Cover-Bild Hinter dem Café das Meer
Band 1 der Reihe "Das-Café-am-Meer-Reihe"
(16)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 398
  • Ersterscheinung: 18.05.2017
  • ISBN: 9783832164072
Phillipa Ashley

Hinter dem Café das Meer

Roman
Marion Herbert (Übersetzer)

Türkisblaues Wasser, raue Steilküsten, kilometerlange Sandstrände – der Sommer in St Trenyan/Cornwall hat einiges zu bieten. Leider ist Demi viel zu beschäftigt, um ihn zu genießen. Sie arbeitet als Kellnerin in einem kleinen Strandcafé, um sich und ihren Hund Mitch über die Runden zu bringen.
Dann verliert sie ihren Job – und trifft Cal. Er hat ein Anwesen in der Nähe einer idyllischen Bucht geerbt. Das alte, baufällige Haus und das vernachlässigte Gelände will er in eine Ferienanlage umwandeln, und er braucht dringend Unterstützung. Auf einmal hat Demi wieder Arbeit. Und während sie gärtnert, Wände verputzt und Dachziegel anbringt, träumt sie von ihrem eigenen kleinen Café. Aber auch ihr neuer Chef beschäftigt sie – obwohl der es ihr nicht gerade leicht macht. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Wenn nur Cals Exfreundin nicht wäre, für die er noch Gefühle zu hegen scheint. Als Cal erkennt, was Demi ihm bedeutet, ist es fast zu spät …

Die Reihe um das Café am Meer:
Band 1: Hinter dem Café das Meer
Band 2: Weihnachten im Café am Meer
Band 3: Hochzeit im Café am Meer

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2017

Nette Lektüre für zwischendurch.

0

Zu dem Inhalt: Unsere Hauptprotagonistin Demi hat gerade ihren Job als Kellnerin verloren, als sie auf Cal trifft. Er hat eine heruntergekommene Ferienanlage geerbt und möchte sie nun wiedereröffnen. Allerdings ...

Zu dem Inhalt: Unsere Hauptprotagonistin Demi hat gerade ihren Job als Kellnerin verloren, als sie auf Cal trifft. Er hat eine heruntergekommene Ferienanlage geerbt und möchte sie nun wiedereröffnen. Allerdings erscheint dies als nicht so einfach, und hier kommt dann Demi ins Spiel. Sie soll ihm helfen das Resort wieder auf Vordermann zu bringen.

Meine Meinung zum Schreibstil: Am Anfang habe ich mir etwas schwer getan zu merken, wer gerade erzählt, da die Perspektivenwechsel sehr plötzlich und ohne Vorwarnung kommen. Da es aber nicht zu viele Charaktere in diesem Roman gibt, kam ich schnell mit den vielen Perspektivenwechseln klar und habe angefangen, diese zu genießen. Ich finde es immer schön, wenn man auch die Sichtweise der anderen Person kennenlernen darf, und so freute ich mich immer auf die Änderung der Sichtweise zwischen Demi und Cal.

Das Ende (spoilerfrei): Leider war der Schluss vom ersten Band recht offen und einige meiner Fragen wurden nicht beantwortet. Da es sich hier aber um eine Reihe handelt, erhoffe ich mir von den folgenden Bänden genau diese Fragen beantwortet zu bekommen.

Meine Gesamtbewertung: Obwohl das Buch sehr gut geschrieben ist und ich die Charaktere unglaublich mochte, konnte ich nicht wirklich mit der Lektüre warm werden. Weder die Ferienanlage noch die Stadt, in der die Geschichte spielt, konnte ich mir vorstellen und so war der ganze Schauplatz durchgehend fremd für mich. Leider gab es immer wieder mal Phasen, da wollte ich nicht mehr weiterlesen und einfach nur noch abbrechen. Da der Roman aber voller Spannung, Drama und fieser Intrigen ist, was mir sehr gefallen hat, habe ich weitergelesen und es nicht bereut! Und auch wenn ich den Roman nie in die Hand nehmen wollte, so konnte ich ihn nie aus der Hand legen, wenn ich schon angefangen hatte zu lesen. Ich bin also komplett zwiegespalten in meiner Meinung.

Mein Fazit zu dem Roman: “Hinter dem Café das Meer“ ist eine nette Lektüre für zwischendurch. Leider nicht mehr, aber auch nicht weniger! Und wer Drama mag und über einige holprige Seiten hinwegsehen kann, der wird sich in dieser Geschichte wohlfühlen!

Veröffentlicht am 19.07.2017

Für mich fehlte etwas mehr Abwechslung...

0

Der Klappentext des Buches klingt sehr vielversprechend, auch das Cover und den Titel find ich gut gewählt.

Aus 2 Sichtweisen ist das Buch erzählt, einmal aus der Perspektive von Demi und aus der Perspektive ...

Der Klappentext des Buches klingt sehr vielversprechend, auch das Cover und den Titel find ich gut gewählt.

Aus 2 Sichtweisen ist das Buch erzählt, einmal aus der Perspektive von Demi und aus der Perspektive von Cal. Beide sind mir auf ihre Art von Beginn an sympathisch gewesen. Grad Demi hat schon einiges hinter sich und hat trotzdem nicht aufgegeben, das fand ich beeindruckend. Außerdem gab es da noch den Hund Mitch, den fand ich echt klasse. Unsympathisch war mir von den Nebencharakteren Mawgan - sie hat so eine überhebliche Art, die mich nicht überzeugen konnte. Von den anderen Personen, hab ich ein positiven Eindruck.

Was die Handlungen betrifft, diese haben mir schon gefallen - allerdings fand ich es streckenweise doch etwas belanglos - es hätte etwas mehr Höhepunkte geben können, für meinen Geschmack. Auch das Ende fand ich dann nacher zu abrupt, denn ich hätte schon gern gewusst wie es letztendlich mit dem Anwesen anläuft und wie es mit dem Café beginnt.

An sich war der Schreibstil der Autorin gut lesbar, ich hätte es nur besser gefunden - wenn immer gleich ersichtlich gewesen wäre aus welche Perspektive erzählt wird, das war manchmal erst später rausfindbar, wer nun grad erzählt.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Achtung!!! Diese Rezension enthält kleine Spoiler, da ich sonst meine Bewertung kaum erklären kann!!!

0

Demi ist eine starke 21 – jährige Frau, die aufgrund von negativen Ereignissen in der Vergangenheit obdachlos ist. Erst Sheila gibt ihr einen Job und ein Dach über dem Kopf und Demi ist glücklich in dem ...

Demi ist eine starke 21 – jährige Frau, die aufgrund von negativen Ereignissen in der Vergangenheit obdachlos ist. Erst Sheila gibt ihr einen Job und ein Dach über dem Kopf und Demi ist glücklich in dem kleinen Cafe zu arbeiten. Als an einem Tag eine verrückte Möwe ein Desaster auslöst und das Schicksal seinen Lauf nimmt, trifft Demi auf Cal und will ihm helfen eine alte Ferienanlage wieder zu eröffnen.

Bis Demi mir sympathisch war, hat es nicht lange gedauert. Für ihr Alter wirkt sie fast schon etwas zu reif und man merkt ihr einfach an, dass sie schon einiges durch gemacht hat. Sie ist tough, klug und lässt sich nicht unterkriegen, aber leider sagt sie nicht immer ihre ehrliche Meinung. Wenn es um Streit geht, kann sie diese vertreten, aber in Bezug auf den Protagonist hat mir wirklich Temperament gefehlt. Ich finde da hat sie sich einfach zu viel fallen gelassen und das erschien mir etwas fremd.

Cal hat etwas ganz schlimmes erlebt. Er kommt zurück zu dem Ort, den schon sein Vater aufgebaut hat, und versucht die Altlasten abzuschütteln. Auf der einen Seite kann ich ihn verstehen und auch der Schock, den er bekommt als er von der Sache mit seiner Ex Isla erfährt, muss erst verarbeitet werden. Aber Cal trinkt mir persönlich einfach zu viel – und das ändert sich nicht wirklich. Er ist mürrisch und manchmal sehr verschlossen. Cal hat seine guten Seiten. Er ist sexy und hat viel Ausstrahlung, aber er ist leider oft nicht sehr zugänglich.

Was ich wirklich schade fand, waren leider nicht nur ein paar Dinge. Eigentlich bin ich von der Handlung total begeistert. Die Schreibweise ist locker und leicht, flüssig und fesselt schnell. Das Knistern ist greifbar und auch ein paar andere Emotionen kommen gut rüber, aber ich finde an der Umsetzung gibt es, für mich persönlich, zu viele Dinge, die fehlen bzw. mir zu wenig waren oder unschlüssig.

„Hinter dem Café das Meer“ wurde aus den Sichten von Cal und Demi erzählt. Konnte man sich bei der weiblichen Sicht noch ganz gut in die Story und Entwicklung einfühlen, ging es bei Cal fast nur um seine Ex Isla und seine große Angst sein Geheimnis könnte raus kommen. Wo waren denn die Erklärungen wie Cal sich in Demi verliebt? Hat er sich denn überhaupt verliebt? Für mich kam es mehr so rüber als „brauche“ er sie, aber so richtig schlau wird man nicht aus ihm. Ich mochte schon die subtile Art, wie er versucht hat, ihr manchmal näher zu kommen. Aber warum fühlt man grad gegen Ende nicht mal so richtig die großen Gefühle, um auch nachvollziehen zu können, wie Demi sich entscheidet?

Und was ich richtig schlimm fand war, dass die Autorin das Geheimnis um seine schlimmen Erlebnisse nicht aufgelöst hat. Es gibt keine Aufklärung?! Warum nicht? Das ist doch ein wichtiger Punkt, der die Gefühle des männlichen Hauptcharakters die ganze Zeit beeinflussen. Und gerade wir Leser sind doch neugierig, was er durchgemacht hat und wo er war.

Es bleiben so viele Fragen ungeklärt. Was ist nun mit Luke und Mawgan? Warum macht Isla Cal Hoffnungen? Dann wirkt Isla Demi gegenüber zickig und besitzergreifend und doch drängt sie Cal wieder zurück?

Ich bin etwas enttäuscht, weil die Autorin zwar eine sehr bildhafte und sprachgewandte Schreibweise hat, aber inhaltlich einfach was fehlt.

Das Cover ist dezent und einfach gehalten. Es passt zur Story und ist ganz hübsch anzusehen.

Veröffentlicht am 03.07.2017

Nett, zu mehr hat es nicht gereicht

0

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:

Demi darf mit ihrem Hund Mitch in dem Dachzimmer ihrer Chefin wohnen, zumindest bis ihr ein Missgeschick passiert und die ihren Job als Bedienung im Café sowie ihr ...

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:

Demi darf mit ihrem Hund Mitch in dem Dachzimmer ihrer Chefin wohnen, zumindest bis ihr ein Missgeschick passiert und die ihren Job als Bedienung im Café sowie ihr Zimmer verliert. Um nicht auf der Straße zu sitzen, nimmt sie das Job Angebot von Cal an. Mit ihm zusammen soll sie eine Ferienanlage in Cornwall wieder aufbauen.



Meine Meinung:

Das Cover ist zwar unspektakulär, aber es gefällt mir trotzdem, oder gerade deswegen, richtig gut. Das war aber auch schon das positivste was ich zu dem Buch sagen kann. Der Schreibstil hat mich während der ganzen 390 Seiten nicht erreicht, ich fand es emotionslos erzählt. Dazu kam noch, dass die Ich-Perspektive innerhalb eines Kapitels von Demi und Cal hinundher gesprungen ist. Das fand ich schon sehr verwirrend.

Ich bin eine bekennende Liebesgedöns Leserin und erwartet keine tiefschürfende Literatur, aber einen roten Faden sollte die Geschichte schon haben und ein bisschen Tiefgang schadet auch nicht. Bei dieser Story fehlte mir jegliches Gefühl und das gewisse Etwas.

An sich hatte die Autorin einige gute Ideen, die richtig viel Potenzial für eine tolle Geschichte hat, aber es gelang Philipa Ashley meiner Meinung nach nicht, ein Prickeln und das Feeling an die Leser weiterzugeben.



Fazit:

Mir hat das Buch leider nicht so gefallen, für mich hat einfach was gefehlt. Ich fand es emotionslos und langwierig. Daher kann ich es nicht wirklich empfehlen.

Veröffentlicht am 03.07.2017

Leider nicht überzeugend

0

"Hinter dem Café das Meer" hat auf den ersten Blick alles, was ein sommerlicher Wohlfühlroman so braucht. Einen Küstenort mit Charme, eine Protagonistin mit einem knuddeligen Hund und einen raubeinigen ...

"Hinter dem Café das Meer" hat auf den ersten Blick alles, was ein sommerlicher Wohlfühlroman so braucht. Einen Küstenort mit Charme, eine Protagonistin mit einem knuddeligen Hund und einen raubeinigen Besitzer, der vielleicht der Kandidat für eine Romanze wäre. Soweit so gut.
Leider muss man seine Erwartungen an "Hinter dem..." direkt deutlich runtersetzen, denn Vieles stellt sich relativ bald als Enttäuschung heraus.
Die Protagonistin Demi war für mich leider überhaupt keine Sympathieträgerin. Ich finde die Figur etwas merkwürdig angelegt, denn sie ist theoretisch in der Gastronomie (schon länger) tätig, praktisch aber offensichtlich mit ihrem Job überfordert und von ihren Mitmenschen häufig genervt. Sie hat eine Zeit lang auf der Straße gelebt und scheint auch nun nicht wirklich Verantwortung übernehmen zu wollen, denn leider zeigt sie häufiger kindisches und trotziges Verhalten, das mich sehr genervt hat. Relativ bald kristallisiert sich eine (wirklich hochnäsige) Geschäftsfrau aus dem Ort als ihre "Feindin" heraus, allerdings schaukelt sich der Zwist zwischen den beiden für meine Augen maßlos übertrieben hoch und ist daher leider wenig authentisch.
Leider kann ich auch über den Rest der Figuren nicht viel Positives sagen, denn der Protagonist Cal ist ebenfalls eigentlich eine sehr verkrachte Existenz und seine Mitarbeiterin Polly eine ziemliche Zicke. Es gibt ganz gute Ansätze, die mehr Tiefe in die Figuren bringen könnten, leider werden viele Handlungsstränge nicht zu Ende geführt, da es sich um den ersten Band einer Reihe handelt und offensichtlich noch viel für die anderen Bände offen gelassen werden soll. Leider kann mich der Schreibstil nicht dazu motivieren, den nächsten Band ebenfalls zu lesen, da das Buch wirklich eher flach geschrieben ist und sich einfach holprig liest. Die Dialoge haben mich nicht umgehauen und insgesamt kam bei mir leider kein Wohlfühlfaktor auf!

Fazit: Sagte mir leider wenig zu und kann nicht an die vielen guten Romane dieses Genres heranreichen, die bereits auf dem Markt sind. Ich empfehle, lieber weiterzustöbern...