Cover-Bild Liebes Kind
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 23.10.2020
  • ISBN: 9783423218368
Romy Hausmann

Liebes Kind

Thriller | Der Bestseller zur Netflix-Serie

Der Bestseller zur Netflix-Serie  – dieser Thriller beginnt, wo andere enden

Eine fensterlose Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Der Vater versorgt seine Familie mit Nahrung, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder eine Mutter haben – koste es, was es wolle. Doch eines Tages gelingt dieser die Flucht. Und nun geht der Albtraum richtig los. Denn vieles scheint darauf hinzudeuten, dass sich der Vater mit aller Macht zurückholen will, was ihm gehört. Wahn oder Wirklichkeit?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2024

Spannung pur – auch für schwache Nerven geeignet

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Worum es geht:

Eine Frau rennt voller Angst in einen Wagen rein. Schwer verletzt wird sie in das nächste Krankenhaus gebracht. Sie ist bewusstlos. Bei ihr ist ein Mädchen, Hannah. Sie sagt, dass es ihre ...

Worum es geht:

Eine Frau rennt voller Angst in einen Wagen rein. Schwer verletzt wird sie in das nächste Krankenhaus gebracht. Sie ist bewusstlos. Bei ihr ist ein Mädchen, Hannah. Sie sagt, dass es ihre Mama ist und diese Lena heißt. Kann es sein? Ist das Lena, eine Studentin, die seit seit 13 Jahren vermisst wird?
Wo war sie, wer hat sie entführt und vor allem, was ist mit ihrem Entführer passiert?
Hannah weiß nur zu berichten, dass ihre Mama schon mal dumme Sachen macht, sie wollte aus Versehen Papa umbringen.

Nachdem der Roman nun verfilmt wurde (Mini-Serie auf Netflix) wollte ich zuvor das Buch lesen.
Das Buch ist super spannend geschrieben. Es gibt einige überraschenden Wendungen. Ihr konnte es kaum aus der Hand legen, war total gefesselt. Der Thriller ist auf alle Fälle auch für schwache Nerven geeignet. Die Geschichte wird aus der Sicht von 3 Leuten erzählt: Lena, Hannah und Matthias, Lenas Vater. Und jeder Erzähler hat eine andere Art und eine andere Sicht der Dinge. Bei Hannahs Erzählungen musste ich hin und wieder sogar schmunzeln. Ich habe das Ende auch so nicht vorher gesehen. Auch nach dem Lesen hat mich die Geschichte weiter beschäftigt.
Eine klare Kaufempfehlung.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Serienvorlage mit jeder Menge Psychoterror

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Worum geht’s?
Auch vierzehn Jahre nach ihrem spurlosen Verschwinden will Lenas Vater Matthias nicht wirklich daran glauben, dass seine Tochter längst tot sein soll. Als dann in der Nähe der tschechischen ...

Worum geht’s?
Auch vierzehn Jahre nach ihrem spurlosen Verschwinden will Lenas Vater Matthias nicht wirklich daran glauben, dass seine Tochter längst tot sein soll. Als dann in der Nähe der tschechischen Grenze eine schwer verletzte Frau auftaucht, die augenscheinlich das Opfer einer längeren Entführung war, schöpft Matthias schon Hoffnung – doch nicht nur er und seine Frau haben ein persönliches Interesse an ihr, und das Böse ist einem dabei manchmal näher, als man denken mag.


Meine Meinung
Über Romy Hausmann habe ich in den letzten Jahren so viele begeisterte Stimmen gehört, dass ich einfach selbst einmal schauen wollte, was ihre Bücher denn so besonders spannend macht. Nach dem Lesen dieser Geschichte bin ich tatsächlich begeistert, auch wenn ich den Hype insbesondere um dieses Buch nicht ganz nachvollziehen kann.

Was ich ganz interessant gemacht fand war die Tatsache, dass die Geschichte im Prinzip vom Ende aus erzählt wird. Das Entführungsopfer ist schon befreit und die Ermittlungen sind in vollem Gange, als Leser erfährt man aber durch die kurzen Rückblenden und Erinnerungen trotzdem erst nach und nach, was überhaupt passiert ist.

Mit dem Schreibstil an sich bin ich persönlich sehr gut zurecht gekommen, die Erzählperspektive wechselt dann allerdings zwischen drei Personen, was ich zu Beginn der Geschichte wirklich gewöhnungsbedürftig fand. Gut gefallen hat mir daran allerdings, dass jede Figur einen eigenen Tonfall hatte, was den Charakteren in meinen Augen etwas mehr Individualität verliehen hat.

Was ich auf jeden Fall sehr gut gelungen fand, war der Großteil des Spannungsbogens. Was die Protagonistin erlebt hat war eigentlich schon schrecklich genug, die Nachwirkungen ihrer Erlebnisse wurden aber so spannend erzählt, dass ich zwischenzeitlich selbst nicht mehr ganz sicher war, wie zuverlässig sie als Erzählerin eigentlich überhaupt war. Abgesehen davon hat dann aber insbesondere die Perspektive von Hannah und ihre Wahrnehmung der Dinge mindestens genauso sehr dazu beigetragen, dass selbst ich als eingefleischerter Thriller-Fan mitunter ein extrem mulmiges Gefühl bekommen habe und dafinitiv auf die Auflösung hingefiebert habe.

Mein einziger wirklicher Kritikpunkt war dann allerdings tatsächlich das Ende, das in meinen Augen ein wenig platt um die Ecke gekommen ist. Für meinen Geschmack ging irgendwie alles ein bisschen zu schnell, und auch wenn ich genau wie die Figuren auf Erklärungen gewartet habe, war ich von der Auflösung wesentlich weniger beeindruckt, als ich aufgrund des ganzes Hypes eigentlich erwartet hätte.


Fazit
Ich kann durchaus verstehen, warum dieses Buch so viel Begeisterung ausgelöst und zahlreiche Fans gewonnen hat. Die Geschichte an sich hat auch mir einige sehr spannende Lesestunden verschafft, da ich aufgrund meiner hohen Erwartungen aber insbesondere vom Ende ein kleines bisschen enttäuscht bin, kann ich nur in leicht gemäßigte Begeisterungsstürme ausbrechen.

Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Thriller mit Suchtfaktor

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R E Z E N S I O N - - - 5+/5 ⭐️

—Meinung—

Dieser Thriller hat mir so so gut gefallen!😍

Der Schreibstil war echt super und mal etwas anderes. Es wurde so gut durch die Geschichte geführt und dadurch, ...

R E Z E N S I O N - - - 5+/5 ⭐️

—Meinung—

Dieser Thriller hat mir so so gut gefallen!😍

Der Schreibstil war echt super und mal etwas anderes. Es wurde so gut durch die Geschichte geführt und dadurch, dass man aus der Sicht von drei verschiedenen Personen gelesen hat, hat man unterschiedliche Perspektiven wahrgenommen 🤍

Die Story hat echt mysteriös angefangen und einem sind immer mehr Fragen aufgekommen.

Die Geschichte handelt von einer Entführung, fängt aber damit an, dass dem Opfer die Flucht gelungen ist. Also mal ein ganz anderer Start in das Geschehen. Hauptsächlich spielt die Geschichte in der Gegenwart, aber die Personen berichten auch immer wieder von der Vergangenheit, wodurch sich Stück für Stück ein Bild zusammensetzt, bei dem man allerdings nicht wirklich weiß, ob alles so stimmt. Das hat es echt spannend gemacht.

Die Fragen, die man sich mit der Zeit gestellt hat, wurden nach und nach beantwortet, wodurch man gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Man wollte einfach erfahren, was genau bei der Entführung passiert ist, wer der Entführer und was sein Motiv war.

Es gab auch die eine oder andere Wendung. Da ist mir vor allem eine im Gedächtnis geblieben, bei der ich einfach nur mit offenem Mund da saß 😧

Das Ende wurde dann nochmal richtig spannend. Die Auflösung war einfach nur mega, schockierend und so gut ausgearbeitet.

—Fazit—

„Liebes Kind“ war für mich ein unfassbar guter Thriller mit einer gut durchdachten Story, einem fesselnden Schreibstil und einem ordentlichen Suchtfaktor✨

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Veröffentlicht am 13.12.2023

Solider thriller

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Lange bin ich um diesen Thriller herumgeschlichen, aber nachdem de Netflix-Trailer draußen war, musste ich endlich loslegen!

Also wurde flotti karotti das Buch in zwei Tagen „fertig gemacht“.

Für mich ...

Lange bin ich um diesen Thriller herumgeschlichen, aber nachdem de Netflix-Trailer draußen war, musste ich endlich loslegen!

Also wurde flotti karotti das Buch in zwei Tagen „fertig gemacht“.

Für mich war „Liebes Kind“ das erste Buch von Romy Hausmann. Anfangs war ich leicht gemervt, da ich mit der Sichtweise und damit der Erzählweise des kleinen Kindes nicht warm wurde. Als sich die Perspektiven dann geändert haben, hat mich aber immer mehr die Story interessiert und ich konmte darüber locker hinweg sehen.

Grundsätzlich ist „Liebes Kind“ ein solider Thriller, der seine packenden Momente hatte. Die Auflösung habe ich nicht in dem Ausmaß kommen sehen, leider konnte mich aber die Story nicht komplett überzeugen.

Die Serie habe ich bisher noch nicht gesehen, vom Gefühl denke ich aber, das diese Geschichte besser auf dem Bildschirm funktioniert, als in einem Buch.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Unglaublich spannender Thriller

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Die Geschichte wechselt immer zwischen dem „Heute“ und dem Beginn von Lenas Martyrium. Wir entdecken so nach und nach, was Lena in der Hütte erlebt hat und bekommen einen Eindruck, wie ihr Leben in der ...

Die Geschichte wechselt immer zwischen dem „Heute“ und dem Beginn von Lenas Martyrium. Wir entdecken so nach und nach, was Lena in der Hütte erlebt hat und bekommen einen Eindruck, wie ihr Leben in der Hütte verlaufen ist. Neben Lena leben in der Hütte ihr Mann, dessen Namen wir nicht erfahren und zwei Kinder, Hannah und Johnathan. Hannah ist 13 Jahre alt, also kurz nach Lenas Entführung geboren worden und Jonathan zwei Jahre jünger.

Spannend fand ich vor allem Hannah, die älteste Tochter. An ihr zeigt Romy Hausmann sehr schön auf, dass die Kinder, insbesondere Hannah gar nicht unterscheiden können, was richtig und was falsch ist. Sie ist 13 jähre lang weggesperrt in einer Hütte aufgewachsen, in der ihr Vater für sie Gott gespielt hat. Ich empfand es als ganz natürlich, dass Hannah alles, was sie erlebt, so richtig findet. Da sieht man mal wieder, welchen Einfluss Menschen auf andere Menschen, insbesondere Kinder, nehmen können. Als Leser, der das normale Leben kennt, war selbstverständlich immer klar, dass das, was da passiert, ein unglaubliches Verbrechen ist. Nicht nur an Lena, auch an den Kindern, wobei es denen unter den gegebene Umständen sehr gut geht.

Neben Hannah war vor allem Matthias, der Vater von Lena, eine sehr gut ausgearbeitete Figur. Im Gegensatz zu seiner Frau, ist er sehr umtriebig, was vor allem die Gespräche mit der Presse angehen. Immer wieder fällt er auf die Nase, weil Tatsachen verdreht werden, dabei will er doch nur Hilfe dabei, seine Tochter wieder zu finden. Zwischendurch war ich mir allerdings nicht ganz sicher, ob Mattias ganz klar im Kopf ist. Hier spielt Romy Hausmann sehr schön mit einer Figur, die dem Leser zwar einerseits ans Herz wächst, einfach aufgrund des großen Verlustes, den der Mann durchlitten und anscheinend nie verkraftet hat, andererseits aber auch eine Figur, die der Leser eine bisschen mißtrauisch beäugt, aufgrund seines sehr schwer einzuschätzenden Verhaltens.

Zum Großteil geht es jedoch nicht um das Leben in der Hütte, sondern die Zeit danach. Die Zeit in der Hütte wird nicht besonders ausführlich dargelegt, was mich aber nicht gestört hat. Man hatte einen guten Eindruck vom Leben der Familie in der Hütte und das reichte, um die Geschichte im Heute begreifen zu können. Romy Hausmann spinnt den Faden unglaublich spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil man die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass irgendetwas nicht stimmt. Man wusste nichtmal so ganz genau, mit wem nicht. Ich hatte zwischenzeitlich fast alle Figuren im Verdacht, Böses zu wollen.

Der Schreibstil von Romy Hausmann ist gut zu lesen und sehr mitreißend. Sie schreibt bildhaft, aber da es sich hier eher um einen Psychothriller handelt, wird es nicht blutig, was meinem Geschmack sehr entgegen kommt. Sie schaffte es gut, das Grauen, das Lena widerfahren ist, herauf zu beschwören und im Weiteren, diese Zweifel in mir zu säen, wer eigentlich auf der Seite der Guten und wer auf der Seite der Bösen ist.

Die Auflösung war schlüssig, aber absolut nicht vorhersehbar. Ich vergebe 5 Sterne.

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