Cover-Bild The Ivy Years – Was wir verbergen
Band 2 der Reihe "Ivy-Years-Reihe"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783736307872
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarina Bowen

The Ivy Years – Was wir verbergen

Ralf Schmitz (Übersetzer)

Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört?

Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Jeder Blick, jede flüchtige Berührung lässt ihre Herzen höher schlagen - und es fällt ihnen immer schwerer, einander zu widerstehen. Dabei haben Scarlet und Bridger gute Gründe, sich dem anderen nicht vollkommen zu öffnen. Denn sie verbergen beide ein Geheimnis, das nicht nur ihr bisheriges Leben am College, sondern vor allem auch ihre gemeinsame Zukunft zerstören könnte ...

"Sarina Bowen schreibt New Adult, wie es besser nicht sein könnte!" Tammara Webber

Band 2 der Ivy-Years -Reihe von USA-Today-Bestseller-Autorin Sarina Bowen


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2018

Hat mich absolut überzeugt

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The Ivy Years - Was wir verbergen
Autorin: Sarina Bowen
Seitenzahl: 264
Reihe: The Ivy Years
Verlag: Lyx
Erschienen: Juni 2018
Genre: Liebe, New Adult

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "Netgalley" ...

The Ivy Years - Was wir verbergen
Autorin: Sarina Bowen
Seitenzahl: 264
Reihe: The Ivy Years
Verlag: Lyx
Erschienen: Juni 2018
Genre: Liebe, New Adult

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "Netgalley" und dem Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

Klappentext:

Scarlet Crowley hat nur einen Wunsch: vergessen und ganz von vorn beginnen. Doch das ist leichter gesagt als getan, wenn Journalisten jeden Schritt verfolgen, den man tut. Dass sie ausgerechnet jetzt den attraktiven Bridger McCaulley kennenlernt, passt ihr gar nicht in den Plan. Denn Bridger verbirgt ein noch größeres Geheimnis als sie - ein Geheimnis, dass ihre junge Liebe zerstören könnte, sollte es jemals an die Öffentlichkeit geraten ...


Meine Meinung:

"Was wir verbergen" ist der nunmehr zweite Band aus der Ivy Years-Reihe von Sarina Bowen. Ich hatte bereits das erste Buch gelesen und fand die Story sehr gelungen und war absolut begeistert. Umso höher war nun natürlich meine Erwartung an diesen folgenden Teil und die große Frage ist: konnte er mich genauso packen und fesseln?
Vom Cover her passt er ja schonmal wunderbar in die Reihe, die Farbgebung ist diesmal in Lila gehalten und sieht ebenso schön und anmutig aus, wie beim ersten Band.

Der Klappentext lässt dann schon vermuten, dass hier wieder einige tiefgründige Geschichten zu entdecken sind, die weit über eine simple Lovestory hinausgehen. Und genau so ist es auch und ich kann an dieser Stelle bereits sagen: ja, das Buch hat mich wieder vollkommen mitreißen können.
Im Mittelpunkt steht diesmal die junge Scarlett. Eine junge Frau, die definitiv weiß, was sie will und auch, was sie eben NICHT will. Sie wünscht sich nichts mehr, als ein normales Leben, denn das liegt momentan einfach nur im Chaos. Hier ist definitiv nicht alles Gold was glänzt. Von einer reinen Weste kann in ihrer Familie nicht die Rede sein. Und so hofft sie, das einfach hinter sich lassen zu können, was gar nicht so einfach ist. Ich habe Scarlett sehr bewundert, denn das, was sie durchmacht, ist bei Weitem nicht einfach. Ich staune, wie konsequent sie ihre Entscheidungen durchzieht und hart bleibt. Sie ist wirklich eine gute Seele und man kann sie einfach nur ins Herz schließen.
Das hat auch Brider erkannt. Auch bei ihm ist nicht alles so einfach. Deswegen passen die zwei eigentlich perfekt zusammen, denn sie ergänzen sich in der Hinsicht wunderbar und sind das perfekte Mittel, die Mauern des jeweils anderen anzukratzen. Bridger ist ein absolut sympathischer Kerl und wenn man dahinterkommt, was er zu verbergen hat (an dieser Stelle möchte ich auf die wirklich perfekte Wahl des Buchtitels hinweisen) möchte einem einfach das Herz schmelzen. Das ist ein Mann zum Heiraten. Er opfert sich auf, stellt seine eigenen Bedürfnisse immer hintenan und hat einfach ein Herz aus Gold. Und vor allem schaltet er seinen Kopf ein, bevor er jemanden verurteilt oder voreilige Schlüsse zieht. Kein Wunder, dass Scarlett sofort von ihm hin und weg ist, auch ohne direkt sein Geheimnis zu kennen...

Was ich an den Büchern dieser Reihe so mag, ist die Tatsache, dass hier eine tiefgr+ndige und authentische Handlung zugrunde liegt. Die Geschichten von Bridger und Scarlett sind fesselnd und packen einen von der ersten Seite an. Man hofft und bangt mit ihnen, wie es ausgeht und wie sie mit den Entwicklungen zurechtkommen. Denn davon gibt es definitiv einige Unerwartete. In diesem Buch ist definitiv öfter ein Überraschungsmoment garantiert, wenn Dinge ans Licht kommen, die man so vielleicht nicht erwartet hat. Zumindest ging es mir so. Und mittendrin die zarte Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten. Hier spielen wirklich jede Menge Emotionen hinein und machen das Buch zu einem tollen Leseerlebnis. Die Charaktere und ihre Geschichten sind wirklich gut durchdacht und das gefällt mir sehr gut. Selbst die Nebencharaktere haben alle ihre eigenen Reiz, auch wenn der nicht immer unbedingt positiv ist und man auch gut und gerne das ein oder andere Ekelpaket treffen wird.
Beim Lesen begegnen uns auch ein paar altbekannte Personen, zumindest denjenigen, die den ersten Teil der Reihe auch kennen. Sowas mag ich persönlich ja immer sehr. Auch diesmal gibt es die Perspektivenwechsel, die tiefgehende Einblicke in die beiden Hauptcharaktere ermöglichen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, so dass man problemlos in der Geschichte versinken kann. Ich möchte sogar beinahe behaupten, dass dieser Teil sogar noch einen Tick besser ist, als der Erste.
In meinen Augen auf jeden Fall eine absolut gelungene Fortsetzung von den "Ivy Years" und ich freue mich schon jetzt, was uns künftig in dieser Reihe noch so alles erwartet. Ein Daumen hoch für dieses tolle Gesamtpaket!

Fazit:
★★★★★
Klare 5 Sterne auch für dieses Buch der Reihe! Wer Lust auf spannende und emotionale Geschichten hat und es mag, wenn nicht nur die Liebesgeschichte im Vordergrund steht, der sollte sich diese Bücher nicht entgehen lassen!

Veröffentlicht am 14.07.2018

Der zweite BAnd blieb leider hinter meinen Erwartungen zurück

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Inhalt:
Das vergangene Jahr war das schlimmste in Shannons Leben- sie tritt die Flucht nach vorn an. Sie geht aufs College mit neuem Namen, im Versuch auch ihr mittlerweile so verhasstes Leben zurückzulassen. ...

Inhalt:
Das vergangene Jahr war das schlimmste in Shannons Leben- sie tritt die Flucht nach vorn an. Sie geht aufs College mit neuem Namen, im Versuch auch ihr mittlerweile so verhasstes Leben zurückzulassen. Doch kann sie vor ihrer Vergangenheit wirklich fliehen?
Auch Bridger hat sich seit dem ersten Teil verändert und auch er hütet ein Geheimnis- sollte es ans Licht kommen, könnte es das Aus für seine so sorgfältig geplante Zukunft bedeuten.


Meinung:
Eine kleine Anmerkung direkt zu Beginn: dieses Buch kann unabhängig vom ersten Band der Reihe gelesen werden, da es sich um eine Eigenständige Erzählung am gleichen College handelt. Lediglich einige bekannte Charaktere aus dem ersten Band finden auch hier eine Erwähnung bzw. sind in diesem Buch zum Protagonisten geworden (Bridger).
Die Liebesgeschichte zwischen Bridger und Shannon bzw. nach der Namensänderung Scarlett hat mir zu Beginn gut gefallen. Auch wenn es immer wieder kleine Übertreibungen gab, habe ich das in diesem Genre nicht als dramatisch empfunden. Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der beiden einfinden, mitfiebern und ihre Beweggründe verstehen. Dabei hat mir der Perspektivenwechsel wirklich gut gefallen, er hat die Geschichte an mehreren Punkten deutlich intensiver werden lassen.
Gegen Ende hielt die Handlung einige Überraschungen für mich parat, dennoch hat mir das letzte drittel des Buches nicht mehr so gut gefallen wie der Anfang. Die Autorin hat mehrere Begebenheiten für mich deutlich zu schnell abgehandelt, einige Lösungen für dramatische Probleme waren mit zu uninspiriert. Außerdem ging sie kaum noch auf emotionaler Ebene auf ihre Charaktere ein, sodass mir mein Mitgefühl für die Protagonisten zwischen den Seiten verloren ging. Ich war sehr gespannt auf das Buch und wirklich enorm enttäuscht, dass es mit dem ersten Band nicht mithalten konnte.


Fazit:
Eine Geschichte die leider im Verlauf sehr oberflächlich blieb, statt dem Leser mehr Tiefgang anzubieten.

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Veröffentlicht am 12.07.2018

Schwächer als der erste Teil

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Zum Buch:
Scarlet verlässt überraschend und heimlich ihr Elternhaus um nach Harkness zu fahren. Dort trifft sie bei ihrer ersten Vorlesung auf Bridger und die beiden verstehen sich auf Anhieb.
Allerdings ...

Zum Buch:
Scarlet verlässt überraschend und heimlich ihr Elternhaus um nach Harkness zu fahren. Dort trifft sie bei ihrer ersten Vorlesung auf Bridger und die beiden verstehen sich auf Anhieb.
Allerdings haben beide ein Riesengeheimnis, welches sie versuchen vor allen anderen zu verstecken. Auch voreinander ...

Meine Meinung:
Die Story fängt gleich mit einem Knall an, Scarlett fährt heimlich zum College, bzw. flieht sie regelrecht von Zuhause. So erfährt man zumindest einen Teil ihres Geheimnisses. Dann kommt Bridger ins Spiel und auch bei ihm erfährt man recht schnell, was er versucht vor den anderen zu verheimlichen.
Die Autorin hat aber bei beiden Protagonisten nur an der Oberfläche gekratzt, wobei sie bei Bridger noch mehr erzählte und seine Geschichte fast mehr Raum einnimmt. Das, was Scarlet betrifft wurde nie wirklich darauf eingegangen.

Im ersten Drittel, muss ich gestehen, mochte ich Scarlett nicht wirklich. Ihr Charakter war zu schwammig, sie konnte mich nicht erreichen. Bridger hingegen mochte ich von der ersten Seite an und wäre es nur um Bridger und sein Geheimnis gegangen hätte das Buch auch eine wesentlich bessere Bewertung bekommen.
Im zweiten Drittel plätscherte es nur so dahin, dann kam das Abschlussdrittel. Und da versaute Sarina Bowen meiner Meinung nach Scarlets Geschichte.
Die Ereignisse überschlugen sich, aber sie ging nicht in die Tiefe. Es war zuviel auf einmal und nichts wurde ganz fertig erzählt.

Fazit:
Vielleicht hätte sich die Autorin auf eine Person konzentrieren sollen, nur ein Geheimnis, nur ein Erzählstrang. So hatte ich das Gefühl, sie hat sich verzettelt und hat daher keine der Geschichten tatsächlich richtig zu Ende erzählt.
Schade um Bridgers Geschichte, er war mein Favorit in der Story.

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Veröffentlicht am 11.07.2018

Charaktere Top, Konfliktbewältigung Flop!

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Vorweg: Ich mag Sarina Bowens Schreibstil sehr. Und ich finde es großartig, wenn Themen gewählt werden, die nicht alltäglich sind. Aber: Diese Themen dürfen nicht aufgesetzt wirken.

Um diese Rezension ...

Vorweg: Ich mag Sarina Bowens Schreibstil sehr. Und ich finde es großartig, wenn Themen gewählt werden, die nicht alltäglich sind. Aber: Diese Themen dürfen nicht aufgesetzt wirken.

Um diese Rezension begründet zu schreiben, muss ich zumindest eines dieser Themen benennen, denn durch den Klappentext werden sie nicht deutlich. Ich werde allerdings keine Wendungen verraten, nur das Grundthema, das man auch durch die Leseprobe erfahren kann.


Also, inhaltlicher Spoileralarm!

Scarlet war nicht immer Scarlet, sondern sie hieß bis vor Kurzem Shannon. Ihr Vater steht im Verdacht, Kindesmissbrauch begangen zu haben, weshalb sie mit neuer Identität aufs College flieht.
Dort trifft sie Bridger, der schon aus Band 1 bekannt ist, und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Ihm geht es nicht anders, aber beide haben Geheimnisse, die sie daran hindern, sich einander zu öffnen...

Für mich ist Band 2 deutlich schwächer als Band 1, was nicht an den liebenswerten Charakteren liegt. Bridger und Scarlet sind super, und ich wurde schnell mit beiden warm. Ihn mag ich etwas lieber als sie, aber ich kann die meisten ihrer Handlungen durchaus nachvollziehen.

Jetzt kommt das ABER:

Die Grundthematiken werden (für mich) nicht zufriedenstellend behandelt. Die ersten zwei Drittel des Buches waren überzeugend und schön, und dann ließ es nach. Auf die Gefühlswelt der Charaktere wurde nur noch bezogen auf einander wirklich eingegangen, aber nicht in Bezug auf die eigentlichen Grundkonflikte. Das innere Dilemma wurde für mein Empfinden nicht ausreichend aufgearbeitet. 100 Seiten mehr hätten dem Buch gut getan, denn so fühlt sich das Ende für mich mit heißer Nadel zusammengestrickt an, weshalb ich "Was wir verbergen" nur solchen Lesern mit gutem Gewissen voll empfehlen kann, denen tolle Charaktere und ein tolles Setting reichen.

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