Cover-Bild Weihnachten in Briar Creek
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 29.09.2017
  • ISBN: 9783736305298
Olivia Miles

Weihnachten in Briar Creek

Yvonne Eglinger (Übersetzer)

Wenn Briar Creek am schönsten ist

Wenn Kara Hastings ihre kleine Bäckerei vor dem Ruin retten will, muss sie den weihnachtlichen Dekowettbewerb von Briar Creek gewinnen. Nate Griffin hat ihr da gerade noch gefehlt. Der arrogante - und unverschämt attraktive - Großstädter tritt mit der Frühstückspension seiner Tante gegen sie an. Leider ist er bekannt dafür, immer zu bekommen, was er will. Dabei kann er Weihnachten nicht ausstehen! Kara sagt dem Grinch den Kampf an - auch wenn dieser ihr Herz bei jeder Begegnung zum Schmelzen bringt.

"Leser, die nach einer pfefferminzgefüllten, herzerwärmenden und weihnachtlichen Liebesgeschichte suchen, werden Nate und Kara lieben." Publishers Weekly

Abschlussband der Briar-Creek-Reihe von Bestseller-Autorin Olivia Miles

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2017

Perfekt, um sich auf Weihnachten einzustimmen! Ein Wohlfühlbuch. ♥

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Worum geht es?

Kara Hastings ist bekannt dafür, jeden Job irgendwann hinzuschmeißen. Als sie ihre eigene Bäckerei eröffnet, um ihr geliebtes Hobby zum Beruf zu machen, sind die Einwohner Briar Creeks ...

Worum geht es?

Kara Hastings ist bekannt dafür, jeden Job irgendwann hinzuschmeißen. Als sie ihre eigene Bäckerei eröffnet, um ihr geliebtes Hobby zum Beruf zu machen, sind die Einwohner Briar Creeks inklusive ihrer eigenen Mutter skeptisch, ob die junge Frau durchhalten wird. Vor allem zur Weihnachtszeit ist das Führen der Bäckerei mit viel Stress und Arbeit verbunden, aber Kara hängt sich rein und steckt ihr ganzes Herzblut in ihre weihnachtlichen Cookies. Auch in die Schneeflockencookies, die sie dem Bed & Breakfast von Maggie Griffin für den Adventstee liefern soll. Deren Neffe Nate Griffin und Kara haben nicht den besten Start, als Nate bei ihrer ersten Begegnung geradewegs in sie hineinläuft und dabei die Cookies zerbröselt. Trotz des negativen Eindrucks, den die beiden zu Anfang voneinander haben, ist das Interesse aneinander unverkennbar und ehe sich Nate versieht, hat er Kara eine Wette vorgeschlagen: Wenn sie mit einem ihrer genialen Lebkuchenhäusern den alljährlichen Weihnachtshauswettbewerb gewinnt, gibt er ihr ein Abendessen aus. Gewinnt er mit seiner Tante, muss sie das Essen spendieren. Eigentlich eine Win-Win-Situation, wäre da nicht das Preisgeld, das die Zukunft von Karas Bäckerei etwas absichern könnte und die Tatsache, dass Nate nach den Feiertagen wieder nach Boston zurückkehrt…


Meine Meinung


„Weihnachten in Briar Creek“ war mein erstes Buch aus der Briar Creek-Reihe, obwohl es offiziell der fünfte und letzte Band ist. Wurden meine Erwartungen durch die mittelmäßigen Bewertungen etwas gedämpft, so war ich wirklich positiv überrascht, als sich dieses Buch als ein wahres Weihnachtshighlight entpuppt hat, das ich definitiv nicht zum letzten Mal gelesen haben werde.


Aufgrund der Aufteilung in 24 Kapitel eignet sich das Buch gut als „Adventskalender“, worauf ich nach dem Lesen aufmerksam gemacht wurde. Und als ein solcher Adventskalender erfüllt es definitiv auch seinen Zweck: Es stimmt wunderbar auf Weihnachten ein! Selten habe ich ein Weihnachtsbuch gelesen, das so kuschelig, gemütlich und weihnachtlich war.


Es wird durchgehend ein winterliches Weihnachtsfeeling vermittelt, sodass sich selbst unser Weihnachtsmuffel Nate nicht lange dem Zauber entziehen kann. Es gibt Cookies, Schneemänner, Tee und Kakao, Schlittschuhfahren, Winterfeste, jede Menge schöne Weihnachtsdekoration und und und… Wenn man dabei nicht in Weihnachtsstimmung kommt, weiß ich auch nicht.


Durch das ständige Einfließen von Weihnachtselementen bekommt die Handlung etwas Besonderes, obwohl sie wenig Dynamik und Spannung aufweist, sondern ruhig und entspannend vor sich hinplätschert. Zurücklehnen und Wohlfühlen ist angesagt. Es gibt auch kein unnötiges, künstlich herbeigeführtes Drama, über das man sich ärgern müsste, obwohl ich zu Anfang anderes erwartet (und ich gebe es zu: sogar erhofft) hatte. Konflikte werden auf reife Art gelöst und es häufen sich keine zigtausend Missverständnisse, die bloß konstruiert wirken. Sowohl Handlung als auch Figuren sind authentisch dargestellt.


Mit den Protagonisten konnte ich mich sehr schnell anfreunden, obwohl Nate es einem am Anfang manchmal etwas schwermacht. Er ist ein überzeugter Weihnachtsmuffel, der seine Tante aus Pflicht- und Schuldgefühlen einen Besuch zu den Feiertagen abstattet und ihr schließlich bei der Dekoration des Bed & Breakfasts hilft. Seine Abneigung gegen Weihnachten ist nicht dem Nichts entsprungen, sondern liegt in seiner Vergangenheit begründet, was ihn zu einer authentischen, interessanten Figur macht, die man näher kennenlernen möchte. Zu Anfang wirkt er oftmals etwas arrogant und abweisend gegenüber Kara, wofür er aber seine Gründe hat. Die meiste Zeit ist er jedoch ein lieber, sympathischer Kerl mit einem großen Herzen, den man einfach nur mögen kann.


Kara ist eine sehr angenehme und sympathische Protagonistin – schlagfertig und doch irgendwie schüchtern, eine Mischung, die ich so noch nicht kennengelernt habe. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und ergreift in Bezug auf Nate hin und wieder auch die Initiative, andererseits wird sie sehr oft rot und senkt verlegen den Blick, wodurch sie irgendwie nur noch liebenswerter wurde. Durch die geringen Erwartungen der Stadtbewohner und vor allem ihrer Mutter steht sie gehörig unter Druck, da sie ihnen beweisen möchte, dass sie am Ball bleiben kann und ein ehrgeiziger Mensch ist. Ich habe durchgehend mit ihr mitgefühlt, gelitten und gehofft, dass sie diesen Wettbewerb gewinnt.


Nate und Kara sind wirklich ein süßes Duo, das man gerne auf seinem Weg zum verdienten Happy-End begleitet. Dies war definitiv nicht mein letzter Ausflug nach Briar Creek.


Fazit


Hach! „Weihnachten in Briar Creek“ ist ein richtig schöner, süßer, kuscheliger Liebesroman, der die Vorfreude auf Weihnachten steigert und wunderbare Lesestunden garantiert. Absolute Leseempfehlung und 4,5 Weihnachtssterne von mir!

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Veröffentlicht am 18.12.2017

Romantisch & gefühlvoll

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Ich habe kürzlich „Weihnachten in Briar Creek“ von Olivia Miles beendet. Dabei handelt es sich um den letzten Band der Briar-Creek-Reihe aus dem LYX-Verlag, welcher am 29.09.2017 erschienen ist.

Nate ...

Ich habe kürzlich „Weihnachten in Briar Creek“ von Olivia Miles beendet. Dabei handelt es sich um den letzten Band der Briar-Creek-Reihe aus dem LYX-Verlag, welcher am 29.09.2017 erschienen ist.

Nate Griffin tritt im alljährlichen Deko-Wettbewerb an. Dabei weiß jeder, dass dem arroganten Großstädter die Weihnachtsidylle von Briar Creek zuwider ist. Bäckerin Kara nimmt die Herausforderung an, auch wenn ihr Herz bei jeder Begegnung gefährlich aus dem Takt gerät…

Ich habe mich vorab sehr gefreut, zu erfahren, dass ich das Buch anlässlich einer Leserunde der Lesejury lesen durfte. Für meine Rezension ist eventuell wichtig zu wissen, dass es für mich der erste Teil der Reihe ist, den ich lese, da alle Teile auch unabhängig voneinander zu verstehen sind.
Die im Rahmen der Lesejury zu lesende Leseprobe hat mich bereits von Anfang an sehr überzeugt. Jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, bin ich froh, dass ich mich für diese Leserunde beworben hatte.
Der Einstieg in den Roman fiel mir wider Erwarten sehr leicht, obwohl ich die vorherigen Bücher nicht kenne.
Der lockere, angenehm leichte Schreibstil mit sehr weihnachtlicher Wortwahl sorgt von Anfang an für eine winterliche Atmosphäre, die ausführlich beschrieben wird. So konnte ich mir das Dorf Briar Creek direkt vorstellen und kann es gar nicht fassen, dass dieser Ort nur erfunden sein soll. Durch die detailgetreuen Beschreibungen wirkt die ganze Geschichte sehr realitätsnah, sodass ich mich von Beginn an in die Protagonistin und ihr derzeitiges Leben hineinversetzen konnte.
Die weihnachtliche Liebesgeschichte wird aus der Sicht von Kara Hastings erzählt, eine junge Frau, die gerade ihren Keksladen eröffnet hat. Durch ihre sehr alltäglichen Sorgen wie die Angst vor dem Versagen und dass sie nie einen Mann finden wird oder das verzweifelte Hoffen auf die Anerkennung ihrer Mutter handelt es sich hierbei um eine Protagonistin, mit der sich außer mir sicherlich auch andere Leser identifizieren können. Dabei weist Kara noch dazu viele bewundernswerte Eigenschaften auf, die sie zu einer liebenswerten, herzlichen Hauptperson machen, die man als Leser schlichtweg ins Herz schließen muss. Ihre Charaktereigenschaften wie die Zielstrebigkeit und Ehrgeizigkeit, mit der sie ihren Laden neuerdings wert, vermitteln einen sehr positiven Eindruck von ihr.
Nate Griffin, der zweite wichtige Charakter, konnte mich erst nach der Hälfte des Buchs zu hundert Prozent überzeugen. Dem Leser wird zu Anfang das Bild eines arroganten Geschäftsmannes vermittelt, welcher Kara zu vorschnell mit anderen reichen Frauen in einen Topf wird. Sein Verurteilen Karas ließ in mir lange Zeit in einem nicht ganz so positiven Licht erscheinen, doch glücklicherweise ändert sich seine Einstellung im Laufe des Romans. Durch seine große charakterliche Wandlung konnte ich auch ihn trotz anfänglichen Problemen schließlich ins Herz schließen.
Diese zwei Hauptpersonen sorgen natürlich für viele Momente voller Weihnachts- und Liebesglück, die mir als Leserin oftmals ein Lächeln ins Gesicht geschrieben haben. Als kleiner Kritikpunkt ist mir allerdings aufgefallen, dass die Liebesgeschichte teilweise einige Klischees enthält, darunter zum Beispiel das typische Ineinander-Laufen. Prinzipiell ist dies leider nicht sehr einfallsreich, aber in „Weihnachten in Briar Creek“ werden die Klischees trotz allem so verpackt, dass sie einem beim Lesen nicht direkt ins Auge stechen.
Des Weiteren lässt sich als Kritikpunkt nennen, dass mir die Gefühle von Kara und Nate zueinander zu Beginn etwas zu schnell fortschreiten. Die Geschichte verliert etwas an Realitätsgefühl dadurch, dass sich bereits nach der ersten Begegnung echte Gefühle zwischen den beiden zu entwickeln scheinen. Auch wenn dieses schnelle Fortschreiten für eine Liebesgeschichte manchmal notwendig und ganz bestimmt typisch ist, hat es mich doch gestört, dass sich so tiefgreifende Gefühle innerhalb weniger Tage herauskristallisiert haben.
In Bezug auf weitere Charaktere wie die Mutter von Kara muss ich leider sagen, dass diese weitesgehend eher flach bleiben und man wenig über ihre Beweggründe erfährt. Meine Wahrnehmung liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich diese nicht bereits aus den vorherigen Büchern kenne und es deshalb nur mir so vorkommt.
Die Handlung von „Weihnachten in Briar Creek“ stellt natürlich keine weltbewegende Neuheit dar. Dies muss man sich bei einer Liebesgeschichte bzw. guten Unterhaltungslektüre dieser Art meiner Meinung nach von Anfang an klar machen. Die Autorin hat hier nicht das Rad neu erfunden, aber es definitiv in eine unterhaltsame, sehr romantische und etwas kitschige neue Geschichte verpackt.
Alles in allem hat mir die Geschichte von Kara und Nate sehr gefallen. Trotz des schnellen Fortschreitens und einigen kleinen Klischees bietet das Buch eine sehr romantische und gefühlvolle Geschichte für jeden Weihnachtsliebhaber.
Vielen Dank an die Lesejury und den LYX-Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 18.12.2017

Weihnachten in Briar Creek

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Handlung:
Kara Hastings hat erst vor kurzer Zeit ihre eigene Cookie-Bäckerei in ihrem Heimatort Briar Creek eröffnet. Obwohl sie große Freude daran hat und sie es gerade in der Weihnachtszeit kaum schafft, ...

Handlung:
Kara Hastings hat erst vor kurzer Zeit ihre eigene Cookie-Bäckerei in ihrem Heimatort Briar Creek eröffnet. Obwohl sie große Freude daran hat und sie es gerade in der Weihnachtszeit kaum schafft, neue Schneeflockenkekse oder Lebkuchenhäuser nachzubacken, wird sie in dem Örtchen auch kritisch betrachtet und zeigen, dass sie es mit ihrer Geschäftsidee ernst meint.
Nate Griffin verbringt die Weihnachtstage bei seiner Tante, welche eine Pension in Briar Creek führt. Obwohl er eigentlich ein Weihnachtsmuffel ist, wird er nicht nur dazu überredet, an winterlichen Aktivitäten teilzunehmen (Schlittschuhlaufen), sondern hilft seiner Tante Maggie letztendlich auch dabei, ihr Haus für den jährlichen Dekowettbewerb zu dekorieren.
Nate ist auch die Person, welche Kara auf den Wettbewerb aufmerksam macht und diese entscheidet spontan, sich der Herausforderung zu stellen. Nicht nur, dass sie das Preisgeld benötigen kann, sondern auch, um Nate zu zeigen, was sie kann.
Was sich anfangs als Abneigung gezeigt hat, entwickelt sich mit der Zeit zu einer guten Freundschaft und vielleicht auch mehr....


Meinung:
Das Cover versprüht einen weihnachtlichen Charme, ich freue mich dadurch schon jetzt wieder auf den Winter und Spaziergänge im Schnee, wenn dieser bei jedem Schritt knirscht. Mir gefällt auch sehr gut, wie die Sicht am Rand des Buches etwas verschwommen ist und somit der Fokus direkt auf das junge Paar in der Mitte gelenkt wird. Außerdem könnten diese leicht verschwommenen weißen Punkte auch Schneeflocken darstellen, welche die Sicht etwas verschleiern. Auch die Schriftart, sowie die Farbe der Schrift gefällt mir, es sind für mich typische Farben, die ich mit Weihnachten verbinde.

Die Protagonisten waren sehr vielfältig, man lernt viele Personen aus Briar Creek kennen und teilweise hatte ich etwas Probleme, Nebendarsteller wiederzuerkenen oder zuzuordnen.
Jedoch hat mir gut gefallen, dass sie sehr lebendig dargestellt werden und sie unglaublich authentisch wirken. Nicht jeder hat vor Enthusiasmus und Freude gesprüht, jeder hatte sein Päckchen zu tragen und ist damit vollkommen unterschiedlich umgegangen.
Das Hauptaugenmerk liegt durchweg auf Kara, sie steht immer im Mittelpunkt und war der einzige Charakter, bei dem ich das Gefühl hatte, dass die Autorin die Absicht hatte, dass man sie sympathisch findet und mit ihr mitfühlt. Bei allen anderen Protagonisten konnte man frei entscheiden, wen man sympathisch oder unsympathisch findet. Es wurde zwar leicht in bestimmte Richtungen gewiesen durch Charakterbeschreibungen, jedoch war man in der Entscheidung letztendlich vollkommen frei.

In besonders guter Erinnerungen werden mir die traumhaften Beschreibungen bleiben. Nicht nur von der winterlich verschneiten Stadt, sondern auch von Häusern oder Kara´s Cookies. Die Beschreibungen waren sehr liebevoll und detailreich, vieles konnte ich mir bildlich vorstellen.

Die gesamte Schreibweise war recht einfach, was jedoch dazu beigetragen hat, das sich das Buch sehr flüssig und schnell lesen ließ. Ab und an gab es eine kleine Unstimmigkeit, die jedoch nur dem sehr aufmerksamen Leser auffällt und welche nicht für die Haupthandlung des Buches wichtig sind. Als einziges haben mich Wiederholungen gestört, welche sehr häufig auftraten und die irgendwann nur noch gestört haben. Dazu zählt unter anderem die häufige Wiederholung von Kara´s Beziehungsstand oder von einer scheinbar unmöglichen Liebe.

Fazit:
Das Buch war wunderbar weihnachtlich und hat mich vollkommen in Weihnachtstimmung versetzt. Es werden alle schönen Seiten des Winters dargestellt, welche mit einer wunderschönen Liebesgeschichte verbunden sind. Gestört haben mich die Wiederholungen bestimmter Dinge, sowie die große Anzahl von Protagonisten. Ich kann das Buch ansonsten sehr weiterempfehlen und ich glaube, das wird ein Buch, welches ich in den nächsten Jahren noch öfter lesen werde.

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Veröffentlicht am 18.12.2017

Die perfekte romantische Geschichte für die Weihnachtszeit

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Kara Hastings lebt schon immer in Briar Creek und hat sich diesen Sommer ihren Traum verwirklicht und eine kleine Bäckerei eröffnet, die sie gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit sehr auf Trab hält, denn ...

Kara Hastings lebt schon immer in Briar Creek und hat sich diesen Sommer ihren Traum verwirklicht und eine kleine Bäckerei eröffnet, die sie gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit sehr auf Trab hält, denn sie muss viele Sonderbestellungen ihrer liebevoll verzierten Cookies backen und ausliefern neben dem Geschäft mit der Laufkundschaft.
Nate Griffin, der als Unternehmensberater in Boston arbeitet, besucht seine Tante Maggie für zwei Wochen im Urlaub und hilft ihr, ihre Pension für einen großen Weihnachtsschmuckwettbewerb herzurichten und zu schmücken.
Da lässt sich auch Kara auf den Wettbewerb ein. Und auch sonst kommt es immer wieder zum Wettstreit und zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden, auch wenn sie sich auf der anderen Seite sehr zueinander hingezogen fühlen.

Für mich war es das erste Buch über Briar Creek, das ich gelesen habe, und ich wurde sofort von der schönen Geschichte und der zauberhaften Darstellung über den kleinen Ort und ihre Menschen in den Bann gezogen. Die Erzählweise ist flüssig und leicht, die Charaktere sind liebevoll beschrieben und machen im Laufe des Romans eine sichtbare Entwicklung durch. Ich mochte sowohl Kara als auch Nate und habe die Liebesgeschichte, die sich zwischen ihnen entwickelt, sehr genossen.
Aufgrund des weihnachtlichen Themas und den sehr verführerisch beschriebenen Backwaren und auch Weihnachtsdekorationen kommt man beim Lesen schnell in (Vor-)Weihnachtstimmung.

„Weihnachten in Briar Creek“ war für mich der perfekte Roman mit einer Liebesgeschichte für die Advents- und Weihnachtszeit.

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Veröffentlicht am 18.12.2017

Ein gelungener Weihnachtsroman.

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Das war, keine Frage, ein wunderbar zu lesender Roman. Allerdings haben mich schon nach kurzer Zeit die ständigen Wiederholungen über Kara´s und Nate´s Singlestatus bzw. der Tatsache gestört, dass er offensichtlich ...

Das war, keine Frage, ein wunderbar zu lesender Roman. Allerdings haben mich schon nach kurzer Zeit die ständigen Wiederholungen über Kara´s und Nate´s Singlestatus bzw. der Tatsache gestört, dass er offensichtlich keine leichte Kindheit hatte und Weihnachten für ihn ein absoluter Graus ist. Entschuldigung Frau Miles, aber nach dem ersten Mal lesen dieser Figureninformation hatte ich das durchaus im Kopf.

Die Autorin hat einen sehr schön zu lesenden Schreibstil der wundervoll fließend ist und mit viel Feingefühl die eine oder andere dunkle Seite der Vergangenheit beleuchtet. Trotzdem wird der Roman dadurch nicht unnötig beschwert und lässt sich vom Leser beinahe über Nacht lesen. Zumindest mir ging es so.

All der Schnee, die weihnachtliche Dekoration und die entsprechende Stimmung in der Handlung haben auch mich so richtig auf diese Jahreszeit eingestimmt. Mir lief immer regelrecht das Wasser im Munde zusammen, wenn ich eine Szene mit den Schneeflockenplätzchen las oder es wieder um das Lebkuchenhaus von Kara ging. Lecker!

Kara ist eine Frau die einfach nicht nein sagen kann und sich oftmals gehörig übernimmt mit dem was sie sich vorgenommen hat.
Ihre jüngere Schwester ist eine quengelige, wohl etwas verwöhnte und sehr anspruchsvolle Person, die es keinen Deut kümmert ob ihre große Schwester gerade bis zum Hals in Arbeit steckt oder nicht. So lange sie Kara´s Zusage, ihr bei ihrer Hochzeit im Frühjahr zu helfen, aus dieser herausleiern kann, ist ihr alles recht. Aber Kara ihre Hilfe beim Backen anbieten? Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Warum auch? Hauptsache, sie bekommt was sie will ohne selbst groß etwas dafür tun zu müssen.

Ja, Kara tat mir oft leid. Eine kleine Schwester die kein Ende mit ihren Forderungen kennt und eine Mutter, für die Ermutigung wohl ein Fremdwort ist.

Ein sehr gelungener Roman, der den Stress der Vorweihnachtszeit sehr schön zeigt, die adventliche Stimmung perfekt einfängt und dabei noch so ganz nebenbei einige dunklere Seiten der Figuren hat. Wären die vielen unnötigen Wiederholungen nicht gewesen, dann hätte ich dem Buch bestimmt noch mehr Sterne gegeben. Am besten selbst lesen und sich ein eigenes Urteil bilden.

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