Cover-Bild Die Liebe gibt Pfötchen
Band 4 der Reihe "Lichterhaven"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.02.2020
  • ISBN: 9783959674126
Petra Schier

Die Liebe gibt Pfötchen

In dem maritimen Lichterhaven hat Thorsten ein Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seinem Halbbruder baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote - und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Alles, was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlt ist ein Date mit Martina. Doch seit ihrer ersten Begegnung weiß er: Er wird kämpfen müssen, wenn er diese umwerfende Frau für sich gewinnen will. Aber er scheint einen Verbündeten zu haben. Martinas vierbeiniger Begleiter, der ungarische Hirtenhund Capone, schafft es irgendwie immer wieder, dass die beiden sich wie zufällig treffen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2020

Wieder ein absolut bezaubernder Frauenroman

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Es handelt sich bei „Die Liebe gibt Pfötchen“ bereits um den vierten Band der Lichterhaven-Reihe. Man kann aber alle Bände unabhängig voneinander lesen, da alle in sich abgeschlossen sind. Allerdings ist ...

Es handelt sich bei „Die Liebe gibt Pfötchen“ bereits um den vierten Band der Lichterhaven-Reihe. Man kann aber alle Bände unabhängig voneinander lesen, da alle in sich abgeschlossen sind. Allerdings ist es natürlich auch empfehlenswert, die komplette Reihe zu lesen, da man immer wieder auf alte Bekannte trifft und jeweils die Vorgeschichte der Protagonisten kennt.
Hauptprotagonisten in diesem vierten Band sind die junge Witwe Martina mit ihren beiden Kindern, sowie Thorsten, der noch nicht so sehr lange in Lichterhaven ist und mit seinem Halbbruder Lars die Familienwerft betreibt.
Ich muss gestehen ich liebe die Liebesromane von Petra Schier, sowohl die Lichterhaven-Reihe, als auch die Weihnachtsromane. Und auch diesmal hat es die Autorin geschafft, mich wieder so in die Story hineinzuziehen, dass ich alle Höhen und Tiefen gemeinsam mit den Protagonisten durchleben durfte. Sie schreibt mit so viel Gefühl und Herzblut, dass man beim Lesen einfach richtig mit dabei ist. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und kommen einem mit ihren Ecken und Kanten richtig authentisch vor. Sie könnten also aus dem wirklichen Leben gegriffen sein. Wobei ich sagen muss, dass mir Thorsten diesmal fast ein wenig zu perfekt war.
Auch diesmal ist wieder ein Hund dabei, wie man vom süßen Cover her schon vermuten kann. In gewohnter Manier lässt Petra Schier den Hund Capone zu den LeserInnen sprechen. Diese Gedanken des Hundes sind in kursiver Schrift gedruckt, so dass keine Missverständnisse aufkommen können. Und diese Hundegedanken habe ich wieder total geliebt. Man merkt auch hier wieder, dass das Herz der Autorin auf jeden Fall auch für Hunde schlägt. So wechseln die Passagen immer zwischen Martina und Thorsten mit Unterbrechungen von Capone ab und man kann sich in alle sehr gut hineinversetzen. Die Hundepassagen sind natürlich wieder absolut humorvoll. Auch die beiden Kinder Basti und Annika kommen natürlich zu Wort und auch sie finde ich beide total süß.
Der Schreibstil lässt keinerlei Längen aufkommen, sondern liest sich wieder total gut und locker. Ich mag diese Mischung zwischen Liebesroman mit Humor und auch etwas Ernsthaftigkeit oder Tiefgang absolut gerne. Und die Autorin versteht es auch sehr gut, die richtige Mischung zu erzeugen.
Daher ist dieses Buch für mich wieder ein absoluter Wohlfühlroman, der mein Herz beim Lesen regelrecht erwärmt hat und mir wunderschöne Lesestunden beschert hat.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Wohlfühlroman vom Feinsten

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Bei „Liebe gibt Pfötchen“ handelt es sich bereits um den vierten Band der Lichterhaven-Reihe, dem man allerdings auch ohne Vorkenntnisse folgen kann.

Sehr gut ist die Atmosphäre in dem kleinen Nordseedorf ...

Bei „Liebe gibt Pfötchen“ handelt es sich bereits um den vierten Band der Lichterhaven-Reihe, dem man allerdings auch ohne Vorkenntnisse folgen kann.

Sehr gut ist die Atmosphäre in dem kleinen Nordseedorf dargestellt. Hier kennt jeder jeden und Neuigkeiten machen schneller die Runde als der Wind. Die Schilderungen setzten mein Kopfkino in Gang und ich konnte mir viele Szenen bildlich vorstellen.

Die Charaktere sind mit viel Herzblut sehr authentisch gezeichnet – insbesondere die Hauptfiguren Thorsten und Martina. Mir hat es daneben besonders der kleine quirlige Capone (Hund der Rasse Mudi) angetan. Seine Gedankengänge können wir jeweils in kursiver Schrift eingefügt, erfahren.

In einem schönen leichten, teils humorvollen und immer einfühlsamen Schreibstil führt uns Petra Schier durch diesen Liebesroman.

Ich wurde von diesem Buch für die Lichterhaven-Reihe angefixt und werde mit Sicherheit weitere Bände hierzu lesen. Dieses Buch bekommt von mir fünf Wohlfühl-Sterne.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Trifft mitten ins Herz

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Thorsten hat in Lichterhaven endlich den Ort gefunden, in dem er sich heimisch fühlen kann. Er arbeitet gemeinsam mit seinem Halbbruder Lars in der Familienwerft. Dort hat er vor einem Jahr zum ersten ...

Thorsten hat in Lichterhaven endlich den Ort gefunden, in dem er sich heimisch fühlen kann. Er arbeitet gemeinsam mit seinem Halbbruder Lars in der Familienwerft. Dort hat er vor einem Jahr zum ersten Mal seine Traumfrau Martina entdeckt. Doch sie hat ihm damals klar zu verstehen gegeben, dass sie kein Interesse an ihm hat. Doch Thorsten kann Martina einfach nicht vergessen. Er fühlt, dass es sich lohnt, um sie zu kämpfen. In Martinas Hund Capone findet Thorsten einen Verbündeten. Denn er schafft es beinahe mühelos, dass Thorsten und Martina sich oft über den Weg laufen.....

"Die Liebe gibt Pfötchen" ist bereits der vierte Liebesroman der Lichterhaven-Reihe. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man sie allerdings unabhängig voneinander genießen. Lichterhaven ist ein fiktiver Ort an der Nordseeküste, in dem man sich sofort wohl und aufgenommen fühlt. Denn der Autorin gelingt es einfach hervorragend, diesen Ort und die Bewohner zum Leben zu erwecken. Man kann sich alles mühelos vorstellen und hat beim Lesen schon bald das Gefühl, ebenfalls ein Teil der Gemeinschaft zu werden. Und ganz nebenbei kann man ein wenig Nordseeluft schnuppern und sich den Wind um die Nase wehen lassen.

Der Einstieg in diesen Roman gelingt deshalb auch mühelos. Man ist sofort mitten im Geschehen und kann ganz in die Handlung eintauchen. Diese wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Martina und Thorsten stehen abwechselnd im Zentrum der Ereignisse. Beide wirken sofort sympathisch und ihre Gefühle nachvollziehbar. Auch wenn Thorsten zuweilen recht forsch an seine Mission, Martina zu erobern, herangeht, schafft er es doch, mit seinem Charme zu überzeugen, sodass man ihm nicht böse sein kann. Denn der Zweck heiligt die Mittel und bei Martina muss er hartnäckig vorgehen. Doch auch Martinas Gefühle kann man problemlos nachvollziehen und deshalb gespannt die Handlung verfolgen. Aufgelockert wird diese durch Einschübe, in denen sich Hund Capone zu Wort meldet. Denn er hat natürlich auch ein Wörtchen mitzureden. Diese Einschübe machen, neben dem wundervollen Handlungsort, den lebendigen Protagonisten und dem spürbaren Knistern zwischen Martina und Thorsten, den ganz besonderen Reiz dieser Geschichte aus. Es gibt also keinen Grund, dieses Buch nicht zu lesen, denn hier stimmt mal wieder alles.

Ein wundervoller Liebesroman, bei dem man nicht nur die authentischen Gefühle der Protagonisten, sondern außerdem einen Ausflug an die Nordseeküste genießen kann. Das I-Tüpfelchen dieser ausgewogenen und keinesfalls kitschigen Geschichte, die übrigens mitten ins Herz trifft, ist ganz klar Hund Capone, der mit seinen Einschüben oft für unverhofftes Schmunzeln sorgt.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Mit Herz und Pfote

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Lichterhaven ist endlich zu einem Zuhause für Thorsten geworden. Er kann sich nichts anderes mehr vorstellen, als in der Familienwerft die Holzboote zu bauen, dabei den steten Wellengang zu hören, den ...

Lichterhaven ist endlich zu einem Zuhause für Thorsten geworden. Er kann sich nichts anderes mehr vorstellen, als in der Familienwerft die Holzboote zu bauen, dabei den steten Wellengang zu hören, den Möwen zu lauschen und den Ausblick aufs Meer zu genießen. Doch irgendwie fehlt noch etwas, um sein Glück vollkommen zu machen. Da begegnet er am Strand Witwe Martina, die mit ihrer vorwitzigen Fellnase Capone einen Spaziergang macht. Für Thorsten steht fest – Martina ist seine Traumfrau. Doch noch muss er sie davon überzeugen und in Capone findet er einen vierbeinigen Verbündeten…

Lichterhaven ist zwischenzeitlich nicht nur für Thorsten, sondern auch für mich ein Zuhause geworden und ich fühle mich unendlich wohl im kleinen Örtchen am Meer.
Petra Schier hat mit ihrem neuen Roman „Die Liebe gibt Pfötchen“ wieder eine wunderschöne Komposition auf maritimen Szenen, sonnigen Farben und locker-leichter Romanze geschrieben, die mich in Null-Komma-Nichts ans Meer entführt und mit den Figuren träumen lässt.
Martina ist eine gestandene Frau, die gelernt hat, trotz widriger Umstände auf eigenen Beinen zu stehen, ihre Entscheidungen zu treffen und das mit allen Konsequenzen. Sie ist eine liebevolle und herzliche Frau, die ihren Kindern alles gibt, was sie an Mutterliebe aufbringen kann. Als Alleinerziehende und Selbständige den Alltag zu wuppen ist nicht gerad einfach, aber Martina schaffte es immer wieder, sich für ihre Kinder den nötigen Freiraum zu schaffen. Ihr zur Seite steht eine spitzbübisch Fellnase - Capone. Dieser Hund hat es manchmal wirklich faustdick hinter den Ohren und er weiß geschickt sein Frauchen in die richtige Herzensrichtung zu schubsen 😊
Thorsten ist ein echter Traummann – nicht nur, dass er den Haushalt wuppen kann, nein, er kann auch zupacken, wenn es nötig ist, fängt Martina auf, wenn sie mal einen schwachen Moment hat und er sieht auch noch gut aus 😉
Die Geschichte liest sich locker leicht, hat einige Höhen und Tiefen zu überstehen und glänzt an genau den richtigen Stellen mit ein bisschen Spannung, ein bisschen Schmetterlingen im Bauch und ganz viel Wellenglitzern.
Petra Schier weiß genau, wie sie Leserherzen glücklich macht und das beweist sie immer wieder aufs Neue, indem sie neue Geschichten mit temperamentvollen Akteuren und ihren tierischen Begleitern in Lichterhaven ansiedelt.
Buchdeckel aufklappen, los lesen und wohlfühlen…ein Buch für alle, die noch an die Magie der Liebe glauben und das Träumen nicht verlernt haben 😊

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Der Sieg der Geduld

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„...Sie vergraben sich in Ihre Arbeit und Ihr Engagement für die Stadt. Nicht, dass ich das nicht zu schätzen wüsste. Es ist bewundernswert, was Sie alles schaffen, vor allem mit zwei kleinen Kindern...“

Es ...

„...Sie vergraben sich in Ihre Arbeit und Ihr Engagement für die Stadt. Nicht, dass ich das nicht zu schätzen wüsste. Es ist bewundernswert, was Sie alles schaffen, vor allem mit zwei kleinen Kindern...“

Es ist Martina, die mit diesen Worten charakterisiert wird. Sie hatte einen stressigen Morgen hinter sich. Als ihr dann noch Capone, ihr Hund, wegläuft, ist das Maß voll. Doch Thorsten gelingt es, den Hund aufzuhalten. Dafür lädt er sie zu einem Essen ein. Martina allerdings ist nicht an Männerbekanntschaften interessiert. Doch Thorsten ist hartnäckig.
Die Autorin hat eine besondere Liebesgeschichte geschrieben. Das Buch lässt sich flott lesen.
Der Schriftstil ist locker und leicht, aber trotzdem ausgereift.
Martina ist seit etlichen Jahren Witwe. Nach dem Unfalltod ihres Mannes hat sie das gemeinsame Projekt, ein Schwimmbad, weiter aufgebaut und sich auf ihre Stärken besonnen.
Die Geschichte spielt im maritimen Lichterhaven. Ein kleiner Ort hat den Nachteil, dass jeder schnell die Neuigkeiten kennt. Daraus entstehen manch amüsante Szenen. Ich denke dabei zum Beispiel an den Klatsch im Friseursalon, der Martina mehr als unangenehm ist.
Eine besondere Rolle im Buch spielt Capone. Der kleine Hund ist schwer in den Griff zu bekommen. Seine Gedanken werden kursiv wiedergegeben.

„...Manchmal packt es mich einfach, dann muss ich losrennen und mich austoben, sonst platze ich vor Energie...“

Thorsten gibt sich viel Mühe, um Martina zu gewinnen. Das äußert sich nicht nur in Worten, sondern insbesondere in Taten, auch wenn er aufpassen muss, nicht über das Ziel hinauszuschießen. Martina zeigt ihm nach außen anfangs die kalte Schulter. Innerlich sieht es ganz anders aus:

„...Das Vögelchen in ihrem Bauch war ein mieser kleiner Verräter. Sein beständiges Flattern ließ sie unvorsichtig werden...“

Die Autorin gestattet mir eine Blick in Martinas Vergangenheit. Dadurch kann ich nachvollziehen, warum sie sich so verhält, wie sie sich verhält.
In gut ausgearbeiteten Gesprächen kommt die Autorin schnell auf den Punkt und lässt mich an den Gedanken und Gefühlen ihrer Protagonisten teilnehmen. Vor allem Martinas kleine Schwester Hannah erkennt, wo die Probleme liegen.
Gut gefällt mir, dass an mehreren Stellen der sanfte Tourismus und Projekte des Naturschutzes angesprochen werden.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist, meiner Meinung nach, eher eine leise Liebesgeschichte, die den Protagonisten die Chance gibt, behutsam ihr Ziel zu erreichen.

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