Cover-Bild Finstere Wasser
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783492504072
Sarah Koch

Finstere Wasser

Romantasy

Düstere Romantasy in den sagenumwobenen schottischen Highlands – für Leser*innen von Maggie Stiefvater

»Ich weiß, was du bist«, höre ich mich sagen und erschrecke vor mir selbst.
»Und du hast keine Angst?« Seine Stimme klingt brüchig, als hätte er sie noch nicht oft  benutzt.
»Nein.«

In Mackenzies Heimatdorf in den schottischen Highlands tauchen immer wieder sogenannte Kelpies auf, dämonische Wasserpferde, die menschliche Gestalt annehmen können und jedem, den sie anlocken, den Tod bringen. Gerüchte über vereinzelte gute Kelpies sind für Mackenzie nur das: Gerüchte. Bis sie auf eines davon trifft und Gefühle entwickelt, die sie nie für möglich gehalten hätte. Doch Mackenzies Liebe zum Kelpie Rye hat mehr als nur einen Gegenspieler, der den beiden zum Verhängnis werden könnte. Um das zu schützen, was sie liebt, und der Welt zu beweisen, dass gute Kelpies existieren, muss Mackenzie bis an ihre Grenzen gehen. Und darüber hinaus.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2021

Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

0

Finstere Wasser hat nicht nur ein unglaublich schönes Cover, sondern einen sehr anziehenden Klappentext, der mich veranlasst hat, das Buch lesen zu wollen.

Die Legende um die Kelpies klingt einfach magisch ...

Finstere Wasser hat nicht nur ein unglaublich schönes Cover, sondern einen sehr anziehenden Klappentext, der mich veranlasst hat, das Buch lesen zu wollen.

Die Legende um die Kelpies klingt einfach magisch und ich habe mir eine spannende und romantische Zeit in Schottland erhofft.

Leider konnte die Autorin meine Erwartungen dann aber nicht so recht erfüllen.

Zwar ließ sich das Buch recht flüssig lesen, war von der Schreibe aber doch recht einfach und eher jugendlich gehalten. Die Autorin hält sich mit vielen Beschreibungen des Alltags auf und sowohl Spannung als auch Emotion kamen mir zu kurz.

Kenzy hat es mir mit ihrer oftmals sehr naiven Art nicht unbedingt leichter gemacht. Ihre Handlungen waren nicht immer schlüssig und auch von ihrer Art und ihrem ganzen Verhalten her, erschien sie mir eher wie ein Teenager, obwohl sie längst erwachsen ist.

Auch mit den Nebencharakteren hatte ich meine Schwierigkeiten. Kenzys Vater ist recht schroff, ihre Mutter wird permanent als "dummes Hausputtchen" dargestellt und ihre Schwester war mir zu drüber. Und Rye, der sicher faszinierend hätte sein können, war mir zu blass.

Alles in Allem war das leider gar nicht mein Buch. Ich hätte mir viel mehr Gefühl zwischen Rye und Kenzy gewünscht, aber auch mehr Hintergründe zu den Kelpies. Mehr Dynamik, mehr Spannung.

Die Ansätze waren gut, aber hier wurde viel Potenzial verschenkt. Zumindest für meinen Geschmack.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.03.2021

ganz okay

0

Inhalt: »Ich weiß, was du bist«, höre ich mich sagen und erschrecke vor mir selbst.
»Und du hast keine Angst?« Seine Stimme klingt brüchig, als hätte er sie noch nicht oft
benutzt.
»Nein.«

In Mackenzies ...

Inhalt: »Ich weiß, was du bist«, höre ich mich sagen und erschrecke vor mir selbst.
»Und du hast keine Angst?« Seine Stimme klingt brüchig, als hätte er sie noch nicht oft
benutzt.
»Nein.«

In Mackenzies Heimatdorf in den schottischen Highlands tauchen immer wieder sogenannte Kelpies auf, dämonische Wasserpferde, die menschliche Gestalt annehmen können und jedem, den sie anlocken, den Tod bringen. Gerüchte über vereinzelte gute Kelpies sind für Mackenzie nur das: Gerüchte. Bis sie auf eines davon trifft und Gefühle entwickelt, die sie nie für möglich gehalten hätte. Doch Mackenzies Liebe zum Kelpie Rye hat nicht nur einen Gegenspieler, der den Beiden zum Verhängnis werden könnte. Um das zu schützen, was sie liebt, und der Welt zu beweisen, dass gute Kelpies existieren, muss Mackenzie bis an ihre Grenzen gehen. Und darüber hinaus.


Dieses Buch dreht sich um eine düstere schottische Legende. Kelpies sind für mich sehr faszinierende Wesen und die Beschreibung hier hat mir sehr gut gefallen. Vorallem Rye... Rye war mein absoluter Lieblingscharakter hier im Buch. Mackenzie hat mir leider nicht so zugesagt und mich ehrlich gesagt mit ihrer naiven Art auch sehr schnell genervt.
Die Geschichte an für sich konnte mich gut unterhalten, aber die Charaktere hier waren nicht so meins.
Alles in allem gute Unterhaltung für zwischendurch, aber nichts was mich umhauen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2021

Dämonische Wassergeister

0

„Finstere Wasser“ von Sarah Koch dreht sich um düstere schottische Legenden.
Die 22-jährige Mackenzie lebt mit ihren Eltern und ihrer Schwester in den schottischen Highlands. Immer wieder warnt sie ihr ...

„Finstere Wasser“ von Sarah Koch dreht sich um düstere schottische Legenden.
Die 22-jährige Mackenzie lebt mit ihren Eltern und ihrer Schwester in den schottischen Highlands. Immer wieder warnt sie ihr Vater vor den Kelpies, den dämonischen Wasserpferden, die manchmal am Fluss gesichtet werden. Die Kelpies locken ihre menschlichen Opfer ins Wasser und bringen den sicheren Tod. Mackenzie hält nichts von den Warnungen und ist eher fasziniert von diesen geheimnisvollen Wesen. Als sie den Kelpie Rye in seiner menschlichen Gestalt trifft, vergisst sie alle Vorsicht und freundet sich mit ihm an. Rye ist ganz anders und weckt bald noch tiefere Gefühle in ihr.

Als Schottlandfan hat mich die Beschreibung sofort angesprochen und ich war sehr neugierig auf das Buch. Die mythischen Wasserpferde sind ein spannendes Thema, zu dem es unterschiedliche Legenden gibt.
Rye ist ein Kelpie, aber er grenzt sich von seinem vorgegebenen Schicksal ab. Er vermeidet es, Menschen zu töten, auch wenn ihm seine Natur nichts anderes übrig lässt. Mackenzie ist der erste Mensch, mit dem er näheren Kontakt hat und es ist sehr berührend, wie er mit ihrer Hilfe, viele Dinge zum ersten Mal entdeckt.
Mackenzie ist mir für ihr Alter zu naiv und unselbständig. Ihre Eltern behandeln sie nicht großartig anders als ihre sechzehnjährige Schwester und sie ist für meinen Geschmack viel zu passiv und fremdbestimmt. Sie macht im Buch zwar eine gewisse Entwicklung durch, aber trotzdem ist ihre zurückhaltende Art für mich keine ausreichende Erklärung für ihr teils kindliches Verhalten.
Ein herrlicher Gegensatz dazu ist ihre beste Freundin Phoebe, die mit ihren frechen Sprüchen meine absolute Lieblingsfigur im Buch ist. Ohne ihren positiven Einfluss würde Mackenzie wahrscheinlich gar nicht aus sich herauskommen.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die spannende keltische Legende wurde gut umgesetzt. Das Ende konnte mich nicht ganz mitnehmen, obwohl es sicher realistischer als andere Alternativen erscheint.

Mein Fazit:
Ich würde diese Romantasy für jüngere Leser empfehlen, die durch die Protagonisten sicher eher angesprochen werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2021

Rye

0

Finstere Wasser
Klappentext
In Mackenzies Heimatdorf in den schottischen Highlands tauchen immer wieder sogenannte Kelpies auf, dämonische Wasserpferde, die menschliche Gestalt annehmen können und jedem, ...

Finstere Wasser
Klappentext
In Mackenzies Heimatdorf in den schottischen Highlands tauchen immer wieder sogenannte Kelpies auf, dämonische Wasserpferde, die menschliche Gestalt annehmen können und jedem, den sie anlocken, den Tod bringen. Gerüchte über vereinzelte gute Kelpies sind für Mackenzie nur das: Gerüchte. Bis sie auf eines davon trifft und Gefühle entwickelt, die sie nie für möglich gehalten hätte. Doch Mackenzies Liebe zum Kelpie Rye hat mehr als nur einen Gegenspieler, der den beiden zum Verhängnis werden könnte. Um das zu schützen, was sie liebt, und der Welt zu beweisen, dass gute Kelpies existieren, muss Mackenzie bis an ihre Grenzen gehen. Und darüber hinaus.

Cover und Schreibstil
Ein wirklich sehr schönes und farblich so interessant gestaltes Cover welches für mich so perfekt zur Story passt. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein. Die Kapitellänge ist für mich auch super, ist nicht zu lang und nicht zu kurz.

Inhalt
Es geht um Mackenzie und um einen Kelpier, einem Wasserdämon der in Menschen oder Pferdegestalt gibt. Die Thematik hört sich sehr interessant an und hat mich gepackt bei dem Satz für Fan von Maggie Stiefvater.
Ich habe ihre Bücher geliebt und deswegen musste ich das Buch auch lesen. Es war eine Kombi, da mich das Wesen aus dem Wasser sehr fasziniert hat.
Ich mag die meisten Protagonisten im Buch, nur Kenzy hat mich manchmal an eine 12 Jährige erinnert.
Die Liebesgeschichte um die beiden ging mir etwas zu schnell. Dafür fand ich Rye wirklich sehr sympathisch und auch passend zur Geschichte.
Alles in allem ein schönes Buch welches hier und da Schwächen aufweist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2021

Mystische Kelpies in Schottland

0

Kenzie war schon immer von Kelpies fasziniert - mystischen Wasserpferden, welche in den schottischen Highlands immer mal wieder auftauchen, sich in Menschen verwandeln können und so Menschen in den nassen ...

Kenzie war schon immer von Kelpies fasziniert - mystischen Wasserpferden, welche in den schottischen Highlands immer mal wieder auftauchen, sich in Menschen verwandeln können und so Menschen in den nassen Tod locken. Nach einem tragischen Vorfall hat auch ihre Familie einen sehr großen Hass und Vorurteile gegenüber den Wesen und es ist Kenzie strengstens untersagt, sich Gewässern allein zu nähern. Doch sind wirklich alle Kelpies böse und was ist, wenn man sein Herz an eines verliert?

Das Buch von Sarah Koch ist faszinierend und begeistert mit einer Thematik abseits vom Bekannten, denn allzu viele Geschichten über Kelpies sind mir nicht bekannt. Die Handlung ist dahingehend auch sehr interessant, wie sie den Kelpies Persönlichkeit eingehaucht hat und sie Kelpie Rye die Menschenwelt entdecken lässt. Die Liebesgeschichte ist intensiv, ging mit aber deutlich zu schnell und zu einfach. Mackenzie ist dann doch sehr naiv und gutgläubig und es ist nicht so ganz nachvollziehbar, wie schnell sie ihr Herz an ein dämonisches menschenfressendes Wesen verliert. Rye auf der anderen Seite lernt man gut kennen und es kam sehr schön glaubwürdig rüber, wie er sich und seiner Eigenkontrolle nicht vertraut. Die Handlung hat neben der etwas zu glatten Liebesgeschichte aber noch so einige andere Wendungen und ein kämpferisches Ende zu bieten, sodass man gut unterhalten wird. Mit lockerem Schreibstil und anschaulicher Schreibweise kann man sich gut in die schottischen Highlands wegdenken, in der Kelpies dann doch nicht so selten sind, wie man denkt.

Eine interessante Geschichte über dämonische Kelpies, die dann doch mehr Facetten haben, als man denkt. Die Hauptprotagonistin bleibt mit ihrer Gutgläubigkeit etwas unglaubwürdig, die restliche Geschichte kann jedoch unterhalten und mit frischen Ideen begeistern.