Cover-Bild HOME – Haus der bösen Schatten
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11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 16.02.2022
  • ISBN: 9783423219884
Riley Sager

HOME – Haus der bösen Schatten

Thriller | »Intelligent, wendungsreich und absolut schreckenerregend … Eine herrlich gruselige Geschichte.« Ruth Ware
Christine Blum (Übersetzer)

Eine Nacht des Schreckens

Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken – und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr.

 

Von Riley Sager sind bei dtv außerdem folgende spannende Thriller erschienen:

»Final Girls«
»Schwarzer See«
»Verschließ jede Tür«
»NIGHT – Nacht der Angst«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2022

Das Geheimnis von Baneberry Hall

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Nach dem Tod ihres Vaters erbt Maggie Holt das Haus ihrer Kindheit, dem man unheimliche Dinge nachsagt. Vor fünfundzwanzig Jahren floh die ganze Familie eines Nachts Hals über Kopf aus dem Haus und kehrte ...

Nach dem Tod ihres Vaters erbt Maggie Holt das Haus ihrer Kindheit, dem man unheimliche Dinge nachsagt. Vor fünfundzwanzig Jahren floh die ganze Familie eines Nachts Hals über Kopf aus dem Haus und kehrte nie zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung an die Geschehnisse dieser Zeit und auch nicht an die Nacht selbst. Nun stellt sich die Frage, was sie mit dem Haus tun soll. Behalten oder verkaufen? Nachdem sie sich für das zweite entscheidet, steht allerdings fest, dass sie Baneberry Hall noch einmal sehen muss. Vielleicht kann sie so ihre verschütteten Erinnerungen wach rufen und endlich herausfinden, ob die Geschichte über das "Haus der Schrecken" wahr ist. Denn so nannte Maggies Vater das Buch, das er nach ihrer Flucht schrieb. Eine Geistergeschichte, von der er behauptet, sie wäre genau so passiert. Und die ihre gesamte Kindheit und Jugend geprägt hat, sie oft zur Außenseiterin und zum Freak machte.

"Home - Haus der bösen Schatten" ist mein erstes Buch von Riley Sager. Und ich muss sagen, ich fand es richtig gut. Spannend von Anfang bis Ende, sowohl Maggies Geschichte, als auch die Kapitel aus dem "Roman." Seite für Seite wird eine bedrohliche Atmosphäre aufgebaut, Geheimnisse kommen ans Licht und die Vergangenheit des Hauses tut sein Übriges dazu.
Ich wusste bis zum Schluss nicht, wo die Reise hingeht. Ist doch alles so passiert wie in Ewans Buch? Waren tatsächlich Geister am Werk in Baneberry Hall? Oder steckt etwas ganz Anderes dahinter?

Die Beschreibung des Hauses, die beklemmende Atmosphäre, der emotionale Druck, all das ist sehr gut dargestellt. Auf der einen Seite ist Maggie davon überzeugt, dass es keine Geister gibt und die Handlung im Roman unmöglich wahr sein kann. Aber das würde wiederum bedeuten, dass ihr Vater vielleicht ein Mörder ist. Was wäre schlimmer?

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, besonders in den Kapiteln, die aus dem Roman sind. Alles lief wie ein Film vor meinen Augen ab. Und ich könnte mir das gesamte Buch auch sehr gut als Film vorstellen. Ebenfalls sehr gelungen fand ich den Mix zwischen Maggies Geschichte in der Gegenwart und dem Roman ihrer Familie. Ich habe mich immer gefragt, ob das wirklich alles erfunden ist und wenn ja, warum?

Eine fesselnde Geschichte mit Gruselfaktor, die perfekt in diese Jahreszeit passt.

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Ultra spannend und definitiv ein Thriller-Highlight

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Bisher hatte ich noch nichts von dem amerikanischen Autor Riley Sager gelesen, aber allein der Klappentext von „Home – Haus der Schatten“ hat mich umgehauen und verspricht eine extrem spannende Geschichte. ...

Bisher hatte ich noch nichts von dem amerikanischen Autor Riley Sager gelesen, aber allein der Klappentext von „Home – Haus der Schatten“ hat mich umgehauen und verspricht eine extrem spannende Geschichte. Doch um was geht es denn in diesem Thriller?

Maggie kehr nach 25 Jahren zur Baneberry Hall zurück, in dem sie als Kind 20 Tage lang gelebt hat. Sie hat dieses Haus geerbt, ist aber alles andere als glücklich darüber. Ihr Vater hat nach der rasanten Flucht aus dem Haus ein Buch über Baneberry Hall geschrieben, was ein Bestseller wurde. In diesem Werk berichtet er, was wirklich dort geschehen ist und mit welch übernatürlichen Kräften sie konfrontiert wurden. Für Maggie war dies in einer Art und Weise prägend, die sie ein Leben lang daran leiden ließ. Und jetzt kommt sie nach Baneberry Hall zurück, um Antworten zu finden. Doch plötzlich geschehen seltsame Dinge im Haus…

Mein Eindruck vom Buch:
Mega!! Der Klappentext hat wahrlich nicht zu viel versprochen! Dieser Thriller ist fesselnd bis zur letzten Seite und mir ist völlig schleierhaft, wie mir dieser Autor bisher entgehen konnte! Der Leser begleitet abwechselnd die Gegenwart von Maggi und die Kapitel des Buches, welches ihr Vater geschrieben hat. Dies sorgt dafür, dass der Spannungsbogen extrem hoch gehalten wird und man das Werk kaum noch aus der Hand legen kann. Ständig fragt man sich: Gibt es rationale Erklärungen für die Story oder spukt es tatsächlich in Baneberry Hall? Nachdem wir aus Sicht von Maggie in die Geschichte eintauchen, wird Angst und das Schrecken viel realer dargestellt und ich konnte mir richtig gut vorstellen, in Baneberry Hall zu Besuch zu sein. Mit Maggie konnte ich zwar keine richtige Beziehung aufbauen, da mir bei ihr ein wenig die Authentizität fehlte und ich mich öfter fragte, warum sie jetzt genau so reagiert, wie sie es tat. Aber das tat meiner Lesesucht nach diesem Buch absolut keinen Abbruch. Generell wurden die Figuren nur oberflächlich gestreift, Fokus lag ganz klar auf den Geheimnissen von Baneberry Hall. Mit dem Ende hätte ich nie und nimmer gerechnet und ich fand die ganze Story phänomenal gelöst!

Fazit:
Dieser Thriller ist ganz großes Kino und apropos Kino: Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass „Home – Haus der Schatten“ eine geniale Verfilmung bieten würde. Ich kann es jedem Fan von spannenden/gruseligen Geschichten wirklich nur wärmstens ans Herz legen. Mit mir hat Riley Sager jedenfalls einen neuen Fan gewonnen!

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Gruselig und spannend - super!

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Von Anfang an hat dieser Thriller eine extreme Sogwirkung auf mich ausgeübt. Die Geschichte wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt, die geschickt miteinander verwoben sind. Der Schreibstil lässt ...

Von Anfang an hat dieser Thriller eine extreme Sogwirkung auf mich ausgeübt. Die Geschichte wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt, die geschickt miteinander verwoben sind. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und Baneberry Hall bietet einen wunderbar schaurigen Schauplatz. Die Atmosphäre ist fast durchgehend düster und gruselig und als Leser:in fragt man sich immer wieder: Was ist Fiktion und was Realität? Gibt es wirklich Geister in Baneberry Hall?

Fazit: Wer sich gruseln will, eine schaurige Atmosphäre, Spannung und überraschende Wendungen sucht, dem kann ich „Home - Haus der bösen Schatten“ nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Absolut atemberaubend, atmosphärisch und gut durchdacht

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Ich liebe ja mystische Geschichten und wenn noch ein Haus der Grund dafür ist, ist es nahezu perfekt, deshalb war klar, dass ich „Home: Haus der bösen Schatten“ von Riley Sager unbedingt lesen musste.
Der ...

Ich liebe ja mystische Geschichten und wenn noch ein Haus der Grund dafür ist, ist es nahezu perfekt, deshalb war klar, dass ich „Home: Haus der bösen Schatten“ von Riley Sager unbedingt lesen musste.
Der Schreibstil des Autors ist unglaublich fesselnd, daher nicht verwunderlich, dass ich es an einem Tag verschlungen haben.
Denn es hat einen enormen Sog auf mich ausgeübt.
Besonders Maggie und ihren Vater Ewan lernt man unglaublich gut kennen.
Dabei wandelt man auf zwei Zeitebenen.
Vergangenheit und Gegenwart,was sehr gut gelungen ist, weil man so mitten ins Geschehen eintauchen und es am eigenen Leib erleben kann. Dazu ist die düstere und beklemmende Atmosphäre geradezu perfekt.
Maggie war mir oft zu unnahbar.
Man muss dabei verstehen, dass man sie als Erwachsene und als Kind kennenlernt.
Als Kind mochte ich sie wahnsinnig gern, auch wenn ich diese imaginären Freunde immer extrem beängstigend finde.
Aber ich mochte sie, ihre Unschuld und wie sie sich gab. Ihr ganzes Wesen, das so viel verletzliches in sich birgt.
Als Erwachsene hatte ich das Gefühl, gar nicht mehr an sie heranzukommen.
Zu kühl, zu undefiniert , zu rastlos.
Dafür mochte ich die Passagen mit ihrem Vater Ewan wahnsinnig gern.
Ein Mann der gleich an mehreren Fronten kämpfen muss und sich dabei auch mit sich selbst auseinandersetzen muss.
Verfällt er langsam dem Wahnsinn, oder sind es tatsächlich Geister, die ihn terrorisieren?
Das hat mir keine Ruhe gelassen, aber ich glaube auch nicht an Geister.
Dennoch passiert so viel erschreckendes, was am eigenen Verstand zweifeln lässt und man immer wieder darüber nachdenkt.
Je mehr ich in die Vergangenheit eintauchte, umso sprachloser und schockierter war ich.
Diese eisige Stille, die dir Worte zuflüstert und gleichzeitig so eine immens große Bedrohung aufbaute.
Ich hab es so genossen, aber gleichzeitig ist es auch sehr beängstigend.
Das Haus, es lebt und macht Dinge mit dir, die du dir in deinen schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen könntest.
Absolut atemberaubend, atmosphärisch und gut durchdacht.
Die Gegenwart dagegen bringt neuen Aufschwung ins Geschehen und ich war definitiv nicht vom Buch wegzubekommen.
Es passierte so viel, und man zweifelt immer wieder.
Riley Sager gelingt es mit einigen Twists zu punkten, die ich so nie erwartet hätte und die dem Ganzen einen völlig neuen Raum verschafft hhaben.
Das Ende hat mich absolut überrascht, damit hätte ich nie im Leben gerechnet.
Es ist voller Tragik, voller Zerstörungen , aber auch voller Hoffnung und Wut.
Eine Verlorenheit, die fast zum greifen ist.
Du hast das Gefühl, dir wird alles genommen und du verlierst dich selbst immer mehr dabei.
Besonders die Geschichte des Hauses ist wahnsinnig interessant und birgt einige dramatische Vorkommnisse.
Mich konnte dieses Buch unglaublich gut unterhalten, weil es ständig neue Erkenntnisse gab und der Autor es meisterhaft verstand, Spannung und eine unglaublich tolle Atmosphäre zu zaubern, die dich allein schon das fürchten lehrt.
Definitiv eine Empfehlung.

Fazit:
Das neue Buch von Riley Sager birgt einige Geheimnisse und dramatische Vorkommnisse, die den ganzen Thriller so viel gehaltvoller und beklemmender machen.
Mystisch, bedrohlich, aber auch sehr tragend und intensiv.
Ein Mann, der seine Tochter beschützen möchte und eine junge Frau, die auf der Suche nach der Wahrheit ist.
Dazwischen ein Haus, das dich an deinem eigenen Verstand zweifeln lässt.
Unglaublich gut gelungen und definitiv eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 10.03.2022

Düster, geheimnisvoll und unheimlich

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Nach dem Tod des Vaters erbt Maggie nicht nur erstaunlich viel Geld, sondern sie erbt auch Baneberry Hall. Sie hätte nie gedacht, dass ihr Vater noch im Besitz des Hauses ist. Als Maggie ein kleines Mädchen ...

Nach dem Tod des Vaters erbt Maggie nicht nur erstaunlich viel Geld, sondern sie erbt auch Baneberry Hall. Sie hätte nie gedacht, dass ihr Vater noch im Besitz des Hauses ist. Als Maggie ein kleines Mädchen war, zog die Familie in dieses sehr große, alte Haus mit einer sehr düsteren Geschichte. Das man Baneberry Hall düstere Geschichten nachsagte, davon ließ sich die junge Familie nicht beeindrucken. Und doch kam es dann so, dass nach nicht einmal zwanzig Tagen die Familie fluchtartig das Haus verließ und nie wieder betrat. Die Erinnerung darüber, was in jener Nacht geschah, fehlt bei Maggie völlig. Es gibt lediglich dieses Buch ihres Vaters, dass er nach den damaligen Ereignissen über Baneberry Hall veröffentlich hatte und das ein Bestseller wurde.

Doch entsprach dieses Buch mit allen schrecklichen Geschehnissen, den bösen Gedanken, den auftauchenden Geistern früherer Bewohner wirklich der Wahrheit? Trotz der Warnungen ihrer Mutter begibt sich Maggie in das Haus und auf Spurensuche.

Die Spannung dieses Thrillers, und er ist wirklich durchweg spannend, entsteht durch die beiden verschiedenen Erzählstränge. Maggies Erlebnisse, die dieses ominöse Haus erneut kennenlernt und sich zum Teil auch mit den Vorurteilen der umliegenden Nachbarn auseinandersetzen muss und die Ereignisse von damals, die Maggies Vater Evan niederschrieb. Dieses Nebeneinander der beiden Erzählstränge und auch die zum Teil merkwürdigen Geschehnisse, die Maggie passieren, lassen einem kaum Zeit für eine Pause beim Lesen. Ich hatte die Befürchtung, dass das eine Gruselgeschichte mit einem offenen Ende wird. Weit gefehlt, zum Ende überschlugen sich die Ereignisse mit einem wirklich überraschenden Ausgang.

Ich bin hochzufrieden mit dem Ende und empfehle dieses Buch auf jeden Fall und sehr gerne weiter. Von mir gibt es verdiente fünf Lesesterne.

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