Cover-Bild Fräulein Anna, Gerichtsmedizin (Die Gerichtsärztin 2)
Band 2 der Reihe "Die Gerichtsärztin"
(61)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.07.2023
  • ISBN: 9783548064017
Petra Aicher

Fräulein Anna, Gerichtsmedizin (Die Gerichtsärztin 2)

Die Schwabinger Morde | Anna vom Land und der adelige Fritz: diese Ermittler sind unschlagbar

Ein toter Säugling in einem Münchener Hinterhof – Anna und Fritz ermitteln im Schwabinger Künstlermilieu

1914: Anna Zech ist die einzige Frau in der Münchener Gerichtsmedizin. Mit dem adeligen Skandalreporter Fritz von Weynand verbindet sie eine tiefe Freundschaft, und mehr sollte es für den verheirateten Fritz und die aus einfachen Verhältnissen stammende Anna eigentlich auch nicht werden. Als in einem Hinterhof im Schwabinger Künstlerviertel ein toter Säugling gefunden wird, beginnt Fritz für seine Zeitung zu recherchieren. Anna macht diese Leichenschau sehr traurig und gleichzeitig wütend. Gemeinsam mit Fritz beginnt sie zu ermitteln, da stirbt der einzige Zeuge. Die intensive Suche nach der Mutter des Kindes bringt Anna und Fritz einander näher. Bis der Krieg ausbricht.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2023

Das Trio aus Gerichtsmedizin, Polizei und dem Reporter Nachtwey ermitteln in Schwabing

0

Anna Zech arbeitet als einige Frau in der Münchener Gerichtsmedizin als Assistentin. Ihr Onkel arbeitet bei der Polizei. Anna lebt zusammen mit ihrer Schwester Franz in der Wohnung von Friedrich von Weynand, ...

Anna Zech arbeitet als einige Frau in der Münchener Gerichtsmedizin als Assistentin. Ihr Onkel arbeitet bei der Polizei. Anna lebt zusammen mit ihrer Schwester Franz in der Wohnung von Friedrich von Weynand, einem Freund, der unglücklich verheiratet ist. Friedrich arbeitet unter dem Namen Fritz Nachtwey als Klatschreporter und klärt mit Anna spannende Fälle auf. Dieses Mal geht es zunächst um ein totes Baby welches laut der Gerichtsmedizin an einem natürlichen Tod gestorben ist. Schon bald folgen zwei weitere Morde in Schwabing und Anna und Fritz ermitteln in alle Richtungen. Bei der Polizei gehen anonyme Hinweise ein. Die Zusammenarbeit der Gerichtsmedizin, der Polizei und der Zeitung hat mir gut gefallen. Man traut sich nicht immer und auch ist die Zusammenarbeit zeitweise eine ganz schöne Herausforderung, aber sie führt zum Erfolg! Das Buch hat immer wieder spannende Wendungen und manches ist dann doch nicht so, wie es zunächst scheint. Auch die Rolle des Hausmeisterehepaars und die der Mäzenin Christiane von Arnsberg haben mich begeistert. Daher ist es eine sehr kurzweilige Lektüre und mir hat auch die Einbettung in die Geschichte sehr gut gefallen. Der Roman spielt in München zu Beginn des Ersten Weltkrieges und die Begeisterung vieler junger Männer für den Krieg wird gut beschrieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.07.2023

Gelungene Fortsetzung

0

Von schluny85
Fräulein Anna Gerichtsmedizin die Schwabinger Morde ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe rund um die gerichtsmedizinische Assistenz des Fräulein Annas und ihren Freund Fritz. Der Krimi ...

Von schluny85
Fräulein Anna Gerichtsmedizin die Schwabinger Morde ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe rund um die gerichtsmedizinische Assistenz des Fräulein Annas und ihren Freund Fritz. Der Krimi spielt in der Zeit des ersten Weltkrieges und die Autorin hat die damalige Stimmung sehr gut eingefangen. Ihr Schreibstil ist wie schon im ersten Buch flüssig und lässt sich super gut lesen. Alles beginnt mit einem gefundenen Säugling, der leider bei der Geburt gestorben ist, der den Stein ins Rollen bringt. Nach und nach kommen Anna und Fritz mit Hilfe ihres Onkels und Martin dem Täter auf die Spur. Wobei man sich gut hinein versetzen kann in die Protagonisten, die es am Anfang schwer haben zu verstehen wieso das alles passiert und wie es zusammenhängt. Mir persönlich gefällt an den historischen Krimis die Ermittler-Tätigkeit am besten, denn sie haben bei weitem weniger Hilfsmittel zur Verfügung wie in unserer aktuellen Zeit und trotzdem wurden auch früher schon Fälle gelöst. Absolute Leseempfehlung von mir an alle die historische Romane lieben und an alle die sich erst noch verlieben werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2023

Spannender Krimi

0

Cover:
Dreiteiliges Cover. Oben ein hübsches Bild von Fräulein Anna und Friedrich von Weynand. In der Mitte der Titel, und unten ein historisches Bild von München.Sehr hübsch gestaltet.

Inhalt:
München ...

Cover:
Dreiteiliges Cover. Oben ein hübsches Bild von Fräulein Anna und Friedrich von Weynand. In der Mitte der Titel, und unten ein historisches Bild von München.Sehr hübsch gestaltet.

Inhalt:
München 1914. Die junge Anna Zech arbeitet als Assistentin in der Gerichtsmedizin in München. Eines Tages muß eine Babyleiche obduziert werden, die in einem Schwabinger Hinterhof gefunden wurde. Als wenig später auch noch die Leiche einer jungen, schwangeren Frau gefunden wird, und die Polizei im Dunkeln tappt, ermittelt Fräulein Anna gemeinsam mit ihrem Freund Friedrich von Weynand, bzw seinem zweiten Ich, dem Klatschreporter Fritz Nachtwey, um für Gerechtigkeit zu sorgen, und weitere Morde zu verhindern. Dabei bekommen sie es im bunten Schwabinger Nachtleben mit allerlei bunten Charakteren zu tun.

Fazit:
Es war sehr spannend, Anna und Friedrich bei ihren Ermittlungen zu begleiten, und nicht nur viel über das Leben der Menschen während des 1. Weltkriegs zu erfahren, sondern auch über die bunte Mischung der unterschiedlichsten Charaktere im Schwabinger Nachtleben. Das Buch war von Anfang an spannend, und blieb es auch durch mehrere Wendungen hindurch, bis zur überraschenden Aufklärung, und dem spannenden Finale. Ich fand sowohl den Schreibstil, als auch die Charaktere sehr ansprechend, und hatte spannende Lesestunden mit diesem Buch, was ich absolut empfehlen kann. Ich werde mir den Vorgängerband kaufen, und hoffe auf noch viele Fortsetzungen dieser tollen Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.07.2023

Schwabings Abgründe

0

Dieses Buch ist der zweite Teil einer Reihe um die Krankenschwester Anna Zech, die aus einfachen Verhältnissen stammt und das Glück hatte, eine Stelle als Assistentin in der Münchener Gerichtsmedizin zu ...

Dieses Buch ist der zweite Teil einer Reihe um die Krankenschwester Anna Zech, die aus einfachen Verhältnissen stammt und das Glück hatte, eine Stelle als Assistentin in der Münchener Gerichtsmedizin zu ergattern. Unterstützt wird sie von ihrem wohlhabenden und adeligen Freund Fritz von Weynand, der ein heimliches Doppelleben führt und als Skandalreporter arbeitet. Von Anna erhofft er sich (nicht nur) Informationen aus erster Hand. Diesmal lässt Anna und Fritz der Fall eines toten Säuglings nicht los, der in einem Schwabinger Hinterhof gefunden wurde und sie wollen dessen Mutter finden. Es ist das Jahr 1914, sodass kurz darauf auch noch der Erste Weltkrieg ausbricht.

Mir hat auch dieser Teil wieder gut gefallen und ich habe mich sehr über das Wiedersehen mit Fritz und Anna gefreut. Die beiden ergänzen sich perfekt und es macht Spaß, mitzuerleben, wie Anna sich von Fritz nicht ausnutzen lässt, sondern ihn ebenfalls für ihre Zwecke einspannt. Beide sind mir jedenfalls auf ihre Art sehr sympathisch. Die Zeitreise ins München, bzw. insbesondere Schwabing kurz vor und während des Ersten Weltkrieges fand ich ebenfalls sehr interessant.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.07.2023

Anonyme Briefe

0

München 1914, der erste Weltkrieg hat angefangen und die Männer melden sich entweder freiwillig zum Dienst und sie werden eingezogen. Da passieren einige Dinge, die scheinbar nichts miteinander zu tun ...

München 1914, der erste Weltkrieg hat angefangen und die Männer melden sich entweder freiwillig zum Dienst und sie werden eingezogen. Da passieren einige Dinge, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Ein Baby wird in einem verlassenem Hinterhof geboren und tot aufgefunden. An dem selben Ort wird später eine Pistole gefunden. Ein junges schwangeres Mädchen wird erhängt aufgefunden und hat scheinbar Selbstmord begangen. Bei der Polizei gehen mehrere anonyme Anzeigen gegen einen unbescholtenen Mann ein. Die Assistentin der Gerichtsmedizin Anna Zech und der Skandalreporter Fritz Nachtwey ermitteln wieder zusammen.
Das Cover und der Titel passen zum vorherigen Teil dieser Reihe. Die Protagonisten sind bekannt und ich bin sofort wieder drin im Geschehen. Die Handlungsorte und das gesellschaftliche Leben in München werden sehr bildlich geschildert. Der Erzählstil ist flott und spannend. Zum Schluss werden die losen Enden interessant zusammengefügt und bringen die Lösung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere