Cover-Bild Still ist die Nacht (Ein Fall für Maya Topelius 2)
Band 2 der Reihe "Ein Fall für Maya Topelius"
(78)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 31.10.2024
  • ISBN: 9783548068220
Sandra Åslund

Still ist die Nacht (Ein Fall für Maya Topelius 2)

Ein Schweden-Krimi | Gefährlicher Mittsommer in den Schären - der zweite Fall für Maya Topelius

Es sollte der perfekte Ort zum Entspannen sein, doch der Täter ist unter ihnen

Es ist Sommer, und Kriminalinspektorin Maya Topelius braucht eine Auszeit. Sie nimmt an einem Yoga-Retreat ihrer Freundin Emely auf einer abgelegenen Schäreninsel teil. Doch schon am ersten Abend kommt es beim Mittsommerfest zu einem Streit. Am Morgen danach wird ein Mann mit einer tödlichen Stichverletzung im Schilf gefunden.

Die Polizei riegelt die Insel ab, und Maya beginnt, verdeckt zu ermitteln.

Als ein zweiter Mord passiert, kippt die Stimmung zwischen den Inselbewohnern und den Teilnehmenden des Retreats, denn schon zuvor waren die Gäste unbeliebt. Der Täter muss auf der Insel sein, niemand ist noch sicher. Im Zwielicht der weißen Nächte macht Maya eine Entdeckung, die sie zutiefst erschüttert. 

»Sandra Åslund ist eine absolute Schwedenkennerin in Sachen Land, Leute und Mord. Unbedingt lesen!« Anne Nørdby

Eine getriebene Ermittlerin, ihre drei Freundinnen und ein dramatischer Vorfall, der sie seit ihrer gemeinsamen Jugend verfolgt - die einzigartige Schwedenkrimi-Serie von Sandra Åslund:

In Band 1 weht ein eiskalter Winter über Nordschweden: Im Herzen so kalt , Erscheinungstermin 26.10.2023

In Band 2 lauert ein gefährlicher Mittsommer in den Schären: Still ist die Nach t , Erscheinungstermin 31.10.2024

In Band 3 zieht ein düsterer Herbst über Öland: Dann ruhest auch du , Erscheinungstermin 30.10.2025 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2024

Mittsommersturm

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Der Titel "Still ist die Nacht" von Sandra Aslund mag - gerade zu dieser Jahreszeit - eher weihnachtlich klingen, doch weit gefehlt: In ihrem zweiten Fall ermittelt die Stockholmer Kriminalbeamtin Maya ...

Der Titel "Still ist die Nacht" von Sandra Aslund mag - gerade zu dieser Jahreszeit - eher weihnachtlich klingen, doch weit gefehlt: In ihrem zweiten Fall ermittelt die Stockholmer Kriminalbeamtin Maya zur Mittsommerzeit auf einer kleinen Schäreninsel. Dabei war alles ganz anders geplant: Maya wollte an einem Yoga-Retreat ihrer Freundin Emely teilnehmen, um nach einer Woche tiefenentspannt zur Arneot zurückzukehren.

Doch weit gefehlt: Nach einer lebhaften Mittsommernacht wird der Vermieter des Veranstaltungsortes ermordet aufgefunden. Es bleibt nicht die einzige Leiche. Maya überredet ihren Kollegen Per, dass sie gewissermaßen undercover ermittelt. Dann zieht ein Sturm auf - und Insulaner wie Yogis sind von der Außenwelt abgeschnitten. Mit der Gewissheit: Auch der Mörder oder die Mörderin ist unter ihnen. Misstrauen, Paranoia und heftige Gefühlsausbrüche scheinen da unvermeidlich.

Eine hübsche kleine Schäreninsel gewissermaßen als locked room mystery, die Animositäten zwischen Einheimischen und Yogaleuten, die gewissermaßen als Vorhut unerwünschter Gentrifizierung gesehen werden - das hat mich an diesem Schwedenkrimi einer deutschen Autorin gereizt. Gut gefallen hat mir die Schilderung der Insel und ihrer Bewohner.

Schwerer habe ich mir mit der Protagonistin getan, die als Polizistin in ihrem Vorgehen und ihrer Art für mich einfach nicht glaubwürdig ist, recht naiv reagiert und obendrein die lebenslange Freundschaft mit Emely in Frage stellt, als die erwähnt, dass sie vor 20 Jahren Mayas Mutter knutschend mit dem Nachbarn gesehen hat und sich fragte, ob die beiden ein Verhältnis hatten. Dass Maya hier den absoluten Vertrauensbruch Emelys sieht, über den sie nicht hinwegkommt - das scheint mir eine völlig überzogene, pubertäre und unreife Situation. Mit dieser Ermittlerin bin ich einfach nicht warm geworden.

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Veröffentlicht am 01.12.2024

leider nicht so spannend wie der erste Band

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Maya Topelius gönnt sich auf einer abgelegenen Schäreninsel eine Auszeit im Yogaretreat ihrer Freundin Emily. Das Retreat ist bei den Inselbewohnern nicht gerade willkommen. Und zu Mayas Unmut nimmt auch ...

Maya Topelius gönnt sich auf einer abgelegenen Schäreninsel eine Auszeit im Yogaretreat ihrer Freundin Emily. Das Retreat ist bei den Inselbewohnern nicht gerade willkommen. Und zu Mayas Unmut nimmt auch noch ihr Exfreund Jonas daran teil. Als am nächsten Morgen eine Leiche gefunden wird, ist es mit Mayas Erholung vorbei. Verdeckt ermittelt sie, aber es bleibt nicht bei der einen Leiche.

Der erste Band hatte mir wirklich sehr gut gefallen. Umso enttäuschender fand ich diesen Band. Irgendwie ist alles schon mal da gewesen. Abgelegene Insel, Sturm der aufkommt, man kann nicht weg und ein Mörder mitten unter den Teilnehmern... Es war mir auch zu viel Esoterik und Yogagfühlsduselei, dazu auch noch Unstimmigkeiten zwischen den Kindheitsfreundinnen. Das nahm mir einen zu großen Part ein. Ich fand das Buch leider nicht spannend und überlege, ob ich den dritten Band überhaupt noch lese.

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Schwächer als Band 1

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Meinung: Nachdem mir der erste Band der Reihe so gut gefallen hatte, war ich gespannt, wie es mit Maya Topelius weitergeht und freute mich auf die Fortsetzung. Der zweite Band führt uns auf die Schäreninsel ...


Meinung: Nachdem mir der erste Band der Reihe so gut gefallen hatte, war ich gespannt, wie es mit Maya Topelius weitergeht und freute mich auf die Fortsetzung. Der zweite Band führt uns auf die Schäreninsel Svartlöga, wohin sich Maya für einen Sommerurlaub zurückzieht. Ihr Plan: einige entspannte Tage beim Yoga-Retreat, das von ihrer Freundin Emely geleitet wird. Bereits am ersten Abend kommt es zwischen Maya und Emely zu einem heftigen Streit, der die Stimmung belastet. Kurz darauf geschieht ein Mord. Maya beginnt verdeckt zu ermitteln. Die Lage spitzt sich weiter zu, als ein Sturm über die Insel hereinbricht und alle Anwesenden von der Außenwelt abgeschnitten sind. Plötzlich wird klar, dass der Mörder sich möglicherweise noch unter ihnen befindet. Wird sie es schaffen den Täter zu finden?
Die Atmosphäre und das Setting der schwedischen Schären ist so lebendig dargestellt, sodass man sich selbst in der unberührten Natur der Insel wähnt. Ihre detaillierten, bildhaften Beschreibungen lassen den Ort förmlich vor dem inneren Auge entstehen.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken authentisch. Der Konflikt zwischen Maya und Emely stand mehr im Vordergrund, sodass die Ermittlungen in den Hintergrund gerückt sind. Dies führte dazu, dass die Spannung, die ich mir gewünscht hätte, nicht durchgängig vorhanden war.

Kurz vor dem Schluss nimmt die Spannung jedoch endlich Fahrt auf, und es gibt einige unerwartete Wendungen, aber es konnte mich nicht mehr überzeugen

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Etwas schwächer als der erste Band

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Kriminalinspektorin Maya Topelius hat vor, ihren Sommerurlaub auf der Schäreninsel Svartlöga zu verbringen, um dort an einem Yoga-Retreat teilzunehmen, das von ihrer Freundin Emely geleitet wird. Maya ...

Kriminalinspektorin Maya Topelius hat vor, ihren Sommerurlaub auf der Schäreninsel Svartlöga zu verbringen, um dort an einem Yoga-Retreat teilzunehmen, das von ihrer Freundin Emely geleitet wird. Maya freut sich sehr auf die dringend benötigte Auszeit. Doch schon am ersten Abend kommt es zwischen den Freundinnen zu einem Streit. Als dann noch ein ermordeter Mann aufgefunden wird und Maya verdeckt zu ermitteln beginnt, ist klar, dass dieser Urlaub alles andere als erholsam wird...

"Still ist die Nacht" ist nach "Im Herzen so still" der zweite Band einer schwedischen Krimitrilogie, in der Maya Topelius ermittelt. Dem aktuellen Fall kann man auch ohne Vorkenntnisse folgen. Allerdings gibt es einen Vorfall, der Maya Topelius und ihre drei besten Freundinnen seit ihrer Jugend verfolgt. Dieser Handlungsfaden wurde bereits im ersten Band aufgegriffen und zieht sich durch die Reihe. Um diese Ereignisse besser einordnen zu können, empfiehlt sich die Einhaltung der Reihenfolge. 

Die Autorin versteht es wieder hervorragend, Protagonisten und Handlungsorte so lebendig zu beschreiben, dass man beinahe meint, selbst vor Ort zu sein. Dadurch kann man sich ganz auf die Ereignisse einlassen. Allerdings sollte man gerade am Anfang konzentriert lesen, um die zahlreichen Akteure, die eingeführt werden, richtig zuzuordnen. 

Maya wirkt zwar sympathisch, doch der Streit zwischen Emely und ihr wird zu dramatisch dargestellt. Man kann zwar nachvollziehen, dass Maya verletzt ist, weil die Freundin ihr jahrelang etwas verschwiegen hat, dennoch reagiert Maya so unreif, dass man sie gelegentlich schütteln möchte. 

Der Kriminalfall lädt dazu ein, eigene Überlegungen anzustellen. Da es bei den Ermittlungen zu einigen Wendungen kommt, muss man die angestellten Schlussfolgerungen überdenken und neu ansetzen. Krimifans dürften dadurch auf ihre Kosten kommen. Das Yoga-Retreat wird ebenfalls authentisch beschrieben. Stellenweise wirken diese Beschreibungen leider zu ausufernd, da sie den Krimi-Anteil in den Hintergrund drängen und die Spannung immer wieder abflachen lassen. Zum Ende hin steigert sich diese allerdings enorm, denn dieser Fall gipfelt in einem Finale, das man atemlos verfolgt. 

Nicht ganz so spannend wie der erste Teil der Trilogie, dennoch wird die Neugier auf den Final-Band geweckt. 

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Esoterik mit etwas Krimi

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Im Mittelpunkt steht wieder wie im ersten Band "Im Herzen so kalt" Kriminalinspektorin Maya Topelius. Mit Emely, einer ihrer vier Freundinnen, will sie sich bei einem Yoga-Retreat auf einer abgelegenen ...

Im Mittelpunkt steht wieder wie im ersten Band "Im Herzen so kalt" Kriminalinspektorin Maya Topelius. Mit Emely, einer ihrer vier Freundinnen, will sie sich bei einem Yoga-Retreat auf einer abgelegenen Schäreninsel erholen. Ein Mord nach dem Mittsommerfest überschattet den Aufenthalt. Mit ihrem Kollegen Pär zusammen versucht Maja den Fall als verdeckte Ermittlerin zu lösen. Eine zweite Leiche verkompliziert die Situation. Dazu kommt noch eine Schlechtwetterphase, die verhindert, dass man von der Insel weg kann.

Wenn man den Plot so liest, könnte das ein interessanter und spannender Roman sein. Doch leider spielen Yoga und Esoterik, Vorahnungen und übersinnliche Erlebnisse eine sehr wichtige Rolle. Das ist nicht meine Sache. Dazu werden Dinge und Gefühle, über die ich sagen würde 'Na und?', unnötig ausgewalzt und verkompliziert. Dadurch wird der eigentliche Krimi mehr zur Nebensache. Schade.

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