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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2021

Trotz einiger Schwächen besser als Band 1.

Ein Herz so dunkel und schön
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Nach dem fiesen Cliffhanger von Band 1 wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht und wurde doch überrascht. Der erste Band wird aus der Sicht von Harper und Rhen erzählt und dieser hier handelt nur ...

Nach dem fiesen Cliffhanger von Band 1 wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht und wurde doch überrascht. Der erste Band wird aus der Sicht von Harper und Rhen erzählt und dieser hier handelt nur von Lia Mara und Grey. Auch ihre Sichtweisen wurden im Buch immer mal wieder getauscht, was ich sehr angenehm fand. Ich konnte mich in beide Protagonisten sehr gut hineinversetzten und durch den lockeren Erzählstil alles miterleben, mit den Protagonisten mit fiebern und fühlen. Die kurzen Kapitel endeten fast immer mit einem spannenden Ereignis, wodurch ich immer weiterlesen wollte und mich die Geschichte sehr gepackt hat!

Wie schon gesagt geht es diesmal nicht mehr um Harper und Rhen sondern um Grey und sein Schicksal. Man weiß, dass er der eigentliche Thronerbe ist und eigentlich handelt dieses Buch nur um dieses Wissen,d enn es soll geheim bleiben, damit Grey und Rhen nicht zu Feinden werden. Aber mal ehrlich: Ich finde die Idee an sich sehr gut, doch umgesetzt wurde sie eher mittelmäßig. Der Grund dafür ist, dass keiner darauf kommt, Grey könnte der Thronerbe sein, obwohl es auf der Hand liegt. Die Figuren hätten einfach nur ein bisschen mehr nachdenken müssen um selbst darauf zu kommen. Irgendwie war das schon fast langweilig, da sich die Charaktere so doof angestellt haben.

Nichts desto trotz konnte mich die Handlung mehr packen als im ersten Band, da ich die Charaktere um einiges interessanter und vor allem auch sympathischer fand! Grey ist ein freundlicher, loyaler und hilfsbereiter Mann, der schon im ersten Band mein Herz erobert hat im Gegensatz zu Rhen. Lia Mara, unsere weibliche Protagonistin ist stark, ehrfürchtig und lässt sich nicht unterkriegen. Ich mochte sie total gerne, da sie immer nur das Beste für andere will und einfach eine sympathische Persönlichkeit hat. Grey und Lia Mara ergeben zusammen ein tolles Team und haben sehr schön miteinander harmoniert, weswegen ich die Liebesgeschichte um einiges besser verstehen und nachvollziehen konnte als wieder einmal die aus Band 1. Sie baut sich langsam auf und nimmt nicht überhand, sodass der Fokus auf Grey’s Schicksal liegt.

Die Handlung insgesamt fand ich spannend, actionreich und es gab einige überraschende Wendungen, die nicht unbedingt vorhersehbar waren, aber man schon erahnen konnte. Man weiß nicht, wer der Feind und wer der Verbündete ist und muss ich immer wieder die Frage stellen, wem man vertrauen kann, was der Handlung durchwegs Spannung verliehen hat. Bis zum Ende hab ich immer wieder überlegt und mit den Charakteren mit gefiebert und als es dann so weit war, ging es plötzlich so schnell zu Ende. Das Buch endet leider auch mit einem fiesen Cliffhanger, aber ich bin schon so gespannt auf den finalen Band! Zum Glück dauert es bis dahin nicht mehr lange.

Fazit
Nachdem mir der erste Band nicht zu 100% zugesagt hat, war ich positiver überrascht vom zweiten Band. Diesmal geht es um Grey und Lia Mara, die zusammen um Greys Schicksal kämpfen, denn er ist der eigentliche Thronerbe von Emberfall. Leider hat die Umsetzung nicht ganz gestimmt, aber spannend war es trotzdem, denn die Autorin schafft eine tolle Atmosphäre in dem Buch und man weiß nie, wem man vertrauen kann und wem nicht. Das Buch endet mit einigen Überraschungen und einem fiesen Cliffhanger, der direkt zum Weiterlesen einlädt. Für mich war der zweite Band der Reihe in sich stimmiger und konnte vor allem mit den sympathischen Charakteren mehr überzeugen. Eine klare Leseempfehlung für alle Fantasy-Liebhaber unter euch!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2021

Dramatisch, berührend und packend. Eine Geschichte die man gelesen haben muss!

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
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Im englischsprachigen Raum wurde in letzter Zeit viel über das Buch geredet und so bin ich ziemlich neugierig auf den Klappentext und somit auch die Übersetzung ins Deutsche geworden. Ich bin eigentlich ...

Im englischsprachigen Raum wurde in letzter Zeit viel über das Buch geredet und so bin ich ziemlich neugierig auf den Klappentext und somit auch die Übersetzung ins Deutsche geworden. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Historischen Bücher, aber bei dem Buch hab ich dann doch mal eine Ausnahme gemacht, da es dazu noch eine Mischung aus Fantasy und Romance ist. Und ich muss sagen, die Geschichte hat mir unerwartet sehr gut gefallen

Zuerst einmal muss ich sagen, das ich das Originalcover um einiges schöner finde, da es den Inhalt des Buches darstellt im Gegensatz zum Deutschen. Dieses sieht zwar schön aus, ist aber irgendwie zu 0815 mäßig und sagt für mich eher nichts aus.

Ich habe bereits "Vicious" von der Autorin gelesen, wo mir der Schreibstil eigentlich nicht wirklich zugesagt hat, aber bei dieser Geschichte habe ich komplett anders empfunden. Die Autorin erzählt wirklich wunderschön, poetisch und melancholisch zugleich, was mich auf eine Art und Weise sehr fesseln konnte und andererseits überkam mich zwischenzeitlich auch mal die Langeweile, da sich einige Kapitel gezogen und nichts Wichtiges zur Handlung beigetragen haben. Dennoch habe ich es richtig genossen, die Geschichte zu lesen und mit jedem Abschnitt, der mit einem Cliffhanger endete, wollte ich die Geschichte von Addie nur noch mehr lesen und weiter hineintauchen.

Bereits am Anfang des Buches war ich gebannt von der Geschichte, der Welt und Addie, die sich ihren eigenen Weg durch die Zeit schlägt. Ich fand es faszinierend und traurig zugleich, Addie zugucken zu müssen, wie sie alles alleine meistert. Aber sie ist eine wahre Kämpferin und hat sich nicht unterkriegen lassen. Die ganze Zeit über habe ich ihre Art bewundert und zugleich mit ihr mitgelitten. Ich muss aber sagen, dass die Autorin sich da eine ganz tolle Geschichte ausgedacht hat, die ans Herz geht. Wir als Leser begleiten Addie auf einem waghalsigen, aber auch neuen Abenteuer und lernen immer neue Facetten der Stadt, der Welt und der Menschen kennen. Für mich hat die Autorin eine tolle Welt erschaffen, in die ich gerne nochmal hineintauchen würde. Vor allem die Zeitsprünge zwischen den verschiedenen Zeiten haben sehr deutlich gemacht, wie sich alles mit der Zeit verändert und wie Addie nach und nach lernt, allein zu sein. Bewundernswert und stark.

Auch die Idee mit dem Teufel bzw. dem Pakt, den Addie mit dem Teufel eingeht, war einfach eine super coole Idee! Sehr gut ausgearbeitet, an manchen Stellen des Buches etwas langatmig umgesetzt, aber dennoch packend, melodramatisch und verknüpft mit einer sehr berührenden Liebesgeschichte. Bis zum Ende war mir nicht ganz klar, was hinter dem ganzen Pakt steckt und wie er gebrochen werden kann, aber die Autorin überrascht selbst am Ende nochmal mit einer totalen Wendung.

Besonders die Kombination aus Historisches, Fantasy und Romanze hat mir total gut gefallen, auch wenn ich eigentlich nicht so der Typ für Historisches bin, aber der Teufel hat mich dann doch anlocken können.

(Ich würde am liebsten noch so viel mehr schreiben, so wie in der tollen Leserunde, aber dann würde ich leider einiges spoilern und ich möchte euch das Lesevergnügen nicht versauen.)

Fazit

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue ist eine berührende Liebesgeschichte, die vor allem mit der tapferen und starken Protagonisten Addie überzeugen kann! Als Leser taucht man in eine faszinierende und packende Geschichte ein und erkundet zusammen mit Addie die verschiedenen Facetten des Lebens und der Welt. An jeder Ecke könnte der Teufel oder die Liebe lauern, was das Lesen mit jedem Kapitel spannender, aber teilweise auch langatmiger gemacht hat. Mir ist die Geschichte von Addie sehr ans Herz gegangen, weswegen ich sie sehr sehr gerne weiterempfehle!

4,5/5⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2021

Oberflächliche Story und Charaktere und emotional nicht wirklich mitreißend

The Story of a Love Song
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Vi Keeland ist einer meiner Lieblingsautorinnen in dem Genre New Adult und da ich bereits einige Bücher von ihre gelesen habe, konnte ich dem neuen Buch nicht widerstehen. Fun fact nebenbei: ich heiße ...

Vi Keeland ist einer meiner Lieblingsautorinnen in dem Genre New Adult und da ich bereits einige Bücher von ihre gelesen habe, konnte ich dem neuen Buch nicht widerstehen. Fun fact nebenbei: ich heiße auch Luca, wie die Protagonistin. Allein deshalb wollte ich es schon unbedingt lesen.

Der Erzählstil des Autorinnenduos ist sehr angenehm leicht und schnell zu lesen, was für ein New Adult Buch immer ein Pluspunkt in meinen Augen ist. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Luca und zwischendurch immer mal wieder auch von Griffin, was eine gute Abwechslung für mich war.

Besonders den Anfang des Buches fand ich etwas holprig und so wirklich in die Geschichte reingekommen bin ich erst nach ca. 100 Seiten. Leider bin ich zu Anfang so gar nicht mit den Protagonisten warm geworden. Luca war mir nicht sympathisch und Griffin irgendwie zu aufdringlich. Außerdem ist mir die Geschichte zu oberflächlich gewesen und gleichzeitig ist sie vor sich hingeplätschert ohne irgendwie Fahrt aufzunehmen. Für mich hatten auch die Briefe keinen wirklichen Reiz, die ja teilweise schon sehr versaut waren, was ich anfangs nicht erwartet hätte. Zwei Menschen, die sich früher immer Briefe geschrieben haben, woraus sich dann Liebe entwickelt hat. Das war in meinen Augen einfach sehr unrealistisch, weshalb mir die Umsetzung nicht sehr gut gefallen hat.

Was mir auch besonders aufgefallen ist, ist, dass Griffin als Rockstar nicht wirklich viel thematisiert wurde. Es kam mir so vor, als wäre das nur so ein Special für den Charakter, damit er überhaupt etwas interessantes zur Story beitragen kann, aber so wirklich interessant war es für mich nicht und konnte mich nicht überzeugen.

Was vielen vielleicht gut gefallen hat, mich aber auch nicht überzeugen konnte, war, dass hier Lucas Angst bzw. Probleme so intensiv behandelt wurden. Für die einen oder anderen ein interessantes Thema, um darüber zu lesen, aber mich hat es eher gestört und die Protagonistin hat mich regelrecht genervt, da sie vor allem Angst hatte. Ich weiß, das es ein Ernst zu nehmendes Thema ist, aber ich fand die Umsetzung einfach nicht gut gelungen.

Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits ist die Gefühlslage der Protagonisten. Von einer Brieffreundschaft wurde es plötzlich ganz schnell Liebe. Ich hatte es schon einmal angesprochen, möchte es aber hier nochmal ausführlicher erklären. Für mich ist es einfach sehr unrealistisch, und ich weiß, das es hier reine Fiktion ist, aber das Menschen sich so schnell und über Briefe hinweg zueinander hingezogen fühlen, kam mir einfach nicht echt vor. Später im Buch konnte ich es dann etwas nachvollziehen, da die Protagonisten sich besser kennengelernt hatten, aber insgesamt kann ich auch hier nur sagen, das das einfach nicht miteinander harmoniert hat.

Das Ende an sich fand ich okay, aber es war unnötiges Drama, das ich auch erwartet hab. Aber schön fand ich es dann trotzdem für die beiden Charaktere, als sie endlich zueinander gefunden haben!

Charaktere
Luca war mir anfangs nicht sympathisch und warm wurde ich mit ihr auch nicht. Ihre Angstzustände waren herzzerreißend zu lesen, aber wirklich berührt haben sie mich nicht. Teilweise war Luca auch nur weinerlich, aber zum Ende hin habe ich gemerkt, wie sie sich selbst gepackt hat und mit der Zeit mutiger wurde. Aber ich glaube bis zum Ende hin wurde ich nicht wirklich warm mit ihr als Protagonistin.

Griffin hingegen hat mir als männlicher Loveinterest gut gefallen. Er war sympathisch, humorvoll und einfühlsam. Manchmal war er etwas aufdringlich, aber seine lockere Art hat das wieder gut gemacht.

Ein weiterer, toller Charakter in diesem Buch ist der Doc von Luca. Ich fand ihn von Anfang an richtig toll und er hat mir an dem ganzen Buch am besten gefallen! Ich mochte seine herzliche und fürsorgliche Art sehr gerne. Seine Liebe für Vögel fand ich fantastisch und es hat mir öfter mal ein paar Lacher bereitet über ihn und seine Leidenschaft zu lesen

Fazit
The Story of a Love Song war für mich leider ein Reinfall, wenn man es so ausdrücken kann. Die Liebesgeschichte war mir zu oberflächlich und unrealistisch und die Handlung ist nur so vor sich herumgeplätschert, als das was spannendes passiert wäre. Mit der Protagonistin Luca bin ich ebenfalls nicht warmgeworden, da mich das hier thematisierte Problem emotional nicht packen konnte. Die Umsetzung hat mir ebenfalls nicht gut gefallen.

Ich denke, dass ich mit meiner Meinung wohl etwas herausstechen werde, aber ich konnte die Geschichte nicht wirklich genießen. Empfehlenswert finde ich das Buch nicht zu 100%, aber vielleicht kann es euch ja mehr abholen als mich.

2,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Etwas schwächer als Band 1 und 2, aber trotzdem sehr lesenswert!

Glanz der Dämmerung
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Das Cover ist wieder einmal sehr schön gestaltet und passt perfekt zu den anderen Bänden der Reihe.

Der Schreibstil ist auch wie gewohnt aus den vorherigen Bänden: einfach, humorvoll und fesselnd. Ich ...

Das Cover ist wieder einmal sehr schön gestaltet und passt perfekt zu den anderen Bänden der Reihe.

Der Schreibstil ist auch wie gewohnt aus den vorherigen Bänden: einfach, humorvoll und fesselnd. Ich glaube mehr muss ich dazu gar nicht sagen. Erzählt wird die Geschichte weiterhin abwechselnd aus der Sicht von Josie und Seth.

Nachdem der zweite Teil mit so einem fiesen Cliffhanger geendet hat, war ich voller Spannung, wie es weitergeht. Der Anfang hat mich direkt packen können, da es spannend und mit Kämpfen weitergeht. Zur Mitte hin wird die Geschichte leider eher uninteressant, da es ,anders als der Anfang, nur Gerede gibt und nichts spannendes passiert. Es hat sich für mich ehrlich gesagt sehr gezogen bis zum Ende hin. Dafür hat mir das Ende gut gefallen, denn es ist spannend und ohne Cliffhanger! Auch wenn es Diesen nicht gibt freue ich mich schon auf das Ende der Geschichte von Josie und Seth, nachdem man erfährt, was inmitten der Geschichte so alles passiert. Es kommt nämlich ganz schön unerwartet und hat mich auch beim ersten Mal, als ich das Buch gelesen hab, von den Socken gehauen. Ich werde es hier jetzt nicht spoilern, aber macht euch auf was gefasst, wenn ihr die Reihe auch noch lesen wollt. 

Was mir trotz des langatmigen Teils in der Mitte gut gefallen hat, ist, dass es viel weniger Romantik und romantische Szenen gibt. Weniger Sexszenen und dafür wieder mehr über Götter und Titanen. Der Fokus wurde hier zum Glück deutlich auf die griechische Mythologie gelegt, auch wenn ich kein Problem damit in Band 1 und 2 hatte, dass es mehr um die Beziehung zwischen Seth und Josie ging, hat es mir dann doch wieder sehr gut gefallen, mehr über die Titanen und Götter zu lesen! Für mich sorgt das immer für viel Spannung, Action und vor allem gute Unterhaltung. Da ich die Reihe genau deswegen liebe, kann ich der Autorin nicht böse sein, wenn es mal weniger Sexszenen gibt. 

Trotz dem hat mir der dritte Band insgesamt etwas weniger gut gefallen als Band 1 und 2 noch, da es sich eben zwischendurch so gezogen hat und zudem weniger Spannung da war. Aber nach dem Ende bin ich sehr gehyped auf das Finale, auch wenn ich natürlich weiß, wie dieses Reise enden wird. Für mich ist sie immer noch eine Reihe, die jeder Jugendliche gelesen haben sollte, sei es wegen der griechischen Mythologie, der humorvollen und sexy Art von Seth oder einfach weil es Jennifer L. Armentrout ist. 

Charaktere:

Seth ist nicht mehr der Gleiche wie in Band zwei: ich hab beim Lesen deutlich gemerkt, wie er sich mit jedem Kapitel weiterentwickelt und langsam anfängt sich selbst zu akzeptieren und die Liebe, die ihm Josie gibt. Für mich ist das ein starker Beweis seiner Liebe für sie, weshalb Seth immer mehr an mein Herz wächst. Außerdem ist er sehr rücksichtsvoll, aufmerksam und nicht mehr so böse zu anderen Charakteren in dem Buch. Er akzeptiert sein Schicksal und das mag ich so an ihm! Eine starke positive Entwicklung.

Josie ist nach einigen schlimmen Ereignissen auch nicht mehr die Josie, die man aus Band zwei kennt. Sie ist verletzlicher und muss ganz schön einstecken. Trotzdem mag ich sie immer noch gerne, denn sie hat ein weiches Herz und ist einfach eine sympathische Protagonistin. Beim Lesen musste ich echt ein paar Mal das Buch an die Seite legen, da ich nicht zusehen wollte, wie sie leidet und Seth nicht an ihrer Seite sein kann. 

Auch die anderen Charaktere sind mir ans Herz gewachsen. Alex, Aiden, Luke und Co. sind einfach tolle Freunde und ihre Art ist herzlich und humorvoll, da kann man einfach nicht widerstehen und sie nicht mögen. 

Fazit:


Insgesamt ist auch der dritte Teil der Götterleuchten Reihe sehr lesenswert, wenn auch schwächer als die vorherigen Teile. Zwischendurch zieht sich das Buch mal, aber der Anfang und das Ende sind umso spannender. Die griechische Mythologie hat hier wieder mehr  Präsenz, was ich toll fand! Die Götter und Titanen sind gut umgesetzt und bringen Abwechslung in die Handlung und sorgen immer für eine Achterbahn der Gefühle. Josie und Seth machen einiges durch und schaffen es dennoch wieder zueinander zu finden. Die beiden wachsen mir immer mehr ans Herz, weswegen ich jetzt schon traurig bin, dass es nur noch einen Band geben wird und die Reihe somit schon endet. Ich kann immer wieder nur sagen, dass ihr diese Reihe unbedingt lesen solltet, sei es wegen Seth, der griechischen Mythologie oder einfach, weil es Jennifer L. Armentrout ist. Lest diese Reihe!

4/5⭐

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Veröffentlicht am 11.05.2021

heiße Flirts zwischen einem Piraten und einer Schankmaid

A History of Us − Vom ersten Moment an
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Der Klappentext, sowie auch das Cover, haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Eine Liebesgeschichte gemischt mit einem Mittelalterfestival? Was will man mehr! Das Cover ist sehr schön gestaltet und ...

Der Klappentext, sowie auch das Cover, haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Eine Liebesgeschichte gemischt mit einem Mittelalterfestival? Was will man mehr! Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt vor allem wegen der Rose perfekt zur Geschichte.

Bereits zu Beginn der Geschichte konnte mich der Schreibstil begeistern. Er ist locker und angenehm leicht, wodurch ich von Seite zu Seite geflogen bin. Vom ersten Kapitel an war ich gebannt von der Erzählweise und der tollen Geschichte, die aus der Ich-Perspektive von Emily erzählt wird.

Mir hat die gesamte Handlung einfach sehr gut gefallen, da ich die Mischung aus dem Mittelalterfestival und Romantik so gerne mochte! Es war lebhaft, emotional, eine Achterbahn der Gefühle und es gab auch einige Parallelen zu Shakespeare, die immer mal wieder aufgetaucht sind und für Unterhaltung gesorgt haben. Auch die Umsetzung des Festivals in dem Buch fand ich großartig. Es kam mir vor allem sehr authentisch und erfrischend vor, da es mal etwas anderes in dem Bereich New Adult war. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum mir die gesamte Geschichte so gut gefallen hat. Neben dem Festival gibt es natürlich auch noch das „echte Leben“ der Protagonisten, was, wie ich finde, gut integriert wurde und es auch das ein oder andere Hindernis gab, was Emily und Simon überwinden mussten, um den richtigen Weg erst zu erkennen.

Neben dem Festival gibt es auch viel geflirte und auch die ein oder andere romantische Szene, die in der Geschichte definitiv nicht fehlen durften. Die Liebesgeschichte kommt hier nicht zu kurz, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle mal schnell kitschig werden konnte.

Das Ende hält nicht unbedingt eine Überraschung parat, da es nach der gesamten Handlung doch vorhersehbar war, aber dafür gab es kein unnötiges Drama, wie in so manch anderen Büchern. Das Ende von Simons und Emilys Geschichte hat mir deshalb sehr gut gefallen und man kann natürlich auch schon erahnen, mit wem es in Band zwei weitergeht.

Das Einzige, was mir für ein Highlight gefehlt hat, waren am Anfang die Charaktere, zu denen ich leider erst später in der Geschichte einen Draht aufbauen konnte.

Charaktere:

Die Charaktere waren mir am Anfang der Geschichte tatsächlich etwas zu oberflächlich, aber sobald das Festival so richtig in Fahrt kam, hab ich beim Lesen immer mehr eine Verbindung zu ihnen aufbauen können, da sie selbst in ihren Rollen aufgeblüht sind. Erst so verschlossen, aber mit der Zeit wurden Emily und Simon immer mutiger.

Emily ist sympathisch, hilfsbereit, kann Aufgaben sehr gut delegieren und weiß, was sie will, in dem sie sich Ziele setzt, die sie auch einhält. Ich mochte ihre selbstbewusste Art, auch wenn ich manchmal ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte.

Simon hingegen ist eher der ruhigere Typ, der sich nicht aus der Fassung bringen lässt, außer natürlich Emily ist in seiner Nähe. Das war manchmal schon ganz süß, wenn auch kitschig, mit anzuschauen bzw. mitzulesen.

Wenn sie in ihre Rolle schlüpfen, harmonieren sie perfekt miteinander. Aber wenn sie einfach nur Simon und Emily sind, kriegen sie sich in die Haare. Trotz ihrer Gegensätze fand ich die beiden als Protagonisten authentisch, da sie so toll in das Setting gepasst haben.

Fazit:

Lebhaft, emotional, eine Achterbahn der Gefühle… Das beschreibt dieses Buch wirklich am besten. Es hat alles, was ein unterhaltsames und gefühlvolles Buch braucht. Die Idee mit dem Mittelalterfestival wurde toll umgesetzt und hält so einige heiße Flirts parat. Emily und Simon haben mir als Protagonisten in ihren Rollen sehr gut gefallen. Es war ein authentisches Schauspiel, was sie geliefert haben, von dem ich gerne noch mehr gelesen hätte! Trotzdem hat mir doch ein bisschen für das Highlight gefehlt. Am Anfang waren mir die Charaktere doch etwas zu oberflächlich, was sich im Laufe des Buches aber schnell geändert hat.

Ich kann euch dieses Buch wirklich sehr empfehlen! Vor allem wenn ihr mal wieder Lust auf etwas frischen Wind habt und das Mittelalter in der heutigen Zeit erleben wollt, gemischt mit heißen Flirts und spektakuläre Kämpfen zwischen Piraten. Ein tolles Buch für zwischendurch, um einfach mal in eine abenteuerlustige Romanze abzutauchen.

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