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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2021

Ein schöner Abschluss

One Last Act
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Was hab ich die New York Music & Stage Academy nach Band 2 vermisst! In Band drei dreht sich nun alles um das Thema Schauspiel und man lernt endlich Allyson und Ethan, die man schon aus den vorherigen ...

Was hab ich die New York Music & Stage Academy nach Band 2 vermisst! In Band drei dreht sich nun alles um das Thema Schauspiel und man lernt endlich Allyson und Ethan, die man schon aus den vorherigen Bänden kennt, besser kennen.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt locker und leicht zu lesen und dadurch, dass das Buch aus den Sichtweisen von Allyson und Ethan geschrieben ist, fiel es mir leicht mich in die beiden hineinzuversetzen. Die Geschichte behandelt keine leichten Themen und man lernt die Schattenseiten des Showbusiness kennen. Besonders Ethans Geschichte hat mich unglaublich gerührt. Seine Abhängigkeit war unglaublich gut beschrieben und wirkte erschreckend realistisch. Ich habe seinen Schmerz und seine Verzweiflung förmlich gespürt. Aber auch Ally hat in diesem Teil eine ganz andere und verletzlichere Seite von sich gezeigt und ebenfalls mit Dämonen zu kämpfen.

Trotz ernster Themen waren da natürlich auch noch die wundervollen Momente zwischen den beiden, Momente bei denen ich einfach grinsen musste oder Dialoge, die mich zum schmunzeln gebracht haben. Trotz dessen muss ich aber sagen, dass mir noch ein wenig mehr dieser Momente und mehr Tiefe gewünscht hätte. Ich habe die Beziehung zwischen den beiden einfach nicht so sehr gefühlt, wie die der Paare aus den anderen Bänden, da der Fokus meiner Meinung nach ein wenig zu sehr auf Ihren Problemen lag.

Alles in allem war es für mich aber ein wirklich schöner Abschluss einer wundervollen Reihe. Jeder Teil für sich war wirklich etwas Besonderes. Ich kann euch die Bücher nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Eine absolut fesselnde Märchenadaption

Ein Fluch so ewig und kalt
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So lange habe ich auf dieses Buch hingefiebert und hatte im Vorfeld wegen der vielen positiven Stimmen wirklich hohe Erwartungen. Aber nun kann ich sagen: Ich verstehe den Hype absolut.

Die Geschichte ...

So lange habe ich auf dieses Buch hingefiebert und hatte im Vorfeld wegen der vielen positiven Stimmen wirklich hohe Erwartungen. Aber nun kann ich sagen: Ich verstehe den Hype absolut.

Die Geschichte ist eine Nacherzählung von „Die Schöne und das Biest“. Auf Rhen, dem Prinzen von Emberfall liegt ein Fluch. Seit über 300 Jahren muss er eine Jahreszeit immer wieder erleben, bis er ein Mädchen findet, dass ihn liebt. Gelingt ihm das nicht, so verwandelt er sich in eine Bestie. Dieses Jahr wird Harper aus Washington D.C. als jenes Mädchen auserwählt…

Auch wenn einem Elemente der Geschichte bekannt vorkommen, so ist sie dennoch neu und konnte mich absolut in ihren Bann ziehen. Die Handlung birgt so einige Überraschungen und ich bin wirklich begeistert davon, was die Autorin aus dieser Geschichte herausgeholt hat. Ich habe förmlich an den Seiten geklebt und war bis zum Ende hin komplett gefesselt.

Rhen und Harper habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Beide waren einfach wundervolle und vielschichtige Charaktere. Besonders Harper ist eine wirklich starke und intelligente Protagonistin, die sich definitiv nicht unterkriegen lässt. Mal nicht die typische Auserwählte. Besonders, dass sie nicht perfekt ist und ihre Ecken und Kanten hat, hat mir richtig gut gefallen und mich wirklich beeindruckt. Ich habe so sehr mit den beiden mitgefiebert und ihre Dialoge haben mich das ein oder andere Mal sehr zum Schmunzeln gebracht.

Eine spannende und humorvolle Umsetzung mit unglaublich starken und liebenswerten Charakteren. So habt ihr diese Geschichte garantiert noch nicht gelesen.

Das Buch hat wirklich alles, was ein gutes Fantasybuch braucht und ich kann es kaum abwarten, Band 2 in den Händen zu halten.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Konnte mich leider nicht packen

A History of Us − Vom ersten Moment an
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Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut und die Mischung aus Gilmore Girls und Mittelalterfestival klang wirklich sehr vielversprechend. Ich wollte es wirklich lieben, aber leider konnte es mich ...

Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut und die Mischung aus Gilmore Girls und Mittelalterfestival klang wirklich sehr vielversprechend. Ich wollte es wirklich lieben, aber leider konnte es mich nicht packen.

Die Idee mit dem Mittelalterfestival war an sich wirklich mal was anderes und auch das Setting hat mir ganz gut gefallen. Auch der Schreibstil war locker und leicht und sehr gut verständlich. Was mich aber wirklich extrem gestört hat, waren die langen Beschreibungen der banalsten Handlungen. Ich hatte persönlich das Gefühl, dass einfach den Großteil des Buchs kaum etwas passiert ist und war teilweise leider wirklich genervt davon. Dadurch konnte mich die Geschichte selbst leider gar nicht packen und ich empfand sie die meiste Zeit leider als wirklich langweilig.

Auch zu den Charakteren konnte ich keine Verbindung aufbauen. Emily Entscheidungen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen und Simon war mir einfach gar nicht sympathisch. Ich habe das Gefühl ich habe während der Geschichte gar kein richtiges Bild von ihnen bekommen und sie wirkten auf mich leider flach und nicht authentisch. Irgendwie wirkte das alles sehr erzwungen und oberflächlich auf mich. Auch das Drama, welches es gab, hätte man durch einfache Gespräche lösen können. Das hat auch dazu geführt, dass ich die Tiefe in der Geschichte absolut vermisst habe.

Ich habe eine schöne Wohlfühlgeschichte erwartet, die ich persönlich aber leider nicht bekommen habe. Auch wenn die Idee an sich ganz schön war, so war die Umsetzung meiner Meinung nach einfach zu oberflächlich und langatmig. Ich finde es trotzdem wichtig zu erwähnen, dass das natürlich meine persönliche Meinung ist und ich mir durchaus vorstellen kann, dass das Buch vielen gefällt. Das bleibt halt immer Geschmacksache.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Schön für Zwischendurch, aber nicht mein liebstes Buch der Autorin

Unchained
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Jennifer L. Armentrout gehört definitiv zu meinen absolut liebsten Autorinnen und daher konnte ich das Buch kaum abwarten. Bei dem Buch handelt es sich um einen Einzelband, den die Autorin bereits 2008 ...

Jennifer L. Armentrout gehört definitiv zu meinen absolut liebsten Autorinnen und daher konnte ich das Buch kaum abwarten. Bei dem Buch handelt es sich um einen Einzelband, den die Autorin bereits 2008 geschrieben hat. Wir begleiten die Dämonenjägerin Lily, welche eine verbotene Beziehung mit dem gefallenen Engel Julian eingeht...

Die Autorin hat einfach immer eine total angenehme und humorvolle Art zu schreiben. So war es auch hier und ich kam wirklich schnell voran. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, auch wenn man quasi mitten in die Geschichte geworfen wurde. Schon zu Anfang passiert einiges und es fiel mir wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen.

Ich war wirklich gespannt worauf die Handlung hinausläuft, aber muss ehrlich zugeben, dass ich ab dem ersten drittel ca. ein wenig enttäuscht wurde. Die Handlung kam gefühlt nicht mehr voran, es gab keinen roten Faden mehr, sondern nur noch Dämonenkämpfe und unnötig viele Sexszenen. Die Beziehung zwischen Lily und Julian konnte ich einfach nicht nachvollziehen und es gab einige Momente zwischen ihnen, bei denen ich nur den Kopf schütteln musste. Vor allem Lily wirkte einfach sehr naiv und hat sich oft selbst widersprochen. Außerdem wird eine große Wendung im letzten Drittel schon im Klappentext verraten, was mir leider auch die Spannung genommen hat. Zum Ende hin nahm die Story zwar nochmal ein wenig an Fahrt auf, das konnte es für mich aber leider nicht mehr rumreißen.

Alles in allem war es eine coole Dämonenstory für Zwischendurch, die aber leider meiner Meinung nach sehr oberflächlich blieb. Vielleicht liegt es auch daran, dass es eins ihrer ganz frühen Werke ist. Und es ist und bleibt schließlich auch immer Geschmacksache. Ich freue mich dennoch sehr darauf, weiterhin noch viel von ihr zu lesen.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Tolle Romantasy

Ein Prinz aus Silber und Gold
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Das Buch entführt einen in eine magische Welt mit verschiedenen Völkern. Die Kupferstadt veranstaltet jedes Jahr ein Fest, an dem auch das wandernde Volk, die Staendler, teilnehmen. Ihre Erbin Sofia ist ...

Das Buch entführt einen in eine magische Welt mit verschiedenen Völkern. Die Kupferstadt veranstaltet jedes Jahr ein Fest, an dem auch das wandernde Volk, die Staendler, teilnehmen. Ihre Erbin Sofia ist Tänzerin und verzaubert damit den König, der sie daraufhin in den Palast entführt und zu ihrer Königin machen will...

Der Weltenaufbau hat mir wirklich unglaublich gut gefallen und ich war schon nach ein paar Seiten total fasziniert. Die Autorin hat eine wundervolle und fast poetische Art zu schreiben und man konnte sich alles wirklich gut vorstellen. Die Grundidee und das wandernde Volk war wirklich sehr interessant. Es gab so viele kleine Details zu entdecken. Sie wird aus der Sicht von Sofia und Jana erzählt, einer weiteren Steandlerin. Beide für sich habe ich wirklich ins Herz geschlossen und auch wenn Sofias Geschichte sehr im Vordergrund stand, war es schön, diese aus verschiedenen Seiten zu erleben. Auch fand ich, dass die Charakterentwicklung sehr gut umgesetzt wurde. Man hat wirklich gemerkt, wie sie über sich hinauswachsen, dazulernen, ihre Vergangenheit hinter sich lassen und mutiger werden.

Auch die Lovestory nimmt eine relativ große Rolle in der Geschichte ein, was für meinen Geschmack schon fast ein wenig zu viel war, grade weil es einfach zu viele Verehrer gab. Auch fand ich, dass die Story nach der ersten Hälfte leider ein wenig an Spannung verloren hat und es ein paar Längen gab. Erst zum Ende hin wurde es dann wieder wirklich fesselnd. Nach dem offenen Ende hoffe ich aber wirklich, dass es eine Fortsetzung gibt, denn die Geschichte hat auf jeden Fall noch ganz viel Potenzial.

Ein Prinz aus Silber und Gold bietet eine faszinierende Fantasywelt, eine große Lovestory sowie eine starke Charakterentwicklung. Kurzum: Alles was das Romantasyherz begehrt.

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