Cover-Bild Im Schatten der Vanille
Band 1 der Reihe "Die Sansibar-Saga"
(33)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 333
  • Ersterscheinung: 14.12.2021
  • ISBN: 9782496709131
Cornelia Engel

Im Schatten der Vanille

Der Auftakt zur bewegenden Familiensaga um eine mutige junge Frau auf der Suche nach Glück und Selbstbestimmung im exotischen Flair Sansibars.

Samtig-warm wehte der Duft der Vanille über die Zuckerrohrfelder durch die Nacht.

Sansibar, 1880: Voller Hoffnung, ihr altes Leben für immer hinter sich zu lassen, verlässt Elisabeth den Überseedampfer, der sie aus Lübeck hierhergebracht hat. Die Gewürzinsel, ein quirliger Marktplatz für den Handel mit Nelken, Zimt, Orangen, Elfenbein und Vanille, scheint ihr wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Aber die Realität auf der Insel ist hart. Zwar erregt die junge Frau Aufsehen bei den Männern, aber in der Handelswelt ist sie nicht willkommen. Und nicht jeder, der ihr Avancen macht, meint es ehrlich mit ihr. Wenn sie in die Augen des Pflanzers Jacob blickt, schlägt ihr Herz schneller, doch darf sie ihren Gefühlen trauen, wenn sie selbstbestimmt ihren Weg gehen will?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2021

Himmlisch Aufregend!

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Meine Meinung:
Hallo ihr Süßen
wieder einmal durfte ich einen grandiosen ersten Band von meiner lieben Cornelia Engel lesen.Ich war unglaublich gespannt auf dieses Buch, auch wenn das Setting ehr in den ...

Meine Meinung:
Hallo ihr Süßen
wieder einmal durfte ich einen grandiosen ersten Band von meiner lieben Cornelia Engel lesen.Ich war unglaublich gespannt auf dieses Buch, auch wenn das Setting ehr in den Sommer gepasst hätte.Es ist ein sehr seichter Roman, der einen mit ins Paradies entführt. Ein Paradies, das so denn anschein nimmt und doch wohl niemals eines sein wird. Wir lernen eine sympatische junge Frau kennen, die ein neues Leben beginnen möchte. Ein Leben ohne Alpträume, ein Leben vor dem sie davon lief. Für mich ist dieser erste Band, wie nach Hause kommen, man merkt sofort das Cornelia dieses Buch verfasst hat und das macht es schon so zu einem Highlight. Ich habe hier einfach nichts negatives zusagen, ausser das der Herbst/Winter dafür meiner Meinung nach die Falsche Jahreszeit war. Ich bin gespannt, was Band zwei für mich bereithält. Es kann nur gut werden. Ganz lieben Gruß Sonja/Shaaniel

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Veröffentlicht am 19.12.2021

Schicksalsroman einer starken Frau auf Sansibar

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Elisabeth ist mit dem Dampfer von Lübeck aus nach Sansibar geflohen vor ihrem gewalttätigen Ehemann und muss einen Auftrag für ihren Bruder dort erfüllen und dort zur Herstellung von Vanillin eine Tonne ...

Elisabeth ist mit dem Dampfer von Lübeck aus nach Sansibar geflohen vor ihrem gewalttätigen Ehemann und muss einen Auftrag für ihren Bruder dort erfüllen und dort zur Herstellung von Vanillin eine Tonne Nelken einkaufen.Sie hofft, dort bei ihrem Onkel wohnen zu können.Doch er wurde ermordet und sie muss sich erst einmal beim Sultan durchsetzen, denn auf Sansibar haben die Männer alle Rechte.Dann wird sie noch kurz nach ihrer Ankunft überfallen, aber der Pflanzer Jacob kann sie retten.Dann laufen sie sich immer über den Weg und als Elisabeth Dr. Wessels begleitet, um einem Typhusausbruch auf Jacobs Pflanzung nachzugehen, werden die Gefühle von beiden immer stärker.Und Elisabeth kann zeigen, was sie alles kann!Alles in allem ist es ein sehr gelungener Auftakt für die Sansibar-Saga, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat und ich hoffe, in den bald folgenden Büchern mehr von der Insel und ihren Bewohnern kennenzulernen!Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 14.12.2021

Sansibar. Sehnsucht und harte Realität

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Dies ist der aufregende Beginn der historischen Saga aus der Feder von Cornelia Engel. Sie wurde in Bamberg geboren und lebt auch in Franggen.

Sie hat für dieses Buch hervorragend recheriert und eine ...

Dies ist der aufregende Beginn der historischen Saga aus der Feder von Cornelia Engel. Sie wurde in Bamberg geboren und lebt auch in Franggen.

Sie hat für dieses Buch hervorragend recheriert und eine aufregende Geschichte kreiert.

Sansibar, 1880. Elisabeth hat offenbar sehr triftige Gründe, Deutschland hinter sich zu lassen. Das Schiff, das sie von Lübeck zu dieser Insel gebracht hat, schürt in ihr die ( berechtigte? ) Hoffnung, ein neues Leben beginnen zu können.

Es kommt ihr dann gerade gelegen, daß ihr Bruder sie damit beauftragt hat, Handel mit Gewürznelken zu treiben.

Und Sansibar ist die duftige Insel der Exotik, auf der auch mit Zimt, Orangen, Elfenbein, Vanille, aber auch mit Sklaven gehandelt wird.

Sie lernt nicht nur den Sultan und dessen Palast kennen, sondern auch einige Männer zeigen Interesse an ihr. Jedoch nimmt man sie als Frau in der ökonomischen Welt nicht reell ernst.

Der Pflanzer, der Schotte Jacob Preston ist ihr zugetan. Und der Arzt Wessel sowie Farmer Gramberg scheinen ebensowenig abgeneigt.

Doch es scheint, als ob ein falsches Spiel stattfände. Wem kann Elisabeth trauen? Kann sie sich durchsetzen und kann sie ihr Glück finden? Und wird die Vergangenheit dazwischenfunken?

Es ist klasse, daß Sansibar der Schauplatz dieses aufregenden Buches ist. Denn schließlich ist Frederick Bulsara, aus einer zoroastrischen Familie stammend von dieser Insel. Besser bekannt als Freddie Mercury.

Sansibar ist der Kreuzungspunkt von Menschen dreier Kontinente, aus Ashen, Europa und Afrika. Afrikaner, Inder und Europäer.

Ashok ist zum Beispiel eine sehr interessante Figur, jener besonnene Inder, aber ebenso Anna, Elisabeths Begleiterin.

Das Buch ist derart plastisch geschrieben, daß man alles spürt, sieht und riecht. Es gibt Wendungen, dramatische Verwicklungen, und es ist nicht durchsichtig geschweige denn klischeebeladen.

Elisabeth und Jacob besitzen Profil und Tiefe. Sowie eine überzeugende Ambivalenz. Dunkle Seiten, wie die Sklaverei, daß Frauen rechtlich einen wesentlich schlechteren Stand haben, werden glücklicherweise nicht ausgespart.

So zeigt sich, daß Sansibar eben ein Paradies ist, aber mit einem Januskopf. So habe ich auf jeden Fall Blut geleckt für Teil Zwei! Danke, Schreibengel Cornelia!!!!!

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Liebe im exotischen Sansibar

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Sansibar 1880: die junge Elisabeth ist von Deutschland nach Sansibar gereist, um für ihren Bruder Gewürznelken zu kaufen. Nach und nach enthüllt sich, wovor sie tatsächlich geflohen ist. Für Frauen unserer ...

Sansibar 1880: die junge Elisabeth ist von Deutschland nach Sansibar gereist, um für ihren Bruder Gewürznelken zu kaufen. Nach und nach enthüllt sich, wovor sie tatsächlich geflohen ist. Für Frauen unserer Generation ist es unvorstellbar, dass es in dieser männerdominierten Welt viele Bereiche gab, in denen Frauen keinen Zutritt hatten. Als Frauen nur hübsch anzusehende Anhängsel waren, zuständig für den Nachwuchs und das traute Heim. Umso verwunderlicher erscheint es, dass ihr Bruder Elisabeth mit dieser wichtigen Aufgabe allein betraut hat.

Sansibar, ein Schmelztiegel für Menschen aus aller Herren Länder. Ich konnte fast all die verschiedenen Düfte riechen, mit denen Handel betrieben wird: Gewürznelken, Kokosnüsse, Zimt, Vanille und Orangen.

Die interessanten Einblicke in das Haremsleben im Palast des Sultans haben mir gezeigt, dass so ein Leben nichts für mich wäre, die allabendlichen Massagen mit wohlriechenden Düften könnten mir allerdings schon gefallen. 😉

Elisabeths Naivität prallt auf die grausame Wirklichkeit der Insel und so manches Mal muss ihr der attraktive Pflanzer Jacob aus der Patsche helfen.
Besonders interessant und sympathisch fand ich den Inder Ashok, der mit seiner ruhigen Gelassenheit als Diplomat geeignet wäre.

Ein gelungener Auftakt in die Sansibar-Saga, der mich neugierig macht, was in Teil 2 noch auf Elisabeth und mich wartet.

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Veröffentlicht am 10.12.2021

Gelungener Auftaktroman der Sansibar-Saga!

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Es ist das Jahr 1880. Elisabeth flieht vor ihrem gewalttätigen Ehemann von Lübeck in das exotische Sansibar. Das quirlige Treiben auf der Insel, dem Marktplatz für den Handel mit Nelken, Orangen, Elfenbein ...

Es ist das Jahr 1880. Elisabeth flieht vor ihrem gewalttätigen Ehemann von Lübeck in das exotische Sansibar. Das quirlige Treiben auf der Insel, dem Marktplatz für den Handel mit Nelken, Orangen, Elfenbein und Vanille, wirkt auf sie, wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Die Realität sieht jedoch anders aus. Elisabeth ist in der durch Männer dominierten Handelswelt nicht willkommen und die Kulturen könnten unterschiedlicher kaum sein. Somit sieht sie sich regelmäßig mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert. Wird sie ihnen gerecht werden? Und dann ist da noch der Pflanzer Jacob, der starke und widersprüchliche Gefühle in ihr auslöst. Meint er es auch ehrlich mit ihr?
Den Roman “Im Schatten der Vanille” hat Cornelia Engel am 14.12.2021 gemeinsam mit dem Verlag Tinte & Feder herausgebracht. Das exotisch anmutende Cover zeigt Elisabeth vor der Küste Sansibars. Im Vordergrund ist blühende Vanille sichtbar. Der Buchtitel, der Name der Autorin und der Name des Verlags sind leicht lesbar. Das Buch ist in 30 kurze Kapitel über 333 Seiten unterteilt und liegt gut in der Hand.
Cornelia Engel erzählt uns eine Geschichte, die in Ostafrika zur Kolonialzeit spielt. Ihr ist es gut gelungen, die exotische Atmosphäre, das Gefühl von 1001 Nacht und das quirlige Treiben von Sansibar einzufangen und zu vermitteln. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und bin an der Seite von Elisabeth nach Sansibar gereist. Der Schreibstil von Cornelia Engel liest sich leicht und locker. Ihre Haupt- und Nebenfiguren sind sorgfältig ausgebildet. Ihre Handlungen sind in sich stimmig und nachvollziehbar, wenn auch nicht immer richtig. Dadurch kommt ein gewisser Schwung in die Geschichte. Mir haben Imani und Anna am besten gefallen. An Imani zeigt uns die Autorin eine starke und kluge Frau, die uns die gesellschaftlichen Ansichten Sansibars um 1880 näher bringt. Anna, die Elisabeth aus Lübeck begleitet hat, macht aus meiner Sicht die größte Entwicklung durch und mausert sich von einem kleinen Mädchen zu einer jungen und selbstbewussten Frau. Mit “Im Schatten der Vanille” habe ich einige spannende Lesestunden verbracht, in denen ich auch mal schmunzeln durfte. Mir hat dieser Auftaktroman sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt, wie Elisabeth im Nachfolgeband “Im Schein der Morgenröte” auf die neuen Herausforderungen reagieren wird, der voraussichtlich im Sommer 2022 erscheinen wird. Am liebsten würde ich gleich weiterlesen.
Cornelia Engel erzählt auf eine unterhaltsame Art und Weise eine angenehm zu lesende Geschichte mit einer mutigen und manchmal etwas naiven Protagonistin vor dem exotischen Hintergrund Ostafrikas zur Kolonialzeit. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung für alle aus, die dem tristen Winter für ein paar Stunden in das exotische Sansibar entfliehen möchten.

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