Cover-Bild Sieben letzte Tage
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 30.05.2025
  • ISBN: 9783404194599
Robert Rutherford

Sieben letzte Tage

Ist dein Vater ein Mörder? Du hast eine Woche, seine Unschuld zu beweisen. Thriller
Dr. Holger Hanowell (Übersetzer)

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Die junge Strafverteidigerin Alice Logan kann ihrem Vater nicht verziehen, dass er nie für sie da war und ständig ihre Mutter betrogen hat. Doch ist er auch ein Mörder? Als er für einen viele Jahre zurückliegenden Mordfall zum Tode verurteilt wird, muss sie sich entscheiden. Erst will sie seinen Unschuldsbeteuerungen gar nicht zuhören, doch dann tauchen ähnliche Fälle auf, zwischen denen es einen Zusammenhang zu geben scheint. Ist ihr Vater tatsächlich unschuldig Opfer einer Verschwörung geworden? Alice beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, und so beginnt ein rasanter Wettlauf gegen ihre Widersacher und gegen die Zeit. Denn ihr Vater soll schon in sieben Tagen hingerichtet werden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2025

Spannender temporeicher Thriller

6

Robert Rutherford ist eins der Gründungmitglieder der Krimi-Schreibwerkstatt des Northern Crime Syndicate und war zweifach auf der Shortlist für den CWA Short Story Dagger-Award. Seven Days ist sein Debütroman. ...

Robert Rutherford ist eins der Gründungmitglieder der Krimi-Schreibwerkstatt des Northern Crime Syndicate und war zweifach auf der Shortlist für den CWA Short Story Dagger-Award. Seven Days ist sein Debütroman. Er lebt mit seiner Familie in Newcastle.
Sieben Tage hat die junge Strafverteidigerin Alice Logan, um die Hinrichtung ihres Vaters zu verhindern. Es wäre die erste Hinrichtung in Florida seit 2019. Alice hat seit ihrem einundzwanzigsten Geburtstag nicht mehr mit ihrem Vater gesprochen und lässt sich nur widerwillig wieder auf ihn ein. Er war nie für sie da, hat ihre Mutter betrogen und schließlich die Familie im Stich gelassen. Doch sie kann sich der Tatsache nicht verschließen, dass etwas an seinem Fall nicht stimmt. Ist ihr Vater unschuldig und Opfer einer Verschwörung? Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Alice ist hin und hergerissen zwischen Wut und Mitleid. Es fällt ihr schwer, etwas für ihren Vater zu empfinden. Sie kümmert sich zusammen mit ihrer Schwester Fiona um ihre von einem Schlaganfall beeinträchtigte Mutter.
Fiona war bei der Trennung der Eltern zu jung, um sich an die schlimme Zeit erinnern zu können. Sie liebt ihren Vater, glaubt ihm und will um jeden Preis helfen. Die Schwestern stehen sich nicht sehr nah, jede lebt ihr eigenes Leben.
Der Vater Jim Sharp bog sich die Dinge immer so zurecht, bis sie im gefielen. Er war schon vor Fionas Geburt im Gefängnis. Ein unzuverlässiger Charakter, der seine Ehefrau betrog und nachts nicht nach Hause kam. Er sitzt im Todestrakt und seine Berufung ist fehlgeschlagen, doch er beteuert seine Unschuld, obwohl alle Beweise auf ihn deuten.
Seine Lebensgefährtin Mariella Serano brachte die Ereignisse ins Rollen. Sie hat einen Sohn, Alice und Fionas Halbbruder.
Luc Boudreaux ist ein undurchsichtiger und schwer einzuschätzender Ermittler. Er hatte Jim Sharp verhaftet. Widerstrebend unterstützt er Alice bei ihren Recherchen, doch kann man ihm trauen?
Sowohl Alice als auch Luc leiden unter Schuldgefühlen und ihrer Vergangenheit.
Sieben letzte Tage ist ein mehr als spannender Thriller mit Suchtpotential. Robert Rutherford hat es nicht nur geschafft, sofort Spannung aufzubauen, sondern diese kontinuierlich noch zu steigern. Der Schreibstil ist packend und besticht durch ein hohes Erzähltempo. Der Thriller mündet nach einigen sehr überraschenden Wendungen und Entwicklungen in einem fulminanten Showdown. Die Auflösung lässt keine Fragen offen. Die sehr unterschiedlichen Charaktere sind gut ausgearbeitet und glaubhaft dargestellt.
Der Thriller ist eine absolute Empfehlung, ein Pageturner, den man nicht gern aus der Hand legt.

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Veröffentlicht am 09.06.2025

Ein fesselnder Justizthriller über Schuld, Zweifel und Vergebung!

7

Ein hochemotionaler Justizthriller mit persönlichem Abgrund:
Alices Entscheidung fesselt von der ersten Seite an. Die junge Anwältin Alice Logan steht vor einer inneren Zerreißprobe – soll sie dem Mann ...

Ein hochemotionaler Justizthriller mit persönlichem Abgrund:
Alices Entscheidung fesselt von der ersten Seite an. Die junge Anwältin Alice Logan steht vor einer inneren Zerreißprobe – soll sie dem Mann helfen, den sie seit Jahren verachtet? Oder ist es bereits zu spät? Der Fall ihres Vaters, der wegen Mordes zum Tode verurteilt wurde, entwickelt sich rasant zu einem Wettlauf gegen die Zeit – und gegen ihre eigenen Zweifel.

Der Autor versteht es, Spannung mit psychologischer Tiefe zu verweben. Besonders überzeugend ist die Darstellung von Alices innerem Konflikt: Die emotionale Distanz zum Vater, ihr berufliches Pflichtgefühl und die zunehmende Unsicherheit über Schuld und Wahrheit treiben die Geschichte kraftvoll voran. Durch die Wendungen, die sich aus neu auftauchenden Parallelen zu weiteren Mordfällen ergeben, bleibt der Plot durchgehend packend.

Wer Justizdramen mit persönlichem Tiefgang mag – in der Art von John Grisham oder Scott Turow – wird dieses Buch verschlingen. Es geht um Schuld, Vergebung, Wahrheit und die Frage: Wie weit ist man bereit zu gehen, wenn es um Familie geht?


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Veröffentlicht am 30.05.2025

Toller Thriller

2

Beim neuen Thriller "Sieben letzte Tage" von Robert Rutherford wird man bereits durch das Cover in den Bann gezogen.

Alice ist eine junge und erfolgreiche Strafverteidigerin, die mit ihrem Vater keinen ...

Beim neuen Thriller "Sieben letzte Tage" von Robert Rutherford wird man bereits durch das Cover in den Bann gezogen.

Alice ist eine junge und erfolgreiche Strafverteidigerin, die mit ihrem Vater keinen Kontakt hat, da dieser früher nie für sie da war und ihre Mutter ständig betrogen hat. Da erhält sie folgende Nachricht, ihr Vater soll ein Mörder sein und in 7 Tagen hingerichtet werden. Solange hast Du Zeit seine Unschuld zu beweisen. Erst will sie seinen Unschuldsbekundungen gar nicht hören, doch ähnliche Fälle tauchen auf, zwischen den ein Zusammenhang zu bestehen scheint. Es scheint immer mehr so, als wäre ihr Vater reingelegt worden. Die Vorgeschichte scheint immer mehr an Bedeutung zu verlieren, ihr geht es um Gerechtigkeit. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Wird es Alice Gelingen die Unschuld ihres Vaters zu beweisen und entgeht er der Todesstrafe? Die 7 Tage werden rückwärts erzählt. Ich kann nur eins vorweg sagen, es wird spannend. Der Autor hat einen aufregenden und spannenden Thriller gezaubert, der einiges bietet. Auch der Schreibstil und die dadurch beschriebene Atmosphäre konnte mich überzeugen und sorgte für ein pures Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 12.06.2025

Die Jagd nach der Wahrheit

6

SIEBEN LETZTE TAGE –
veröffentlicht vom Lübbe Verlag bereichert einer neuer Thriller von Robert Rutherford, den deutschen Buchmarkt.

Das Coverstyling in neongelb, gepaart mit einem entsprechendem Buchschnitt, ...

SIEBEN LETZTE TAGE –
veröffentlicht vom Lübbe Verlag bereichert einer neuer Thriller von Robert Rutherford, den deutschen Buchmarkt.

Das Coverstyling in neongelb, gepaart mit einem entsprechendem Buchschnitt, weckte bei mir sofort das Gefühl von Vorfreude & Neugier.

Worum geht's?
Eine zerstrittene & entfremdete Familie. Zwei Töchter, von denen eine, Alice Logan, Anwältin für Strafrecht, den unbedingten Willen zur Exzellenz in ihrer Profession hat.
Von ihrer Schwester erfährt Alice, dass ihr Vater, seit Jahren für ein grausames Verbrechen inhaftiert, innerhalb weniger Tage hingerichtet werden soll.
Obwohl Alice nichts mehr mit ihrem Vater zu tun haben will, nimmt sie den Hilferuf ihrer Schwester auf, um umfangreiche neue Ermittlungen zu der Straftat des Vaters, anzustrengen.
Schon bald, gibt es einige wenige, kleinste Hinweise, dass er unschuldig sein könnte.
Wenn das so ist, wird in wenigen Tagen ein Unschuldiger hingerichtet. Es beginnt eine atemlose Jagd nach Hinweisen & Beweisen, die alle mehr als je gedacht an ihre Grenzen bringen werden.

Mein persönlicher Leseeindruck

Gleich zu Beginn:
Das Buch liest sich wirklich gut.
Die Personen werden gut vorgestellt. Deren gemeinsame Historie wird der Handlung konsequent, immer wieder hinzugeführt.
Bezüglich der Emotionen und Grundlagen der ineffizienten Familiensituation eröffnet sich in kurzer Zeit, überraschender Klarheit.

Als Leserin bin ich schnell voll mit dabei.
Ich möchte herausfinden, welche Beweise zielführend oder unbrauchbar sind.
Diese aktive Leserolle hat bei mir zu einem hohen Lesefluss geführt.
Das Story-Momentum, gespeist aus den abenteuerlichen Ermittlungen & spannenden Ereignissen, tat sein Übriges.

Auf über 495 Seiten wird von der rasanten Jagd nach der einzigen Wahrheit erzählt. Und, ich kann von mir berichten, dass die Erzählung bei mir, zu keinem Zeitpunkt langatmig oder entschleunigend wirkte.

Die unglaubliche Jagd mit allen Facetten & über Kontinente hinweg, konnten mich überzeugen.

Allerdings ist mir auch bewusst gewesen, dass es sich um eine Fiktion handelt. Und da ist ja auch alles möglich ;)

Ich wollte einen spannenden & rätselhaften Thriller lesen und den bekam ich.

Zusammenfassung:

Mir hat die Story ausgesprochen gut gefallen.
Anzumerken ist, dass in den sieben Tagen bis zur Hinrichtung, Alice und ihre Mitstreiter bis an ihre äußerste Belastungsgrenze gehen müssen. Dieser Aspekt, gerade weil diese kurze Zeitspanne gefüllt ist, von neuen Erkenntnissen, rasanten brutalen Übergriffen & extremer körperlicher Müdigkeit, erinnert mich in seiner Fulminanz an die berühmte 24 STUNDEN SERIE.
Wie in der Fernsehserie muss Alice an ihre äußerste Belastungsgrenze gehen, um eine zeitnahe und belastbare neue Faktenlage zu schaffen.

Ich vergebe 4,5 Lesesterne und empfehle die Lektüre allen Genre Fans & denen, die welche werden möchten.

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Veröffentlicht am 10.06.2025

Ein Thriller, der durchaus überzeugt und mit unerwarteten Wendungen aufwartet

5

Inhalt:
Alice, die seit Jahren keinen Kontakt zu ihrem Vater hat, erfährt, dass dieser im Todestrakt sitzt und in sieben Tagen hingerichtet werden soll. Ihr Vater beteuert seine Unschuld. Dann tauchen ...

Inhalt:
Alice, die seit Jahren keinen Kontakt zu ihrem Vater hat, erfährt, dass dieser im Todestrakt sitzt und in sieben Tagen hingerichtet werden soll. Ihr Vater beteuert seine Unschuld. Dann tauchen Hinweise auf, dass es tatsächlich einen anderen Täter gibt und Alice beginnt nachzuforschen.
Doch ist sie dem wirklich gewachsen, was sie beginnt aufzudecken? Ihr bleiben sieben Tage, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen.

Meinung:
„Sieben letzte Tage“ ist ein Debüt-Thriller, der es in sich hat. Die Spannung baut sich zu Beginn erst langsam auf, doch dann jagt eine Wendung die nächste und es geschehen unvorhersehbare Entwicklungen. Die Charaktere haben alle Ecken und Kanten, was sie sehr sympathisch und menschlich erscheinen lassen.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er war sehr nüchtern, präzise und klar, damit sehr passend zum Thriller und der Handlung. Emotionale oder ausufernde Beschreibungen sind nicht enthalten.
Die Story ist aus der personalen Erzähler-Perspekive geschrieben. Neben Alice Perspektive wird der Thriller im Laufe des Buches von einer weiteren Perspektive eines Protagonisten ergänzt, der in dieser Rezension jedoch nicht gespoilert wird. Dies rundet die Erzählung sehr schön ab und ermöglicht es die verschiedenen Handlungsstränge gut nachzuverfolgen.
Stellenweise haben mich manche Entscheidungen der weiblichen Hauptprotagonistin gestört, dies mindert jedoch nicht die Spannung des Thrillers.
Insgesamt hat mir der Thriller sehr gut gefallen, auch wenn manche Entwicklungen teilweise etwas sehr konstruiert wirkten. Insbesondere im letzten Drittel des Buches jagte eine Enthüllung und rasante Entwicklung die nächste.

Sieben letzte Tage sei jeder/m empfohlen, die/der auf eine spannungsgeladene Story mit unerwarteten Wendungen hofft und bei dem das Ende zwar vorhersehbar ist, die Entwicklung bis dahin jedoch keineswegs.

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