Cover-Bild Super reich
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18,00
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  • Verlag: Freies Geistesleben
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 293
  • Ersterscheinung: 25.08.2020
  • ISBN: 9783772528941
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Polly Horvath

Super reich

Anne Brauner (Übersetzer)

Der zehnjährige Rupert Brown kommt aus einer kinderreichen, entsetzlich armen Familie. Selbst die Mutter und der arbeitslose Vater verlieren den Überblick, wie viele Kinder sie haben und wie sie alle heißen. Doch Rupert träumt davon, einmal seiner Familie wirklich helfen zu können. Eines Tages kommt er auf wunderliche Weise mit einer unermesslich reichen Familie in Berührung … Polly Horvath erzählt in ihrer unnachahmlich phantasiereichen und doppelbödigen Art von herrlich skurrilen Charakteren und Abenteuern!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2020

Skurril und fantasievoll

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Rupert Brown wächst in nicht ganz so schöner Umgebung auf. In der großen Familie gibt es nur wenig Liebe, wenig Platz und wenig zu Essen. Einfach zu wenig von allem.

Durch einen Zufall findet er sich ...

Rupert Brown wächst in nicht ganz so schöner Umgebung auf. In der großen Familie gibt es nur wenig Liebe, wenig Platz und wenig zu Essen. Einfach zu wenig von allem.

Durch einen Zufall findet er sich an einem Weihnachtstag in der reichen Familie Rivers wieder, die einfach alles haben. Außer Einfühlungsvermögen für Menschen, denen es nicht ganz so gut geht, wie Ihnen. So empfand ich es zumindest am Anfang. Für Rupert eröffnet sich eine ihm völlig neue Welt, die ihm aber am Abend wieder je entrissen wird.

Das fehlende Mitgefühl der Familie Rivers fängt aber an zu bröckeln und jedes Familienmitglied versucht nun, Rupert etwas Gutes zu tun, denn das schlechte Gewissen plagt.

Ich fand das Buch sehr skurril – mit wirklich überraschenden Wendungen – aber auch sehr humorvoll erzählt. Anfänglich etwas derb, fast schon schockierend (zum Teil musste ich an die Romane von Charles Dickens denken), wurde es dann doch noch zu einer hoffnungsvollen Geschichte.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Arm trifft reich

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Super reich ist ein Buch für Leser ab ca. 10 Jahren von der in Kanada lebenden Schriftstellerin Polly Horvath. Das Buch beeindruckt durch ein schön gezeichnetes Cover.

Der 10jährige Rupert lebt in einer ...

Super reich ist ein Buch für Leser ab ca. 10 Jahren von der in Kanada lebenden Schriftstellerin Polly Horvath. Das Buch beeindruckt durch ein schön gezeichnetes Cover.

Der 10jährige Rupert lebt in einer sehr armen Familie.
Durch Zufall gerät er an Weihnachten an die wohlhabende Familie Rivers.
Rupert ist von deren Reichtum beeindruckt, aber wie diese exzentrische Familie ihn behandelt, war schon unangenehm zu lesen. Es hatte etwas übergriffiges und man war geradezu unangenehm berührt. Das spricht natürlich nicht direkt gegen das Buch, denn skurrile Figuren haben auch etwas reizvolles, aber etwas übertrieben fand ich das beschriebene Verhalten und die Dialoge schon.

An überraschenden Einfällen mangelt es nicht. Neben einer Zeitreise gibt es auch einen Banküberfall samt Entführung, dann sogar noch ein Geheimagent. Vielleicht ein wenig viel auf einmal, aber die Autorin gestaltet es einigermaßen ausgewogen.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Faszinierende Wintergeschichte

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Was mich an diesem Buch vorerst beeindruckt hat war das wundervolle Cover mit der winterlichen Thematik. Auch wenn das Buch vielleicht zur Winterzeit passender wäre, fand ich die Illustrationen sehr anschaulich ...

Was mich an diesem Buch vorerst beeindruckt hat war das wundervolle Cover mit der winterlichen Thematik. Auch wenn das Buch vielleicht zur Winterzeit passender wäre, fand ich die Illustrationen sehr anschaulich und nostalgisch. Worum es geht: der 10 jährige Rupert wächst sehr arm mit seiner vielköpfigen Familie auf, nicht einmal einen Mantel besitzt er für die kalten Tage. Familie Rivers dagegen besitzt in riesengroßes Anwesen, grosse Mengen an Kleidung und Essen und gehört zu den superreichen der Ortschaft. Rupert landet willkürlich bei dieser Familie und verbringt mit ihnen einen Weihnachtstag. Dabei nimmt er an den alljährichen weihnachtlichen Spielen teil, wo es vieles zu gewinnen gibt. Ein unvergessliches Abenteuer beginnt für Rupert und ändert sein ganzes Leben.
Das Buch ist mit einer gewissen Traurigkeit beschrieben und obwohl Ruperts Lage sich inmitten des Buches bessert, denkt man immer wieder an die Armut und die Schwierigkeiten des Jungen und deren Familie. Den Kindern wird beim Lesen des Buches nähergebracht was Armut und Reichtum für die Menschen bedeuten kann und wie sehr sich das Leben dadurch verändert. Das Buch enthält aber auch viele lustige und schöne Momente, jedoch würde ich es für etwas ältere Leser empfehlen, vielleicht eher ab 12. Denn in dem Alter können die Werte wie z.B Freundschaft, die das Buch zu erklären versucht, besser von den jungen
Lesern aufgenommen werden. Trotzdem eine empfehlenswerte Lektüre!

Veröffentlicht am 30.07.2023

Ambivalente Geschichte um einen bettelarmen Jungen

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Rupert Brown hat so viele Geschwister, dass die Eltern den Überblick verloren haben. Die Mutter arbeitet den ganzen Tag als Putzfrau und verdient gerade genug, um die Miete zu bezahlen. Ruperts Vater bringt ...

Rupert Brown hat so viele Geschwister, dass die Eltern den Überblick verloren haben. Die Mutter arbeitet den ganzen Tag als Putzfrau und verdient gerade genug, um die Miete zu bezahlen. Ruperts Vater bringt abends regelmäßig Essensreste mit, die er im Müll oder sonst wo findet. Den Kindern gegenüber erhebt die Mutter auch mal die Hand, andererseits kann sie auch liebevoll sein. Mit seinen zehn Jahren hat Rupert nicht nur zu Hause gelernt sich unauffällig durch die Welt zu bewegen, möchte er doch nicht, dass in der Schule bekannt wird wie bettelarm seine Familie wirklich ist.

Auf die warme Schule freut Rupert sich immer, denn nebst Hunger ist Kälte sein ständiger Begleiter, denn er besitzt nur wenig Kleidung und friert eigentlich ständig. In der Vorfreude auf die Wärme des Klassenraums bemerkt Rupert, als er am Morgen zur Schule läuft, nicht dass Weihnachten ist und die Schule zu hat. Frierend läuft er wieder nach Hause und wird beim Vorbeilaufen am Haus der Rivers, der reichsten Familie der Stadt, durch einen unglücklichen Zufall auf das Grundstück befördert, wo Rupert von dem gleichaltrigen Turgid Rivers mit ins Haus genommen wird und zur Wiedergutmachung am Weihnachtsessen teilnehmen darf. Dort lernt er die Familie kennen, und im Laufe der nächsten Wochen kommt er immer wieder mit einzelnen Familienmitgliedern zusammen und erlebt reichlich verrückte Abenteuer, bei denen er den ihnen in einer persönlichen Sache zur Hand geht.


Zu diesem Buch habe ich gemischte Gefühle. Durch „Der Nachtgarten“ bin ich mit dem Stil von Polly Horvath vertraut und mag ihre phantasievollen Erzählungen mit dieser typischen Prise Skurrilität sehr gerne. Jedoch bereits auf den ersten Seiten war ich erschrocken von häuslicher Gewalt zu lesen. Zudem spielt Horvath bei den einzelnen Zusammenkünften mit den Angehörigen dieser super reichen Familie immer wieder mit den Hoffnungen ihres Protagonisten in Aussicht auf die eigene Wunscherfüllung, die Rupert nie erfüllt wird.

Dieses Buch wird nicht jedes Kind für sich allein lesen können, denn wenn ich resümiere wie verwirrt und enttäuscht ich nach der letzten Seite da stand, kann ich mir nur bedingt ausmalen wie das für ein Kind der empfohlenen Altersstufe wäre. Wofür sich diese Geschichte auf jeden Fall eignet, ist Mitgefühl zu entwickeln, denn man kann gar nicht anders Ruperts Zustand nachzufühlen und möchte das Buch anschreien, diesem armen Kind doch endlich seinen wohlverdienten Burger essen zu lassen.

Veröffentlicht am 30.08.2020

Ganz nett

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Ich habe von der Autorin bis jetzt noch nichts gelesen aber das Cover und die Story haben mich gleich angesprochen.

An einen der heissesten Tage diesen Sommers bin ich in die Winterwelt von ...

Ich habe von der Autorin bis jetzt noch nichts gelesen aber das Cover und die Story haben mich gleich angesprochen.

An einen der heissesten Tage diesen Sommers bin ich in die Winterwelt von Super reich eingetaucht und haben mit Rupert gefroren und Weihnachten im Sommer gefeiert.

Nach gut 90 Seiten habe ich eine Pause eingelegt, weil mich dass Buch nicht überzeugen konnte. Die Familie Rivers war mir einfach zu unsympathisch und der Arme Rupert ist der Bud Bundy dieser Geschichte. Vielleicht bin ich zu erwachsenen für das Buch. Die kleinen unter uns werden das Buch bestimmt sehr mögen.

In den letzten zwei Tagen habe ich es nun doch zu Ende gelesen. Die Kapital über die Ereignisse mit den einzelnen Familienmitgliedern fande ich dann doch besser und ganz nett. Vorallem mit der Zeitmaschine und auf dem Jahrmarkt. ich möchte bitte auch einen Strudel mit allen Toppings!

Tante Hazelnut und die Räuber sind zu witzig.

Und Glitzersalat!!!...

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