übergesprungen.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Zerreißprobe für die Nerven

Initium II
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Meine Meinung – Kann Spoiler zu Band 1 enthalten!

Cover

Das Cover ist sehr schlicht gehalten und passt von der Gestaltung perfekt zu Band 1.

Handlung

Initium II ist der zweite Band der Initium-Dilogie ...

Meine Meinung – Kann Spoiler zu Band 1 enthalten!

Cover

Das Cover ist sehr schlicht gehalten und passt von der Gestaltung perfekt zu Band 1.

Handlung

Initium II ist der zweite Band der Initium-Dilogie und ist aus der Erzählperspektive geschrieben. Der Beginn knüpft direkt an das offene Ende von Initium an und ich war sofort mitten im Geschehen. Die Flucht von Victoria, Stian und Claire empfand ich als sehr nervenaufreibend. Überraschende Wendungen raubten mir den Atem und die Seiten flogen nur so dahin. Aber die Handlung enthielt nich nur spannende und teils sehr grausame Thrillerelemente, auch die Romantik kam nicht zu kurz. Ich liebte die Szenen zwischen Victoria und Stian. Gegen Ende hin musste ich sogar zum Taschentuch greifen. Denn es passierte etwas, mit dem ich so nie gerechnet hätte. Initium II hat mich fassungslos, nachdenklich, aber auch total begeistert zurückgelassen.

Protagonisten

Victoria ist eine wahnsinnig mutige junge Frau, die mir in Band 1 schon sehr ans Herz gewachsen ist. Sie kämpft aufopferungsvoll für ihre Liebsten und auch wenn die Hoffnung zu schwinden scheint, gibt sie nicht auf.

Stian war mir schon von Anfang sehr sympathisch. Ich bewundere ihn sehr, dass er nicht daran zerbrochen ist, was Tatjana Mass ihm angetan hat. Stian ist ein sehr starker Protagonist, der alles für Victoria tun würde.

Schreibstil

Kristin Schöllkopf hat einen sehr bildhaften, detaillierten Schreibstil, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Sie schafft es jedes Mal, mich mit ihrem neuesten Buch zu überraschen.

Fazit

Initium II war eine Zerreißprobe für meine Nerven. Spannend von Anfang an. Der Showdown war grandios und überraschend. Wundervolle, tiefgründige Charaktere, ein emotionaler, bildhafter Schreibstil machen dieses Buch zu einem Lesegenuss! Absolute Empfehlung!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.10.2020

Toller, atmosphärischer Wohlfühlroman

Wild like a River
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Meinung

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und geliebt. Für mich führt kein Weg mehr an Kira`s Büchern vorbei. Schon allein dieses wunderschöne Cover hat mich total geflasht. Es passt perfekt ...

Meinung

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und geliebt. Für mich führt kein Weg mehr an Kira`s Büchern vorbei. Schon allein dieses wunderschöne Cover hat mich total geflasht. Es passt perfekt zur Geschichte.

Das Buch wird aus der Sicht von Haven und Jackson aus der Ich-Perspektive erzählt. So hatte ich zu jeder Zeit Einblicke in ihre Gedankenwelt und konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Die Handlung empfand ich als recht ruhig. Dieses wundervolle Wohlfühlbuch benötigte meiner Meinung nach aber auch kein Drama. Die Entwicklungen waren trotzdem spannend und ich verfolgte die aufkeimende Liebesbeziehung von Haven und Jackson gebannt. Denn was passiert, wenn die Welten der beiden aufeinander prallen? Es gab so viele gefühl- und humorvolle Szenen, dass meine Emotionen auf eine Achterbahnfahrt geschickt wurden. Einiges war für mich schon zu erahnen, anderes kam total überraschend.

Haven war für mich zuerst eine ganz tolle Persönlichkeit. Wie sie in der Wildnis Kanada`s zurecht kommt, gefiel mir sehr. Auch ihre zielstrebige Art imponierte mir. Allerdings empfand ich sie im Lauf der Geschichte als sehr naiv, auch wenn sie mit solchen Situationen keinerlei Erfahrungen hatte und ihr die sozialen Kontakte fehlten. Haven war lange Zeit total verunsichert, was ich auch nachvollziehen konnte. Aber es störte mich trotzdem etwas, da es für mich nicht realistisch war. Zum Ende hin konnte Haven allerdings wieder Sympathiepunkte sammeln.

Jackson mochte ich mal mehr, mal weniger. Im Großen und Ganzen ist er ein sympathischer junger Mann mit einer großen Portion Beschützerinstinkt. Ich hätte mir gewünscht, dass er etwas mutiger gewesen wäre und Haven mehr zugetraut hätte.

Kira`s Schreibstil ist locker und bildgewaltig. Ich liebe ihn! Die Landschaftsbeschreibungen haben mich in die Wildnis Kanada`s entführt und verzaubert.

Fazit

Wild like a River ist ein toller Wohlfühlroman, der mich verzaubert hat. Leider konnten mich die beiden Hauptprotagonisten nicht vollkommen überzeugen. Trotzdem bekommt das Buch von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Ein strahlender Stern am NA-Himmel!

Don't LOVE me
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Meinung

Die Ophelia Scale-Reihe war im letzten Jahr ein absolutes Highlight für mich und gehört seither zu meinen Herzensbüchern. Deshalb freute ich mich umso mehr auf den ersten Band der Don `t Love ...

Meinung

Die Ophelia Scale-Reihe war im letzten Jahr ein absolutes Highlight für mich und gehört seither zu meinen Herzensbüchern. Deshalb freute ich mich umso mehr auf den ersten Band der Don `t Love Me-Trilogie. Ich war sehr auf das NA-Debüt von Lena gespannt.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Kenzie und Lyall erzählt. So konnte ich jederzeit ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen und miterleben. Das dunkle Geheimnis von Lyall schwebte während der ganzen Zeit wie ein Damoklesschwert über mir. Es beschäftigte mich die ganz Zeit und ich wollte unbedingt erfahren, was passiert war. Es hat mich fast um den Verstand gebracht und ich platzte fast vor Neugierde. Dadurch war die Spannung permanent vorhanden sowie durch überraschende Wendungen und Intrigen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und der Cliffhanger hat mich verzweifelt aufschreien lassen. Ich brauche ganz dringend Band 2!

Kenzie ist eine tolle Protagonistin. Sie ist zielstrebig und ihre Familie liegt ihr sehr am Herzen. Ich mochte sie auf Anhieb. Kenzie war mir wahnsinnig sympathisch und sie hat das Herz am rechten Fleck. Lyall hat mir sofort mein Herz gestohlen! Er hat zwar seine Ecken und Kanten, aber genau das hat mir gut gefallen und ihn authentisch wirken lassen. Ganz besonders hat mir der Schlagabtausch zwischen Kenzie und Lyall gefallen. Aber auch das Prickeln zwischen den beiden konnte ich regelrecht spüren. So wechselten sich humorvolle Szenen mit emotionalen ab und ich erlebte eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich habe regelrecht mit den beiden mitgefiebert.

Auch die Nebencharaktere waren wundervoll und vielschichtig ausgearbeitet.

Lena`s Schreibstil ist emotional, fesselnd und bildgewaltig. Das Setting in den Highlands, das sie erschaffen hat, hat mich komplett verzaubert. Die Handlung hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und ich habe das Buch mit Tränen in den Augen, dank des fiesen Cliffhangers, beendet.

Fazit

Don ´t Love Me vereint alles, was ein Herzensbuch haben muss. Tiefgründige, sympathische Charaktere – eine spannende Handlung, gespickt mit unvorhersehbaren Wendungen – Emotionen und Drama. Für mich ist Don ´t Love Me einer der strahlensten Sterne am NA-Himmel! Ich kann nur sagen, lest dieses Buch, ihr werdet es lieben!

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