Cover-Bild Schwüre, die wir brechen
Band 2 der Reihe "Tatort Malmö"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 14.08.2025
  • ISBN: 9783462007077
Roman Voosen, Kerstin Signe Danielsson

Schwüre, die wir brechen

Ein Fall für Svea Karhuu und Jon Nordh | Der Serienmörder-Krimi des schwedisch-deutschen Bestseller-Duos

Ein Serienmörder, wie es ihn noch nie gab – ein Meisterwerk der Schweden-Spannung

Ein brutaler Serienmörder hinterlässt rätselhafte Hieroglyphen. Das Land steht Kopf. Als eine populäre True-Crime-Podcasterin in den Fall verwickelt wird, geraten die Ermittler unter unerbittlichen Druck.

In Malmö wird eine Leiche mit einem Krokodilkopf gefunden. Der frisch verwitwete Kommissar Jon Nordh und seine strafversetzte Kollegin Svea Karhuu stehen vor einem Rätsel. Als es weitere Tote gibt, wird klar, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, der seine Opfer als altägyptische Gottheiten inszeniert und verschlüsselte Nachrichten hinterlässt. Die Öffentlichkeit gerät in Panik. Eine undurchsichtige True-Crime-Podcasterin steigert den Druck und weiß plötzlich mehr als die Ermittler. Dann verschwindet ein junges Mädchen – und die Ereignisse überschlagen sich …

»Das Autoren-Ehepaar, ein Norddeutscher und eine Südschwedin, hat seinen Platz im Konzert der großen schwedischen Krimiautoren gefunden.«  Hessischer Rundfunk

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2025

Großartige Fortsetzung

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In Malmö wird ein Toter gefunden, anstelle seines Kopfes sitzt auf dem Rumpf ein Krokodilskopf. Jon Nordh und Svea Karhuu ist schnell klar, dass es sich beim Täter um einen Serienmörder handeln muss, als ...

In Malmö wird ein Toter gefunden, anstelle seines Kopfes sitzt auf dem Rumpf ein Krokodilskopf. Jon Nordh und Svea Karhuu ist schnell klar, dass es sich beim Täter um einen Serienmörder handeln muss, als eine weitere Leiche auftaucht, die ähnlich verstümmelt ist. Der unbekannte Killer hinterlässt seltsame Zeichen an den Tatorten, die in Richtung altägyptischer Götter deuten. Die Ereignisse überschlagen sich, als ein junges Mädchen entführt wird, die Ermittler werden unter Druck gesetzt und bald gibt es eine erste Spur.

»Es war ihr Job, das herauszufinden. Die Identität des Mannes zu klären. Dem Korpus den fehlenden Kopf zurückzubringen. Auf dass ein wenig Würde wieder hergestellt würde. Den Menschen zu fassen, der ihn auf eine absurd grausame Weise getötet und den Leichnam geschändet hatte.« (Seite 41)

Beim vorliegenden Buch handelt es sich um den zweiten Teil der sogenannten Tatort Malmö-Reihe, die übrigens auf dem besten Weg ist, zu einer meiner Lieblingsreihen zu werden und das heißt schon was bei der Menge an Bücherreihen, die ich aktuell lese. Man muss den großartigen ersten Band nicht gelesen haben, um dem Geschehen folgen zu können, denn die Autoren haben ein Händchen dafür, wichtige Dinge so in die Geschichte einzubauen, das man quasi nebenbei erfährt, was man verpasst oder seit dem Reihenauftakt vielleicht wieder vergessen hat.

Auch der zweite, herrlich skurrile und dadurch umso aufregendere Fall der beiden sehr unterschiedlichen Ermittler konnte mich wunderbar unterhalten und insgesamt überzeugen. Trotz einiger Rückblenden konnte ich weder den Grund für die Morde erraten, noch hatte ich den Hauch einer Ahnung, in welche Richtung sich die Ermittlung entwickeln würde. Lediglich eine falsche Fährte konnte ich bereits früh ausmachen, meine Vermutung erwies sich als richtig, was meinen Lesegenuss jedoch nicht im geringsten schmälerte. Die privaten Geheimnisse kochten auch hier an die Oberfläche, ohne das Licht zu erblicken, sodass es weiterhin spannend bleibt, wohin die Reise hinführt. Ich kann es kaum erwarten und freue mich sehr darauf, wenn es nächstes Jahr weitergeht!

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Veröffentlicht am 08.11.2025

Dunkle Abgründe und knallharte Ermittlungen – Ein fesselnder Schwedenkrimi

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MEINE MEINUNG
Mit dem Krimi „Schwüre, die wir brechen“ ist dem Autorenduo Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson eine vielschichtige und äußerst packende Fortsetzung ihrer neuen Schwedenkrimi-Reihe ...

MEINE MEINUNG
Mit dem Krimi „Schwüre, die wir brechen“ ist dem Autorenduo Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson eine vielschichtige und äußerst packende Fortsetzung ihrer neuen Schwedenkrimi-Reihe um das unschlagbare wie ungleiche Ermittlerpaar Jon Nordh und Svea Karhuu gelungen.
Auch im zweiten Band beweisen Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson erneut ihr außergewöhnliches Gespür für fesselnde und psychologisch tiefgründige Geschichten mit großem Page-Turner-Potenzial.
Der Krimi besticht durch einen vielschichtigen, sorgfältig konstruierten Fall, der sowohl mit starken, authentischen Charakteren als auch mit pointierten Dialogen und einer dichten, intensiven Atmosphäre überzeugt, sodass man von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt bleibt.
Auch dieses Mal ist der Fall in Malmö angesiedelt, einem Ort geprägt von sozialen Spannungen und Drogenkonflikten, der nun beklemmender Schauplatz grausamer Serienmorde wird.
Ein bizarrer Leichenfund stellt die Ermittler vor eine große Herausforderung. Die groteske Inszenierung des Opfers mit angenähtem Krokodilkopf als altägyptische Gottheit und kryptischen Botschaften in Form von rätselhaften Hieroglyphen zieht die Ermittler bald immer tiefer in ein Netz aus Brutalität und Geheimnissen. Die polizeilichen Ermittlungen zum brisanten Fall geraten rasch unter enormen öffentlichen und medialen Druck, da eine undurchsichtige True-Crime-Podcasterin mit Insiderwissen Aufmerksamkeit auf sich zieht und zudem ein junges Mädchen auf mysteriöse Weise verschwindet.
Bereits der geheimnisvolle Prolog über einen Brückeneinsturz in den 1980er Jahren, dessen Bedeutung sich erst allmählich offenbart, sorgt dafür, dass die Spannung von der ersten Seite an auf einem konstant hohen Niveau gehalten wird.
Eingestreute, Rückblenden gewähren zudem Einblicke in vergangene Ereignisse und lassen uns über ihre Verbindung zum düsteren aktuellen Fall rätseln. Durch diese zusätzlichen Erzählstränge und historischen Verknüpfungen gewinnt der Krimi an Vielschichtigkeit und Komplexität und liefern zusätzlichen Stoff zum Spekulieren und Miträtseln.-
Der Schreibstil ist fesselnd, atmosphärisch und visuell sehr eindrucksvoll, sodass man sich die oftmals düsteren Szenen sehr lebhaft vorstellen kann. Kurze Kapitel sowie rasche Schauplatz- und Perspektivwechsel sorgen für ein hohes Tempo und eine permanente Steigerung der Spannung.
Die Autoren verweben den brisanten Kriminalfall gekonnt mit intensiven Einblicken in das Privatleben ihrer Ermittler - dem frisch verwitweten Jon Nordh und der zwangsversetzten Svea Karhuu Nordh mit arabischen Wurzeln. Die beiden Hauptfiguren werden mit ihren vielschichtigen Persönlichkeiten und privaten Problemen überzeugend und glaubwürdig gezeichnet. Sie sind keine makellosen Helden, sondern tragen beide schwer an persönlichen Altlasten und traumatischen Erlebnissen in der nahen Vergangenheit. Ihre individuellen Hintergrundgeschichten werden nebenbei weitergeführt, was für zusätzliche Spannungsmomente sorgt und dem Krimi eine weitere fesselnde Dimension verleiht.
Besonders beeindruckend sind ihre Persönlichkeitsentwicklung und die von gegenseitigem Respekt geprägte Zusammenarbeit dargestellt. Trotz wunder Punkte und charakterlichen Gegensätzen ergänzen sie sich hervorragend. Während Nordh viel Erfahrung, Intuition und gesunden Pragmatismus in die Ermittlungen einbringt, sorgt Karhuu mit ihrer Entschlusskraft, unkonventionellen Methoden und besonderen Talenten für wichtige Impulse. Ihre dynamische Beziehung und gelegentliche humorvolle Schlagabtausche verleihen der Geschichte trotz der düsteren Grundstimmung viel Lebendigkeit.
Im Hintergrund agieren weitere facettenreich ausgearbeitete Nebenfiguren, die insgesamt das Figurenensemble mit ihren Eigenheiten und individuellen Lebensgeschichten bereichern. Die psychologisch tiefgründige Charakterzeichnung und detailreiche, gesellschaftskritische Milieuschilderungen sind sehr stimmig und schaffen eine realitätsnahe Atmosphäre.
Sehr gelungen sind auch die umfangreichen Einblicke in die Täterbiografie und die gelungene Einbindung der historischen Bezügen in den rückblickenden Erzählsträngen, die uns nach und nach geschickt die Gedankenwelt und Motive des Täters nahebringen.
Das Autorenduo versteht es hervorragend, falsche Fährten zu legen und mit überraschenden Wendungen die Spannung bis zum nervenaufreibenden Showdown hochzuhalten.
Das packende, hochdramatische Finale verlangt Nordh und Karhuu noch einmal alles ab und lässt einen kaum noch zum Durchatmen kommen. Es rundet den hochkomplexen Kriminalfall mit der glaubhaften Auflösung gelungen ab und hinterlässt Vorfreude auf weitere spannungsgeladene Fälle mit diesem tollen Ermittlerduo.
FAZIT
Ein brillanter Schwedenkrimi mit Tiefgang und eine gelungene Fortsetzung mit tiefgründigen Charakteren, einem düsteren, komplex komponierten Plot und tollen Psychothriller-Elementen..
Für Fans moderner Nordic Noir ist dieser Band ein absolutes Muss!

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Veröffentlicht am 05.11.2025

Sehr guter Thriller

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„Schwüre, die wir brechen“ von Voosen/Danielsson ist der zweite Band der Krimireihe um die beiden Ermittler Svea Karhuu und Jon Nordh.
Schon der erste Teil der Reihe, „Tode, die wir sterben“ hat mich ...

„Schwüre, die wir brechen“ von Voosen/Danielsson ist der zweite Band der Krimireihe um die beiden Ermittler Svea Karhuu und Jon Nordh.
Schon der erste Teil der Reihe, „Tode, die wir sterben“ hat mich letztes Jahr begeistert und so habe ich mich sehr auf das Buch gefreut.
Der Krimi ist wieder super zu lesen, flüssig und mit einigen überraschenden Wendungen. Dabei hat mir vor allem der geheimnisvolle Bezug zur ägyptischen Mythologie gefallen.
Unterbrochen werden die Ermittlungen durch Kapitel, die ihren Anfang in den frühen 1970er-Jahren in Chile nehmen. Dabei hat sich mir immer die Frage gestellt, wie diese mit den aktuellen Vorfällen in Verbindung stehen. Dies hat für einige Abwechslung gesorgt und die Spannung hoch gehalten.
Zu den beiden Hauptfiguren Svea und Jon kann ich nur sagen, ich liebe dieses Ermittler-Team. Svea Karhuu, die toughe Martial-Arts-Kämpferin und Jon, der alleinerziehende Vater mit seinem etwas sarkastischen Humor sind mir in diesen beiden Krimis sehr ans Herz gewachsen.
Dazu haben beide auch weiter mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. John mit dem rätselhaften Unfalltod seiner Frau und seines Ex-Partners, und Svea, deren Stockholmer Undercovereinsatz sie noch immer wie ein dunkler Schatten verfolgt. Bei diesem Erzählstrang bringt „Schwüre, die wir brechen“ ein bisschen mehr Licht ins Dunkle und macht Hoffnung, im dritten Band noch mehr zu erfahren.

Fazit
„Schwüre, die wir brechen“ ist ein sehr abwechslungsreicher Krimi, der mir sehr gut gefallen hat. Spannende Charaktere und eine Story die mich von Seite eins bis zum Schluss gefesselt hat haben das Buch für mich sehr lesenswert gemacht. Wer gerne spannende Skandinavien-Krimis liest, ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 26.10.2025

Wie grausam können Menschen sein?

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Wie grausam können Menschen sein?
Ein Mordopfer mit dem Kopf eines Nilkrokodils liegt in einer Barke im Wasser. Die Art von Barke kennt man in Skandinavien nicht. Ich musste sofort ans alte Ägypten denken. ...

Wie grausam können Menschen sein?
Ein Mordopfer mit dem Kopf eines Nilkrokodils liegt in einer Barke im Wasser. Die Art von Barke kennt man in Skandinavien nicht. Ich musste sofort ans alte Ägypten denken. Sobek, der Gott mit Krokodilskopf, Beschützer, der aber auch mit dem Tod in Verbindung gebracht wurde. Und der Kahn erinnert an eine altägyptische Barke. Als ein weiterer Mord mit Bezieung zur altägyptischen Mythologie und Kultur geschieht, wissen Jon Nordh und Svea Karhuu, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben und zusammen mit ihrem Team beginnen sie mit den Untersuchungen. Es verschwinden noch ein dreizehnjähriges Mädchen und eine True Crime Podcasterin.
Immer wieder wird dieser Erzählfluss unterbrochen durch kursiv geschriebene Kapitel, die scheinbar nicht hierher gehören, eine Tragödie, die sich 1980 ereignet hatte, als ein Schiff eine Brücke zum Umsturz brachte und dadurch etliche Menschen die die Brücke in ihren Autos überqueren wollten, zu Tode kamen. Die nächste kursiv geschriebene Erinnerung begleitet Peter, ein deutscher Junge, als Kindersklave in der Colonia Dignidad in Chile, danach sein Ausbruch und wie er als Matrose auf einem Schiff anheuert, da einige Jahre verbringt. bis er schließlich 1985 mit einem anderen Matrosen in Port Said in Ägypten von Bord geht. Ihr Leben in Ägypten wird von einer Schatzsuche bestimmt. Das letzte Kapitel ist auch in der Kursivschrift und führt zum Lösen des Falls.
Die kursiven Kapitel und die Ermittlungen der beiden Kommissare bilden die Haupthandlung des Thrillers. Parallel dazu aber gibt es noch die persönlichen Geschichten und Fälle von Svea Karhuu und Jon Nordh. Karhuu wurde nach Malmö strafversetzt, nachdem sie in Notwehr einen korrupten Polizisten getötet hat. Nordh trauert immer noch um seine Frau, die in einem Autounfall verstarb. Aber neben ihr saß ein Polizist, Nordhs bester Freund und anscheinend Geliebter seiner Frau. Beide, Karhuu und Nordh ermitteln auf eigene Faust in ihren privaten Fällen, keiner sagt dem anderen, woran sie nebenbei arbeiten. Im Hauptfall, den sie beide verfolgen, arbeiten sie exemplarisch zusammen. Man möchte ihnen am liebsten zurufen, sprecht euch aus, unterstützt euch auch in diesen privaten Fällen, vielleicht könnt ihr dann auch hier zu einer restlosen Klärung und inneren Frieden finden. Aber vielleicht ist das für einen der nächsten Krimis von Voosen und Danielsson angedacht, wir wollen hoffen.
Der Thriller ist absolut aufregend, mit spannenden Verhören, in denen sich die Verhörten durch Mimik und Gestik selbst verraten, atemberaubenden Action-Showdowns, wie sie Quentin Tarantino kaum besser ins Bild setzen könnte. Dazwischen kleine Exkurse in die altägyptische Mythologie, die interessant, aber keinesfalls belehrend sind. Sie unterstützen die Handlung, helfen uns, die quere Denke des Täters zu begreifen.

Von mir klare Leseempfehlung: Thrillerfans kommen voll auf ihre Kosten.

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Veröffentlicht am 11.10.2025

Packender Thriller

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Der noch von einem schweren Schicksalsschlag gezeichnete Kommissar Jon Nordth und seine junge Kollegin Svea Karhuu bekommen es mit einem mehr als rätselhaften Fall zu tun. Dem Torso des männlichen Opfers ...

Der noch von einem schweren Schicksalsschlag gezeichnete Kommissar Jon Nordth und seine junge Kollegin Svea Karhuu bekommen es mit einem mehr als rätselhaften Fall zu tun. Dem Torso des männlichen Opfers wurde ein Krokodilskopf angenäht. Die Spuren am Opfer deuten auf eine schwere Misshandlung hin, ist dies ein Indiz für eine sehr persönliche Tat oder ist ein psychisch gestörter Mörder am Werk, der mit dem Mord eine Serie gestartet hat? Als ein weiteres Opfer gefunden wird, welches auf ähnliche Weise geschändet wurde, steigt der Druck auf die Ermittler und die Spuren deuten auf einen religiösen Hintergrund des alten Ägypten. Der Wettlauf mit der Zeit hat begonnen...

Das schwedische Ehepaar und Autor-Duo Kerstin Signe Danielsson und Roman Voosen haben mit großem Erfolg die Serie um die beiden charismatischen Ermittler Nordth und KArhuu gestartet, welche mit dem aktuellen Band "Schwüre, die wir brechen" fortgesetzt wird. Ich bin hiermit in die Reihe gestartet und hatte keinerlei Verständnisprobleme. Danielsson und Voosen erzählen die Geschichte in einem temperamentvollen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mich schnell nach Schweden entführte. Der Spannungsbogen wird mit dem geschändeten Leichnam des ersten Opfers direkt zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die spannenden und immer komplexer werdenden Ermittlungsarbeiten auf einem hohen Niveau gehalten. Die Charaktere der beiden Hauptprotagonisten tragen aus meiner Sicht mit ihren persönlichen Schicksalen zum Gelingen des Thrillers bei. Das Ganze konnte mich bis zum spektakulären Finale in den Bann ziehen, bis eine nachvollziehbare Auflösung die Geschichte gelungen abrundet, gleichzeitig aber auch schon Lust auf die Fortsetzung macht.

Insgesamt ist "Schwüre, die wir brechen" ein für mich sehr gelungener Thriller, der mir einige spannende und fesselnde Lesestunden bescherte. Neben dem lebendigen Schreibstil konnten mich in erster Linie die Charaktere und die gut durchdachte und clever konzipierte Story begeistern. Ich bin nun auf die Fortsetzung gespannt, empfehle das Buch gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.


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