Cover-Bild Das Kochbuch zum Intervallfasten
Band der Reihe "GU Kochen & Verwöhnen Diät und Gesundheit"
(25)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 01.07.2019
  • ISBN: 9783833870989
Petra Bracht, Mira Flatt

Das Kochbuch zum Intervallfasten

Mit 77 veganen Rezepten für eine gesunde und nachhaltige Ernährung
Das Kochbuch zum Intervallfasten

Intervallfasten endlich noch leichter – die passenden Rezepte zum Abnehmen und gesund werden!

Wer auf seinen Körper hört, ihm Gutes tun will und so gesund und nachhaltig fit leben will, der kommt an Dr. med. Petra Bracht nicht vorbei. Die Ärztin ist Expertin im Bereich gesundes Leben und hat mit dem Trend Intervallfasten das Leben von vielen Menschen verändert . Passend zu ihrem bei GU erschienenen Buch „Intervallfasten“, gibt es jetzt ein Kochbuch, um die neue Diät noch effektiver durchzuziehen.

Kochbuch für Anfänger

Wer sich für das intermittierende Fasten interessiert, der weiß oft nicht, wie er starten soll. Dieses Buch ist auch für Beginner perfekt geeignet, denn es bietet einen ausführlichen Theorieteil , in dem man alles über Intervallfasten lernen kann und einen detaillierten Rezeptteil mit kreativen, veganen Mahlzeiten . Die Rezepte sind einfach nachzukochen und machen satt . Wer sich also bisher oft vegetarisch und gemüsereich ernährt, wird hier viele neue Eindrücke finden. Außerdem gibt es tolle Erweiterungen, um die Rezepte vegetarisch abzuwandeln. Auch gibt es Tipps für Achtsamkeit, zum Thema Detox und Anleitungen zum Entgiften.

Rezepte für das Frühstück

Beim Fasten und Abnehmen geht es darum, langsam und erfolgreich abzunehmen und sich weiterhin gesund zu ernähren . Frau Dr. Bracht empfiehlt nicht nur die vegane Ernährung, sondern auch einen langsamen Start in den Tag, zum Beispiel mit:

  • Smoothies und Shakes aus Obst, Gemüse und Pflanzendrink
  • Porridge, Pudding und Frühstücksbowls mit Superfoods
  • Müsli, Muffins und Brot aus Vollwertgetreide

Energie tanken mit der zweiten Mahlzeit

Kohlenhydrate und viel Gemüse bilden die Basis für einen gesunden Stoffwechsel , wenn es an die zweite Mahlzeit des Tages geht. Gerade wenn es darum geht, Kalorien aufzunehmen, sollte das am besten zur Mitte des Tages passieren. Verschiedene Salate mit den Bausteinen

  • Getreide
  • Rohkost
  • Nüsse, Saaten, gesunde Öle
  • Hülsenfrüchten

begeistern ebenso wie warme Mahlzeiten aus den gleiche Komponenten.

Eiweiß mit der dritten Mahlzeit

Nicht nur für das Entschlacken, auch als Fat-Burner eignen sich die leichten Abendessen mit ihrem hochwertigen Eiweiß . Auch das gelingt mit veganer Ernährung. Hier werden viele Hülsenfrüchte serviert – sei es im Eintopf, in der Pasta oder in der Buddha Bowl. Alle Rezepte sind bunt, entzündungshemmend und helfen beim Entschlacken.

Süße Sünden

Natürlich dürfen auch einige Desserts und Energiekugeln nicht fehlen. Das Kochbuch erklärt nicht nur Essenspausen und die 20:80 Regel, sondern zeigt auch auf, welche Lebensmittel in einer gesunden Ernährung inkludiert sein dürfen. Das bedeutet nicht, dass man auf jeglichen Zucker verzichten muss. Deshalb schmecken Süßkartoffel-Schokopudding, Hafercookies und Bananenbrot auch in der healthy Variante einfach grandios.

DAS Kochbuch für alle, die sich einer Stoffwechselveränderung unterziehen wollen – ohne Sport, ohne Stress und ohne Verbote.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2019

Intervall fasten

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Dr. Petra Bracht und Mira Flatt haben das Buch „Das Kochbuch zum Intervallfasten“
geschrieben.
Die Methode 8 Stunden essen und 16 Stunden fasten war mir schon bekannt. Die Rezepte sind vegetarisch. ...


Dr. Petra Bracht und Mira Flatt haben das Buch „Das Kochbuch zum Intervallfasten“
geschrieben.
Die Methode 8 Stunden essen und 16 Stunden fasten war mir schon bekannt. Die Rezepte sind vegetarisch. Die Autorinnen sagen aber, man kann auch ruhig mal Fleisch essen. Das Einhalten der Zeiten ist wichtig. Gut, ich habe bis jetzt eine Spanne von 9 Stunden eingehalten, da ist es leicht zu regeln. Aber ich muss an den Naschereien da zwischen noch arbeiten. Denn mir scheint dieses Intervallfasten logisch.
Die Rezepte sagen mir zu, sie sehen fast alle schmackhaft aus. Da gibt es einige, die ich auf jeden Fall nach koche. Es gibt noch jedes mal eine Variante und Gesundheitswissen über das jeweilige Gemüse.
Dieses Kochbuch ist lehrreich und gut für die Gesundheit.

Veröffentlicht am 25.09.2019

Einstieg ins Intervallfasten mit veganen Rezepten

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Intervallfasten, das bedeutet eine (mindestens) 16stündige Essenspause. Die restlichen 8 Stunden des Tages stehen für zwei bis drei Mahlzeiten mit Genuss zur Verfügung. Die Einhaltung dieser Aufteilung, ...

Intervallfasten, das bedeutet eine (mindestens) 16stündige Essenspause. Die restlichen 8 Stunden des Tages stehen für zwei bis drei Mahlzeiten mit Genuss zur Verfügung. Die Einhaltung dieser Aufteilung, verbunden mit einer veganen Ernährung und unter Verzicht von Zucker und Weißmehlen, verspricht laut der Medizinerin Dr. Petra Bracht und der Rezeptautorin Mira Flatt ein körperliches Wohlgefühl bis hin zur Heilung von verschiedenen Krankheiten sowie die Lösung bei Gewichtsproblemen.

Der erste Teil des Buches füttert den Leser mit dem theoretischen Hintergrund dazu, ein weiterer Teil ergänzt die Ausführungen um Rezepte für drei schmackhafte Mahlzeiten am Tag sowie Süßes auf gesunde Art, jeweils für zwei Personen berechnet. Das Buch enthält auch den Hinweis, dass sich das Intervallfasten nicht für jeden eignet, besonders Kinder und Jugendliche sollten nicht fasten, bei manchen Krankheiten sollte das Fasten mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden. Doch im wesentlichen bietet das Buch einen guten Einstieg in die Theorie und die Praxis des Intervallfastens mit veganen Rezepten.

Die Rezepte bieten eine gute Möglichkeit, diesen Einstieg auszuprobieren. Allerdings wurde mir erst beim Durchlesen klar, dass die Rezepte rein vegan sind, aus dem Titel und dem Klappentext geht das leider nicht hervor. So geraten die Rezepte sehr „gemüselastig“, und viele der Gemüsesorten kommen bei uns nicht auf den Tisch, weil wir sie nicht mögen. Wer sich damit jedoch leichter tut, erhält hier einfache Rezepte, die gut beschrieben (und bebildert) sind. Man kann wohl vieles schon auf Vorrat zubereiten, um das Fasten auch während der Arbeitswoche durchhalten zu können. Andererseits empfinde ich den Ansatz als wenig familientauglich, denn wenn Kinder am Tisch mitessen, wird es schwierig, die 16stündige Fastenzeit durchzuhalten. Hand aufs Herz, mir würde das nicht gelingen.

Insgesamt fand ich den Ansatz recht interessant, aber wirklich überzeugen konnte mich das Buch nicht, um mit dem Intervallfasten zu beginnen. Vielleicht würde ich es schaffen, wenn ich Single wäre, so genau kann ich das allerdings nicht sagen.
Wer sich jedoch gerne mal darüber informieren oder gar einsteigen möchte ins Intervallfasten, ist mit diesem Buch gut beraten. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Veganer Einstieg

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Da mich das Thema Intervallfasten interessiert, habe ich mir dieses Buch ausgeliehen und war froh darüber, dass ich es mir nicht gekauft hatte, da die Rezepte ausschließlich vegan (wäre schön gewesen, ...

Da mich das Thema Intervallfasten interessiert, habe ich mir dieses Buch ausgeliehen und war froh darüber, dass ich es mir nicht gekauft hatte, da die Rezepte ausschließlich vegan (wäre schön gewesen, wenn dies auf dem Cover erwähnt worden wäre) sind.
Das Buch gliedert sich in einen Theorie- und Praxisteil. Zu Beginn ist ein kleiner Selbsttext zu lesen, für wen Intervallfasten ist und daran schließt sich ein Saisonkalender an. Im Theorieteil wird u.a. das Intervallfasten mit der 16/8 Methode vorgestellt und wie die Umstellung gelingen kann. Der Praxisteil gliedert sich mit Rezepten in erste, zweite und dritte Mahlzeit, sowie einem Ausblick für süße Sünden. Die Rezepte sind gut beschrieben und bebildert.
Das Buch ist ein informativer Einstieg zum Thema Intervallfasten. Die Rezepte beinhalten oft spezielle Zutaten wie Kokosöl, Kokosdrink, Kokosblütenzucker, vegane „Milchprodukte“, Chia … und auch werden oft wenig „frisch geerntete Zutaten aus der Umgebung“ verwendet.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Interessanter Einstieg in das Thema mit vielen vegangen Rezepten

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Intervallfasten ist seit einigen Jahren schon in aller Munde. Ich nahm mir vor Monaten schon vor, mich mit dem Thema mehr auseinander zusetzen, da ich noch immer auf der Suche nach einer für mich gut funktionierenden ...

Intervallfasten ist seit einigen Jahren schon in aller Munde. Ich nahm mir vor Monaten schon vor, mich mit dem Thema mehr auseinander zusetzen, da ich noch immer auf der Suche nach einer für mich gut funktionierenden Ernährungsweise bin, um gesund abzunehmen und fitter zu werden. Doch wie es so oft im Leben ist, verdrängte ich das Thema. Zumindest bis mir dieses Buch in die Hände fiel.
Anmerken möchte ich an dieser Stelle, dass die Ernährung eine sehr persönliche Angelegenheit ist. Aus diesem Grund ist meine Rezension auch sehr persönlich geworden und ich habe viele Kritikpunkte angesprochen, die für jemand ganz anderen vielleicht sehr hilfreich sein könnten.

Dr. med. Petra Bracht (Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren) und Mira Flatt schrieben das Buch gemeinsam. Beide Autorinnen erklären in eigenen Kapiteln, weshalb sie sich für die Methode des Intervallfastens entschieden haben.
Das Prinzip des Intervallfastens ist in der Theorie denkbar einfach, folgt man der 16/8-Methode: 16 Stunden fasten und ein Zeitfenster von 8 Stunden, in dem man zwei bis drei Mahlzeiten zu sich nimmt. Hierbei sind die 16 Stunden Essenspause das Mindestmaß.
Nach der Theorie des Intervallfastens folgen etliche kleine Absätze über Vitamine, Ballaststoffe oder auch Nachhaltigkeit. Diese haben mir wirklich gut gefallen und ich konnte noch die ein oder andere halbwegs neue Information aus diesen kurzen Absätzen gewinnen. Auch Tipps um dem Heißhunger auszuweichen, findet man, wobei diese Dinge hinlänglich bekannt sein sollten.

Wie auch andere Rezensenten habe ich es überlesen, dass es sich bei den abgedruckten Rezepten um rein vegane Rezepte handelt. Ich probiere gerne viel aus und habe schon etliche vegane Rezepte nachgekocht. Für eine rein pflanzenbasierte Ernährung möchte ich mich zum derzeitigen Stand aber nicht entscheiden. Dass ich den Klappentext nur sehr dürftig überflogen habe, da ich mich generell für das Thema interessiere und vom Titel schon so eingenommen war, und diesen etwas fehlinterpretiert habe, kann man dem Buch nicht anlasten, weshalb dieser Punkt nicht in meine Bewertung einfließt. Ich wollte nur andere interessierte Leser darauf aufmerksam machen. Es wäre vom Verlag in meinen Augen etwas geschickter gewesen, vegan mit in den Titel aufzunehmen um eben solche Missverständnisse gleich zu umgehen.
Kritik möchte ich bei dem Thema lieber zwar auch an der Stelle doch auf andere Art und Weise üben. Der Großteil der Bevölkerung ernährt sich nicht vegan. Dieses Buch ist auf eine sehr bestimmte Zielgruppe zugeschnitten und bedient dadurch nicht die breite Masse. Ich hatte mir Rezepte gewünscht, die sich leicht in meinen Alltag integrieren lassen und die - zumindest in Teilen - zu meiner gewohnten beziehungsweise alltäglichen Ernährungsweise passen. Mahlzeiten durch vegane Rezepte zu ersetzen, fällt mir nicht schwer. Meine Ernährung jedoch komplett vegan umzustellen hatte und habe ich nach wie vor nicht vor. Aber das ist auch kein Muss, das gefordert wird!
Somit nehme ich viele tolle Rezepte mit, die ich definitiv in meine Wochenpläne integrieren werde, doch es wird im Buch leider wenig Rücksicht genommen auf andere Ernährungsarten. Schade, ein Mix aus veganen und zumindest vegetarischen Gerichten wäre mir viel lieber gewesen.

Aufgegliedert ist der Rezeptteil des Buches in vier Bereiche: Erste Mahlzeit („Frühstück“), Zweite Mahlzeit (kohlenhydrate-lastig), Dritte Mahlzeit (Eiweiß) und „Süße Sünden“.
Der Frühstücksteil war für meinen Geschmack viel zu Smoothie-lastig. Für jemanden, der abnehmen möchte, eignen sich diese Rezepte leider nicht so gut. Es macht viel mehr satt, wenn man die Zutaten der Smoothies getrennt zu sich nimmt. Somit viel für mich ein großer Teil der Frühstücks-Rezepte weg. Wer jedoch gerne mit Smoothies experimentieren möchte, da diese sich nun wirklich gut zum Mitnehmen eignen, der wird hier definitiv fündig werden.
Sehr interessant fand ich die Rezepte zu selbstgemachten Nuss- und Pflanzendrinks. Vielleicht werde ich von diesen auch in der Zukunft einmal eines ausprobieren. Doch im Moment greife ich lieber auf im Supermarkt erhältliche Packungen zurück.
Aus dem Frühstücks-Teil nehme ich aber auf jeden Fall die Rezepte für Bircher Müsli und auch die Erdbeer-Basilikum-Bowl mit.

Die Rezepte für die zweite Mahlzeit fand ich durchweg gut. Viele der Zutaten sind wahrscheinlich nicht in jedem Küchenschrank zu finden, doch einmal gekauft, halten sie sich lange und finden oft Verwendung in den Rezepten. Nur bei einigen wenigen Zutaten hatte ich Probleme, diese zu besorgen, da diese gerade nicht die Saison für diese ist oder meine Supermärkte diese nicht vorrätig hatten. Ein paar Rezepte – vorwiegend die mit Grünkohl – werde ich später im Jahr definitiv einmal ausprobieren.

Die Eiweiß-Rezepte der dritten Mahlzeit konnten mich eher weniger vom Hocker reißen. Wirklich innovative und neue Rezepte fand ich in diesem Abschnitt nicht, doch ein, zwei Rezepte habe ich mir für die kommenden Wochen vorgemerkt, unter anderem ein Curry mit Süßkartoffeln und Erbsen. In einen möglichen Essensplan für meine Intervallfasten-Reise werde ich aus dem Kapitel für den Beginn weniger Rezepte einplanen. Doch es ist gut zu wissen, dass ich zur Not in einer ideenarmen Zeit auf das ein oder andere zurückgreifen kann.

Die süßen „Sünden“ fand ich wiederum ganz gut und viele der Rezepte werde ich hier zu Hause integrieren, da ich mit einer wahren Naschkatze als Freund gesegnet bin. Somit finden wir beide einen guten Kompromiss (der Kokosmilchreis kam auf jeden Fall schon super an!). Viele dieser Rezepte interessieren mich sehr. Kekse mit Avocado habe ich zum Beispiel noch nie gebacken und diese finde ich wirklich sehr spannend.

Die Wirkungsweisen der einzelnen Lebensmittel kann und möchte ich nicht bestreiten, fehlt mir doch dazu definitiv das Wissen für diese. Auch eine wissenschaftliche Abhandlung über das Thema Ernährung habe ich in diesem Buch nicht finden wollen und auch nicht erwartet. Für meinen Geschmack war bei diesem Buch einfach etwas zu viel Geschwurbel dabei. Ob goldene Milch nun mein „inneres Feuer aktiviert“ oder eben nicht , mir sträuben sich bei solchen Formulierungen einfach die Nackenhaare. Ein solides „tut dem Körper gut, weil [...]“ beziehungsweise eine nüchternere Betrachtungsweise hätten mir an vielen Stellen einfach gereicht. Im Laufe des Buches nahmen diese Formulierungen jedoch deutlich ab und lassen sich vermehrt nur im ersten Drittel des Buches finden.

Alles in allem hat mir das Buch durchaus weiterhelfen können und hat mir das Thema Intervallfasten näher gebracht.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Veganes Kochbuch

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Hallo ihr Lieben

Hallo ihr Lieben<3
Seit gnädig mit mir, denn das hier wird meine erste Kochbuch-Rezension. Eigentlich bin ich nämlich gar nicht so für Kochbücher. Meistens schmecken mir die Sachen, die ich immer mache, einfach am besten und wenn es mal was Neues sein soll, gucke ich schnell bei Chefkoch. Zudem entdecke ich ehrlich gesagt die neuesten Sachen immer beim Probieren bei anderen.
Dieses Buch machte mich jedoch neugierig, weil ich vom Prinzip des Intervallfastens schon oft sehr positiv gehört hatte. Wer von uns will schon nicht gerne etwas abnehmen? Oder, wenn man mit seinem Körper zufrieden ist, sich ein wenig gesünder ernähren? Zudem ist es nicht ganz dumm verschiedene Ernährungsstile auszuprobieren, um den Richtigen für sich zu finden.
Ich habe versucht aus der Sicht aller drei Möglichkeiten an dieses Buch heranzugehen und war sehr gespannt:)

Klappentext:
Von Diabetes bis hin zu entzündlichen Erkrankungen kann richtig praktiziertes Intervallfasten vielen ernährungsbedingten Krankheiten vorbeugen, Gewichtsprobleme lösen und für mehr Vitalität im Alltag sorgen. In ihrem neuen Buch führen Medizinerin und Erfolgsautorin Dr. Petra Bracht und Rezeptautorin Mira Flatt ihre Leser durch den Fastentag: Von der 16-stündigen Essenspause über das Fastenbrechen bis zur letzten Mahlzeit des Tages. Phase für Phase wird erklärt, was im Körper passiert und wie der Stoffwechsel zu verschiedenen Tageszeiten durch eine leichte, idealerweise vegane Ernährung optimal unterstützt werden kann. Das bedeutet: Dreimal täglich essen mit Genuss! Für jede der drei Mahlzeiten gibt es eine große Auswahl abwechslungsreicher, gesunder, pflanzenbasierter Rezepte: Vollwertige Energiespender als Auftakt, raffinierte Hauptmahlzeiten und leichte Abendessen, die auf die nächste Fastenphase vorbereiten. Ein Extrakapitel verrät, wie man auch Süßes mit dem Intervallfasten vereinen kann.

Zunächst einmal zum Aufbau des Buches:
Das Buch beginnt mit der Vorstellung der Autorinnen, die sich beide schon lange Zeit mit dem Ernährungsstil, der hinter dem Intervallfasten steht, befassen und ihn auch aktiv leben. Sie berichten über Erfahrungen und ihre Erfolge und stellen so gleich zu Anfang eine persönliche Beziehung zum Leser her. Weiter gehts dann mit Erklärungen zum Intervallfasten. Die Basics sozusagen. Was ist es? Was macht man da? Wofür ist es gut? Wie integriere ich es in meinen Alltag? Gerade für Leser wie mich, die sich sonst nicht viel mit ihrer Ernährung auseinandersetzen, fand ich diesen Punkt besonders wichtig. Und tatsächlich schaffen die Autorinnen ist, das Intervallfasten gar nicht mehr so schwer klingen zu lassen.
Als nächstes wird dann der Ernährungsstil näher beleuchtet. Darauf folgen übersichtliche Tabellen, welche Lebensmittel man in nächster Zeit bevorzugen sollte. Alles wird sehr anschaulich erklärt, sodass man die Gedanken gleich weiter zu seinem Alltag hin weiterspinnen kann. Man ist also motiviert.
Ein erster Ernährungsplan bietet einen guten Einstieg für alle, die anfangs noch etwas mehr Führung brauchen.
Danach folgen Rezepte, die in drei Kategorien aufgeteilt sind. Morgens, mittags und abends, jeweils mit Erklärungen, worauf es bei den Mahlzeiten ankommt. Für die Süßmäuler gibt es außerdem noch einen kleinen Anhang mit süßen gesunden Nachspeisen.
Die Rezepte sind übersichtlich und gut nachvollziehbar. Immer mal wieder werde Tipps in extra Kästchen festgehalten und so in Erinnerung gerufen. Zudem gibt es immer wieder kleine Exkurse, wie zum Beispiel die Herstellung von Mandelmilch, die für viele Rezepte gebraucht wird, oder eine Empfehlung hinsichtlich der Geräte, die man für einige Rezepte braucht. Ich persönlich war nicht gleich zu Anfang so motiviert, mir extra einen Mixer zu kaufen. Dann ist es aber auch kein Problem, auf andere Rezepte auszuweichen oder sich die Produkte bereits fertig zu kaufen.

Meine persönliche Erfahrung:
Zunächst einmal war ich sehr skeptisch, was die Rezepte betraf. Vieles davon ist schon sehr außergewöhnlich für jemanden, der üblicherweise zu ungesünderen Lebensmitteln greift. Über die Smoothies habe ich mich anfangs dann aber doch recht schnell hergemacht, da die Kombination immer noch lecker klang, was ich über einige Salate nicht behaupten konnte. Für den Einstieg ist es da wirklich am einfachsten, wenn man den vorgeschlagenen Wochenplan befolgt.
Dennoch hatte ich den Willen, es auszuprobieren, denn die Erklärungen vom Anfang haben mich darin bestärkt, dass es gar nicht so schwierig ist.
Die Rezepte lassen sich alle gut nachkochen. Bei mir blieb es dann aber oft beim Probieren, sodass ich schnell in die Perspektive der vollkommen Unwissenden gerutscht bin.

Also, hier einmal das tatsächliche Ergebnis in Punkten, weil es so einfacher ist:
1. Es wird einem ans Herzen gelegt sich vegetarisch, bestenfalls sogar vegan zu ernähren. Die Begründungen dafür liegen vor und sind auch durchaus logisch, nur konnte das mich, als Fleischliebhaberin, nicht vom Fleisch abbringen. Dadurch haben mir dann in den Rezepten welche mit Fleisch gefehlt. Als Proteinquelle wäre ein Stückchen Rindfleisch aus Bio-Anbau aus regionaler Freilandhaltung bestimmt nicht das Ende der Welt gewesen.
2. Der Einstieg ist für jemanden, der vorher ganz anders gegessen hat, wirklich hart. Ich hätte mir gewünscht, dass ein paar Übergangsrezepte aufgenommen worden wären. Zwar gab es anschauliche Beispiele und Erklärungen zum Übergang ins Intervallfasten, aber nicht in die Ernährung. Da hat einfach etwas gefehlt.
3. Gut fand ich, dass die positive Eigenschaft des Intervallfastens, die Felixibilität und Anpassungsfähigkeit, betont wurde. So habe ich mir tatsächlich täglich vorgenommen, 16 Stunden zu fasten. Auch, wenn es dann mit dem Essen mal nicht ganz hingehauen hat (gestern zum Beispiel war ich unterwegs und habe zwischen 10 und 20 Uhr gegessen. Eigentlich 2 Stunden zu viel. Ich habe dann aber heute erst um 12 Uhr angefangen zu essen, damit ich zumindest 16 Stunden gefastet habe und habe dann vor heute auch meine acht Stunden einzuhalten.) Das hat also tatsächlich geklappt.
4. Inwiefern man es mit diesen Rezepten weit bringen kann, kann ich nicht genau sagen, da ich den Selbsttest nicht komplett durchgezogen habe. Ich bin mir aber sicher, dass Willensstarke (und irgendwann ist man das, wenn man wirklich abnehmen oder sich gesund ernähren möchte) eine gute Basis gegeben wird. Durch die Erklärungen zu den Mahlzeiten können sie außerdem nach weiteren passenden Rezepten suchen und haben in den beiden Autorinnen geeignete Vorbilder.
5. Ein kleiner Negativpunkt: Die Rezepte haben mit dem ganzen Schnippeln und Kochen/Vorbereiten ganz schön Zeit in Anspruch genommen. Wenn man dies innerhalb von acht bzw. neun Stunden schaffen will, gerade da man drei Mahlzeiten essen soll, ist man immer gut beschäftigt. Im Alltag finde ich es dadurch etwas schwierig. Gerade für Berufstätige oder Studenten wie mich.

Fazit:
Sehr viele nützliche Erklärungen und definitiv viel Ermunterung hinsichtlich einer gesünderen Ernährung. Leider etwas schwer durchzusetzen für Einsteiger und die, die es werden wollen. Ein paar Vereinfachungen wären auch ganz nett gewesen, weil die Linie so sehr hart ist. Außerdem muss einem bewusst sein, dass es quasi ein veganes Kochbuch ist.

3 von 5 Sterne von mir.