Cover-Bild Die Siegel des Todes
(47)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 22.11.2022
  • ISBN: 9783365000755
Peter Orontes

Die Siegel des Todes

Historischer Roman

Ein mysteriöses Medallion, eine mörderische Intrige und zwei Waisen, die sich durch das Leben kämpfen
Vom finsteren Schwarzwald über das mediterrane Salerno in die mächtige Reichsstadt Regensburg

1325 in den Tiefen des Schwarzwalds: Der Waisenjunge Elias hat keine Erinnerung an seine Kindheit. Lediglich ein kupfernes Medaillon mit einer seltsamen Inschrift ist ihm geblieben. Als er versucht, das Geheimnis des Schmuckstückes zu lüften, stellt er fest, dass seine Vergangenheit so manche Gefahr zu bergen scheint – dennoch begibt er sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit. Viele Jahre später trifft er in Regensburg auf die salernitanische Ärztin Abellita Montini, und plötzlich offenbart sich ein weiteres Detail von damals. Aber hinter dem Geheimnis des Medaillons sind auch andere her, und sie sind Elias dicht auf den Fersen. Bestürzt muss Elias erkennen, dass seine Widersacher auch vor Gewalt nicht zurückschrecken ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2022

Ein gelungener historischer Roman!

0

Bereits das Cover vermittelt den Eindruck, eines geheimnisvollen vielfältigen Romans. Hier schaut man durch einen mächtigen Torbogen hinauf auf eine Burg.

Meinen anfänglich enttäuschten ersten Eindruck ...

Bereits das Cover vermittelt den Eindruck, eines geheimnisvollen vielfältigen Romans. Hier schaut man durch einen mächtigen Torbogen hinauf auf eine Burg.

Meinen anfänglich enttäuschten ersten Eindruck aufgrund der Leseprobe muss ich revidieren. Ich war aufgrund dieser ersten Seiten nicht gut reingekommen.

Gut gefällt mir, dass direkt am Anfang des Buches die einzelnen Figuren erläutert werden.
Das Buchende enthält ein hilfreiches Glossar.

Durchweg erzählt der historische Roman in zwei Handlungssträngen, die im 14. Jahrhundert spielen.
Zum einen wird die Geschichte des Waisenjungen Elias beschrieben, der das Geheimnis eines Medaillons aufklären möchte, um seine Vergangenheit zu verstehen.
Zum anderen wird das Leben von Ranghild geschildert, die ebenso eine schicksalhafte Vergangenheit mit sich trägt.

Auch wenn ich es zwischendurch mal an der ein oder anderen Stelle etwas langatmig fand, ist es doch ein gelungener historischer Roman, der 704 Seiten umfasst.

Fazit: Eine Kaufempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2022

Eine interessante Geschichte

0

Als Liebhaberin von Historienromanen konnte ich nicht wiederstehen, einen kleinen Blick in dieses Buch zu werfen und bin dann regelrecht hängen geblieben. Spannend und voller Detailkentnisse erzählt der ...

Als Liebhaberin von Historienromanen konnte ich nicht wiederstehen, einen kleinen Blick in dieses Buch zu werfen und bin dann regelrecht hängen geblieben. Spannend und voller Detailkentnisse erzählt der Autor Peter Orontes eine Gescichte, die die geneigten Leser*innen in den Schwarzwald des 14. Jahrhunderts entführt. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen der Waisenjunge Elias und die Kräuterfrau Ranghild, deren Wege sich im Laufe des Buches kreuzen und die gemeinsam einige Abenteuer bestehen müssen. Denn hinter dem Medaillon, das Elias als einzige Erinnerung an die Vergangenheit geblieben ist, sind auch andere her, die keinerlei Skrupel zeigen.
Das Buch umfasst 700 Seiten und beschreibt sehr detailreich die Situation im Schwarzwald in der damaligen Zeit. Wer sich für Geschichte und vielleicht sogar auch Regionalgeschichte interessiert, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2022

Gut recherchiert

0

1325 in den Tiefen des Schwarzwalds: Der Waisenjunge Elias hat keine Erinnerung an seine Kindheit. Lediglich ein kupfernes Medaillon mit einer seltsamen Inschrift ist ihm geblieben. Als er versucht, das ...

1325 in den Tiefen des Schwarzwalds: Der Waisenjunge Elias hat keine Erinnerung an seine Kindheit. Lediglich ein kupfernes Medaillon mit einer seltsamen Inschrift ist ihm geblieben. Als er versucht, das Geheimnis des Schmuckstückes zu lüften, stellt er fest, dass seine Vergangenheit so manche Gefahr zu bergen scheint – dennoch begibt er sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit. Viele Jahre später trifft er in Regensburg auf die salernitanische Ärztin Abellita Montini, und plötzlich offenbart sich ein weiteres Detail von damals. Aber hinter dem Geheimnis des Medaillons sind auch andere her, und sie sind Elias dicht auf den Fersen. Bestürzt muss Elias erkennen, dass seine Widersacher auch vor Gewalt nicht zurückschrecken ... (Klappentext)

Dieser wunderbar aufgebaute und aus meiner Sicht auch gut recherchierte Roman entführt den Leser schon nach wenigen Seiten in das 14. Jahrhundert. Die verschiedenen Charaktere sind sehr lebhaft beschrieben und vor allem auch real vorstellbar. Die Handlungsorte wie der Schwarzwald, Salerno oder auch Regensburg entstehen sehr bildgewaltig vor dem geistigen Auge. Die Handlung ist gut nachvollziehbar, klingt authentisch. Die verschiedenen Emotionen kommen gut beim Leser an. Schnell hatte ich das Gefühl ich wäre ein Teil der Handlung, so tauchte ich in das Geschehen ein. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Erstens weil ich wissen wollte, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Es entstand eine wunderbare Atmosphäre und es waren Lesestunden. Hilfreich war das Glossar und das Personenregister. Lesenswert

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2022

Schöner historischer Schmöker

0

Schwarzwald, ab 1323: Elias ist ein Waisenjunge und auf der Flucht. An seine Herkunft hat er keine Erinnerung. Ein Wasenmeister (Abdecker) findet ihn im Wald und nimmt ihn auf. Zugleich wird andernorts ...

Schwarzwald, ab 1323: Elias ist ein Waisenjunge und auf der Flucht. An seine Herkunft hat er keine Erinnerung. Ein Wasenmeister (Abdecker) findet ihn im Wald und nimmt ihn auf. Zugleich wird andernorts der kleine Bauernhof von Ranghilds Eltern überfallen. Das Mädchen kann fliehen.
Ohne von einander zu wissen, schlagen sich beide über die Jahre im mittelalterlichen Schwarzwald durch, später auch in Regensburg. Ranghild gelangt bis ins italienische Salerno, wo sie Medizin studiert. Sie gewinnen Freunde und Unterstützer, aber sie haben auch Feinde. Erst als Erwachsene begegnen sie einander und es wird klar, warum hier von beiden erzählt wird.

Das ist unterhaltsam und detailreich geschildert. Man erfährt eine Menge über den Alltag der Menschen im späten Mittelalter. Held und Heldin sind intelligente Kinder ihrer Zeit, die Dinge hinterfragen, sich aber auch anpassen können. Sie überleben und bewähren sich in den unterschiedlichsten Umgebungen, was immer wieder interessant und spannend zu lesen ist.
Gegen Ende hat die Geschichte Längen, was bei einem Umfang von knapp 800 Seiten nicht überrascht. Die Auflösung ist vorstellbar und umfassend, aber nicht erfreulich.
Ein Buch für Mittelalter-Fans, zu genießen bei elektrischem Licht und eingeschalteter Zentralheizung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2022

Mittelalter Spannung

0

Die Spiegel des Todes von Peter Orontes ist ein Historischer Mittelalter Roman der im Schwarzwald rund um das Vierzehnte Jahrhundert spielt. Der Roman ist spannend geschrieben und es geht in der Geschichte ...

Die Spiegel des Todes von Peter Orontes ist ein Historischer Mittelalter Roman der im Schwarzwald rund um das Vierzehnte Jahrhundert spielt. Der Roman ist spannend geschrieben und es geht in der Geschichte um ein geheimnisvolles Medallion. Elias, ein Waisenjunge weiß nichts von seiner Vergangenheit das einzige was auf seine mysteriöse Vergangenheit hinweist ist ein altes Medallion was er besitzt mit einer Inschrift die in auf die Suche nach seiner eigenen Vergangenheit treibt. Es beginnt einen spannende und gefährliche Suche nach der Wahrheit die neue Freunde aber auch sehr viel Gefahr mit sich bringt.
Der Schreibstil des Autoren ist sehr gut und baut schnell Spannung auf, auch die Orte und Charaktere sind sehr schön beschrieben und so wird man selbst in eine Mittelalterliche Welt versetzt. Toller Roman der in Deutschland spielt, sehr zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere