Cover-Bild Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht
Band 1 der Reihe "Malus Domestica"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 19.04.2021
  • ISBN: 9783734162909
S.A. Hunt

Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht

Roman
Andreas Helweg (Übersetzer)

Der Start einer actiongeladenen Urban-Fantasy-Serie: »Buffy – Im Bann der Dämonen« meets »Blair Witch Project«!

Blutrünstig, voller Action und perfekt in Szene gesetzt: Robin Martine ist ein YouTube-Star – ihrem Kanal »Malus Domestica« folgen Tausende, die Robin für ihre erschreckend realistischen Hexenjagd-Videos feiern. Doch was niemand ahnt: Robins Videos sind nicht inszeniert – sie sind real! Die junge Hexenjäger-Punkerin reist mit ihrem Lieferwagen durchs Land, um den Hexenzirkel auszulöschen, der für den Tod ihrer Mutter verantwortlich ist. Aber als Robin ihrem Ziel so nah wie nie ist, erkennt sie, dass die wahre Bedrohung von jemand anderem ausgeht: dem dämonischen Roten Lord, dessen Ankunft die Hexen preisen und der enger mit Robins Familiengeschichte verbunden scheint, als ihr lieb ist …

»Wahrscheinlich ist Robin die einzige Jägerin der Literatur, die ihr Youtube-Einkommen berechnet, während sie Bonusmaterial für ihre Videos aufnimmt. Perfekt für Leser, die nach einem neuen Twist im Bereich Horror suchen.« Booklist


Alle Bände der Malus-Domestica-Reihe:
Die Hexenjägerin. Der Zirkel der Nacht
Die Hexenjägerin. Der Zirkel des Blutes (Herbst 21)
Die Hexenjägerin. Der Zirkel der Hölle (Frühjahr 22)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2021

Falsche Versprechungen

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Da ich ein großer Fantasyfan bin und das Thema Hexen sehr spannend finde, war ich sehr neugierig auf diesen Titel. Auch hat mich das Cover sehr angesprochen, da es nach einer starken Protagonistin aussah ...

Da ich ein großer Fantasyfan bin und das Thema Hexen sehr spannend finde, war ich sehr neugierig auf diesen Titel. Auch hat mich das Cover sehr angesprochen, da es nach einer starken Protagonistin aussah und mit etwas gruseligen Vibes.

Das Buch habe ich mit zwei anderen Bloggern in einem Buddy-read gelesen. Mit ihnen habe ich das Buch in einer Woche ausgelesen und nach den Abschnitten immer ausgetauscht.

Für mich war das Buch aber etwas enttäuschend, da ich irgendwie etwas total anderes erwartet habe. Auf dem Klappentext wird das Buch mit der Hexenjagd beworben, aber im ersten Teil erleben wir genau eine dieser Jagden mit und danach fühlt es sich wie ein lange Vorbereitung auf weitere Ereignisse an.

Der Anfang hat mir noch wirklich gut gefallen, da es wie gesagt mit der Hexenjagd und dem YouTube-Kanal angefangen hat. Da war Tempo und Spannung da und ich wollte wissen, wie alles zusammenhängt und was es mit den Früchten auf sich hat.

Nachdem das Buch so stark vorgelegt hatte, wurde es sehr ruhig und es wurde noch andere Erzählstränge eingeführt. Bei diesen habe ich mich am Anfang gefragt, wie diese zur Story beitragen sollen. Ich hatte oft den Eindruck, dass die Autorin hier ein bisschen von "Es" oder auch "Stranger Things" sich inspirieren lassen hat. Davon bin ich persönlich nicht so ein großer Fan, von da es mir zu gewollt wirkte und ich keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen konnte.

Auch mit Robin konnte ich mich leider nicht wirklich anfreunden, obwohl sie eine starke Persönlichkeit ist und sich von nichts unterkriegen lässt. Vor allem, da sie selbst mit psychischen Problemen zu kämpfen hat und oft hinterfragt, ob Situationen wirklich geschehen. Dadurch hinterfragt auch der Leser immer, ob etwas real ist oder nur eine Halluzination. Dies hat mir durchaus gefallen und hat es etwas spannend gemacht. Nur waren die Horrorstellen oft eher nur eklig als wirklich gruselig.
Der Rest des Buches konnte es leider auch nicht rausreißen, da die Autorin gefühlt ziemlich viele Klischees verarbeitet hat, die mich gestört haben.

Es kamen immer mal wieder rassistische oder homophobe Äußerungen vor, was eventuell aber unterstreichen sollte, wie es in manchen kleinen Orten immer noch ist. Nur war mir oft diese nicht reflektiert, sondern wurden dann einfach so hingenommen und ich finde, das zeigt für Leser ein falsches Bild. Dies ist natürlich nur meine Meinung und darüber kann jeder anders denken.

Fazit
Gute Idee, die zu viel verspricht, aber leider wenig erfüllt. Wer ein Buch über eine Youtuberin auf spannender Hexenjagd erwartet, wird hier wohl eher enttäuscht sein, zumindest kommt im ersten Teil wenig davon vor. Der Fokus liegt stark auf den Charakteren und verliert dadurch leider am Tempo und Spannung. Ich könnte mir vorstellen, dass es in den nächsten Teilen spannender zugeht. Mich konnte der Erste aber nicht überzeugen und werde dadurch auch die Reihe nicht fortsetzen. Aber für jeden, der sich vom Buch angesprochen fühlt, sollte mal in die Leseprobe reinlesen, um herauszufinden, ob es eventuell etwas für einem ist.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Etwas anderes davon erwartet

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Die Hexen der jüngeren Zeit haben ja kaum noch etwas gemeinsam mit denen von früher. Mit den alten, bösartigen Wesen, die Kinder fressen und in Kessel rühren.
Doch genau solche Hexen hat S. A. Hunt hier ...

Die Hexen der jüngeren Zeit haben ja kaum noch etwas gemeinsam mit denen von früher. Mit den alten, bösartigen Wesen, die Kinder fressen und in Kessel rühren.
Doch genau solche Hexen hat S. A. Hunt hier wieder geschaffen: Hexen, die mit Blut gefüllte Früchte essen und bis zum Tode kämpfen. Vor allem für Zweites ist Robin Martine verantwortlich. Um Rache für den Tod ihrer Mutter zu üben, reist sie durch Amerika und sucht und tötet Hexen. Ihr Reisen und ihre Kämpfe nimmt sie mit der Kamera auf und konnte sich so auf YouTube schon eine beträchtliche Reichweite und Fangemeinde aufbauen.
Doch als sie zurück in ihre Heimatstadt kommt, um sich einem besonders gefährlichen Hexenzirkel zu stellen, gesellen sich plötzlich alte und neue Bekannte an ihre Seite. Gemeinsam müssen sie allerhand Geheimnisse aufdecken, die in der beschaulichen Kleinstadt verborgen liegen.

Ich mag die Grundidee wirklich richtig gern und fand die Kombi aus diesen alten, magischen Frauen und den Videos spannend. Außerdem ließ sich das Buch gut lesen und auch wenn es nicht wirklich Wendungen oder Überraschungen gab, wurden doch allerhand Baustellen aufgemacht, mit denen ich aufgrund des Klappentextes noch nicht gerechnet hatte.
Doch so bitter es ist. Das sind schon alle positiven Aspekte. Der Rest ist eine Aneinanderreihung von Dingen, die mich gelangweilt, genervt oder richtig gestört haben.

Mit Robin wurde ich leider überhaupt nicht warm. Einerseits war sie immer so tough, problembeladen und distanziert und andererseits hat sie allerhand Unsicherheiten.
Mit all den anderen Figuren, wie Leon und Wayne, das Vater-Sohn-Duo, das in Robins altes Elternhaus gezogen ist, konnte ich mehr anfangen.

Dazu wurden ständig neue Baustellen in der Geschichte aufgemacht, aber irgendwie passierte trotzdem seltsam wenig. Vor allem wurde vieles in diesem Band einfach überhaupt nicht aufgelöst und geklärt. Es schien als hätte S. A. Hunt in dem Auftakt-Band ihrer Trilogie einfach sehr, sehr viel Atem geholt.
Auch das YouTube-Thema war nicht so präsent, wie ich erwartet hatte. Noch schlimmer war aber, dass es nur im ersten Kapitel einen Hexenkampf gab. Bei dem ging es auch wirklich hart zur Sache und ich verstand, warum in dem Begleitschreiben vor physischer und psychischer Gewalt gewarnt wurde. Doch dabei blieb es dann für das restliche Buch.

An vielen Stellen war das Buch dann wirklich langweilig. Beschreibungen von Orten und Wegen waren viel zu ausgedehnt und brachten die Story kein Stück voran. Dabei waren Stellen, die relevant gewesen wären, entweder zu schnell abgehandelt oder die Dinge passierten mit dem Vorschlaghammer. Jemand hatte einen Verdacht und der bestätigte sich sofort. Oder es gab Gedankengänge, die sich viel zu schnell und eigentlich unlogisch ergaben.

Das Buch ließ sich, wie bereits oben gesagt, gut und flüssig lesen, doch die Sprache war häufig derb und vulgär. Das war nicht meins.

Was mich aber an dem Buch wirklich irritierte, war der Hautfarbenaspekt. Es wurde immer wieder auf die Hautfarben der Leute eingegangen. Als der junge Wayne das erste Mal in seine neue Schule kam, erörterte der Erzähler, wie viele Schwarze, Asiaten und Mexikaner es gibt. Doch am Schlimmsten war, dass eine der Hexen Waynes schwarzen Vater mit dem N-Wort bezeichnete und eine Seite später von einem Löffel aus Hitlers Nachlass, in den ein Hakenkreuz graviert ist, isst. Es hatte absolut keine Bewandtnis für das Buch, das die alte Frau offensichtlich einen Nazi-Einschlag hatte. Es kam nur an dieser einen Stelle vor. Vollkommen unnötig und daneben.

Insgesamt hat mich das Buch also enttäuscht. Bis auf eine gute Idee mit ein paar netten Figuren und einer flüssigen Schreibweise war nix zu holen.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

war leider nicht meins

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Es gibt mehr Ding im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio. – Shakespeare weißt du. Ich habe ihm das damals vorgesagt.
Seite 212

Robin Martine ist ein YouTube-Star. Auf ihrem ...

Es gibt mehr Ding im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio. – Shakespeare weißt du. Ich habe ihm das damals vorgesagt.
Seite 212

Robin Martine ist ein YouTube-Star. Auf ihrem Kanal zeigt sie blutige Hexenjagden und Morde, tausende feiern ihre Videos, ohne zu wissen, dass die Videos nicht gestellt sind. Nichts davon ist es. Robin ist eine Hexenjägerin und reißt mit ihrem Lieferwagen durch das ganze Land, um den Hexenzirkel auszulöschen, der für den Tod ihrer Mutter verantwortlich ist.

Ich bin an dem Cover hängen geblieben, auch der Klappentext klang spannend und nach einer neuen Idee. Die ersten Kapitel waren sehr rasant und blutig. Gemeinsam mit Robin stürzt der Leser direkt in die erste Hexentötung. Danach lässt die Spannung deutlich nach, es gibt nach und nach Hintergrundinfos, allerdings kommen die wirklich sehr zäh. Robin geht nach Hause zurück, um den Zirkel auszuschalten, der ihre Mutter ermordet hat. Dort trifft sie einen alten Freund, der ihr seine Unterstützung zusichert.

Dann wechselt die Handlung abrupt und es geht um andere Charaktere. Ich fand das ehrlich gesagt ziemlich verwirrend, es wird nicht viel erklärt. Dafür fließt eine Menge Blut. Die Dialoge fand ich auch eher stockend und alles in allem hat mich die Geschichte ziemlich schnell verloren, weil ich einfach nicht verstanden habe, worum es geht und wer was warum macht. Auch der Schreibstill war leider nicht meins. Schade.

Du bist gerade einem blutraubenden Serienkiller und der Albtraumversion deines Hauses inklusive Monster entkommen und hältst einen Typen, der sich die Beine rasiert für schräg?
Seite 304

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Veröffentlicht am 05.05.2021

Die Hexenjägerin ohne Hexenjagd

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Die Hexenjägerin, ein Buch das viel versprach, aber leider umso weniger lieferte. Es war weder etwas von Action zu spüren, noch kann ich es in irgendeiner Art mit Buffy vergleichen. Dieses Buch kommt nicht ...

Die Hexenjägerin, ein Buch das viel versprach, aber leider umso weniger lieferte. Es war weder etwas von Action zu spüren, noch kann ich es in irgendeiner Art mit Buffy vergleichen. Dieses Buch kommt nicht mal an die schlechteren Buffy Folgen aus den Anfängen heran. Für mich war es insgesamt also leider wirklich eine Enttäuschung, zumal von Hexenjagd kaum etwas vorkam.

Mit diesem Buch habe ich tatsächlich gekämpft. Einen Monat saß ich an dieser Geschichte, die mich nie fesseln oder begeistern konnte, in der für mich kaum Spannung aufkam, und wenn doch, wurde die Perspektive von der Protagonistin weg zu einem kleinen Jungen gewechselt, zur nächsten eher mäßigen Szene. Oft genug hätte ich das Buch lieber abgebrochen, denn es wollte einfach nicht besser werden und ich hatte nie Lust weiterzulesen. Ein einziger Zwang, der so absolut keinen Spaß macht. Dazu dann diese Soundwords, als könne man sich nicht vorstellen wie eine Uhr tickt. Zwar in Maßen aber für mich dennoch störend. Ich bin nur erleichtert es endlich beendet zu haben.

Abschließend kann ich von mir behaupten: Ich habe es zu Ende gebracht, und ja, die letzten etwa 100 Seiten waren ganz cool - ansonsten gab mir das Buch auf den 300 Seiten davor nicht wirklich viel. Demnach kann ich diese Geschichte nicht empfehlen. Jedenfalls nicht, wenn man blutige oder Nervenzerfetzende Spannung sucht, oder eben tatsächlich irgendeine Art Monsterjagd.
Klar, das Ende macht schließlich neugierig auf den zweiten Band, so offen wie es ist. Und wie gesagt, die letzten Seiten waren ja auch gut, aber nach diesem ganzen Drama, das ich mit der Geschichte hatte, kommt selbst da nicht der Wunsch danach, dem weiter zu folgen. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass es ab da nur besser werden kann. Als hätte es die gesamten 400 Seiten gebraucht, um die Charaktere gut und glaubhaft zueinander zu führen und könne nun richtig starten. Aber ich kann mit einer Geschichte, die mindestens 300 Seiten braucht um den Anfang zu überwinden und langsam anzulaufen, einfach echt nicht warm werden. Man will doch schon etwas mehr. Und wenn man von Action spricht, von Buffy, dann will man doch auch gefälligst Action bekommen, und kein Gequatsche von dem was man mal getan hat und von Kindern auf dem Heimweg. Wo also bleibt die Hexenjagd, außer im Rückblick am Anfang des Buches?

Mir tut es leid ein Buch so schlecht zu bewerten, aber es ist einfach meine Meinung und mein Empfinden. Ich hätte es auch lieber anders gehabt. Echt schade, denn die Idee gefällt mir wahnsinnig gut. Nur bleibt mir einfach nicht viel positives, wenn es mich dermaßen Überwindung kostet zu lesen.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Leider ein Flop!

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Wenn ich bei einem Buch etwas von Hexen lese, hat es auf jeden Fall schon mal meine Aufmerksamkeit. Dazu kommt hier noch blutrünstig und actiongeladen, da wusste ich, das ist genau nach meinem Geschmack.

Ich ...

Wenn ich bei einem Buch etwas von Hexen lese, hat es auf jeden Fall schon mal meine Aufmerksamkeit. Dazu kommt hier noch blutrünstig und actiongeladen, da wusste ich, das ist genau nach meinem Geschmack.

Ich hatte so gehofft, eine spannende, brutale Erwachsenen-Fantasy mit einer Kick-Ass-Prota zu bekommen. Wie man vielleicht schon erahnen kann, war das leider gar nicht der Fall. Dabei war der Einstieg so vielversprechend. Der Schreibstil hatte eine leicht sarkastische Note, die Prota schien genau die Stärke zu haben, die ich erwartet hatte, doch leider kam es anders.

Zuerst lernen wir besagte Prota, Robin, kennen, um die es in erster Linie in diesem Buch geht. Sie ist eine Hexenjägerin und wir erfahren nach und nach mehr über sie und die Hintergründe, die zu ihrem Dasein geführt haben. Trotzdem blieb sie mir im weiteren Verlauf zu unnahbar, ich konnte sie nicht richtig greifen und Sympathie war jetzt auch nicht unbedingt im Übermaß vorhanden.

Recht schnell gibt es dann noch einen zweiten Handlungsstrang, in dem Wayne mit seinem Vater in ein altes verlassenes Haus zieht, über das so einige Gerüchte im Umlauf sind. Ich hatte meine Vermutungen, war aber sehr gespannt, wo dieser Teil der Geschichte hinführen wird. Doch auch hier kam für mich im weiteren Verlauf nie so richtig Spannung auf, es plätscherte dahin und konnte mich einfach nicht einnehmen.

Bei Reihen dauert es natürlich manchmal etwas länger, bis es losgeht, weil man erst in eine neue Welt eingeführt wird. Wenn aber 120 Seiten lang so gut wie gar nichts passiert, keine Spannung und keine Action aufkommen und leider auch null Bezug zu den Figuren entsteht, dann wird es schwierig. Nach 120 Seiten musste das Buch deshalb erst mal pausieren, ich wollte der Story aber noch eine Chance geben.

Leider ging es aber danach erst mal so weiter. Hier fehlte es komplett an allem. Erst bei knapp 300 Seiten kommt etwas Spannung hinzu und die Geschichte nimmt an Fahrt auf, doch das hat mir leider nicht gereicht und war auch viel zu spät. Es gab auch keine richtige Wendung, sodass man ab dem Moment nicht mehr zum Durchatmen gekommen wäre. Es waren viele Ansätze da, es gab jede Menge Potenzial, doch genutzt wurde das leider nicht.

Immer wieder habe ich mich selbst gefragt, warum ich eigentlich nicht abbreche? Aber ich wollte einfach zu sehr noch etwas Gutes finden, was aber leider ausblieb.

Fazit
Die Hexenjägerin hat mich leider auf ganzer Linie enttäuscht. Der starke Einstieg hat sich schnell verflüchtigt und gefolgt ist erst mal lange nichts. Für mich waren es knapp 300 Seiten Langeweile, bei denen ich mich immer wieder gefragt habe, warum soll ich eigentlich noch weiterlesen? Aber ich wollte wirklich so sehr etwas von der blutrünstigen Hexenstory finden, die versprochen wurde. Gelungen ist es mir leider nicht! Es wird zwar nach 300 Seiten besser, aber für mich ist das zum einen zu spät und zum anderen war es immer noch zu wenig und konnte sich nicht bis zum Ende halten. Sehr schade, aber in meinen Augen ein Flop. Daher kann ich es leider nicht weiterempfehlen und vergebe auch nur 2 Sterne.

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