Cover-Bild Asterix - Der Goldene Hinkelstein
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14,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Egmont Comic Collection
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Europäische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 48
  • Ersterscheinung: 21.10.2020
  • ISBN: 9783770441280
René Goscinny, Albert Uderzo

Asterix - Der Goldene Hinkelstein

Klaus Jöken (Übersetzer)

Dieses illustrierte Bilderbuch ist eine kleine Sensation: Es handelt sich um ein Asterix-Abenteuer von 1967 mit Texten von René Goscinny und Zeichnungen von Albert Uderzo, das bisher noch nie als Buch veröffentlicht wurde!
Das ganze Dorf ist in Aufruhr: Troubadix hat beschlossen, am legendären Gesangswettbewerb für die Barden Galliens teilzunehmen. Der Gewinner des Wettbewerbs wird traditionell mit dem goldenen Hinkelstein ausgezeichnet. Weil auch die Römer großes Interesse an diesem Wettbewerb haben, werden Asterix und Obelix beauftragt, Troubadix zu seinem Schutz begleiten. Sie dürfen ihm nicht von der Seite weichen – koste es, was es wolle!
Dieses einzigartige Abenteuer, bei dem es sich nicht um einen Comic handelt, wurde 1967 in Frankreich als Schallplatte mit Begleitheft veröffentlicht, jedoch niemals als Album und noch nie in deutscher Sprache! Für heutige Leser hat die Geschichte echten Seltenheitswert: Die Story ist von René Goscinny mit dem für ihn typischen Witz und Esprit verfasst, die Zeichnungen tragen den meisterhaften und unverwechselbaren Pinselstrich Albert Uderzos.
Ende 2019 wurden die Zeichnungen, die Albert Uderzo 1967 zur Untermalung des genialen Szenarios seines Freundes anfertigte, von Uderzos treuesten Mitarbeitern und noch unter Aufsicht des im März 2020 verstorbenen Maestros höchstselbst restauriert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2020

Asterix

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Bei diesem Asterix-Band handelt es sich um einen, der ursprünglich als Schallplatte erschienen ist und nun auch auf deutsch erhältlich ist. Die Konzeption als booklet ist natürlich eine andere als die ...

Bei diesem Asterix-Band handelt es sich um einen, der ursprünglich als Schallplatte erschienen ist und nun auch auf deutsch erhältlich ist. Die Konzeption als booklet ist natürlich eine andere als die eines DINA4formatigen Comic-Bandes und das merkt man auch bei der Aufteilung. Worum es geht? Um einen Barden-Wettstreit zu dem natürlich auch Troubadix möchte, in der festen Überzeugung, dort den Goldenen Hinkelstein zu gewinnen. Um die Katastrophe abzumildern oder zu verhindern, bittet Asterix den Häuptling Majestix, den Barden zu begleiten. Und natürlich darf auch Obelix dann nicht fehlen. Soweit so gut. Die Zeichnungen sind genial wie immer. Doch die Dialoge und Texte, puh, das war einfach nichts für mich. Die Sprache war so ungeschliffen und "gewollt". Natürlich auch ungewohnt, da es keine Sprechblasen gab, aber dennoch war ich sehr enttäuscht davon.

Veröffentlicht am 02.12.2020

Tolle Illustrationen!

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Wie schon in der Ankündigung beschrieben handelt es sich bei diesem "Asterix" nicht um ein Comic im üblichen Sinn sondern um ein illustriertes Bilderbuch welches ich auch nur im Zusammenhang mit dem dazugehörigen ...

Wie schon in der Ankündigung beschrieben handelt es sich bei diesem "Asterix" nicht um ein Comic im üblichen Sinn sondern um ein illustriertes Bilderbuch welches ich auch nur im Zusammenhang mit dem dazugehörigen Hörspiel empfehlen würde. Ich fand es am Anfang erstmal recht gewöhnungsbedürftig nicht die übliche Comicgestaltung mit vielen Bildern und Sprechblasen zu haben sondern hier gibt es einige tolle großformatige Zeichnungen von Alberto Uderzo und dazu jeweils einen längeren Text, das heißt man muss sich hier viele Bilder selbst im Kopf malen um einen typischen Comic zu erhalten. Dies ist glaube ich nicht für jeden Asterix und / oder Comic Fan geeignet und von vielen auch nicht gewollt, da grade die vielen Bilder mit den Sprechblasen die Comics so einmalig machen. Von daher reicht dieser "Comic" für mich zwar nicht an die sonstigen Asterix Comics heran aber ist eine sehr gelungene Illustration zum Hörspiel.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Asterix - mal anders

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Asterix "der goldene Hinkelstein" - eine in Deutschland erstmals als Printmedium veröffentlichte Geschichte.
Mein Sohn liebt Comics aller Art - daher war er auch auf dieses "neue, alte" Abenteuer von ...


Asterix "der goldene Hinkelstein" - eine in Deutschland erstmals als Printmedium veröffentlichte Geschichte.
Mein Sohn liebt Comics aller Art - daher war er auch auf dieses "neue, alte" Abenteuer von Troubadix gespannt.

Bei den Galliern findet ein Musikwettbewerb statt, Troubadix darf dabei natürlich nicht fehlen. Begleitet von seinen Freunden Asterix und Obelix ahnt niemand, dass einer der Teilnehmer von einem römischen Centurio entführt werden soll - zur Unterhaltung desselben. Dies alles mündet in ein gewohnt turbulentes Abenteuer um die altbekannten Helden.

Diesmal wird die Geschichte nicht in altbewährtem Comic-Stil erzählt, sondern eher in Bilderbuchform mit Dialogen, wie in einem Theaterstück. Gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem unterhaltsam. Die Bilder sind bestechend schön und extrem liebevoll gestaltet.

Meinem Sohn hat es gefallen. 4 Lesesterne dafür, einer wird abgezogen, da der Stil der Geschichte gewöhnungsbedürftig ist.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Eine neue alte Asterix-Geschichte

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Kurz zur Veröffentlichungsgeschichte: „Der goldene Hinkelstein“ von R. Goscinny und A. Uderzo ist ursprünglich als Schallplattenbuch im Jahr 1967 erschienen. Für die Neuveröffentlichung im Oktober 2020 ...

Kurz zur Veröffentlichungsgeschichte: „Der goldene Hinkelstein“ von R. Goscinny und A. Uderzo ist ursprünglich als Schallplattenbuch im Jahr 1967 erschienen. Für die Neuveröffentlichung im Oktober 2020 wurde der Text erstmalig auf Deutsch übersetzt und die Zeichnungen restauriert.

Inhalt: Troubadix möchte bei einem Gesangswettbewerb teilnehmen. Asterix, der um das (nicht vorhandene) Können des Barden weiß, begleitet ihn gemeinsam mit Obelix, um ihn vor dem Publikum, das vermutlich nicht von den Künsten Troubadix‘ überzeugt sein wird, zu beschützen. Doch auch die Römer sind mit von der Partie und kidnappen den angeblich größten Barden seiner Zeit: Troubadix.

Persönliche Meinung: Der Aufbau von „Der goldene Hinkelstein“ erinnert eher weniger an einen typischen (Asterix-)Comic. Viel mehr erinnert er an ein bebildertes Hörspielscript, woran man sich erst gewöhnen muss. Typische Comic-Elemente, wie Sprechblasen und Panels, fehlen. Die Zeichnungen, insgesamt sind es 21 Stück, sind im bekannten Asterix-Stil gehalten. Die Handlung ist insgesamt humorvoll und kurzweilig: Die Römer sind naiv-überheblich bis dümmlich dargestellt (der römische General kennt z.B. nicht die berühmte Formulierung „Ich kam, ich sag, ich siegte“), der Text ist mit Wortwitz geschrieben (z.B. tritt beim Gesangswettbewerb ein Barde namens „Comedienharmonix“ auf) und es finden sich typische Asterix-Motive (der Ausruf „Beim Teutates!“ oder Obelix, der unbedingt vom Zaubertrank trinken möchte und immer irgendwen verkloppen möchte). Zwischendurch gibt es noch einige andere lustige Szenen, die ich jetzt aber nicht vorwegnehmen möchte. Insgesamt ist „Der goldene Hinkelstein“ eine humorvolle Asterix-Geschichte, wobei man sich allerdings zunächst an die scriptartige Darstellung des Textes gewöhnen muss.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Ohne Hörspiel: nicht überzeugend

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Nein, das gleich vorneweg: Ein neuer Asterix-Comic, das ist „Der goldene Hinkelstein“ nicht. Vielmehr ist es das Skript eines Hörspiels, das bereits 1967 in Frankreich veröffentlicht wurde. Und nein: es ...

Nein, das gleich vorneweg: Ein neuer Asterix-Comic, das ist „Der goldene Hinkelstein“ nicht. Vielmehr ist es das Skript eines Hörspiels, das bereits 1967 in Frankreich veröffentlicht wurde. Und nein: es ist kein Comic. Die alten Hörbuchillustrationen von Albert Uderzo sind auch in diesem Band nur Illustrationen und können einen Comic nicht ersetzen, auch wenn sie für den Band neu bearbeitet wurden.

Die Handlung ist einem Hörspiel für Kinder entsprechend eher einfach erzählt, es konzentriert sich alles auf die Haupthandlung: Troubadix‘ Auftritt beim Bardenwettstreit um den Preis des „Goldenen Hinkelsteins“. Hinzu kommt noch ein kunstliebender römischer General, der gerne seinen eigenen Barden hätte…

Ich muss zugeben: Wäre das Heft zusammen mit dem Hörspiel erschienen, hätte ich es deutlich besser bewertet. Nur als Textheft ist es eine eher fade Angelegenheit, den neuen Asterix zu lesen.

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