Cover-Bild AchtNacht
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 14.03.2017
  • ISBN: 9783426444085
Sebastian Fitzek

AchtNacht

Thriller | Eine Nacht. Eine Todeslotterie. Und ein Wettlauf gegen die Zeit | Rasante Thriller-Action vom "Meister des Wahns" Sebastian Fitzek
Ein furioser Thriller von Sebastian Fitzek, basierend auf einer großartigen Wahn-Idee: Was wäre, wenn du einen Menschen deiner Wahl straflos töten darfst?
Es ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Du hast 80 Millionen Feinde.
Wirst du die AchtNacht überleben?
Stell dir vor, es gibt eine Todeslotterie. Du kannst den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen. In der "AchtNacht", am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen. Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei. Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.
Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massen-psychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und dein Name wurde gezogen!
Ein rasanter Action-Thriller und Bestseller von Sebastian Fitzek, dem "Meister des Wahns" – exklusiv im Taschenbuch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2020

Acht Nacht

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viele Wendungen. und ein unerwarteter Täter, Typischer Fitzek. Erinnert mich an den Film The Purge.

viele Wendungen. und ein unerwarteter Täter, Typischer Fitzek. Erinnert mich an den Film The Purge.

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Veröffentlicht am 13.05.2018

Thriller, der konstruiert wirkt - aber ist er das wirklich?

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Einen ersten Eindruck zur Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das gut 400 Seiten starke Buch ist in 71 knackig kurze Kapitel plus einen Prolog unterteilt. Schon ...

Einen ersten Eindruck zur Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das gut 400 Seiten starke Buch ist in 71 knackig kurze Kapitel plus einen Prolog unterteilt. Schon dadurch - aber auch durch die Schreibweise - wird ein ordentliches Tempo erzeugt. Der grösste Teil der Handlung spielt in gerade einmal 24 actionreichen Stunden. Ergänzt wird dieser Zeitraum durch ein paar danach spielenden Handlungselementen.

Das Thema des Buches - "Massenhysterie" ausgelöst und gesteuert durch das Internet wirkt auf den ersten Blick arg konstruiert; macht den Leser aber denn doch irgendwie nachdenklich.

Das Buch hat einen guten Spannungsbogen, der nur gelegentlich durch ein paar Längen unterbrochen wird. Insgesamt kommt es aber doch sehr spannend rüber und hält den Leser über weiter Strecken in atemloser Spannung.

Es ist vielleicht nicht das beste Buch des Autors, kann aber in seiner Spitzengruppe mitmischen.

Veröffentlicht am 28.04.2017

Fitzek ist zurück!!!

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Worum gehts?

Gibt es jemanden in deinem Leben, dem du den Tod wünscht? Gibt es jemanden, den du auf eine Todesliste setzen würdest und somit zur Jagd freigeben würdest?
In der sogenannten "AchtNacht" ...

Worum gehts?

Gibt es jemanden in deinem Leben, dem du den Tod wünscht? Gibt es jemanden, den du auf eine Todesliste setzen würdest und somit zur Jagd freigeben würdest?
In der sogenannten "AchtNacht" am 8.8. wird der Name gezogen. Der Name des Geächteten, auf den es gilt Jagd zu machen und zu töten! Straffrei...ohne Angst vor Konsequenzen zu haben....und zu allem Überfluss auch noch ein Kopfgeld von 10 Millionen zu erhalten!!!

Wie es im Klappentext so schön heißt: "Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!"


Wie erging es mir mit dem Buch?

Schon die zweite Rezension heute, die es mir nicht leicht macht und die mich schon Stunden gekostet hat, weil ich einfach unschlüssig war, wie ich es finden sollte.

Sebastian Fitzek ist einer der ganz großen Thrillerautoren für mich! Schon damals mit dem "Augenjäger" und dem "Augensammler" hat er ganz großes geschaffen und mit diesen Erwartungen ging ich auch an den neuen Fitzek ran! Was wird mich erwarten?

Fitzeks Schreibstil ist unverändert flüssig und zieht einen sofort in die Geschichte. Man lernt die beiden Hauptprotas Ben und Arezu kennen. Beide sind komplett verschiedene Menschen und doch haben sie eine Gemeinsamkeit: Sie haben ihr Leben nicht im Griff.
Bens Leben hat sich die letzten Jahre zu einem Alptraum verwandelt. Immer wieder versucht er wieder Hoffnung zu haben, jedoch hat ihn die Tatsache, dass sein Ein und Alles, seine Tochter, im Krankenhaus liegt, tief getroffen. Wem ginge es in dieser Situation anders?
Noch ahnt er auch nicht, dass die AchtNacht sein komplettes Leben auf den Kopf stellen wird.
Nach der Verkündung des Achtnächters überschlagen sich die Ereignisse und für Ben und Arezu beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und alle scheinen gegen sie zu arbeiten!
Wie soll man hier entfliehen können?

Die Idee, die Fitzek hier aufgegriffen hat, ist aus dem Film "The Purge" und er weist auch zu Beginn darauf hin. Schon allein der Gedanke an so eine Nacht, in der getötet werden darf ohne rechtliche Konsequenzen zu fürchten, jagt mir immer wieder Gänsehaut über den Rücken.
Fitzek hat die Idee etwas abgewandelt, aber der Grundgedanke ist und bleibt der selbe. Können Menschen wirklich so grausam sein? Würden wir wirklich töten um das Geld zu kriegen? Würden wir jemanden töten ohne zu wissen, was das für ein Mensch ist?
Lügen werden verbreitet, Tatsachen verdreht und niemand sieht mehr den Menschen dahinter. Jeder glaubt den Gerüchten und bildet sich nicht seine eigene Meinung. Die Menschheit ist im Buch an ihrem Tiefpunkt angelangt. Werden es Ben und Arezu heil durch die Geschichte schaffen? Welche Fäden werden gezogen, welche Dramen stellen sich ein und wo wird es enden?

Einerseits ist es ein faszinierendes Buch, weil es die tiefsten Abgründe der Menschheit aufzeigt und ich leider davon überzeugt bin, dass es garnicht so unrealistisch ist. Auch wenn es jetzt etwas pessimistisch klingt.

Jedoch muss ich leider sagen, dass mir etwas die Überraschung gefehlt hat. Das Ende war für mich vorauszusehen und das fand ich etwas schade. Vielleicht lag es auch daran, dass ich viel mehr gesehen habe Näher möchte ich nicht darauf eingehen! Der Spannungsbogen hätte einfach meeeehr sein können! Ich bin eindeutig mehr Nervenkitzel a la Fitzek gewohnt!
Ansonsten hat mir auch Fitzeks neuester Thriller ganz gut gefallen.
Ganz klar muss ich sagen, dass der reinste und effektivste Gänsehautmoment eigentlich erst nach der Geschichte kam. Ihr denkt euch jetzt sicher, wie kann denn sowas sein? Ganz einfach, in dem der Autor erzählt wie er auf die Geschichte kam, wie sein Leben damals aussah.... Für mich macht es ihn zu einem Stückchen mehr zu einem tollen Autor, weil er einfach über eine sehr schwere Zeit spricht und es uns zeigt, dass auch Autoren nur Menschen sind wie du und ich.

Veröffentlicht am 24.04.2017

Geächtet

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Schnelle Unterhaltung

Fitzeks Thriller „Achtnacht“ habe ich rasch gelesen und ich fühlte mich gut unterhalten.
Sehr aufschlussreich fand ich das Nachwort, und Sebastian Fitzek räumt ein, dass sein Thriller ...

Schnelle Unterhaltung

Fitzeks Thriller „Achtnacht“ habe ich rasch gelesen und ich fühlte mich gut unterhalten.
Sehr aufschlussreich fand ich das Nachwort, und Sebastian Fitzek räumt ein, dass sein Thriller auf dem Film „The Purge“ basiert. Redlich. Es gibt ja die Theorie, dass Literatur eigentlich immer Recycling sei, Intertextualität und so fort.
Worum geht es im Krimi?
- Ben Rühmann ist ein erfolgloser geschiedener Musiker und Vater einer Tochter, die bei einem durch ihn verursachten Unfall tragisch gehandicapped wurde. Seitdem quälen Ben Schuldgefühle. Außerdem versuchte die Tochter Jule, sich das Leben zu nehmen. Oder nicht?
- Eines Tages erfährt Rühmann, dass er das Opfer einer ominösen Todeslotterie namens „Achtnacht“ geworden ist und buchstäblich zum Abschuß freigegeben ist. Freiwild – keine Strafverfolgung im Mordfall. Der Mörder soll sogar ein Kopfgeld in Millionenhöhe erhalten, denn Rühmann wird fälschlicherweise zum Perversen erklärt, was die Wut des Internetmobs noch steigert.
- Die magersüchtige Arezu, eine Psychologiestudentin, wird ebenfalls zur Geächteten erklärt und verfolgt.
- Eine wilde Jagd durch Berlin beginnt. Werden Arezu und Ben die Nacht überleben?

„Achtnacht“ ist schnelle Unterhaltung, die ideale Lektüre für eine Zugfahrt zum Beispiel. Der Thriller ist durchaus spannend, aber nicht besonders raffiniert.
Ich fand alles recht vorhersehbar, am Ende blieb für mich der Aha - Effekt aus. Trotzdem habe ich die Lektüre nicht bereut. Es ist eben literarisches Fastfood, sprachlich nicht besonders ausgefeilt, teilweise etwas platt. Als etwas störend empfand ich die Namen der Protagonisten, die ich eigentlich mit Prominenten verbinde: Rühmann (Heinz), Herzsprung (Hannah), Vanderbildt.
Ich hätte mir in dieser Hinsicht mehr Originalität gewünscht.
Fitzek ist mir trotzdem irgendwie sympathisch, die Berlin – Bezüge fand ich einfach klasse.
Der Autor räumt ein, dass der Roman im weitesten Sinne eine Art Therapie für ihn war, was ich sehr berührend finde.
Ich rate allen Lesern, das Nachwort auch zu lesen.

Fazit: „Achtnacht“ hat mich gut unterhalten, auch wenn der Autor sehr viele Themenkomplexe in seine Erzählung einflicht und dabei nur an der Oberfläche kratzt:
Internetkriminalität, Mobbing, Psychosen, familiäre Tragödien, Selbstjustiz, Geldgier, Voyeurismus und so weiter. Die Figuren sind recht schematisch erinnert und lassen eine Tiefe vermissen.

Der Thriller ist schnell gelesen und schnell vergessen, aber meines Erachtens trotzdem kein Groschenroman.
Ich vergebe für „Achtnacht“ von Sebastian Fitzek 3,5 von insgesamt fünf möglichen Sternen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Solider Thriller :)

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Ich muss dazu sagen, dass ich kein absoluter Fan von Fitzek bin und daher noch nicht alle seine Werke kenne. Das ist das dritte Hörbuch glaube ich, dass ich aktuell von ihm gehört habe und ich fand es ...

Ich muss dazu sagen, dass ich kein absoluter Fan von Fitzek bin und daher noch nicht alle seine Werke kenne. Das ist das dritte Hörbuch glaube ich, dass ich aktuell von ihm gehört habe und ich fand es wirklich spannend, packend und auch mitreißend.
Dennoch habe ich schon bevor die Auflösung kam, mir gedacht: Nur diese Lösung geht eigentlich, alles andere wäre nicht machbar.
Und als es tatsächlich zu der Auflösung kam... Nun ja, war ich ein wenig enttäuscht, dass meine Vermutung so überaus deutlich hingehauen hat.
An sich war das alles echt eine spannende Geschichte, mit den ganzen Verfolgsjagden und was zum Schluss alles noch offenbart wurde. Aber für mich irgendwie vorhersehbar - und nein, ich lese/höre nur ganz selten Thriller. Es liegt also nicht daran, dass ich übersättigt wäre . Ich denke einfach, ich habe ein ähnliches Denkmuster wie der Autor, warum es keine großen Überraschungen für mich gab. Das heißt jedoch nicht, dass es anderen genauso gehen muss.
Ich denke einfach, der Thriller ist solide und wird viele Menschen begeistern können. Mich hat er ja auch gepackt :)
Von daher gibt es 4 Punkte für die Story. Und da ich leider mit Simon Jäger irgendwie nicht richtig warm werde, leider auch nur 4 Punkte für ihn.