Cover-Bild Hate You, Love You
(51)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.01.2021
  • ISBN: 9783736314887
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Penelope Ward

Hate You, Love You

Richard Betzenbichler (Übersetzer)

Liebe und Hass - zwei Seiten einer Medaille

Als ihre Großmutter stirbt, erbt Amelia ihr Häuschen direkt am Meer - allerdings nur die Hälfte. Sie muss es sich mit Justin teilen, dem Jungen, dem sie mit fünfzehn das Herz gebrochen hat. Und der sie seitdem hasst! Als sie sich nach zehn Jahren das erste Mal wieder gegenüberstehen, ist unter der Abneigung die alte Verbundenheit zu spüren. Doch Justin hat für seinen Urlaub am Atlantik seine Freundin mitgebracht ...

"Wow! Was für eine Geschichte! Süchtig machend und absolut unmöglich, aus der Hand zu legen!" AESTAS BOOK BLOG

Eine prickelnde und gleichzeitig gefühlvolle Liebesgeschichte von Bestseller-Autorin Penelope Ward

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2021

Nett für zwischendurch, aber kein Muss

0

Dank der Lesejury durfte ich im Rahmen einer Leserunde das eBook „Hate you, love you“ von Penelope Ward lesen. Der Liebesroman umfasst 387 Seiten, ist am 01.01.2021 erschienen und handelt von Amelie und ...

Dank der Lesejury durfte ich im Rahmen einer Leserunde das eBook „Hate you, love you“ von Penelope Ward lesen. Der Liebesroman umfasst 387 Seiten, ist am 01.01.2021 erschienen und handelt von Amelie und Justin:

„Als ihre Großmutter stirbt, erbt Amelie ihr Häuschen direkt am Meer - allerdings nur die Hälfte. Sie muss es sich mit Justin teilen, dem Jungen, dem sie mit fünfzehn das Herz gebrochen hat. Und der sie seitdem hasst! Als sie sich nach zehn Jahren das erste Mal wieder gegenüberstehen, ist unter der Abneigung die alte Verbundenheit zu spüren. Doch Justin hat für seinen Urlaub am Atlantik seine Freundin mitgebracht...“

Als ich angefangen habe zu lesen, habe ich eine lockere, leichte sommerliche Liebesgeschichte erwartet, bei der die beiden Protagonisten erst ganz am Ende des Buchs zusammen kommen würden. Hinterher kann ich sagen, dass mich die Autorin bezüglich der Handlung überraschen konnte. Der erste Teil der Handlung verlief nach dem bekannten Muster einer Liebesgeschichte, der zweite Teil barg jedoch neue Aspekte und Probleme, die thematisiert wurden. Einerseits ist es etwas Gutes, dass die Autorin es geschafft hat, mich so zu überrumpeln. Andererseits war trotzdem schon nach dem ersten Teil des Buches sehr ersichtlich, dass die Protagonisten im Grunde genommen schon (fast) zusammen sind. Ich hätte mir von der Handlung gewünscht, dass sich die Liebe der beiden langsamer entwickeln würde. So hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl nicht mehr weiterlesen zu müssen, da ich eh schon wusste, wie es ausgeht.

Prinzipiell waren mir (fast) alle Figuren sehr sympathisch, selbst die im Klappentext erwähnte Freundin von Justin, obwohl diese offensichtlich Amelies und seinem Glück im Wege stand. Amelie und Justin wurden beide als vielschichtige Charaktere gestaltet, die nicht nur Stärken, sondern auch viele Schwächen besitzen - das hat sie menschlich gemacht. Etwas gestört hat, dass Amelies Handlungen für mich persönlich teilweise nicht nachvollziehbar und logisch waren. In manchen Szenen reagiert sie so irrational, dass ich sie manchmal am liebsten gepackt und geschüttelt hätte, weil es für mich keinen Sinn ergeben hat. Justin und seine Charakterwandlung im Verlauf haben mir hingegen sehr gut gefallen und hätte ich am Anfang nicht erwartet. Doch unter einer harten Schale steckt oft ein weicher Kern!
Die Nebencharaktere sind in diesem Buch etwas flach und unwichtig geblieben; da hätte ich mir doch etwas mehr Facettenreichtum gewünscht.

Der Schreibstil ließ sich locker und schnell lesen. Nicht zuletzt deshalb ist es mir gelungen, „Hate you, love you“ in einem Rutsch durchzulesen. Einzig und allein die sehr expliziten sexuellen Szenen passten meiner Meinung nach nicht in dieses Buch bzw nicht zu Amelies Person. Das hätte man schlichtweg eleganter, schöner schreiben können und nicht so plump.

Zusammengefasst ist „Hate you, love you“ für mich ein schöner Liebesroman zum schnell Lesen und für Zwischendurch. Jedem zu 100% empfehlen kann ich es aufgrund der Kritikpunkte allerdings nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 16.01.2021

Hate You, Love You / ereignisreiche und emotionsgeladene Lovestory

0

In " Hate You, Love You " erbt Amelie von ihrer Großmutter das Haus am Meer, wo sie bis zu ihrem 15. Lebensjahr glückliche Zeiten erlebte.
Doch das Häuschen gehört Amelie allerdings nicht alleine, denn ...

In " Hate You, Love You " erbt Amelie von ihrer Großmutter das Haus am Meer, wo sie bis zu ihrem 15. Lebensjahr glückliche Zeiten erlebte.
Doch das Häuschen gehört Amelie allerdings nicht alleine, denn Justin erbt die Hälfte des Hauses.
Dieser war ihr Kindheits und Jugendfreund bis es zum Bruch zwischen ihnen kam und Amelie daraufhin überstürzt zu ihrem Dad gezogen ist.
Danach gab es keine Chance auf eine Aussprache zwischen ihnen da die alten, verletzten Gefühle auf beiden Seiten dies unmöglich machten.
Nun müssen Amelie und Justin den Sommer gemeinsam im Haus überstehen, was für Amelie nicht einfach wird, da Justins Hass ihr gegenüber es fast unmöglich macht. Dazu kommt, dass er seine Freundin mitgebracht hatte.
Denoch kommt Amelie kaum mit der Anziehung, die Justin auf sie ausübt zurecht.
Gibt es nach so vielen Jahren endlich eine Chance um das Geschehene abzuschließen? Und wie geht es mit den beiden weiter?
Die Story hat mich sofort in ihren Bann gezogen, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Amelie und Justin mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
Da ich wissen wollte, ob es den beiden gelungen war, ihre Differenzen zu bereinigen und ob es sogar eine gemeinsame Zukunft für sie gab, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.01.2021

Leider eine Enttäuschung🙊

0

•Hate You, Love You von Penelope Ward•
Nachdem ich letztens ein Buch gelesen habe, dass Penelope Ward in Zusammenarbeit mit Vi Keeland geschrieben hat, wollte ich unbedingt ein Buch nur von der Autorin ...

•Hate You, Love You von Penelope Ward•
Nachdem ich letztens ein Buch gelesen habe, dass Penelope Ward in Zusammenarbeit mit Vi Keeland geschrieben hat, wollte ich unbedingt ein Buch nur von der Autorin lesen. Und dieses hier hat mich vom Klappentext her sehr angesprochen, doch leider später unglaublich enttäuscht. Von Anfang an konnte ich mich nicht mit der Geschichte anfreunden, und leider wurde es kein Stück besser, ein absoluter Flop😕

Die Gestaltung des Covers finde ich eigentlich ganz nett, auch wenn ich nicht so der Fan von realen Menschen auf einem Cover bin, aber dieses hier passt einfach so gut zu Justin und Amelia. Auch den Schreibstil der Autorin mochte ich gerne. Sie hat emotional, authentisch und fesselnd geschrieben, auch wenn einige Formulierungen und Ausdrücke sehr fragwürdig waren und hätten anders gewählt werden sollen. Dennoch konnte ich mich gut in Amelia hineinversetzen und habe mich ihr nah gefühlt.

Zu Beginn des Buches hat Amelia noch einen sympathischen Eindruck auf mich gemacht, sodass ich wirklich dachte, ich könnte sie auf jeden Fall mögen. Leider musste ich feststellen, dass das wirklich nicht mehr als der erste Eindruck war. Denn schon bald hat sich herausgestellt, dass Amelia wirklich ein ziemlich schwacher Charakter ohne jeglichen Tiefgang war. Sie konnte sich nie gegen Justin behaupten, war ständig schrecklich eifersüchtig bei den kleinsten Dingen und hat Justin wirklich alles durchgehen lassen. Einige ihrer Aktionen regen mich jetzt noch verdammt auf. Und dann hat sie oftmals Dinge gesagt und auch gedacht, die mich wirklich extrem sprachlos gemacht haben, auf eine negative Weise. Justin war leider auch nicht besser, allerdings wusste ich bei ihm schon von Anfang an, dass wir keine Freunde werden würden. Ja, er konnte vielleicht unglaublich fürsorglich und süß sein, was Bea und Amelia anging, aber das hat es leider auch nicht besser gemacht. Denn sein Verhalten war unglaublich kindisch und unangebracht, seine Sprache schrecklich vulgär und gemein und seine Eifersucht war schätzungsweise so groß wie der Mount Everest. Er hat Amelia dauerhaft gefühlt schlecht gemacht und mich unglaublich rasend gemacht. Ich glaube, ich habe noch nie einen Protagonisten so sehr nicht gemocht. Und dann hat er auch noch Dinge getan, die mich teils echt angewidert haben.

Ehrlich gesagt gab es für mich nicht viele nennenswerte Nebencharaktere. Die Einzige, die ich so richtig gern mochte, war Jade, aber die wurde dann ja auf fiese Weise vergrault. Sie war so wundervoll und hatte wirklich Besseres verdient als das. Auch Roger und Susan schienen mir ganz in Ordnung zu sein, ebenso wie Tracy.

Der Klappentext hat mich am Anfang unglaublich neugierig auf die Geschichte gemacht. Denn „Friends To Lovers“ hörte sich einfach nur großartig an und daher konnte mich die Grundidee einfach sofort begeistern. Allerdings glaube ich, dass ich eindeutig zu hohe Erwartungen hatte. Denn schon wenige Seiten nach dem Anfang, beim ersten Treffen von Justin und Amelia, habe ich gemerkt, dass es gar nichts für mich ist. Der Umgang zwischen Amelia und Justin war in meinen Augen einfach nur schrecklich. Ihr Verhalten, vor allem Justins, ging gar nicht, ebenso wie diese unnormale Hass und diese unglaubliche Eifersucht, die die beiden bei der kleinsten Sache empfunden haben. Die Beziehung und die Liebe zwischen den beiden hatte nicht ein bisschen Tiefe oder überhaupt Liebe. Es war oberflächlich. Und dann haben sie wirklich in den unangebrachtesten Situationen nur an Sex gedacht, dass ich gefühlt dauerhaft den Kopf geschüttelt habe. Die ganzen Zeitsprünge im Buch haben dazu nicht wirklich Sinn ergeben und waren dann so aus dem Kontext gerissen. Am meisten geschockt hat mich jedoch dieses riesengroße Ereignis zu Beginn. Ich meine, erst trennt Amelia sich von ihrem Freund Adam und dann kommt sowas? Das war ja mal wirklich komisch, auch Justins Ansichten zu diesem Thema. Es sind überhaupt unglaublich viele Dinge passiert, die ich bis jetzt einfach nicht nachvollziehen kann und in meinen Augen keinen Sinn haben. Dauerhaft habe ich mich beim Lesen aufgeregt, war verstört und einfach nur wütend, weil Justin mal wieder ein absoluter Arsch war. Zum Schluss habe ich die Seiten dann leider nur noch überflogen, weil es einfach nicht anders ging. Das schönste an diesem Buch, war vielleicht sogar noch das Ende, das wenigstens etwas Tiefe hatte.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Justin und Amelia leider nur 2 von 5 Sterne, auch wenn ich wirklich nicht gerne so schlechte Bewertungen vergebe. Aber leider konnte mich dieses Buch nicht ein Stück überzeugen. Es war leider ein richtiger Flop, so sehr das auch schmerzt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2021

Wenn die Großmutter und die Musik wissen, was das Herz nicht zugeben mag

0

Penelope Ward – Hate You, Love You


Wenn die Großmutter und die Musik wissen, was das Herz nicht zugeben mag


Meine Meinung / Bewertung:
Aus welchen Gründen auch immer hatte ich bislang noch kein Buch ...

Penelope Ward – Hate You, Love You


Wenn die Großmutter und die Musik wissen, was das Herz nicht zugeben mag


Meine Meinung / Bewertung:
Aus welchen Gründen auch immer hatte ich bislang noch kein Buch der Autorin Penelope Ward gelesen. Dies wollte ich gerne ändern.
Der Klappentext von „Hate You, Love You“ hat mich direkt angesprochen. Erwartet habe ich eine Geschichte über zwei junge Erwachsene, die in Kindertagen beste Freunde waren und aus denen bestimmt mehr hätte werden können. Doch irgendwas verhinderte dies und so ist es nun Schicksal in Form einer Erbschaft, die beide wieder zusammenbringt.
Das Wiedersehen verläuft mehr als eisig. Dafür verstehen sich jedoch Amelie und Justins Freundin Jade von der ersten Sekunde an super, was mir persönlich zu schnell ging. Man könnte also meinen, man wisse von Anfang an wie es weitergeht. Umso überraschter war ich, als dem nicht so war. Die Wendung kam zwar unerwartet, aber nicht ungelegen. Dadurch bekam die Geschichte für mich einen gewissen Tiefgang – ohne jedoch schwer zu werden.
Besonders gut gefallen hat mir das Setting – ein Haus direkt am Meer in einem kleinen Ort, in welchem kaum ein Haus ganzjährig von seinen Besitzern bewohnt wird. Ich war schon allein vom Lesen entspannt und in Urlaubsstimmung, was mir zeigt, dass die Autorin es geschafft hat mich komplett abzuholen und mit in ihre Geschichte zu nehmen.
Natürlich enthält das Buch auch Szenen, die vielleicht ein bisschen übertrieben dargestellt sind („Eifersucht“), aber letztlich erwartet man das quasi schon in diesem Genre.
Ein besonderes Highlight waren die Lieder, die Justin singt und teilweise auch selber geschrieben hat. Über so manches lässt sich scheinbar leichter singen, als es auszusprechen.


Mein Fazit:
Ein wirklich schönes Buch mit einer überraschenden Wendung. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Für fünf Sterne fehlte mir aber noch etwas.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2021

Nett für Zwischendurch aber auch nichts Besonderes

0

Nachdem mir „Off limits“ von der Autorin so gut gefallen hat und ich auch ihre Bücher die sie mit Vi Keeland zusammen geschrieben hat, sehr gerne mochte, war klar dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen ...

Nachdem mir „Off limits“ von der Autorin so gut gefallen hat und ich auch ihre Bücher die sie mit Vi Keeland zusammen geschrieben hat, sehr gerne mochte, war klar dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen möchte.

Das Cover sagt mir jetzt nicht so wirklich zu. Ich mag das hellblau aber die Personen auf dem Cover sind einfach nicht mein Fall.

Der Schreibstil von Penelope Ward ist sehr locker und angenehm flüssig zu lesen. So kam ich wirklich richtig flott voran. Die Kapitel sind abwechselnd aus den Sichtweisen der Protagonisten geschrieben. Was mir sehr gut gefallen hat war, dass man auch immer wieder Teile aus der Vergangenheit der Beiden lesen konnte.

Ich muss ganz ehrlich sagen dass ich Amelia irgendwie ein bisschen…merkwürdig fand. Größenteils war sie mir ganz sympathisch. Nicht übertrieben sodass ich sagen könnte, ich mochte sie megagerne, aber sie war wirklich in Ordnung. Sie hat sich im Laufe des Buches auch weiterentwickelt was ich wirklich gut fand. Nur hat mir bei ihr trotzdem irgendwie etwas gefehlt. Sie war sehr..blass. Es hat ihr irgendwie an Besonderheit gefehlt.

Bei Justin wusste ich irgendwie auch nicht so recht was ich von ihm halten soll. Einerseits war er wirklich ein ganz cooler Typ, aber andererseits hat es mir auch bei ihm an Persönlichkeit gefehlt, an Individualität. Außerdem gab es einen Punkt im Buch der mich wirklich kurz mal fassungslos auf die Seiten hat starren lassen. Justin tut in diesem Buch etwas wo ich ganz ehrlich sagen muss, dass ich es wirklich eklig fand und das war auch der Moment in dem mir klar wurde dass der Typ irgendwie auch nicht so ganz echt ist in der Birne. Interessanterweise kam so eine Situation dann aber nicht wieder vor, weshalb ich das dann doch verschmerzen konnte. Aber es blieb halt trotzdem in meinem Kopf und ich musste immer wieder in bestimmten Situationen daran denken. Dennoch hat auch er eine sehr große Entwicklung gemacht. Er hat sich zu einem sehr fürsoglichen und liebevollen Charakter entwickelt. Am Ende war ich mit ihm als Protagonisten sogar ganz zufrieden.

Da ich leider mit beiden Proagonisten nicht so 100% warm wurde, fiel es mir irgendwie auch schwer richtig mitzufühlen. Es hat mir definitiv an Tiefe gefehlt. Nur selten kamen wirklich Gefühle bei mir an, Momente die mich lächeln haben lassen oder mich berührt haben. Zumal es in diesem Buch auch mehrere Zeitsprünge gibt die für meinen Geschmack in so einem kurzen Buch etwas zu groß waren. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die Geschichte einfach so schnell schnell erzählt wurde.

Dann gab es auch noch eine Sache die passiert ist, die wirklich furchtbar schrecklich ist und irgendwie wurde das meiner Meinung nach dann doch etwas schnell abgehandelt. Das wäre der Moment gewesen indem man das Buch wirklich berührend und tiefgründig machen hätte können. Können. War aber leider meines Erachtens nicht der Fall.
Irgendwie ist mir in diesem Buch einfach zu wenig passiert – zumindest zu wenig das wirklich storyrelevant gewesen ist. Es hat sich zwar nicht gezogen aber so richtig begeistern konnte es mich letzten Endes leider auch nicht.

Ich würde sagen das Buch ist ganz nett für Zwischendurch aber es gibt haufenweise Bücher die besser sind.