Cover-Bild Neubeginn in Virgin River
Band 1 der Reihe "Virgin River"
(26)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 08.11.2019
  • ISBN: 9783745700800
Robyn Carr

Neubeginn in Virgin River

Das Buch zur Netflix-Serie
Barbara Alberter (Übersetzer)

Von vorn anfangen, das wünscht sich Mel Monroe von ganzem Herzen! Nach dem Tod ihres Mannes kann sie das Leben in der Großstadt nicht mehr ertragen - es gibt zu viele Erinnerungen. Da kommt der Job im beschaulichen Virgin River gerade recht. Allerdings beginnt der Neuanfang mehr als holprig: mieses Wetter, das Haus eine Ruine. Schnell stellt Mel fest, dass das Landleben nicht so idyllisch ist wie gedacht. Doch der attraktive Barbesitzer Jack setzt alles daran, sie vom Gegenteil zu überzeugen …

Band 1 der Romanreihe »Virgin River« von Bestsellerautorin Robyn Carr: Jetzt als Netflix-Serie!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2020

Ein richtig schöner Liebesroman!

0

Achtung: Band 1 einer Reihe!

Vor neun Monaten wurde Mels Mann Mark bei einem Raubüberfall auf einen kleinen Laden erschossen. Seit dem weiß Mel nicht mehr, was noch aus ihr werden soll. Nur eines ist ...

Achtung: Band 1 einer Reihe!

Vor neun Monaten wurde Mels Mann Mark bei einem Raubüberfall auf einen kleinen Laden erschossen. Seit dem weiß Mel nicht mehr, was noch aus ihr werden soll. Nur eines ist ihr klar: in L.A. bleiben kann sie nicht. Also nimmt sie eine Stelle in dem kleinen Ort Virgin River an. Aber alles läuft schief: ihr Auto bleibt im Matsch stecken, die Ferienwohnung, die ihr zur Verfügung gestellt wird, ist eine dreckige Bruchbude, der Ort auch komplett anders als es ihr gegenüber behauptet worden war und der Arzt, den sie unterstützen soll, will keine Hilfe und schon gar nicht Mels.
Doch sie hat nicht mit den Dorfbewohnern, allen voran dem Barbesitzer Jack gerechnet, die alles daransetzen, dass Mel doch bleibt.


Virgin River ist ein unglaublich sympathisches Dorf. Die Einwohner sind fast alle sehr nett und führsorglich. Natürlich gibt es auch Deppen, aber die sind wenigstens nur dumm, aber nicht böse. In Virgin River erlebt man beide Seiten: die ländliche Idylle mit malerischer Landschaft und jede Menge Tieren und die Schattenseite der Armut und Verwahrlosung, in der manche Menschen leben.

Mel ist sehr sympathisch, wenn auch manchmal etwas sehr gefangen in den Dingen, die sie sich selbst einredet. Sie versucht immer wieder sich selbst zu etwas zu überreden und das ist nicht immer das Beste für sie. Aber sie blüht in Virgin River auf. Zwar muss sie auch Abstriche machen – es ist nun mal ein Dorf, hier gibt es keinen Starbucks – aber dafür ist sie ganz nah an den Menschen, die sie behandelt. Ihre Patienten haben alle das Potential bald auch Freunde zu sein.
Doch der Verlust ihres Mannes, ihre Trauer ist nach wie vor da und wird manchmal übermächtig.

Jack ist ein unglaublich netter Mann. Er ist der Typ Mann, bei dem eine Frau einfach nur seufzen und schmachten kann. Er kümmert sich um die Bewohner des Ortes und versucht allen ein guter Nachbar zu sein. Er spürt die Bedürfnisse der anderen und tut alles, damit es jedem gut geht. Er selbst hat lange Zeit beim Militär gedient und einiges gesehen und erlebt. Das hat Narben hinterlassen. Aber das hat ihn nicht hart gemacht, sondern sensibler für seine Mitmenschen.

Die Nebencharaktere sind auch alle sehr nett. Preacher zum Beispiel, der wie Jack beim Militär war und ein begnadeter Koch ist, obwohl er das nicht gelernt hat. Zum Glück bekommen wir in Band 2 der Reihe seine Geschichte erzählt, er fungiert wie Jack als Seele des Ortes.

Das Buch ist teilweise emotional nicht ohne. Beide Jack und Mel haben mit Verletzungen zu kämpfen und sie leiden zu sehen, tut einem als Leser manchmal echt weh.
Es gibt aber auch sehr spannende Stellen! Ebenso wie Szenen, bei denen einem vor Rührung die Tränen kommen.


Die Buchreihe gibt es seit kurzem auch als Serie auf Netflix. Ich habe sie bereits gesehen und sie gefiel mir gut. Allerdings wurde einiges verändert und ich persönlich finde das Buch um Längen besser. Mel ist mir am Schluss der Serie zu nervig. Ihr Verhalten ergibt da für mich keinen Sinn. Im Buch gibt es so etwas nicht. Ja, ich kann ihr nicht immer folgen, aber diese Szenen sind nur kurz und danach bin ich wieder voll bei ihr. Die Serie ist nicht schlecht, aber wie bei Serien üblich muss es am Ende einen Cliffhanger geben, bei dem erstmal alles Porzellan zerschlagen wurde, nur um in der nächsten Staffel schnellstmöglich wieder zusammengesetzt zu werden. Zumindest macht die Serie den Eindruck, dass es darauf hinauslaufen wird. Dennoch ist sie wirklich nicht schlecht, kann aber in meinen Augen dem Buch nicht das Wasser reichen.



Fazit: Dieses Buch bietet alles, was man sich von einem Liebesroman nur wünschen kann. Es ist romantisch, traurig, spannend und zum dahinschmelzen. Die Protagonisten sind total sympathisch, auch wenn man Mels Gedanken und Gefühlen nicht immer folgen kann, aber so ist Trauer nun mal.
Die Nebencharaktere sind auch sehr sympathisch und sie sind es die dieses Kleinstadt/Dorf-Feeling ausmachen. Sie sorgen dafür, dass man am liebsten sofort nach Virgin River ziehen möchte, um ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Die Menschen sind füreinander da, stehen einander bei und halten zusammen. Ich freue mich sehr, dass ich dieses Buch gelesen habe und fast noch mehr, dass ich Band 2 auch hier liegen habe und als nächstes lesen kann.

Na? Wer folgt mir nach Virgin River?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2020

Eine schöne Geschichte mit Wohlfühlatmosphäre

0

Mel möchte weg aus Los Angeles. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an den Verlust ihres Mannes. Sie plant einen Neubeginn im kleinen Örtchen Virgin River. Dort soll sie als Krankenschwester und Hebamme, ...

Mel möchte weg aus Los Angeles. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an den Verlust ihres Mannes. Sie plant einen Neubeginn im kleinen Örtchen Virgin River. Dort soll sie als Krankenschwester und Hebamme, den in die Jahre gekommenen Arzt, tatkräftig unterstützen. Aber der Neubeginn startet schwieriger als gedacht. Das Haus in dem sie leben soll ist eine Katastrophe, der Arzt ein knurriger alter Kautz und sie fühlt sich als Stadtfrau dort einfach total fehl am Platz!
Mel will auch dort so schnell wie möglich wieder weg! Sie bleibt nur wegen einer bevorstehenden Geburt bei der sie helfen möchte. Der attraktive Jack, der sofort ein Auge auf Mel geworfen hat, hofft sehr das sie ihr Meinung ändert und das er ihr dabei behilflich sein kann


Mein Fazit:
Eine tolle Geschichte mit ganz vielen sympathischen Charakteren, einem zauberhaften Setting und einer tollen Handlung!
Es hat unglaublich viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen
Ja, es ist alles ein klein wenig vorhersehbar aber trotzdem mangelt es nicht an immer wieder neuen Wendungen und Ereignissen
Die Charaktere sind alle so toll ausgearbeitet und, schon nach wenigen Worten der Autorin, erhält man ein klares Bild zu jeder einzelnen Person und kann somit schnell eine Bindung aufbauen!
Es fühlte sich, nach beenden des Buches, an als würde man neugewonnene Freunde verlassen
Die Handlung ist sehr voll gepackt und kompakt. Es passiert sehr viel auf den 412 Seiten. Aber man verliert nicht den Überblick und kann alles nachvollziehen. Das einzige wo man den Überblick verliert sind die vielen vielen Namen. Da hatte ich große Probleme
Mir hat es aber trotzdem super gut gefallen Die Autorin hat einen sehr schönen und flüssigen Schreibstil! Alles wird sehr detailliert und bildhaft beschrieben, egal ob es Landschaften, Orte, Gefühle oder Situationen sind Auch eine gute Prise Humor kommt vor und dadurch sind einige Dialoge echt zum schmunzeln!
Einige Sachen in der Handlung gingen mir zu schnell und waren für mich daher ein klein wenig unglaubwürdig und nicht ganz realitätsnah. Im wahren Leben wäre manches bestimmt nicht so gelaufen
Ein Highlight wird es für also mich nicht, dafür war die Geschichte zu vorhersehbar und zu leicht aber es war trotzdem sehr sehr gut und es hat mir sehr viel Spaß gemacht in Virgin River <3
Ich vergebe 4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2020

Ein Buch für das typische Serien-Feeling

0

"Neubeginn in Virgin River" hat für mich einen unglaublich starken Start hingelegt. Bereits vom ersten Satz an war mir die Protagonistin Mel sympathisch und die Situation in die sie geraten war in gewisser ...

"Neubeginn in Virgin River" hat für mich einen unglaublich starken Start hingelegt. Bereits vom ersten Satz an war mir die Protagonistin Mel sympathisch und die Situation in die sie geraten war in gewisser Art und weise ziemlich komisch. Eine Bruchbude als Haus, ein liegen gebliebener Wagen und eigentlich alles ganz anders, als Mel es sich erhofft hatte.
Doch leider ließ der positive Eindruck ziemlich schnell nach. Der Schreibstil wurde für meinen Geschmack immer anstrengender. Müsste ich den Schreibstil beschreiben, würde ich sagen, er ist genau so wie das, was ich von den typischen Groschenromanen erwarten würde, die man zum Beispiel auch im Schreibwarenladen kaufen kann. Ihr wisst, welche ich meine, die mit den speziellen Covern und den einprägsamen Titeln, in denen meist ein Highlander, Wikinger oder ähnliches vorkommt. Wobei ihr hier auch zugeben muss, dass ich bisher noch keinen dieser Romane gelesen habe. Also nur Spekulation.
Manche Aussagen finde ich auch einfach unpassend. Beispielsweise gibt es eine Szene, in der Jack seine alten Arme Kumpels trifft. Hier unterhalten sich die Männern dann darüber, wie sie ihre Frauen am besten dazu bekommen, dass sie nochmal schwanger werden. Die Meinung der jeweiligen Frauen scheint ihr vollkommen egal zu sein und man hat fast das Gefühl wieder im Jahr 1950 zu sein, wo es die einzige Aufgabe der Frau war, die Erben zur Welt zu bringen und am Herd zu stehen.
Auch manche sprachlichen Formulierung fand ich einfach nur grauenhaft. Ein Orgasmus beispielsweise wird als "innere Spasmen" bezeichnet. Sorry aber das ist alles andere als romantisch.
Die Grundstory an sich ist jedoch spannend und die Idee, die hinter dem Roman steht wirklich toll. Zum Ende hin wurde es dann auch wieder recht ertragbar und das Buch nahm für mich einen akzeptablen Abschluss.
Ich denke aber nicht, dass ich die Reihe weiterhin lesen werde.

Alles in allem hat "Neubeginn in Virgin River" für mich gute 3 von 5 Sterne verdient.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2020

Leider abgebrochen...

0

Klappentext
Von vorn anfangen, das wünscht sich Mel Monroe von ganzem Herzen! Nach dem Tod ihres Mannes kann sie das Leben in der Großstadt nicht mehr ertragen - es gibt zu viele Erinnerungen. Da kommt ...

Klappentext
Von vorn anfangen, das wünscht sich Mel Monroe von ganzem Herzen! Nach dem Tod ihres Mannes kann sie das Leben in der Großstadt nicht mehr ertragen - es gibt zu viele Erinnerungen. Da kommt der Job im beschaulichen Virgin River gerade recht. Allerdings beginnt der Neuanfang mehr als holprig: mieses Wetter, das Haus eine Ruine. Schnell stellt Mel fest, dass das Landleben nicht so idyllisch ist wie gedacht. Doch der attraktive Barbesitzer Jack setzt alles daran, sie vom Gegenteil zu überzeugen …

Meine Meinung
Leider habe ich diese Buch nach ca. 110 Seiten abgebrochen, obwohl ich Bücher eigentlich nie abbreche.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es lässt auf eine idyllische Kleinstadt, eine süße Liebesgeschichte und tolle Charaktere hoffen.

Die Protagonistin des Buches ist Melinda Monroe. Sie ist Hebamme und Krankenschwester und möchte in Virgin River neu anfangen, nachdem sie ihren Mann verloren hat. Sie ist eine starke Frau, die durchaus Bewunderung verdient hat, leider war sie mir jedoch kein Stück sympathisch. Jack Sheridan, der männliche Hauptcharakter, ist ein hilfsbereiter und freundlicher Mann, den ich jedoch auch nicht wirklich sympathisch fand. Auch die anderen Charaktere haben mich nicht wirklich begeistert.

Der Schreibstil hat mir leider gar nicht gefallen. Die Kapitel sind meist mehr als 20 Seiten lang, was ich persönlich total anstrengend finde. Die Geschichte selbst konnte mich leider nicht packen und ist nicht wirklich spannendend. Es gibt zwar immer wieder interessante Aspekte, dennoch musste ich mich durch die Seiten quälen. Ich hatte immer das Gefühl es passiert gar nicht so richtig etwas. In Verbindung mit den langen Kapiteln war das ganze wirklich anstrengend. Zudem hat mich die Erzählperspektive irgendwie gestört. Leider ist der erwartete Wohlfühleffekt bei diesem Buch ausgeblieben.

Fazit
„Neubeginn in Virgin River“ musste ich leider abbrechen. Der Schreibstil, die Charaktere und die Geschichte konnten mich leider nicht packen. Schade!

Veröffentlicht am 18.01.2020

Ein schöner Wohlfühlroman

0

Mel Monroe will nur noch raus aus L.A. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes möchte sie einen Neustart wagen. Mel findet einen neuen Job in Virgin River, in einem idyllischen abgelegenem Dorf. Doch der ...

Mel Monroe will nur noch raus aus L.A. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes möchte sie einen Neustart wagen. Mel findet einen neuen Job in Virgin River, in einem idyllischen abgelegenem Dorf. Doch der Neubeginn verläuft anders als erwartet. Ihre Unterkunft ist eine Ruine und auch das Landleben zeigt sich nicht nur von der positiven Seite. Mel möchte Virgin River so schnell wie möglich wieder verlassen. Doch der sympathische Jack versucht alles, um ihr den Ort schmackhaft zu machen.
Dies ist mein erster Roman von der Autorin Robyn Carr und der Auftakt dieser Reihe ist der Autorin sehr gelungen. Von Beginn an konnte ich sofort in diese Geschichte eintauchen. Der leicht zu lesende Schreibstil und die wunderbaren Charaktere haben mich sofort verzaubert. Dieses idyllische Örtchen Virgin River muss man einfach lieben und nicht zuletzt die Hauptprotagonisten Mel und Jack. Der Barbesitzer Jack ist mir manchmal etwas zu perfekt beschrieben. Er hat für alles Verständnis und ist immer hilfsbereit, ein absoluter "Traummann" für jede Frau in Virgin River. Aber irgendwie passte er auch in diesen Liebesroman.
Die Geschichte beschreibt ein Leben in einem Ort, wie man es heutzutage in der Stadt nicht mehr gewohnt ist. Jeder kennt jeden, die Hilfsbereitschaft steht an erster Stelle und der Tratsch in diesem Dorf darf natürlich auch nicht fehlen.
Neubeginn in Virgin River ist eine gefühlvolle Liebesgeschichte, bei der man nur so durch die Seiten fliegt. Auch wenn einiges vorhersehbar ist, zum abschalten und genießen ist dieser Roman genau richtig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere