Cover-Bild Das Leben spielt hier
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 23.09.2019
  • ISBN: 9783446264335
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
Sandra Hoffmann

Das Leben spielt hier

Pe und Ona auf dem Weg zu sich selbst. Die Geschichte einer großen Liebe - intensiv erzählt von Sandra Hoffmann

Als Ona ihn zum ersten Mal sieht, weiß sie es schon. Da ist etwas in seinen Augen, das trifft sie mitten ins Herz. Unbedingt kennenlernen möchte Ona diesen schmalen, schweigsamen Jungen mit der Narbe am Kopf, der ganz anders ist als die übrigen Surfer-Typen am Strand. Als sie sich später wieder begegnen, werden Ona und Pe ein Paar. Es ist das erste Mal, dass sie sich einem anderen Menschen so anvertrauen, ihm von ihrem Schmerz und ihrem Verlust erzählen. Ona, die ihre Mutter verloren hat, und Pe, der im Gegensatz zu seinem Bruder den Autounfall überlebt hat. Sich öffnen macht verwundbar, bedeutet aber auch Heilung. Sandra Hoffmann schreibt mit beeindruckender erzählerischer Kraft von der ersten großen Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2023

war gar nicht mein Fall

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Das Cover gefällt mir ganz gut. Ich dachte, dass mich eine süße, sommerliche Lektüre am Meer erwartet.
Der Schreibstil war für mich leider ein großes Problem. Ich kam damit gar nicht zurecht, so entstand ...

Das Cover gefällt mir ganz gut. Ich dachte, dass mich eine süße, sommerliche Lektüre am Meer erwartet.
Der Schreibstil war für mich leider ein großes Problem. Ich kam damit gar nicht zurecht, so entstand kein richtiger Lesefluss und ich kam dadurch nur sehr langsam und stockend voran. Weiteres musste ich mich sehr konzentrieren, dass ich nicht die Zeile beim Lesen verlor, da mich der Schreibstil und auch die Handlung gar nicht fesseln konnte. Oft musste ich ganze Absätze nochmals lesen, da meine Gedanken in der Zwischenzeit abgeschweift sind.
Die Protagonisten, Ona, Pe und Kriedel, konnten mich leider auch überhaupt nicht begeistern. Sie wirken bis zum Ende viel zu blass und für mich zu distanziert. Ihre Art war für mich zu lasch und langweilig.
Auch die Handlung konnte mich nicht begeistern. Sie war so gut wie nicht vorhanden. Es wären Ansätze für tiefgründige Themen vorhanden gewesen, diese hätte man aber noch besser ausbauen können. Das Ende war auch nicht so wirklich meins, für mich fehlte das richtige Ende eigentlich.
Ich war nur mehr froh, als das Buch endlich zu Ende war. Leider war es für mich nichts und ich kann für das Buch nur 2 von 5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

So viele Themen auf so wenig Seiten

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Ona und Pe sind ein außergewöhnliches Paar verbunden durch den Verlust eines geliebten Menschen.

Zum Schreibstil:

An sich einfach gehalten, aber leider sehr unübersichtlich durch fehlende Anführungszeichen. ...

Ona und Pe sind ein außergewöhnliches Paar verbunden durch den Verlust eines geliebten Menschen.

Zum Schreibstil:

An sich einfach gehalten, aber leider sehr unübersichtlich durch fehlende Anführungszeichen. Oft wurden englische/spanische Ausdrücke und Sätze verwendet bzw Fachbegriffe des Surfens, allerdings waren sie im Zusammenhang immer verständlich und zur Not gab es auch noch ein Miniglossar für die Fachbegriffe am Schluss.

Zum Inhalt:

Ich hatte mir so viel vom Buch erhofft und die Themen haben mich sehr angesprochen. Jedoch wurde alles nur angeschnitten und durch die geringe Seitenanzahl nur oberflächlich behandelt. Dementsprechend konnte ich auch keine Bindung zu den Charakteren des Buches aufbauen.

Das Ende:

So viele offene Fragen und ein sehr offenes Ende. Beides mag ich persönlich gar nicht. Falls es noch eine Fortsetzung geben sollte, ist es natürlich etwas anderes, der Cliffhanger ist dann trotzdem nicht gut gewählt.

Fazit:

Ein durchwachsenes Jugendbuch. Nett für zwischendurch. Wer allerdings nach etwas Tiefgründigem mit viel Gefühl sucht, ist hier definitiv falsch.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Dieses Buch ist mir unter die Haut gegangen!

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Klappentext
„Pe und Ona auf dem Weg zu sich selbst. Die Geschichte einer großen Liebe - intensiv erzählt von Sandra Hoffmann

Als Ona ihn zum ersten Mal sieht, weiß sie es schon. Da ist etwas in seinen ...

Klappentext
„Pe und Ona auf dem Weg zu sich selbst. Die Geschichte einer großen Liebe - intensiv erzählt von Sandra Hoffmann

Als Ona ihn zum ersten Mal sieht, weiß sie es schon. Da ist etwas in seinen Augen, das trifft sie mitten ins Herz. Unbedingt kennenlernen möchte Ona diesen schmalen, schweigsamen Jungen mit der Narbe am Kopf, der ganz anders ist als die übrigen Surfer-Typen am Strand. Als sie sich später wieder begegnen, werden Ona und Pe ein Paar. Es ist das erste Mal, dass sie sich einem anderen Menschen so anvertrauen, ihm von ihrem Schmerz und ihrem Verlust erzählen. Ona, die ihre Mutter verloren hat, und Pe, der im Gegensatz zu seinem Bruder den Autounfall überlebt hat. Sich öffnen macht verwundbar, bedeutet aber auch Heilung. Sandra Hoffmann schreibt mit beeindruckender erzählerischer Kraft von der ersten großen Liebe.“

Gestaltung
Das Cover finde ich interessant, denn auf den ersten Blick verbinde ich mit ihm kein Jugendbuch, weil die Farben nicht so farbintensiv und bunt sind. Dennoch mag ich genau diese Eigenschaft des Covers echt gerne, da sich die Farben dem Motiv anpassen und es ein wenig Retro aussieht. Der Käfer mit dem Surfbrett fährt auf den Strand zu und wird umrahmt von Pflanzen, deren Farben stärker leuchten. Die Szene passt super zur Handlung des Buches!

Meine Meinung
Als ich auf der Instagram Seite des Hanser Verlags in den Stories einige aus „Das Leben spielt hier“ stammende Zitate entdeckte, war ich sofort von diesen wie gebannt, denn sie sprachen mich direkt an und gingen mir unter die Haut. Deswegen wurde ich neugierig auf das Buch, in dem es um Pe und Ona geht. Zwei Jugendliche, die beide den großen Schmerz eines Verlustes erfahren haben. Ona hat ihre Mutter verloren und Pe seinen Bruder bei einem Autounfall. Beide finden zueinander und zarte Gefühle entstehen…

Was für eine schöne, berührende Geschichte! Das waren meine Gedanken, al sich „Das Leben spielt hier“ zuschlug. Vor allem hat mir die wunderschöne Wortpoesie von Autorin Sandra Hoffmann gefallen, denn in dem Buch verstecken sich so viele schöne Weisheiten, Erkenntnisse und Ratschläge, dass es mir eine große Lesefreude war. Ich konnte mich oft in den Zeilen wiederfinden, auch wenn ich ganz andere Dinge als Ona und Pe erlebt habe. Dennoch fand ich Zitate, die mich innerlich erschüttert haben und die sich mir ins Herz brannten, weil ich sie hilfreich für das Leben fand.
Schon am Titel erkennt man in meinen Augen übrigens auch eine solche wichtige Botschaft…

Tatsächlich habe ich beim Lesen auch die Wahl des Covers verstanden. Wie ich bereits zuvor erwähnte, erinnert die Gestaltung nicht an ein Jugendbuch und ich finde dies auch richtig so, denn die Handlung empfand ich als durchaus anspruchsvoll. So denke ich, dass jugendliche Leser die zuvor genannten Botschaften nur bedingt auf den ersten Blick erkennen werden. Hierfür müssen sie etwas Lebenserfahrung mitbringen und reifer sein. Zudem ist die Handlung durchaus bedrückend angesichts der Erlebnisse der Protagonisten, weswegen ich denke, dass sie nicht für jeden Jugendlichen geeignet ist.

Den Schreibstil fand ich tatsächlich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. So werden bei den Dialogen die Anführungszeichen weggelassen und auch manche Sätze sind teilweise im ersten Moment etwas irritierend, weil manche Dinge nicht ausgesprochen werden oder andersherum Dinge ausgesprochen werden, die man normalerweise nicht aussprechen würde. So musste ich beim Lesen über die Worte nachdenken und mit der Zeit fand ich den Stil auf gewisse Weise genial, weil es mir selber ein wenig abverlangte, aber ich dennoch Spaß hatte und die Geschichte rasend schnell gelesen habe. Dies lag an den kurzen Sätzen, die die Seiten wie im Flug vergehen lassen und die den gewöhnungsbedürftigen Stil einfacher machten.

Die Geschichte ist etwas melancholisch und deswegen fand ich sie auch sehr ergreifend. Sandra Hoffmann hat auf poetische und gleichzeitig verständliche Weise dargestellt, wie sich Verlust anfühlt. Verlust egal welcher Art. Dies prägt auch die zarten Liebesbande zwischen Ona und Pe, die auf ergreifende Weise schon eine unglaubliche Tiefe haben, denn beiden ist schon in ihren jungen Jahren bewusst, dass nichts ewig hält und man unerwartet jemanden verlieren kann. So ist die Geschichte wirklich tiefgründig, emotional und furchtbar ergreifend.

Fazit
„Das Leben spielt hier“ hat mir viel gegeben, vor allem ergreifende Botschaften, die mir unter die Haut gingen, weil ich mich in ihnen wiedergefunden habe und sie für mein Leben mitnehme. Die Geschichte von Ona und Pe ist anspruchsvoll, aber unendlich schön, bedrückend, tiefsinnig, bedeutungsvoll und so vieles mehr. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit interessant. Es geht um Verlust, um erste Liebe und darum, dass manches auch ein unerwartetes Ende finden kann. Ich denke, dass sich dieses Buch für all jene eignet, die gerne zum Nachdenken angeregt werden und melancholische, tiefgründige Geschichten lieben.
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 26.11.2019

Schwieriges Jugendbuch

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. "Das Leben spielt hier" konnte mich durch den Klappentext überzeugen und hat mich umso neugieriger gemacht. Als ich angefangen habe zu lesen muss ich ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. "Das Leben spielt hier" konnte mich durch den Klappentext überzeugen und hat mich umso neugieriger gemacht. Als ich angefangen habe zu lesen muss ich schnell feststellen, dass das Buch etwas anspruchsvoller ist. Als Jugendliteratur es ist daher etwas schwer zu verstehen. Auch das Thema ist ein bisschen schwer zu verstehen. Es ist vorteilhaft wenn man eine gewisse Lebenserfahrung, insbesonders des schwierigen Themas, mitbringt. Der Verlust eines geliebten Menschens ist nicht immer leicht und das gerade für Kinder oder Jugendliche schwer zu verkraften. Dabei merkt man auch schnell dass der Attacken ist einige schwere Päckchen zu tragen hat.

Dabei lernt man Kriedel, Ona und Pe kennen. Kriedel steckt in einer Endlosschleife fest. Auch Ona und Pe sind sich durch den Verlust nicht sicher ob das was sie haben bleibt. Da ist immer ein Bewusstsein, dass Dinge manchmal unerwartet schnell enden und auch Menschen so plötzlich aus dem Leben verschwinden. Man merkt dass die Story einen tieferen Sinn hat.

Der Schreibstil auch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber schnell konnte ich mich damit anfreunden und empfand diesen dann sogar flüssig und leicht lesbar. Das Ende ist etwas offen, lässt aber Freiraum für die eigene Fantasie. Der Roman ist tiefsinnig, anspruchsvoll und trotzdem berührend. Als Jugendbuch nicht wirklich geeignet, würde ich das Buch für offene Leser denn noch empfehlen. Mich konnte das Buch durchaus in den Bann halten. Auch die Charakter waren mir sympathisch und ich konnte sogar mit denen mitfühlen. Das Thema wird auch sehr gut rübergebracht. Wenn es etwas schwierig ist wird dabei nichts beschönigt. Für mich eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Schwieriger, gewöhnungsbedürftiger Schreibstil

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Das Buch handelt von der ersten Liebe zwischen Ona und Pe. Beide mussten in ihrer Vergangenheit einen großen Verlust hinnehmen, der aber die beiden verbindet.

Leider konnte ich mich mit dem Schreibstil ...

Das Buch handelt von der ersten Liebe zwischen Ona und Pe. Beide mussten in ihrer Vergangenheit einen großen Verlust hinnehmen, der aber die beiden verbindet.

Leider konnte ich mich mit dem Schreibstil in diesem Buch nicht so richtig anfreunden. Auf mich wirkten die vielen kurzen Sätze sehr abgehackt. Im laufe der Handlung, wurde das jedoch besser und das Buch lies sich flüssiger lesen. Der Schreibstil ist sehr literarisch und besonders. Jedoch kamen die Gefühle trotzdem nicht wirklich bei mir an. Außer bei einer Stelle, da hatte ich sogar Tränen in den Augen. Insgesamt ist es eine sehr traurige Geschichte, die mich aber nur zum Teil berühren konnte. Es handelt sich hierbei um keinen normalen Jugendroman. Mir fehlte ein bisschen der rote Faden in der Handlung bzw. generell Handlung und Spannung. Die Charaktere fand ich etwas unnahbar und ich konnte nicht so wirklich mit ihnen mitfühlen. Ich finde, dass man Ona und Pe gar nicht so richtig kennen lernen konnte. Eine Szene hat mir besonders gut gefallen, nämlich als alle miteinander zum Surfen gegangen sind.

Leider hatte ich mir von diesem Buch etwas mehr erwartet. Es bekommt von mir 2,5/5 Sterne.